DE816506C - Liniergeraet - Google Patents

Liniergeraet

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Publication number
DE816506C
DE816506C DEP29649D DEP0029649D DE816506C DE 816506 C DE816506 C DE 816506C DE P29649 D DEP29649 D DE P29649D DE P0029649 D DEP0029649 D DE P0029649D DE 816506 C DE816506 C DE 816506C
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DE
Germany
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bar
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scale
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Expired
Application number
DEP29649D
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan H Hedrich
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE816506C publication Critical patent/DE816506C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/24Devices for generating stepwise movements of drawing equipment, e.g. for hatching

Landscapes

  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Liniergerät Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schraffier- und Liniergerät, dem trotz einfachster Bauweise zur Herstellung von Schraffen usw. ein mechanischer, halbautomatischer Vorgang zugrunde liegt, welcher absolute Präzision in Parallelität und Abstand der Linien sowie einfache und schnelle Arbeitsweise gewährleistet.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Gerätes, das nel)en seiner absoluten Genauigkeit und gesteigerten Geschwindigkeit in der Arbeitsweise auch die Vorteile der einfachen Handhabung, der Handlichkeit und der niederen Herstellungskosten in sich vereinigt, so daß es geeignet ist, auch in Schulen allgemeine Verwendung zu finden.
  • Die leim gegenwärtigen Stand der Technik bekannten Schraffier- und Liniergeräte sind einesteils in den. Ausmaßen zu groß und zu sperrig, in der Handhabung zu kompliziert und zu umständlich sowie im Preis zu hoch, zum anderen Teil wieder im Gebrauch zu ungenau und zu zeitraubend, als daß sie sich im Schulgebrauch verwenden ließen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Das Schraffier- und Liniergerät besteht aus einer Führungsleiste 2, die mit einem festen Anschlag 3 und einem verschiebbaren Anschlag. versehen ist, sowie aus einem Winkel i mit Gradteilung 7 und einer elastischen Verbindung 8, welche Winkel und Leiste leicht lösbar miteinander verbindet. In Höhe des verschiebliehen Anschlages 4 trägt die Führungsleiste eine geteilte Skala, bestehend aus einer Millimeterskala und einer Skala, deren Strichabstände gleich j! 2 (mm) sind.
  • Arbeitsweise des Gerätes i. Einstellung und Ansatz des Gerätes. Rändelmutter 5 lösen, gewünschten Schraffenabstand durch Verschieben und Feststellen des rechten Anschlagwinkels 4 einstellen. Die obere Skalenteilung .5 entspricht den Schraffenabständen in Millimetern. a) 45° nach rechts geneigte Schraffuren: Führungsleiste 2 links unterhalb der zu schraffierenden Fläche horizontal anlegen, Winkel gemäß Fig. i auf die Leiste aufsetzen und durch Befestigen der Feder in Öffnung 9 miteinander v erhinden. Das Schraffieren erfolgt von links nach rechts. b) 45° nach links geneigte Schraffuren: Winkel umwenden, so daß die Gradteilung 7 links liegt. Ansatz sinngemäß rechts unterhalb der zu schraffierenden Fläche, da das Gerät jetzt beim Schraffieren von rechts nach links fortschreitet. Feder in Öffnung io am Winkel befestigen. Bei Schraffuren jeder anderen Neigung zunächst 45° nach rechts bzw. nach links geneigten Markierungsstrich mit Bleistift ziehen. Winkel i .so ansetzen, daß der Markierungsstrich durch die mit Pfeil gekennzeichnete Stelle des Winkels verläuft und sich mit dem der gewünschten Schraffürneigung entsprechenden Teilstrich der Gradteilung 7 deckt. Lineal am Winkel atilegeii und Federverbindung herstellen.
  • 2. Das Schraffieren kommt so zustande, daß Führungsleiste und Winkel in gleicher Richtung, jeweils bis zum Anschlag, wechselweise aneinander verschoben werden und nach jedem Verschiebungstakt längs der langen Außenkante des Winkels ein Schraffurstrich gezogen wird. Während des Verschiebens des Winkels, wobei die Feder 8 gespannt wird, wird die Führungsleiste 2 durch leichtes Andrücken an den Zeichentisch fixiert. In dieser Stellung wird der Winkel festgehalten, während die Feder die Führungsleiste 2 automatisch his zum Anschlag vorzieht.
  • Die Bedienung des Gerätes erfolgt ausschließlich mit der linken Hand.
  • 3. Linieren: Soll einfach liniert werden, ist die Führungsleiste senkrecht anzusetzen. Die Linien werden jetzt entlang der Winkelkante, die die Gradteilung trägt, gezogen. Bei dieser Einstellung liest man die Linienabstände an dem Unterteil der Skala 6 ab.
  • In dieser Stellung können auch lineare Skalen u. a. m. hergestellt werden.
  • Das in Skizzen und Beschreibung dargestellte Gerät bildet nur ein Beispiel für Form und Anordnungsmöglichkeit der Einzelteile des Gerätes, so daß man von der dargestellten Form auch abweichen könnte, ohne vom Prinzip bzw. dem Gegenstand der Erfindung selbst abzuweichen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Liniergerät, gekennzeichnet durch einen Winkel, der auf einer Leiste zwischen darauf fest oder verstellbar angebrachten Anschlägen verschiebbar aufgesetzt ist.
  2. 2. Liniergerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen 45°-Winkel, der mit einer Kathetenseite auf der Leiste aufliegt.
  3. 3. Liniergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Leiste senkrecht stehende Kante des 45°-Winkels auf beiden Seiten mit einer Gradskala versehen ist.
  4. 4. Liniergerät nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch eine Feder, die die Leiste nach dem Verschieben des Winkels in die Anfangsstellung zurückbewegt.
  5. 5. Liniergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Schraubenzugfeder ausgebildet ist.
  6. 6. Liniergerät nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder zwischen Leiste und Winkel verstellbar so angeordnet ist, daß sie den Winkel wahlweise nach dem einen oder anderen Anschlag der Leiste hin oder zurück bewegt und dabei Leiste und Winkel zusammenhält.
  7. 7. Liniergerät nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem verstellbaren Anschlag auf der Leiste eine dem Winkel zugeordnete Skala angebracht ist. B. Liniergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Skala eine weitere zugeordnete Teilung mit der Größe angebracht ist.
DEP29649D 1949-01-01 1949-01-01 Liniergeraet Expired DE816506C (de)

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DEP29649D DE816506C (de) 1949-01-01 1949-01-01 Liniergeraet

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DEP29649D DE816506C (de) 1949-01-01 1949-01-01 Liniergeraet

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DE816506C true DE816506C (de) 1951-10-11

Family

ID=7371619

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DEP29649D Expired DE816506C (de) 1949-01-01 1949-01-01 Liniergeraet

Country Status (1)

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DE (1) DE816506C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2578580C1 (ru) * 2014-10-22 2016-03-27 Петр Иванович Щербаков Прибор для штрихования

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RU2578580C1 (ru) * 2014-10-22 2016-03-27 Петр Иванович Щербаков Прибор для штрихования

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