DE342661C - Tischlaufgewichtswaage - Google Patents

Tischlaufgewichtswaage

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DE342661C
DE342661C DE1920342661D DE342661DD DE342661C DE 342661 C DE342661 C DE 342661C DE 1920342661 D DE1920342661 D DE 1920342661D DE 342661D D DE342661D D DE 342661DD DE 342661 C DE342661 C DE 342661C
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lever
weight scale
running weight
weight
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DE1920342661D
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Vogel and Halke
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Vogel and Halke
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Tischlaufgewichtswaage. Es sind Tischlaufgewichtswaagen bekannt, bei denen der Tisch mittels vier festen Eckstützen auf vier kurzenHebeln ruht,von denen je zwei an zweiAchsen befestigt sind,und bei denen beide Achsen einen längeren Hebel besitzen, deren freie Enden durch ein spielendes Gehänge verbunden sind. Der Laufgewichtsbalken ist mit einer dieser Achsen verbunden, während die andere dieser Achsen durch zwei Gehänge an dem Waagengestell aufgehängt ist. Bei diesen Waagen können die längeren Hebel nur eine ungünstige geringe Länge erhalten, so daß nur ein kleines. Übersetzungsverhältnis in den Waagenhebeln erzielt werden kann und ein schweres Laufgewicht erforderlich wird. Natürlich wird dadurch auch die Reibung in den Lagerungen, der Waagenteile eine die Genauigkeit .der Wägungen beeinträchtigende, erhebliche, und zwar um so mehr, als diese Waagenkonstruktion viele bewegliche Teile und Lagerungen bedingt. Um solche Waagen beim Anheben des Tisches an einem Aussetzen der Teile zu verhindern, müssen an den Eckstützen des Tisches Stifte vorhanden sein, die in Schlitze des W aagengestelles eingreifen.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Tischlaufgewichtswaage beseitigt diese Nachteile, und dieErfindung bezweckt im weiteren eine Vereinfachung der bisherigen Tischlaufgewichtswaagen. Bei der Waage gemäß der Erfindung wird -der Tisch von einem einzigen einarmigen Hebel getragen, dessen freies Ende mittels eines Gehänges an einem mit dem Laufgewichtsbalken starr verbundenen Hebel angreift. Infolge dieser Anordnung kann der den Tisch tragende Hebel eine günstige Abmessung erhalten, und daher wird ein großes Übersetzungsverhältnis erzielt, so daß ein leichtes Laufgewicht verwendet werden kann. Die neue Tischlaufgewichtswaage enthält somit nur wenige bewegliche Teile und Lagerungen, so daß die Reibung auf das geringste Maß eingeschränkt und Genauigkeit der Wägungen erzielt wird. Auch kann beim Anheben des Tisches, ein Aussetzen der Waagen:teile nicht stattfinden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuen Tischlaufgewichtswaage ist auf der Zeichnung dargestellt; Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Waage, während Abb.2 eine Draufsicht bei abgenommenem Tisch zeigt.
  • Ein langer Hebel a ist mittels einer festen Achse b in Lagern c in den langen Seitenwänden des Waagengestelles d gelagert. Am anderen Ende dieser Seitenwände sind Lager e 2:n letzteren befestigt, in welchen eine Achse f ruht, an welcher ein kurzer Hebel g festsitzt. An diesen Hebel g greift das freie Ende des langen Hebels a mittels eines spielenden Gehänges h an. Der Laufgewichtsbalken i (Abb. 2) ist mit Hilfe des Winkelarmes k fest mit der Achse f verbunden, so daß die durch den langen Hebel a bewirkte geringe seitliche Neigung der Achse f die Schwingung des Laufgewichtsbalkens herbeiführt.
  • Der Tisch l ist an der Oberseite eines gestreckten Rahmens m befestigt, durch den der lange Hebel a quer hindurchgreift. Innerhalb des Rahmens m befindet sich eine quer an dem Hebel a befestigte Achse n, auf deren nach oben gerichtete Schneiden bildenden Enden der Rahmen in mittels -der an ihm festsitzenden Lagerungen o ruht. Da der Tisch L demnach durch die Achse n an zwei Stellen gestützt wird, kann der Tisch nicht in seiner Querrichtung kippen; das Kippen des Tisches in seiner Längsrichtung wird durch einen Lenker p verhindert, der mit seinem einen Ende am W aagengestell d und mit seinem anderen Ende an einem abwärts führenden Fortsatz q des Rahmens m drehbar befestigt ist.
  • Der Laufgewichtsbalken i ist in der üblichen Weise mit einem zweiten Laufgewichtsbalken y versehen, auf dem ein kleines Laufgewicht s verschoben wird; durch welche die Feineinstellung der Wägungen innerhalb der Einheit (i ooo g) der Teilung des Hauptlaufgewichtsbalkens i (15 kg) bewirkt werden kann. Das Laufgewicht t des letzteren ist verhältnismäßig! klein, weil durch den langen Hebel a ein günstig großes übersetzungsverhältnis erzielt worden, ist.
  • Infolge der Einlagerung der Achse ia des langen Hebels a in den Rahmen m ist ein Ausheben der Wagenteile beim Anheben des Tisches l unmöglich gemacht.

Claims (1)

  1. PATrNT-ANSpRUci-i: Tischlaufgewichtswaage, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (l) von einem einzigen einarmigen Waagenhebel (a) getragen wird, dessen freies Ende mittels eines Gehänges (h) an einen mit dem Laufgewichtsbalken starr verbundenen Hebel (g) angreift.
DE1920342661D 1920-06-22 1920-06-22 Tischlaufgewichtswaage Expired DE342661C (de)

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