DE500200C - Dekorationsleiste - Google Patents

Description

• Dekorationsleiste Gegenstand der Erfindung. ist eine Klemmleiste, welche .dazu dienen soll, in Schaufenstern, Geschäftsräumen u. dgl. Auslagestücke aufzuhängen.
• Sie besteht gemäß der Erfindung aus einem an sich bekannten, jedoch bisher nur für andere Zwecke verwendeten Scharnierband, dessen einer Sehenkel mixt Haken versehen und mittels Schrauben dauernd an der gewünschten Stelle befestigt ist und dessen anderer Schenkel :einen winkelförmigen Querschnitt besitzt und aufgeklappt werden kann. Beim Gebrauch werden zwei solcher Dekorationsleisten verwendet, und zwar wird die eine Leiste unmittelbar unterhalb der Decke und die andere unmittelbar oberhalb des Fußbodens an einer Wand befestigt. Der freie Sehenkel der oberen Leiste ist hierbei nach oben, derjenige der unteren Leiste nach unten aufklappbar. Der zum Dekorieren dienende Stoff wird über die Haken der einen Leiste gehängt und alsdann unter straffem Armehen an 'den Haken der anderen Leiste befestigt. Man erhält hierdurch eine vollkommen glatte Wandbespannung, die leicht ausgewechselt werden kann, ohne daß eine Beschädigung der Wände eintritt. Die zum Festhalten .dienenden Haken werden durch dein aufklappbaren Schenkel jeder Leiste verdeckt, wodurch ein vorteilhafter Gesamteindruck hervorgerufen wird.
• Die im folgenden beschriebene Erfindung ist auf .der Zeichnung an Hand zweier Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Schnitt nach Linie A-A in Abb. 3, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie B-B in Abb. 4, Abb.3 eine Ansicht der geschlossenen Dekorationsleiste, Abb.4 eine Ansicht der geöffneten Dekorationsleiste und Abb.5 einen Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung.
• Der flache Schenkel a wird mit einigen Schrauben b an der gewünschten Stelle für dauernd befestigt. Mittels des Scharniers c ist an dem ortsfesten Schenkel a ein. zweiter Schenkeld aasgelenkt, der so abgebogen ist, daß er in herabgeklapptem Zustande mit dem ersteren einen Hohlraume umschließt. Der Schenkeld steht unter dem Einfluß von einer oder mehreren Zugfedern f, die einerseits bei g an -dem ortsfesten Schenkel a, anderseits bei lt an dem beweglichen Schenkel d befestigt sind. An der Befestigungsstelle der Federn/ sind das Scharnier c und zum Teil die Schenkeln und b zweckmäßig :durch einen Schlitz! unterbrochen, so daß die Federn f, wie aus Abb. i und 2 ersichtlich, in beiden Stellungen der Schenkeln und b selbstsperrend wirken, indem sie sich einnasal. vollständig unterhalb, ein andermal vollständig oberhalb des Scharniers c befinden. An dem Sclhenkela sind Haken k befestigt, die in den Hohlraume hineinragen und zum Aufhängen der Auslagestücke dienen.
• Abb. 5 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung im Schnitt.
• An Stelle der Federn f sind: als Druckmittel zum Aufeinanderpressen der Schenkel a und d auf dem ortsfesten Schenkeln. eine Reihe von Bolzenl befestigt, die den Hohlraum e durchdringen und durch üffnungenm des beweglichen Schenkels d hindurchtreten. Auf die freien Enden. der Bolzen 1 sind zweckmäßig mit geriffeltem Rand versehene Muttern n aufgeschraubt, die von Hand aus angezogen werden können, so daß man das Auslagestück unmittelbar zwischen den Schenkelna und d festklemmen kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Dekorationsklemmleiste, gekennzeichnet durch zwei ein Scharnierband bildende Klemmschenkel, deren einer (a) mit Haken (k) versehen und mittels Schrauben (b) dauernd an der gewünschten Stelle befestigt wird, während :der andere (d) winkelförmig ausgebildet durch: Feder- oder Schraubdruck das Auslagestück festklemmt.