DE678266C

DE678266C - Federpruefmaschine

Info

Publication number: DE678266C
Application number: DEL95076D
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Marx
Original assignee: Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
Current assignee: Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
Priority date: 1938-06-28
Filing date: 1938-06-28
Publication date: 1939-07-12

Description

Federprüfinäschine Bei der Prüfung von Federn, insbesondere Blattfedern, muß vielfach die Durchfederung in Abhängigkeit von der Belastung festgestellt werden. Die bei den bekannten Federprüfmaschinen bisher benutzten, diesem Zweck dienenden Meßeinrichtungen sind verhältnismäßig verwickelt und daher teuer, oder sie arbeiten ungenau, weil an dem eigentlichen Anzeigegerät nicht nur die eigentlicheDurchbiegung der Feder, sondern auch noch die Verlängerung oder Verkürzung der Ubertragungsschnüre bzw. die veränderlichen Spiele zwischen den einzelnen hierbei vorhandenen zahlreichen Übertragungsgliedern angezeigt werden.
Diese Nachteile werden bei der Federprüfmaschine gemäß der Erfindung in einfacher Weise dadurch vermieden, daß erfindungsgemäß für die Einwirkung des Fühlstiftes des Durchbiegungsmeßgerätes eine die Auflagerpunkte der zu prüfenden Feder in den Pendelböcken verbindende längs verschiebbare Stange angeordnet ist.
In der Abbildung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise und schematisch dargestellt, und zwar ist mit I der sogenannte Biegetisch der Federprüfmaschine bezeichnet, auf welcher in den Lagern 2 und 3 die sogenannten Pendelböcke 4 und 5 gelagert sind.
In den Punkten 6 und 7 ist an diesen Pendelböcken die zu prüfende Blattfeder 8 eingespannt, welche durch die bewegliche Druckplatteg der Federprüfmaschine belastet wird.
Die beiden Auflagerpunkte 6 und 7 der Feder sind durch eine starre Stange 10 verbunden, welche beispielsweise in dem Pendelbock 4 bei 6 fest gelagert und im Pendelbock 5 mit' Hilfe einer Rolle 11 längs verschieblich gehalten ist. Auf diese Stange 10 wirkt in beliebiger Weise der Taststift 12 des eigentlichen Anzeigegerätes ein, welcher in bekannter Weise mit Hilfe von Zahnstange und Zahnrad die Skalenscheibe 13 entsprechend seiner Auf- und Abwärtsbewegung in Drehung versetzen möge, so daß die Durchfederung bei dem Zeiger 14 abgelesen werden kann.
Bei ihrem Durchbiegen streckt sich die Feder gleichzeitig, wodurch die Pendelböcke 4 und 5 eine andere Lage einnehmen. Die Stange IO stellt jedoch stets die Verbindungslinie der beiden Auflagerpunkte der Feder 8 dar, so daß sich der Taststift 12 und damit die Skalenscheibe 13 stets entsprechend der wahren Durchfederung, also der sogenannten Pfeilhöhe einstellt.

Claims

PATENTANSI) RUCII : Federprüfmaschine mit einem Meßgerät zum Anzeigen der Federdurchbiegung, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einwirkung des Fühlstiftes des Durchbiegungsmeßgerätes eine die Auflagerpunkte der zu prüfenden Feder in den Pendelböcken verbindende längs verschiebbare Stange (1 o) angeordnet ist.