DE600122C - Rutschenkeil mit Aufhaengevorrichtung, bestehend aus einem Rutschenkeil und einem Aufhaengebuegel - Google Patents

Description

• Rutschenkeil mit Aufhängevorrichtung, bestehend aus einem Rutschenkeil und einem Aufhängebügel Die Erfindung bezieht sich auf einen Rutschenkeil mit Sicherheitsaufhängevorrichtung für Hängerutschen. Sie besteht aus einem Rutschenkeil, einem Aufhängebügel und einem Sicherungsring.
• Die bisher bekannten Aufhängevorrichtungen für Hängerutschen haben insofern große Nachteile, als sie niemals eine genügende Sicherung gegen selbsttätiges Aushängen der Kutschenkeile aus den Aufhängeketten bieten. Auch waren bis jetzt stets die Kutschenkeile mit einer Bohrung versehen, in die man die Aufhängekette mittels einfachen Hakens einhängte. Der durch den ganzen Aufbau bedingte dünne Keil wurde infolge der Pendelbewegung naturgemäß einem großen Verschleiß ausgesetzt, und gab daraufhin der Bruch des Keiles stets die Ursache von Betriebsstörungen und den damit verbundenen Unkosten.
• Durch die Erfindung sollen nun diese Nachteile behoben werden. Die Aufhängevorrichtung ist in betriebsfertigem Zustand durch den herabhängenden Sicherungsring gegen selbsttätiges Aushängen bei evtl. Aufsitzen der Kutschenrinne gesichert. Durch das Einsetzen des Keiles in den mit entsprechenden Einschnitten versehenen Aufhängebügel wird ein starres System geschaffen und ist hiermit eine Beanspruchung des Keiles auf Verschleiß nicht mehr vorhanden. Der Sicherungsring legt sich infolge seines Eigengewichtes stets in die sichernde Stellung. Der Aufhängebügel ist im Gesenk geschmiedet und -wird dadurch eine große Bruchsicherheit gewährleistet.
• Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. z die Aufhängevorrichtung in eingehängtem und gesichertem Zustand, Fig.2 die Aufhängevorrichtung in offenem Zustand, Fig. 3 den Kutschenkeil, Fig. q. den Aufhängebügel in Seitenansicht, Fig. 5 die Vorderansicht der Fig. q. und Fig. 6 den Sicherungsring.
• Die Aufhängevorrichtung besteht aus dem Kutschenkeil a, dem Aufhängebügel b und dem Sicherungsring c. Der U-förmig gebogene Bügel b ist an der Innenseite der beiden Augen mit den Einschnitten d versehen, die dazu dienen, den Keil a mit den Lappen e einzustecken. Die Lappen e sind ebenso wie die Einschnitte d an der Unterkante abgeschrägt und ist somit ein seitliches Abrutschen ausgeschlossen. Der Bügel b ist an einem Schenkelende mit der Bohrung f versehen, in die der Sicherungsring c eingeschweißt wird. Ferner sind die Lappen e des Keiles a am Kopfende mit den Abschrägungen g und der Ausbuchtung h versehen, die dazu dienen, ein Abrutschen des Sicherungsringes c zu verhindern bzw. abzufangen. Durch die beiderseitige Abschrägung g ist ein Verwechseln ausgeschlossen und damit eine stete Sicherheit vorhanden.
• Die Wirkungsweise ist folgende: Ist der Bügel b mit dem einen Schenkelende durch das Kettenglied i gesteckt, so wird der Sicherungsring c angehoben (Fig. 2) und der Keil a mit den Lappen e von oben (Fig. 2) in die Einschnitte d des Bügels b eingesteckt. Nun läßt man den Sicherungsring c fallen und tritt sofort eine Sicherung (Fig. z) gegen selbsttätiges Aushängen ein. Der Sicherungsring c liegt infolge seines Eigengewichtes stets in sichernder Stellung. Ein Abrutschen des Sicherungsringes c ist dadurch unmöglich, weil die Kanten g in gesicherter Stellung stets senkrecht zur Längsachse des Sicherungsringes c stehen.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: z. Kutschenkeil mit Aufhängevorrichtung, bestehend aus einem Kutschenkeil und einem Aufhängebügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Augen des U-förmig gebogenen Bügels (b) an der Innenseite mit Einschnitten (d) zum Einstecken eines Keiles (a) versehen sind, dessen Kopfende seitliche Lappen (e) entsprechend den Einschnitten (d) des Bügel (b) aufweisen.
2. 2. Kutschenkeil mit Aufhängevorrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherungsring (c) zur - Verhütung eines selbsttätigen Aushängens in eine an einem Schenkelende des Bügels (b) befindliche Bohrung (f) eingeschweißt wird.