AT201900B - Schußwertrechenvorrichtung - Google Patents

Schußwertrechenvorrichtung

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AT201900B
AT201900B AT201900DA AT201900B AT 201900 B AT201900 B AT 201900B AT 201900D A AT201900D A AT 201900DA AT 201900 B AT201900 B AT 201900B
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


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Gegenstand der Erfindung ist eine   Schusswertrechenvorrichtung   mit einem durch ein Netz von Flug= bahn-und Flugzeitkurven gebildeten, ebenen Schusstafeldiagramm, dessen Abszissenachse die Horizontaldistanz und dessen Ordinatenachse die Höhendifferenz zwischen Geschütz und Ziel darstellen und welches mit der Abszissenachse in die Richtung der Grundrissprojektion der   Schussrichtung   drehbar und um diese Achsrichtung in die Grundrissebene geklappt ist, sowie mit zwei sich auf der Diagrammebene überschneidenden Zeigern, von denen der eine zur Ordinatenachse und der andere zur Abszissenachse parallel verläuft und welche je wenigstens in Richtung der zum Zeigerverlauf querliegenden Koordinatenachse nach Massgabe der genannten Horizontaldistanz bzw.

   Höhendifferenz einstellbar beweglich sind, wobei der Zeiger die errechneten Diagrammwerte bestimmt. Schusswertrechenvorrichtungen dieser Art   ermög-   lichen gewissermassen eine geometrische seitenwinkelgetreue Reproduktion der   Standorte von Geschütz   und Ziel und daraus ein rein mechanisches Auffinden von Elevation und Tempierung aus dem Schusstafeldiagramm.

   Den gebräuchlichen Schusstafeln liegen jedoch eine normale   Anfangsgeschwindigkeitds     Geschosses und ein normales Luftgewicht zu Grunde, denen die momentan gegebene Wirklichkeit meist   nicht entspricht, indem die wirkliche Anfangsgeschwindigkeit durch die   Rohrabnützung,   die momentane Temperatur der Pulverladung, die Pulversorte und deren Alter, und das wirkliche Luftgewicht durch den Luftdruck, die Lufttemperatur und die Luftfeuchtigkeit bedingt sind. Die Abweichungen von den den Schusstafeln zu Grunde liegenden Normalwerten, d. h. die ballistischen Störeinflüsse,   mussten   bisher in ihrer Wirkung auf Elevation und Tempierung rechnerisch berücksichtigt werden, was erhebliche Fehlergefahren in sich schloss. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung sind die beiden Zeiger je an einem   Leitmittel linear geführt,   welche Leitmittel je in einer zur Diagrammebene parallelen Ebene nach Massgabe von ballistischen Störeinflüssen einstellbar beweglich sind und durch ihre Einstellage automatisch je die Einstellung des zugeordneten Zeigers in der Richtung der quer zum Zeigerverlauf liegenden Koordinatenachse um eine den genannten Störeinflüssen entsprechende Verschiebungskomponente korrigieren, wodurch der Einstellung des,   Zeigerschnittpunktes I   eine die Störeinflüsse   berücksichtigende   Korrektur um einen Verschiebungsvektor überlagert wird, der die Resultierende der beiden Verschiebungskomponenten ist. 



   Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen   Schusswertrechenvorrichtung   wird anschliessend an Hand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. 



   Fig. 1 zeigt einen Grundriss des Gerätes mit Teilen im Horizontalschnitt ; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Koordinatenlineale und den Positionstisch des Gerätes in grösserem Massstab als Fig.   l ; Fig. 3 zeigt   
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 Fig. 10 zeigt einen Horizontalschnitt nach der Linie 10 - 10 in Fig.   9 ;   Fig. 11 ist eine Teildraufsicht zu Fig. 9 ; Fig. 12 zeigt einen Vertikalschnitt im wesentlichen nach der Linie 12 - 12 in Fig.   l ; Fig. 13 zeigt,   einen Vertikalschnitt nach der Linie 13 - 13 in Fig.   1 ;   Fig. 14 ist eine Draufsicht zu Fig.   13 ;   Fig. 15 zeigt eine Gebrauchsstellung der Vorrichtung im Grundriss ; Fig. 16 ist eine Darstellung der Lagegeometrie mit in die Grundrissebene umgeklappter Geschossflugbahn und Fig. 17 und 18 zeigen KorrekturkomponentenDiagramme. 



   Die Schusswertrechenvorrichtung beruht hinsichtlich ihrer konstruktiven Ausbildung auf dem Prinzip der massstäblich reduzierten, geometrischen Nachbildung und mechanischen Festlegung der Standorte von 

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 Geschütz bzw. mehreren Geschützen und Ziel einerseits in der Grundrissebene unter Benützung der Lagekoordinaten gemäss der topographischen Karte und anderseits in der Flugbahnebene entsprechend der Höhendifferenz zwischen Geschütz und Ziel. 



   Die Vorrichtung besitzt auf einem liegenden, rechteckigen Rahmen 20, der an Stutzen 21 mit drei einsteckbaren Beinen 22   (Fig. l,   4 und 5) versehen ist, eine Tischplatte 23 mit einem eine Ausnehmung begrenzenden, kreislinienförmigen Tischrand 24 (Fig. 1). Um einen zur Ebene der Tischplatte 23 verti-   kalen und durch das Kreiszentrum des Tischrandes 24gehendenZapfen 25 (Fig. 4), den ein vom Rahmen 20    nach innen vorstehender Tragarm 26 aufweist, ist eine Drehplatte 27 schwenkbar, welche mit ihrem auf die Zapfenachse bezogenen   Kreisradd   28 den   Tischrand   24 überdeckt und an diesem mittels in gleichen Abständen voneinander an der Drehplattenunterseite angebrachten, U-förmigen Gleitschuhen 29 abgestützt ist, zwischen deren z.

   B. aus Kunststoff bestehenden Schenkel der Tischrand 24 eingreift (Fig. 5). 
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 von denen das erstere parallel   zuriängsseite   des Rahmens 20 an diesem befestigt und längsseitig mit einer Zahnstangenzahnung 34 versehen'ist. Das andere Lineal 31 ist einerends an einem am ersten Lineal 30   geführten   Schlitten 35 befestigt, der durch Drehen eines in die Zahnung 34 eingreifenden Ritzels 36 mittels eines auf dessen Drehachse 37 festsitzenden Drehknopfes 38 unter Mitnahme des andernends mittels einer Rolle 39 am Rahmen 20 abgestützten Lineals 31 verschoben werden kann.

   Ein mit einem Positionstisch 40   ausgerüsteter Schlitten   41 ist an dem längsseitig ebenfalls mit einer Zahnstangenzahnung 42 versehenen Lineal 31 geführt und mittels eines Drehknopfes 43 über ein in die Zahnung 42 eingreifendes Ritzel 44 verschiebbar. 



   Der Positionstisch 40 (Fig. 2 und 3) besitzt eine ebene, kreisrunde Oberfläche, welche als in der Grundrissebene liegend angesehen werden kann und durch eine Platte aus   kautschuk- oder   linoleumähnlichem Material gebildet wird, damit eine Stechspitze eindringen kann, und welche im Gebrauch mit 
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 den Klemmring 46 in einer seitlich an der Tischperipherie vorhandenen Rille 47 festgehalten wird.

   Beide Schlitten 35 und 41 sind auf ihrer Oberseite je mit einer zur Längeneinteilung des zugehörigen Koordinatenlineals 30 bzw. 31 benachbart angebrachten Dezimaleinteilung 48 bzw.   40   versehen, welche von einer Nullmarke 50 bzw. 51 ausgehend in beiden Verschiebungsrichtungen des betreffenden Schlittens über je eine   Koordinaten-Einheitslänge   steigend beziffert,   gleichmässige Dezimai-Unterteilungen   aufweist, wobei ein Deckschieber 52 bzw. 53 angeordnet ist, mit welchem wahlweise die eine oder   andsEs   der beiden von der Nullmarke 50 bzw. 51 ausgehenden Einteilungsstrecken überdeckt   werden kann, je..   nachdem die Längeneinteilung 32 bzw.

     33.   der Lineale 30 und 31 in der   einencdsr entgegengesetzten   Längsrichtung ansteigende Koordinatenwerte wiedergeben soll (Fig. 15). 



   In hohl ausgebildeten Zapfen 25   (Fig. 4)   befindet sich zu diesem koaxial eine Stechspitze 54 mit Drückerknopf 55, mittels welcher durch Niederdrücken des Knopfes entgegen der Wirkung einer Feder   Punkimarkierungen   auf der Papierfläche des unter diese Spitze verschobenen Positionstisches 40 im später zu erläuternden Anwendungsfall gestochen werden können. 



   Auf der Drehplatte 27 und somit praktisch in der Grundrissebene liegend ist eine ebene Schusstafel 60   (Fig. 1 und   15) mit einem aus Flugbahnkurven und   Flugzeitkurven gebildeten Diagramm auswechselbar   befestigt, in dem diese Tafel einerends mit dem Rand einer an ihr vorhandenen Aussparung 61 an einem über die Drehplatte vorstehenden Stift 62 seitlich ansteht und von dessen Kopf 63 übergriffen wird,   wäh-   rend andernends ein unter Federdruck stehender, an einem Griff 64 zurückziehbarer Finger 65 in ähnlicher Weise in eine vom Tafelrand gebildete Aussparung 66 eingreift und diesen Rand übergreift.

   Parallel zum geradlinigen Basisrand 67 der Tafel 60 ist ein Schlitten 68 geradlinig an zwei auf der Drehplatte 27 befestigten Schienen 69 und 70 geführt, von denen die letztere längsseitig eine Zahnstangenzahnung 71 aufweist, mit welcher ein Ritzel 72 kämmt, das über eine Drehachse 73 mittels eines Drehknopfes 74 zwecks Verschiebung des Schlittens 68 drehbar ist. Dieser Schlitten besitzt eine sich parallel zur Tischebene und im rechten Winkel zur Verschiebungsrichtung des Schlittens über die Tafel 60   erstreckende   Auslegerschiene 75 mit einem daran geführten Schlitten 76, der durch ein in eine   längsseitige   Zahnstangenzahnung 77 der Schiene 75 eingreifendes Ritzel 78 mittels eines auf dessen Drehachse 79 sitzenden Drehknopfes 80 verschoben werden kann. (Fig. 7 und 8). 



   An den Schlitten 68 und 76 befindet sich je ein flacher,   durchsichtiger   Zeigerarm 81 bzw. 82,   z.   B. aus unzerbrechlichem Glas, die gegenüber dem zugehörigen Schlitten 68 bzw. 76 in noch genauer zu erläuternder Weise verstellbar angebracht und mit einem geradlinigen Markierungshaarstrich 83 bzw. 84 versehen sind. Die Zeigerarme 81 und 82 liegen kreuzweise übereinander auf der Tafel 60, wobei von 

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 den sich in der Draufsicht schneidenden Markierungsstrichen 83 und 84 der erstere senkrecht zu der mit dem Basisrand 67 der Tafel 60 zusammenfallenden Abszisse 85 und der letztere senkrecht zur Ordinate 86 des Schusstafeldiagramms verlaufen. 



   In Längsrichtung der Auslegerschiene 75 ist auf deren Oberseite eine Skala 87 der Höhendifferenzen AH zwischen Ziel und Geschütz fest und eine Skala 88 der effektiven Höhenwerte H auf einem längsverschiebbar an der Schiene 75 geführten Lineal 89 angebracht. Die Skala 87 entspricht derjenigen an der Ordinate 86 des Diagramms. Eine am Höhenschlitten 76 befestigte Lupe 90 mit einem Ablesestrich 91 überquert die beiden Skalen 87 und 88. 



   Damit eine Einstellung des Höhenschlittens 76 erforderlichenfalls für mehrere, z. B. sechs zusammenarbeitende Geschütze benützt werden kann, auch wenn deren Standorte unterschiedlich hoch sind, 
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 86 senkrechte Achse 92'drehbaren Schaltscheibe 93, welche in gleichmässiger Sternanordnung sechs radial verlaufende Führungsschlitze 94 aufweist und darunter parallel zu jedem Schlitz je eine Einstellschraube 95 trägt, die durch einen zur Schaltscheibe 93 achsenparallelen, im zugehörigen Schlitz 94 stirnseitig geführten Zapfen 96 geschraubt ist. An der Oberseite des im Schlitz 94 geführten Zapfenendes 97 ist ein Markierungsstrich 98 und auf der Drehscheibe längs des Schlittens eine Skala 99 für Höhendifferenzen im Massstab der Skala 87, z.

   B. in den Grenzen   von- :- 100 m bis-100 m   angebracht, an welcher durch Drehen der Schraube 95 die Höhendifferenz des betreffenden Geschützes gegenüber dem Einstellwert des Höhenschlittens 76 eingestellt werden kann. Einen Tragarm 100 des Schlittens 76 durchqueren zwei darin befestigte, parallele Führungsstäbe   101, auf   denen ein mit dem Höhenzeigerarm 82 fest verbundener,   U-förmiger   Support 102 in der Bewegungsrichtung des Schlittens 76 verschiebbar ist und mittels auf den Stäben 101 zwischen dem Tragarm 100 und dem einen Supportschenkel 103 angeordneten Schraubenfedern 104 mit dem andern   Supportschenkel 105   im Anschlag an demjenigen Zapfen 96 gehal- 
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 106 eingreift (Fig. 8). Die Schaltscheibe 93 weist zu jedem Schlitz94 eine Ordnungsziffer, z.

   B. 1-6 auf, welche nur in der wirksamen Stellung des zugehörigen Zapfens 96 in einem Rundfenster 107 sichtbar ist (Fig. 1 und 15). 



   Der Schlitten 68 besitzt ferner am   freien Ende eines Hebelarmes 108 (Fig. 9   und 10), der um eine zur Ebene der Tischplatte 23 senkrechte Achse 109 schwenkbar ist, eine kreisförmige Lupe 110 mit einer Kreismarke 111 um ihr Kreiszentrum, welche bei der noch zu erläuternden Ermittlung des für das Geschütz   erforderlichen"Seltenwinkels"mittels   der Drehplatte 27 benützt wird. Die Verschwenkung des Lupenarmes 108 erfolgt in Abhängigkeit von der Zielentfernung und der Ladung, um bei der Ermittlung des Seitenwinkels die Derivation (Rechtsabweichung infolge der Geschoss-Rotation) mit einzuschliessen.

   In der diesem Zweck dienenden Vorrichtung befindet sich ein Kurvenkörper 112 mit zur Achse 109 paralleler Drehachse 113, welche vom Ritzel 72 des Schlittendrehknopfes 74 über ein Zahnradgetriebe   114,   115, 116 in Abhängigkeit von der Schlittenverschiebung gedreht wird. Der Kurvenkörper 112 weist nach der Höhe sechs Zonen mit vorbestimmtem, unterschiedlichem Verlauf der Auslenkkurve entsprechend unterschiedlichen Ladungen auf,   z.   B. die oberste Zone für Ladung 6, die nächste Zone für Ladung 5, usw., 
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   Zum Abtasten des Momentanradius einer beliebigen der Auslenkkurven des Kurvenkörpers 112 und zur Übertragung auf den Schwenkarm 108 ist ein Rollenträger 117 (Fig. 6 und 10) mit zwei Rollen 118 und 119 vorgesehen, der mit der Büchse 120 an einer zur Achse 109 parallelen und mit einer steilgewinde-   förmigen Leitnut   121 versehenen Spindel 122 drehbar und axial verschiebbar gelagert ist und mittels eines Mitnehmerstiftes 123 in die Nut 121 eingreift.

   Die Rolle 118 berührt die Peripherie des Kurvenkörpers 112 und ist gegen ihre obere Stirnseite hin konisch angeschrägt, während die Rolle 119 an einer zur Achse 109 parallelen Platte 124 ansteht, welche sich in Längsrichtung des Schwenkarmes 108 über eine den sechs Zonen des Kurvenkörpers entsprechende Höhe erstreckt und am Schwenkarm 108 über Schraubenfedern 125 mittels Schrauben 126 federnd abgestützt ist. Eine am Schwenkarm 108 angreifende Schraubenfeder 127 
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 mit   dem Kurvenkörper 112.

   Das   obere Ende der Spindel 122 trägt auf seinem über den Gehäusedeckel 128 des Schlittens 68 vorstehenden Teil einen Drehgriffanzeiger 129 (Fig. 11) über einer die Schaltpositionen nach Ladungen 0-6 anzeigenden Platte 130 und unter dem Gehäusedeckel 128 eine Sechskantscheibe 131, an deren Peripherie die beiden freien Schenkel 132 einer gabelförmigen Schaltfeder 133 anliegen, die mittels einer Schraube 134 an dem   am Gehäusedeckel 128 befestigten Rahmen   135 der Vorrichtung montiert ist.

   Der Schwenkarm 108 ist an einem auf der Drehachse 109 festsitzenden Armstück 136 (Fig. 9 und 10) über eine Blattfeder 137 mittels Schrauben 138 in der Axialebene federnd befestigt und liegt auf einer im Rahmen 135 eingeschraubten Stellschraube 139 auf, mittels welcher der Abstand der Lupe 110 

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 von der Oberfläche des Positionstisches 40 eingestellt werden kann. 



     Zur Erläuterung   des Einstellvorganges der Vorrichtung bei der Ermittlung der   Schussweite"Seitenwin-   kel", "Elevation" und "Tempierung", vorerst ohne Vornahme von Korrekturen zur Berücksichtigung von 
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 ort die   Koordinatenwerte 114. 000/628. 100   und die Höhe 900 m bekannt. 



     An Hand dieser Geschütz-und Zielkoordinaten   lassen sich die Positionen von Geschütz G und Ziel Z am Gerät unter Benützung der an diesem kartesisch angeordneten Koordinatenlineale 30 und   31,   des an diesen Linealen verschiebbaren Positionstisches 40 und der am Gerät ortsfesten Achse der Stechspitze 54 in der Grundrissebene reproduzieren (Fig. 15 und   16).   Die Kontur der Positionstischfläche ist dabei ohne Belang und nur aus praktischen Gründen kreisrund und   die Flächengrösse   ist hinsichtlich jedes gebräuchlichen Stellungsraumes mehrerer zusammengehöriger Geschütze ausreichend.

   Durch geeignete Wahl eines Stellungsraumzentrums mit rundzahligen Koordinaten kann leicht dafür gesorgt werden, dass die Positionen 
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Gruppe von GeschützenZentrumskoordinaten durch die Markierungen 56 und 57 der bzw. Längeneinteilungen der Koordinatenlineale 30 bzw. 31 örtlich, aber nicht zahlenmässig festgelegt. Die Markierungen 56 und 57 werden nun mit dem Zahlenwert der Zentrumskoordinaten gemäss Beispiel mit 121. 000 bzw. 620. 000, und von diesen ausgehend die Längeneinteilung der Lineale 30 und 31 so mit den fortlaufenden Koordinatenwerten angeschrieben, dass der Schiesssektor Geschütz-Ziel innerhalb des Schwenkbereiches der Drehplatte 27 liegen wird. 



   Massgebend für die zu ermittelnde Seitenrichtung und die Distanz Geschütz-Ziel sind nur die Differenzen   Ax     undAy der x-Koordinaten   von Geschütz und Ziel am Lineal 30 bzw. der y-Koordinaten von Geschütz und Ziel am Lineal 31. Nun werden gemäss Beispiel die Nullmarken 50 und 51 der Schlitten 35 und 41 auf die   Geschützkoordinaten   119. 850 bzw. 620. 500 der Lineale 30 bzw.   31-eingestellt (Fig.   16) und die Stechspitze 54 niedergedrückt, wodurch der Einstichpunkt auf dem Positionstisch 40 entsteht, der als Reproduktionspunkt G des Geschützstandortes anzusehen ist. Dieser Einstell- und Stechvorgang kann für mehrere Geschütze sinngemäss wiederholt werden.

   Dann werden die Nullmarken 50 und 51 auf die Zielkoordinaten   114. 000 bzw. 628. 100   der Lineale 30 bzw. 31 eingestellt (strichpunktiert in   Fig. 16).   
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 derPositionsstichgeometrie in der Grundrissebene ist aus Fig. 16 ersichtlich. 



   Das Geschütz wird normalerweise gegenüber einer topographischen Grundrichtung g (Fig. 16) jeweils auf eine Bereitstellungs- oder Ausgangsrichtung a eingestellt, die mit der Grundrichtung g einen Winkel ss einschliesst. Am Gerät kann diese Ausgangsrichtung an einer   Seitenwinkelskaln längs   des Tischrandes 24 mittels einer Steckmarke 142 festgelegt sein, die in vorhandene Stecklöcher 143 der Tischplatte 23 wahlweise eingesteckt werden kann. Die Basislinie 67 der Tafel 60 representiert in der Grundstellung der Drehplatte 27 gemäss Fig. 1 die Grundrichtung g und gelangt relativ zur letzteren in die Ausgangsrichtung   a,, wenn   die Nullmarke 144 der Seitenwinkelskala 145 mit der Drehplatte 27 auf den Index der Steckmarke 142 eingestellt wird.

   Die Seitenrichtung e vom Geschütz G zum Ziel Z schliesst mit der Grundrichtung g den Winkel et und mit der Ausgangsrichtung a. den Winkel y ein, wobei   &gamma;=&alpha;- ss. In-   folge der Derivation c des Geschosses ist eine Richtungskorrektur   voua y   notwendig, die mit der   Lad ding   und der Horizontaldistanz E zunimmt und am Gerät durch Einstellen des Drehgriffzeigers 129   z.

   B.   auf Ladung 4, und bei Verschiebung des Distanzschlittens 68 über den Lupenarm 108 automatisch berück-   sichtigtwird.   Bewegt man nun die Lupe 110 mit ihrer Kreismarke 111 durch Drehen der Drehplatte 27 um den Zapfen 25 mit Stechspitze 54 (Reproduktionspunkt G) und durch Verschieben des Schlittens 68 auf den Punkt Z des Positionstisches 40, wodurch den Bedingungen der   Lagegeometrie   gemäss   Fig. :

   L6   entsprochen wird, so gelangt die Basislinie 67 der Tafel 60 infolge der mittels des Drehg ; riffzeigers 129 bereits vorgenommenen Korrektur in die   effektiverforderliche Schussrichtung r.   Der Seitenwinkel bezüglich der Ausgangsrichtung a ist dann von der Steckmarke 142 aus auf der Seitenwinkelskala 145 ablesbar und beträgt im vorliegenden Beispiel -250 Strich, während die Horizontaldistanz E zwischen Geschütz und Ziel sich 
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 amGeschützstandortes zum Nullstrich   derAH-Skala   87 und verschiebt den Höhenschlitten 76 mit dem Ablei sestrich 91 auf der Skala 88 zur Höhenkote von 900 m des Zielstandortes. Dadurch ist die an der Skala 87   ablesbare Höhendifferenz #H = 360   m   zwischenGeschützstandort   G und Zielstandort   Z'festgehalten.

   Wie   aus Fig. 16 durch Umklappen der die Seitenrichtung e enthaltenden Vertikalebene (Schusstafelebene) in 

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 die Zeichnungsebene ersichtlich ist, befindet sich der Zielstandort   Z'um   die Höhendifferenz AH vertikal über dem Punkt Z. Im Schnittpunkt der Haarstriche 83 und 84 der Zeigerarme 81 bzw. 82 können aus dem Netz der Flugbahnkurven 146 und der Flugzeitkurven 147 des Schusstafeldiagramms die Werte für die Elevation und die Tempierung eventuell durch Interpolation abgelesen werden. Diese Werte gelten aber nur für die dem Schusstafeldiagramm zu Grunde gelegten normalen, ungestörten   Verhältnisse.   



   Das Gerät ist jedoch zur Berücksichtigung der Störeinflüsse eingerichtet, welche sich aus der Abweichung   A 5 des   tatsächlichen Luftgewichtes gegenüber dem Normalluftgewicht und der Abweichung   A'V"   der tatsächlichen Anfangsgeschwindigkeit des Geschosses gegenüber der Nenn-Anfangsgeschwindigkeit ergeben. Der Windeinfluss findet im Gerät selbst dagegen keine Berücksichtigung. Die Störeinflüsse   A'S   und Avo bedingen im Schusstafeldiagramm einen Korrekturvektor k (Fig.   16),   der in zwei Komponen ten AE in der Horizontalrichtung und Az in der Vertiakalrichtung zerlegbar ist.

   Diese Komponenten lassen sich aus einer Schusstafel für normale, ungestörte Verhältnisse (Index N) und einer Schusstafel für gestörte Verhältnisse (Index G) ermitteln, wobei folgendermassen vorgegangen wird : a) Die E-Werte (Horizontaldistanzen) und die z-Werte (Höhen) der Schnittpunkte gleicher Flugbahnkurven und Flugzeitlinien werden herausgelesen und tabellarisch zusammengestellt. 
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 - EGchen. c) Mit EG als Abszisse werden dann die AE - Werte als Ordinate graphisch aufgetragen und durch die erhaltenen Punkte eine Kurve gemäss Fig. 17 gezogen (AB-Diagramm). d) Mit EG als Abszisse und zG als Ordinate werden ferner die   zugehörigen Az-Werte. aufgetragen   und die erhaltenen Punkte durch eine Kurve gemäss Fig. 18 verbunden   (Az-Diagramm).   



   Im Gegensatz zu   AE   variieren die Az-Werte stark mit AH (Höhenunterschied zwischen Geschütz. und Ziel). Da die Kurven der AE-Diagramme praktisch sehr flach verlaufen, können diese mit guter Annäherung durch je eine gerade Linie ersetzt werden, in Fig. 17 durch die strichpunktierte Gerade, wobei darauf geachtet wird, dass im praktischen Schussbereich der betreffenden Ladung die Abweichungen von der Diagrammkurve möglichst klein ausfallen. Die Kurven der Az-Diagramme können je durch zwei gerade Linien, z.

   B. gemäss Fig. 18, annäherungsweise ersetzt werden, wobei die Lage des Knickpunktes K, der Neigung der beiden Geraden gl und g2 sowie   Uie Verschiebungen   des Knickpunkte K in Abhängigkeit von AH so gewählt werden, dass im   praktischen Schussbereich   der betreffenden Ladung die Abweichungen von denDiagrammkurven bei den verschiedenen Störeinflüssen möglichst klein ausfallen. 



   Im Gerät sind nun die Gerade go durch ein geradliniges Lineal 150 und die Geraden g 1 und g2 durch zwei geradlinige Lineale 151 und 152 repräsentiert, die miteinander ein Kniegelenk bilden. Das Lineal 150 (Fig. 1) ist auf der Drehplatte 27 mittels zweier in Ordinatenrichtung 86 liegender Einstellspindein 154 und 155 mit je einem Drehknopf 156 bzw. 157 in der Ebene des Tisches querverschiebbar angeordnet und an seinen Enden, von denen das eine gabelförmig ausgebildet ist, von je einem Vertikalzapfen 158 bzw. 159 durchsetzt, der sich an einem auf der Spindel 154 bzw. 155 sitzenden Läufer 160 bzw. 161 befindet. Disse Läufer sind je mit einer Nase 162 bzw. 163 in einem zur Spindel parallelen Schlitz 164 bzw. 165 des Spindelgehäuses 166 bzw. 167 geführt. Längs des Schlitzes ist die Oberseite jedes Spindelgehäuses mit einer Skala A bzw.

   E und die Oberseite der Nasen 162 und 163 je mit einem Ab- 
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 ne parallelen Ebene in einem den   Distanzschlitten   68 teilweise   überbrückenden     Korrektuischlitten JNO   ebenfalls querverschiebbar angeordnet, wozu drei in Ordinatenrichtung 86 liegende Einstellspindeln   17ì,   172 und 173 mit je einem Drehknopf 174 bzw. 175 bzw. 176 im Schlittengehäuse gelagert sind. Der Schlitten 170 ist an den Schienen 69 und 70   geführt   und mittels eines Drehknopfes 177 durch ein mit der Zahnstangenzahnung 71 kämmendes Ritzel 178 verschiebbar. Die Lineale 151 und 152 sind in analoger Weise wie das Lineal 150 durch Läufer 181,182 und 183 mit den zugehörigen Spindeln 171 bzw. 172 bzw. 



  173 verbunden, wobei der Läufer 182 mit seinem Zapfen 184 die beiden Lineale an ihren Enden zusammenlenkt und die beiden andern Läufer 181 und 183 je eines der Lineale in einem darin vorgese-   henen   Langloch 185 bzw. 186 durchsetzen. Die je mit einem Ablesestrich versehenen Läufer sind je in einem Schlitz 187 des Schlittens 170 längs einer Skala B   bzw. C bzw. D geführt. Bin am Schlitten 170   angebrachter Zeiger 188 dient der Einstellung des Schlittens an einer in der Abszissenrichtung auf der Tafel 60 vorgesehenen AH-Skala 189. 



   Die Höhenschiene 75 ist an einer am Gehäuse 128 des Distanzschlittens 68 befestigten Schiene 190 mittels zweier Rollenpaare 191 und 192 längsverschiebbar   geführt.   Die Rollen 191 weisen je zwei Flanschen 193 auf, zwischen denen die Schiene 75 gehalten ist, und sind je über ein Kugellager an der Höhenschiene 75 angebracht. Die Rollen 192 sind je in einer Führungsnut 194 der Schiene 190 geführt.

   Ein die Schiene 75 durchquerender und an dieser befestigter Schaft 195 trägt am oberen, in den Korrektur- 

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 schlitten 170 hinaufreichenden Ende eine Rolle 196, welche beim Verschieben des Distanzschlittens 68 relativ zumKorrekturschlitten 170 an einer Längsflanke der Lineale 151 und 152 entlangrollt, wobei eine am unteren Ende 197 des Schaftes 195 angreifende Schraubenfeder 198, die sich mit Rücksicht auf ihre erforderliche grosse Länge über eine an der Schiene 190 montierte Umlenkrolle 199 an einen am Schlittengehäuse 128 befestigten Haltestift 200 erstreckt, die Rolle 196 nachgiebig in Berührung mit der Linealflanke hält. Auf der Schiene 75 ist ein Anschlag 201 angebracht, der bei   allfälligem.

   Wegbewegen   der Höhenschiene 75 mit der Rolle 196 von der Linealflanke an der entgegengesetzten Flanke des Lineals auftrifft. 



   Der Zeigerarm 81 ist an seinem im Distanzschlitten 68 befindlichen Ende mittels zweier Schrauben 202 um eine liegende Achse schwenkbar an einem Wagen 203 angebracht, der mittels einer geflanschten Rolle 204 an der einen Längsflanke und mittels zweier geflanschter Rollen 205 an der andern Längsflanke eines am Gehäuse 128 befestigten Umkehrlineals 206 hängend geführt ist. Dieser Wagen trägt an einem nach unten vorstehenden Schaft 207 eine Rolle 208, welche an einer   Längsflanke   des Lineals 150 beim Verschieben des Schlittens 68 entlangrollt und durch eine am Stift 209 des Wagens angreifende Schraubenfeder 210, die sich mit Rücksicht auf ihre   erforderlich-grosse   Länge über eine am Gehäuse 128 angebrachte Umlenkrolle 211 an den Haltestift 200 erstreckt, nachgiebig in Berührung mit der Lineal-. flanke gehalten wird.

   Auch die Rollen 196, 199, 204,205, 208 und 211 sind je mit einem Kugellager ausgerüstet. 



   Die Berücksichtigung der   Störeinflüsse A & und Avo ist   mittels der beschriebenen Vorrichtung äusserst einfach und erfolgt an Hand von Tabellen, aus denen die Einstellwerte für die. Lineale   150, 151 und   152 entnommen und an den Skalen A bis E mittels   der Spindeldrehknöpfe 156, 174, 175, 176   und 157 eingestellt werden können. Der Korrekturschlitten 170 wird mit seinem Zeiger 188 an der Skala 189 auf den der Höhendifferenz zwischen Geschütz und Ziel entsprechenden AH-Wert eingestellt. Infolge dieser rein mechanischen Manipulationen erfahren die Zeigerarme 81 und 82 automatisch eine Korrekturverschiebung um einen entsprechenden   AE- Wert bzw.

   Az-Wert,   so dass nun im Schnittpunkt der Haarstriche 83 und 84 die die Störeinflüsse berücksichtigende Elevation und Tempierung abgelesen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHEN 1. Schusswertrechenvorrichtung mit einem durch ein Netz von Flugbahn- und Flugzeitkurven gebildeten, ebenen Schusstafeldiagramm, dessen Abszissenachse die Horizontaldistanz und dessen Ordina - tenachse die Höhendifferenz zwischen Geschütz und Ziel darstellen und welches mit der Abszissenachse in die Richtung derGrundrissprojektion der Schussrichtung drehbar und um diese Achsrichtung in die Grundrissebene geklappt ist, sowie mit zwei sich auf der Diagrammebene überschneidenden Zeigern, von denen der eine zur Ordinatenachse und der andere zur Abszissenachse parallel verläuft und welche je wenigstens in Richtung der zum Zeigerverlauf querliegenden Koordinatenachse nach Massgabe der genannten Horizontaldistanz bzw.
    Höhendifferenz einstellbar beweglich sind, wobei der Schnittpunkt der Zeiger die errechneten Diagrammwerte bestimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zeiger (83, 84) je an einem Leitmittel (150 bzw. 151, 152) linear geführt sind, welche Leitmittel je in einer zur Diagrammebene (60) parallelen Ebene nach Massgabe von ballistischen Störeinflüssen einstellbar beweglich sind und durch ihre Einstellage automatisch je die Einstellung des zugeordneten Zeigess in der Richtung der quer zum Zeigerverlauf liegenden Koordinatenachse (85 bzw. 86) um eine den genannten Störeinflüssen entsprechende Verschiebungskomponente (AE bzw.
    Az) korrigieren, wodurch der Einstellung des Zeigerschnittpunktes eine die Störeinflüsse berücksichtigende Korrektur um einen Verschiebungsvektor (k) überlagert wird, der die Resultierende der beiden Verschiebungskomponenten ist, 2. Schusswertrechenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dem in Abszissenrichtung (85) beweglichen Zeiger (83) zugeordnete lineare Leitmittel aus einem geradlinigen Lineal (150) besteht, welches an zwei im Abstand voneinander befindlichen Stellen (158 und 159) in Ordinatenrichtung (86) separat verstellbar ist.
    3. Schusswertrechenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in Abszisse richtung (85) bewegliche Zeiger (83) an einer zum geradlinigen Lineal (150) schräg verlaufenden, geradlinigenFührung (206) verschiebbar ist, welche den Zeiger (83) bei der durch das Lineal (150) bewirk - ten Korrekturbewegung eine Bewegungskomponente in der Abszissenrichtung (85) erteilt.
    4. Schusswertrechenvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das dem in Ordinatenrichtung (86) beweglichen Zeiger (84) zugeordnete lineare Leitmittel aus zwei geradlinigen Linealen (151 und 152) besteht, welche einerends zusammengelenkt sind und an. der Gelenkstelle (184) und je an einer weiteren von dieser im Abstand befindlichen Stelle (185 bzw. 186) in Ordinatenrichtung <Desc/Clms Page number 7> (86) separat verstellbar sind.
    5. Schusswertrechenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei zusammengelenkten Lineale (151 und 152) an einem in Abszissenrichtung (85) verschiebbaren Schlitten (170) ange- ordnet sind, der nach einer die Höhendifferenz zwischen Geschütz und Ziel angebenden Skala (189) ein- stellbar ist.
    6. Schusswertrechenvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der in Ordinatenrichtung (86) bewegliche Zeiger (84) an einer zur Ordinatenachse (86) parallelen Schiene (75) verschiebbar geführt ist, welche ihrerseits in Ordinatenrichtung (86) verschiebbar am linearen Leitmittel (151 bzw. 152) ansteht.
    7. Schusswertrechenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägführung (206) des einen Zeigers (83) an einem in Abszissenrichtung (85) geführten Schlitten (68) befestigt ist, an welchem die Führungsschiene (75) des andern Zeigers (84) in Ordinatenrichtung (86) geführt ist.
    8. Schusswertrechenvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der in Ordinatenrichtung (86) bewegliche Zeiger (84) an einem an der Schiene (75) geführten Schlitten (76) mittels eines Trägers (102) angeordnet ist, welcher am Schlitten (76) in Ordinatenrichtung f86) entgegen der Wirkung einer elastischen Riickführvorrichtung (104) durch wahlweise einzeln einschaltbare Mitnehmer (96) verschiebbar ist, die an einem um eine zur Ordinatenrichtung (86) senkrechte Achse (92)'dreh- baren Schaltorgan (93) einzeln radial verstellbar sind.
    9. Schusswertrechenvorrichtung nach Anspruch 1, mit einem um eine zur Diagrammebene senkrechte Achse schwenkbaren Drehtisch, dadurch gekennzeichnete dass ein die beidenZeiger (83 und 84) tragender, in Abszissenrichtung (85) am Drehtisch (27) geführter Schlitten (68) eine Visiervorrichtung (110) aufweist, mit welcher er hinsichtlich der Drehachse (25) des Drehtisches (27) polarkoordinatenartig auf einen beliebigen, in seinem Bewegungsbereich liegenden geometrischen Punkt (2) der Grundrissebene im Abstand von der Drehachse (25) einstellbar ist.
    10. Schusswertrechenvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Visiervorrichtung (110) am Schlitten (68) um eine zurTischdrehachse (25) parallele Achse (109) mittels eines Einstellorgans (112) schwenkbar ist, dessen auf die Visiervorrichtung (110) wirkender momentaner Auslenkschubarm in Abhängigkeit des Abstandes des anvisiertenPunktes (Z) von der Tischdrehachse (25) automatisch veränderlich und der Geschossderivation bei einer bestimmten Ladung wenigstens annähernd proportional ist.
    11. Schusswertrechenvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellorgan (112) als ein um eine Achse drehender Körper mit mehreren je bestimmten Ladungen entsprechend den, unterschiedlichen und axial aneinandergereihten Auslenkperipherien ausgebildet ist, zwischen welchem und der Visiervorrichtung (110) ein durch ein Schaltorgan (121) in der Axialrichtung des Einstellor- gans (112) verschiebbares Übertragungsglied (117) angeordnet ist, welches in jede Schaltlage je an einer der Auslenkperipherien des Einstellorgans (112) ansteht.
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