AT127550B - Alarmvorrichtung. - Google Patents

Alarmvorrichtung.

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AT127550B
AT127550B AT127550DA AT127550B AT 127550 B AT127550 B AT 127550B AT 127550D A AT127550D A AT 127550DA AT 127550 B AT127550 B AT 127550B
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alarm device
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Telegrafia Ceskoslovenska Tova
Otokar Plischke Ing
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Alarmvorrichtung. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Alarmvorrichtung zur Sicherung von Kassen, Wertgegenständen od. dgl. 



   Das wesentliche Merkmal der Erfindung ist, dass die am geschützten Gegenstande entstandenen   Erschütterungen   mittels elastischer Zwischenglieder auf einen Ruhekontakt übertragen werden, der gebildet ist durch die Berührung zweier Kontaktarme, die an je einer Unruhe befestigt sind ; durch eine Erschütterung, hervorgerufen durch Stoss, bewegen sich die Unruhen kaum merklich um die Achse und die Berührung der Kontaktarme wird aufgehoben und das Alarmsignal ausgelöst. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass Erschütterungen, hervorgerufen durch vorbeifahrende Lastwagen, kein Trennen der Kontaktarme bewirken, weil die Unruhenfederspiralen langsamen Schwingungen folgen können und das Trennen der Kontaktarme verhindern. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, dass beide Unruhen auf einer Blattfeder befestigt sind und diese in unmittelbare Verbindung mit dem zu schützenden Gegenstand gebracht wird, wodurch die Schwingungen bzw. Stösse direkt auf die Unruhen bzw. Kontaktarme übertragen werden. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 den Aufriss, Fig. 2 den Grundriss. 



   Auf der Grundplatte a ist mittels Schrauben b eine flache Feder c befestigt, die mit dem freien, entsprechend abgebogenen Ende durch eine Öffnung o der Grundplatte hindurchgeführt ist. Auf der Feder c sind isoliert Bügel di, d2 befestigt, in welchen Zapfen der Unruhen ni, n2 gelagert sind. An die von feinsten Spiralfedern   fi,     v2   betätigten Räder der Unruhen schliessen die Arme   fi,   r2 an, die einen Platinkontakt p, welcher durch die   Berührung   der Kontaktarme gebildet ist, und über diesen den Arbeitsstromkreis schliessen. Der gegenseitige Druck im Platinkontakt p wird von den Spiralfedern   ssi,     V2   bewirkt, wobei eine Regelung der Empfindlichkeit   durch Verstärkung   oder Schwächung der Federwirkung erreicht wird.

   Ein Ansatz z der Unruhe   n2   ruht auf dem Kopf einer Schraube s, so dass durch Hinauf-oder Herabdrehen der Schraube der Ansatz   z   und damit die Unruhe   112   je nach Bedarf verstellt werden. Durch Spannen oder Entspannen der Spiralfedern   vi   und   V2   sowie durch Verstellen der Schraube s kann die Empfindlichkeit der Vorrichtung derart umgestellt werden, dass die Vorrichtung auf normale, ausserhalb des beobachteten Gegenstandes hervorgerufene und belanglose Erschütterungen nicht reagiert. Zwecks   Benützung wird   die Einrichtung gemäss der Erfindung am Gegenstand, der geschützt werden soll, in geeigneter Weise befestigt.

   Die Schwingarme   ri,   r2 der Unruhen sind über die Klemmen   sv,   und sv2 leitend mit dem   Anschlussstück   (Klemmenplatte sd) verbunden, von wo aus der Anschluss an geeignete, an sich bekannte Alarmvorrichtungen erfolgt. Die aus Isolationsmaterial   verfertigte   Klemmenplatte sd ist am unteren Teil entsprechend ausgespart, um mit der Grundplatte a fest verbunden werden zu können, ohne dabei jedoch die Bewegungen der Blattfeder c zu hemmen. Das Ende v dieser Feder ist gegen den zu schützenden Gegenstand abgestützt. Eine Erschütterung des Gegenstandes wird über das aufliegende Ende v der Feder c auf die Schraube s und von dieser auf den Ansatz z der Unruhe   n2   übertragen.

   Dadurch verstellt 

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 sich der   Schwingarm   und löst den Platinkontakt p. Die Einrichtung als Ganzes ist mit einem
Gehäuse    & ,   welches die Unruhen gegen störende   Einflüsse   schützt, umgeben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Alarmvorrichtung zur Sicherung von Kassen, Wertgegenständen u. dgl., dadurch gekenn- zeichnet, dass die Erschütterungen des geschützten Gegenstandes auf eine Unruhe   (n2)   übertragen werden, wodurch zunächst eine Verdrehung der letzteren verursacht und in weiterer
Folge die Herstellung bzw. Unterbrechung eines. Kontaktes   up)   im Arbeitsstromkreise der Signal- vorrichtung bewirkt wird.

Claims (1)

  1. 2. Alarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsstrom- kreis der Vorrichtung über einen durch die Schwingarme (r1, r2) zweier Unruhen (ni, n2) gebildeten Kontakt gebildet wird.
    3. Alarmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Unruhen von einer an einem Ende befestigten Blattfeder (c) getragen werden, deren freies Ende (v) sich zwecks Übertragung der Erschütterung auf den durch die Schwingarme der Unruhen gebildeten Kontakt gegen. den zu schützenden Gegenstand abstützt.
    4.-Alarmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Regelung des erwünschten EmpSndlichkeitsgrades eine von den beiden Unruhen mit einem segmentartigen Ansatz (z) versehen. ist, der.'durch Verdrehung einer in der Grundplatte (a) angeordneten Stellschraube (s) verstellt werden kann und damit die gegenseitige Lage der beiden Schwingarme festlegt.
    5. Alarmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regelung des Kontaktdruckes feinste Spiralfedern (v1, v2) verwendet werden. EMI2.1
AT127550D 1931-03-21 1931-03-21 Alarmvorrichtung. AT127550B (de)

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