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Wage mit Anhängegewichten.
Diese Erfindung besteht darin, dass die bei einer Wage verwendeten Anhängegewichte durch den auf die Drehachse f des Übertragungshebels ausgeübten Druck der Wägelast und durch auf die Anhängegewichte b einwirkende Teile so eingestellt werden, dass durch
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gewichte zur Wirkung gelangt und angezeigt wird oder die Anhängegewichte in entsprechender Anzahl direkt angehängt oder abgehoben werden.
Eine solche Einrichtung ist in einer Ausführungsforn) auf den Zeichnungen in
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zu Fig. 3 im Horizontalschnitt nach A'-F.
Der Übertragungshebel F1, welcher die Lastwirkung von der Wagbrücke mittelst der
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reicht, ter geht, dann aber die Schubstange D1 mit dem Anschlage m so weit bewegt, bis der Anschlag m an einen der Daumen h1, h2 usw. anstösst und die Weiterbewegung verhindert.
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Führung e der Anhängegewichte b, welche so weit geht, dass die der Wägelast entsprechende Anzahl der Achängegewichte an dem Ililfsbalken B, zur Wirkung gelangt.
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des ersten Gegengewichtes S aufgehalten wird, wobei der Kipphebel 91 umkippt, welcher dann auf die Welle h einwirkt, um selbe um den Winkel des ersten und zweiten Daumens h1, h2 zu verdrehen.
Diese Verdrehung kann aber erst dann geschehen, wenn durch den Hebel K der Mitnehmer d etwas bewegt wird. Bevor die Bewegung des Mitnehmers d das Ende der Aussparung erreicht stellt sich der zweite Daumen h2 infolge der Einwirkung des Kipphebels 91 über den Anschlag m. Die Bewegung der Schubstange D1 geht nun so weit, bis der Anschlag m an den Daumen h2 anstösst, wobei das erste Anhängegewicht bl auf dem Hilfsbalken B1 zur Wirkung gelangt. Es erscheint in der Öffnung über der Skala die Zahl 200 und das Mehrgewicht zeigt der Zeiger an der Skala. Durch das Zurückgehen des Hebels K wird mittelst des Mitnehmers L die Anfangsstellung wieder hergestellt.
Wenn die Belastung grösser ist, so wird durch den Hebel G für je 200 kg je ein Gegengewicht S, S1, S2, gehoben und ein Kipphebel der Reihe nach gekippt, welche dann, sobald der Hebel K bewegt wird und der Mitnehmer L nachgeben
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den Anschlag m zu stehen kommt. Bei der Weiterbewegung des Hobels K gelangt die entsprechende Anzahl der Anhängegewichte b auf den Hilfsbalken B, zur Wirkung und über der Skala zur Darstellung. Durch diese Einrichtung wird die Wägemanipulation noch bedeutend vereinfacht, deren Zeitdauer abgekürzt und jede Unsicherheit in Bezug auf richtige Angabe der Wägeresultate beseitigt.
Diese Einrichtung lässt beliebige Änderungen zn und kann auch so ausgeführt werden, dass der Hebel G, welcher auch anders angeordnet werden kann, mit der Schubstange D1 gekuppelt wird und gleichzeitig die nötige Verschiebung für die Anhängung der Anhängegewichte b an dem Hilfsbalken B1 besorgt, wobei die Anhängegewichte an der Schubstange jE stufenweise mittelst Gegengewichten austariert werden, in der Weise, dass während der Bewegung zum Anhängen des ersten Anhängegewichtes das dementsprechende Gegengewicht allein, während der Bewegung zum Anhängen des zweiten Gegengewichtes die dem ersten und zweiten Anhängegewichte entsprechenden Gegengewichte usw. für jedes weitere Anhängegewicht auch das weitere Gegengewicht dazogehoben wird.
Wenn dann die Wage entlastet wird, gelangen die Gegengewichte zur Wirkung und bringen die Einrichtung in die Anfangsstellung zurück.
Zur Vermeidung von Stössen sind Luftpuffer. und zwar an der Schubstange dol der
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