DE1006525B - Anordnung zum Rueckstellen des Ankers eines Elektromagneten in seine Ruhelage - Google Patents

Anordnung zum Rueckstellen des Ankers eines Elektromagneten in seine Ruhelage

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DE1006525B
DE1006525B DES43845A DES0043845A DE1006525B DE 1006525 B DE1006525 B DE 1006525B DE S43845 A DES43845 A DE S43845A DE S0043845 A DES0043845 A DE S0043845A DE 1006525 B DE1006525 B DE 1006525B
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DE
Germany
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armature
spring
electromagnet
torsion bar
resetting
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Pending
Application number
DES43845A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Kuisl
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/14Pivoting armatures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Anordnung zum Rückstellen des Ankers eines Elektromagneten in seine Ruhelage Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung zum Zurückstellen des Ankers beim Stromloswerden eines Elektromagneten.
  • Bei den Elektromagnetsystemen bisheriger Bauart bewirkt eine Schraubenfeder die Rückstellung des Ankers beim Stromloswerden des Elektromagneten. Die Arbeitsfrequenz des Ankers erzeugt in der Schraubenfeder Längsschwingungen hoher Eigenfrequenzen, die zu einer Überdehnung und somit zu einer frühzeitigen Alterung der Feder führen. Diese Alterung bringt ein Nachlassen der Federkraft mit sich. Außerdem ergeben sich durch die Längsschwingungen dauernd schwankende Federkräfte. Beide Faktoren führen zu unterschiedlichen Abfallzeiten des Ankers.
  • Dieselben Nachteile werden bei schraubenförmigen Ankerrückzugfedern durch Querschwingungen hervorgerufen, wenn die Ankerrückzugfeder so angeordnet ist, daß sie nur in geringem Maße durch Längsschwingungen beeinflußt werden kann.
  • Es sind aber auch Elektromagnetsysteme bekannt, deren Anker mit einer als Torsionsfeder wirkenden Blattfeder zur Ankerhalterung versehen ist. Bei derartigen Anordnungen 'handelt es sich aber um gekoppelte System;, die auf Biegung und Torsion beansprucht werden und dementsprechend ehenfalls Biegeschwingungen ausgesetzt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ankerrückzugfeder zu entwickeln, durch die die erwähnten Nachteile vermieden werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Zurückstellen des Ankers eines Elektromagneten in seine Ruhelage mit Hilfe einer auf Torsion beanspruchten Stab- oder Blattfeder und besteht darin, daß eine Torsionsstabfeder in einer Hohlachse des Ankers derart angebracht ist, daß ein Ende der Torsionsstabfeder mit dem Anker verbunden und auf dem anderen Ende eine Einstellvorrrichtung für die Federkraft angebracht ist. Die Torsionsstabfeder ist dabei so ausgebildet, daß ihre Eigenfrequenz und die Arbeitsfrequenz des Ankers weit auseinanderliegen.
  • Die Torsions.stabfeder kann aus einem runden, prismatischen oder auch aus einem flachen Stab bestehen. Durch die Verwendung einer dünnen Torsio-nsstabfeder wird erreicht, daß ein Auftreten schwankender Federkräfte ausgeschlossen ist, da die Torsionsfrequenz so hoch ist, daß sie von der Arbeitsfrequenz des Ankers weit ahliegt. Das System nach der Erfindung hat weiter den Vorteil, daß es nicht mit Massen gekoppelt ist, die zusätzliche Schwingungen hervorrufen. Durch eine Ankerrückzugfeder nach der Erfindung werden aber auch störende Längsschwingungen, wie sie bei der Verwendung schraubenförmiger Zugfedern durch das große Massenträgheitsmoment der Feder und die Art der Beanspruchung bedingt sind, vermieden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann auf dem einen Ende der Torsionsstabfed@er ein Skalenkopf zum Einstellen und' Ablesen der Federkraft angebracht werden. Dadurch ist das Drehmoment bequem einstellbar und an einer Skala ablesbar.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Elektromagnetsystems und Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-B durch Fig. 1.
  • Mit 1 ist ein Anker bezeichnet, der in einem Trägerkörper 2 eines Elektromagnetsystems eingebaut ist. Eine Höhlac'hse 3 ist durch Lagerbuchsen 4 und 5 des Trägerkörpers 2 gesteckt und mittels einer Schraube 6 mit dem Anker 1 fixiert. In der Hohlachse 3 befindet sich eine To@rsionsstabfeder 7. Das umgebogene Ende 8 der Torsionsstabfeder 7 liegt lose geführt in einem Schlitz 9 der mit dem Anker fest verbundenen Hohlachse 3. Das andere Ende der Torsionsstabfeder 7 ist in einem Skalenkopf 10 mittels einer Schraube 11 mit Kegelansatz festgeklemmt. Der Skalenkopf 10 ist auf der Buchse 5 gelagert. Ein Zeiger 12, der an einem Klemmbügel 13 angeordnet ist, wird durch eine Schraube 14 mit der Lage des Skalenkopfes 10 geeicht. Die Einstellung der Federkraft erfolgt durch Verdrehen des Skalenkopfes 10 bis zu einer bestimmten Marke. Nach der Einstellung wird der Skalenkopf mit dem Klemmbügel 13 und einer Schraube 15 festgeklemmt. Sie geht durch ein Langloch 16 am Klemmbügel 13. Die Erfindung kann bei allen elektrischen Schalt-, Steuer- und Signalgeräten, die ein Elektromagnet-System enthalten, Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCIIE-1. Anordnung zum Rückstellen des Ankers eines Elektromagneten in seine Ruhelage mit Hilfe einer auf Torsion beanspruchten Stab- oder Blattfeder, dadurch gekennzeichnet, daß eine Torsionsstabfeder (7) in einer Hohlachse (3) des Ankers (1) derart angebracht ist, daß ein Ende der Torsionsstabfeder mit dem Anker verbunden und auf dem anderen Ende eine Einstellvorrichtung für die Federkraft angebracht ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem einen Ende der Torsionsstabfeder (7) ein Skalenkopf (10) zum Einstellen und Ablesen der Federkraft angebracht ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsstahfeder (7) so ausgebildet ist, daß ihre Eigenfrequenz und die Arbeitsfrequenz des Ankers weit auseinanderliegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 217 613; USA.-Patentschrift Nr. 2 403 315.
DES43845A 1955-05-07 1955-05-07 Anordnung zum Rueckstellen des Ankers eines Elektromagneten in seine Ruhelage Pending DE1006525B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133465B (de) * 1958-07-22 1962-07-19 Gen Controls Co Elektromagnetische Betaetigungsvorrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH217613A (de) * 1940-12-02 1941-10-31 Siemens Ag Albis Vierpolmagnetsystem.
US2403315A (en) * 1944-04-04 1946-07-02 Dunlop Rubber Co Solenoid

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