DE512073C - Messvorrichtung fuer mittlere Geschwindigkeiten - Google Patents

Messvorrichtung fuer mittlere Geschwindigkeiten

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DE512073C
DE512073C DES79292D DES0079292D DE512073C DE 512073 C DE512073 C DE 512073C DE S79292 D DES79292 D DE S79292D DE S0079292 D DES0079292 D DE S0079292D DE 512073 C DE512073 C DE 512073C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P11/00Measuring average value of speed

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Meßvorrichtung für mittlere Geschwindigkeiten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen mittlerer Geschwindigkeiten von Fahrzeugen, insbesondere Kraftwagen, bei der ein beweglicher Teil in einem System von zwei der Zeit und dem Weg entsprechenden Koordinatenachsen, beispielsweise ein Stift, angeordnet ist, der mittels einer Führung einen Zeiger verstellt, dessen Drehachse mit dem Anfangspunkt des Koordinatensystems zusammenfällt. Sie besteht darin, daß der Stift mit seinem Träger derartig verbunden ist, daß er in der Nullstellung seines Trägers durch einen Anschlag in einem endlichen Abstand von (der Drehachse des Zeigers festgehalten wird, und ferner auch darin, daß die Verbindung vorteilhaft derartig ausgeführt wird, daß der Stift auf einem Träger gleiten kann, wobei eine Feder vorhanden ist, die :dieser Bewegung entgegenwirkt.
  • Zweck der Erfindung ist, die bei kleinen mittleren Geschwindigkeiten, insbesondere bei der Geschwindigkeit Null, auftretende Unbestimmtheit der Zeigerstellung zu verhindern.
  • Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigt: Abb. i eine schematische Darstellung der Theorie des Apparates, Abb. a eine Seitenansicht der wichtigsten Organe .des Apparates zum Anzeigen mittlerer Geschwindigkeiten, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-13 der Abb. z, Abb. 4 eine besondere Darstellung der Anordnung des Stiftes auf seinem Träger. Eine Meßvorr ichtung für mittlere Geschwindigkeiten der vorliegenden Art beruht darauf, daß, wenn in einer Ebene von zwei Koor.dinatenachsen 14-i6 (Abb. i) ein Punkt sich gleichzeitig nach zwei Richtungen verstellt, von denen eine parallel zur Zeitachse 16 und die andere parallel zur Wegachse 14 ist, von dem Anfangspunkt ii des Koordinatensystems ausgehend, einer jeden Lage des Punktes auf ;der Ebene ein Weg und eine Zeit entsprechen wird, je nach den Koordinaten desselben. Dadurch ist eine Beziehung zwischen Weg und Zeit und somit die mittlere Geschwindigkeit, und zwar werden alle Punkte gleicher Durchschnittsgeschwindigkeit Geraden entsprechen, die ein Bündel bilden, das durch den Anfangspunkt i i des Ko-or dinatensy stems geht.
  • Wenn eine durch i i laufende Gerade nacheinander Stellungen annimmt, indem sie der Bewegung des Punktes auf der Ebene folgt, so wird sie mit .den Geraden des Bündels zusammenfallen, und wenn eine jede derselben mit einer Nummer bezeichnet wird, die der Durchschnittsgeschwindigkeit für jede Stellung der beweglichen Geraden entspricht, so wird man die entsprechende Angabe ablesen können.
  • Es soll nun erläutert werden, wie die oben angegebene Theorie mechanisch verwirklicht werden kann.
  • i ist eine Schraubenspindel, die mit gleichmäßiger Geschwindigkeit angetrieben wird und die mit der Stange 5 verbundene Schraubenmutter 3 mitführt.
  • 2 ist eine Schraubenspindel, die sich mit einer -der Wagengeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit dreht und die mit der Stange 6 verbundene Schraubenmutter 4 mitnimmt.
  • 7 ist ein Stück, das auf den Stangen 5 und 6 läuft. Dieses Stück 7 trägt einen Stift 8, dessen Verbindung mit dem Stück 7 in der Abb. 7 ausführlich veranschaulicht wird; diese Verbindung ist derartig, daß Stift 8 mit Bezug auf das Stück 7 sich verstellen kann, wie dies in Abb. 4 punktiert gezeichnet ist, wenn auf 8 ein Anschlag in der Pfeilrichtung wirkt. Eine Feder g zwingt beide, ihre ursprüngliche gegenseitige Lage wieder einzunehmen.
  • Ein Zeiger io dreht sich um den Punkt 17, der dem Anfangspunkt des Koordinatensystems entspricht, und ist mit einem Führungsschlitz i2 für den Stift 8 versehen.
  • 13 ist ein Anschlag, der bewirkt, daß der Stift 8 sich nur bis zu einem bestimmten Abstand der Achse 17 nähert. .
  • Wenn -der Apparat in Gang gesetzt wird, so müßte nach (der Theorie der Stift 8 mit dem Punkt 17, dem Anfangspunkt des Koordinatensystems, zusammenfallen, wenn er zwangsläufig mit seinem Träger verbunden wäre, und Zeiger io könnte sich um seinen einzigen festen Punkt 17 lose oder frei drehen.
  • Indessen ist die Einrichtung so getroffen, daß, wenn der Schieber 7 die Lage einnimmt, die derjenigen entsprechen würde, bei weleher 8 auf 17 im Falle einer festen Ver bind:ung fiele, der Stift 8 aber ,durch den Anschlag 13 in einem endlichen Abstand von 17 gehalten wird, wodurch der Zeiger io seine Lage durch zwei Punkte bestimmt erhält und sich nicht frei oder lose drehen kann.
  • Gemäß der Drehung von i und 2 verstellen sich Muttern 3 und 4 nach den Pfeilrichtungen, und der Schieber 7 folgt der ihm von den .Stangen 5 und 6 übermittelten Bewegung und entfernt sich von 17, und Stift 8 gewinnt allmählich seine ursprüngliche Lage mit Bezug auf 7 wieder, bis er dieselbe schließlich erreicht, wenn die Wirkung des Anschlages 13 aufhört. Bis zu dem Augenblicke war die Angabe nicht genau wegen der Verstellung von 8, aber von dem Augenblick an ist sie ebenso genau, als ob 8 in fester Verbindung mit 7 von 17 ausgegangen wäre, und der Zeiger io kann auf einer Skala die erwünschten mittleren Geschwindigkeiten anzeigen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Meßvorrichtung für mittlere Geschwindigkeiten, bei der ein in einem zweiachsigen Koordinatensystem entsprechend dein Weg und der Zeit verstellter Teil, z. B. ein Stift, mittels einer Führung einen Zeiger verstellt, dessen Drehachse mit dem Anfangspunkt des Koordinatensystems zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift mit seinem Träger kraftschlüssig derartig verbunden ist, daß er in der Nullstellung seines Trägers durch einen Anschlag am Zeiger in einem endlichen Abstand von dessen Drehachse gehalten wird.
  2. 2. Meßvorrichtung für mittlere Geschwindigkeiten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (8) auf dein Träger (7) gleiten kann und daß eine Feder (9) vorhanden ist, die den Stift (8) wieder in seine Ausgangsstellung bringt.
DES79292D 1926-04-26 1927-04-22 Messvorrichtung fuer mittlere Geschwindigkeiten Expired DE512073C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2498312A (en) * 1946-04-05 1950-02-21 Svoboda Antonin Multiplying and dividing linkage
US2498311A (en) * 1946-04-01 1950-02-21 Svoboda Antonin Mechanical divider

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2498311A (en) * 1946-04-01 1950-02-21 Svoboda Antonin Mechanical divider
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