DE460856C - Abnehmbare Haengewaage - Google Patents

Abnehmbare Haengewaage

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DE460856C
DE460856C DET25732D DET0025732D DE460856C DE 460856 C DE460856 C DE 460856C DE T25732 D DET25732 D DE T25732D DE T0025732 D DET0025732 D DE T0025732D DE 460856 C DE460856 C DE 460856C
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DE
Germany
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balance
housing
pendulum
suspension
hanging
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Expired
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DET25732D
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Toledo Scale Corp
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Toledo Scale Corp
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/02Relieving mechanisms; Arrestment mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Abnehmbare Hängewaage. Hängew aagen dienen dazu, Waren verschiedener Art im schnellen Verkehr zu wägen. wobei es häufig nötig ist, die Waage ihre Aufhängestellen -,vechseln zu lassen. Scll aber solche Waage genau wägen, so muß das Wägewerk sehr gut und genau arbeiten, und e: besteht die Gefahr, daß das Wagewerk bei der Ortsveränderung der Waage in Unordnung kommt.
  • Diesem Cbelstand wird bei der Hängewaage nach der Erfindung dadurch abgeholfen, daß durch den Aufbau der Waage der die Aufhängung bewirkende Teil derart im Zusammenhang mit einer Verriegelung für das Lastausgleichwerk steht, daß beim Abnehmen der Waage von ihrer Tragstelle das Lastausgleichhebelwerk selbsttätig verriegelt, d. h. gegen ungewollte Bewegungen gesichert ist. Bringt man dann die Waage an eine neue Aufhängestelle, so löst das dann an der Aufhängung wirkende Eigengewicht der Waage die Verriegelung selbsttätig aus. Für eine Hängewaage eignet sich als Lastausgleichwerk wegen der erzielbaren Genauigkeit und geringen Inanspruchnahme am besten ein Pendelwerk reit Abwälzsektoren. Die Verriegelung besteht dann erfindungsgemäß in einem, unter Zwischenschaltung eines Kraftschlusses von der Aufhängung getragenen, mit Fangmitteln für die Pendel ausgerüsteten und beim Anspielen des Kraftschlusses durch Lenkmittel eine Verschiebung zum Gehäuse erleidenden Rahmen. Dieser wird beim Abnehmen zu einer Bewegung gegenüber dem Gehäuse veranlaßt und ergreift mit seinen Fangmitteln das Pendelwerk, so daß dieses festgelegt und dadurch gesichert ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. t zeigt teils im Schnitt, teils in Ansicht einen Einblick in eine Hängewaage nach der Erfindung mit einem Pendellastausgleichwerk. Abb.2 ist eine Einzelheit in Ansicht.
  • Das Pendelwerk weist in symmetrischer Anordnung zueinander zwei Pendel zo auf, die an der Stützachse ihres zugehörigen Sektorenpaares g, TZ aufgehängt sind und Nuten 56 aufweisen. In bekannter Weise trägt der eine, und zwar im Halbmesser größere Sektor 12 ein Wälzband 13, während der andere Sektor mit kleinerem Halbmesser von einem Wälzbande getragen wird, das in einem von einem Ouerbalken im Gehäuse getragenen Ständer 6 gehalten wird. Die beiden Wälzbänder ?3 greifen an einem Joch an, auf das über eine Stange 16 die Bewegung des im unteren Teile des Gehäuses z vorgesehenen Lasthebelwerkes übertragen wird. Die Last greift an einem Drehhaken 33 an, der über eine Stange 32 mittels Schneiden 38 auf einen links bei 31 gestützten Hebel 30 wirkt. Dieser ist durch ein bei 27 gelenkig verbundenes Bügelpaar a8, 26 mit einem weiteren Hebel 2o verbunden, der in Lappen 23 im Gehäuse i bei 22 drehbar gelagert ist und mittels der Schneiden 21 auf die Stange 16 über ein Zwischenglied i9 wirkt. Wie die Zeichnung zeigt, sind Gelenke i8 und 27 vorgesehen, um Querschwankungen aufnehmen zu können. Das Hebelwerk ist in üblicher Weise mit einer Dämpfung 35, 36 sowie einem Auswuchttopfe a4 und einem Tariergewichte ausgerüstet.
  • Die beiden Drehzapfen der Pendelsektoren sind durch einen Rahmen 4o verbunden. Dieser trägt mittels einer Feder 41 eine Zahnstange 42, die in ein Ritzel 43 auf der Welle 44 greift, die den dargestellten, vor der Teilung 2 spielenden Zeiger trägt.
  • An den Schienen 5 des Stehrahmenwerkes 6 sind (siehe Abb. 2) durch Klammerschellen 50 mit seitlichen Lappen 5i Haken 54 angebracht. Die Verbindung ist nicht fest, sondern steht unter Lenkung eines Kurvenschlitzes 52, der über einen Schraubstift 53 greift. Die Schellen 5o tragen des weiteren eine Stange 57, die über einer Verbindung 58 zwei Muttern 6o aufweist. Rechts und links von der Waagenmitte ist Je eine solche Einrichtung vorgesehen, und beide sind miteinander durch eine Querstange 59 verbunden. -Diese greift durch das Rahmenwerk 5, 6, das oben am Gehäuse i durch Streben 7 festgehalten ist, in senkrechter Richtung frei beweglich hindurch und trägt in der Aufhängemitte durch Muttern 67 den Hängebolzen 64. Dieser tritt durch die Gehäusebuchse 65 nach außen und wird unter seinem Kopfe von dem Aufhängeauge 61 ergriffen, das zum Aufhängen der Waage an irgendeinem Traghalten 62 dient.
  • Es würde beim Aufhängen der Waage nun der Bolzen 64 mit einem Ruck gegenüber dem Gehäuse i gleiten können, wenn nicht eine Feder 68 vorgesehen wäre, die sich zwischen die Muttern 67 und das Gehäuse i legt. Es hängt nunmehr die Aufhängung 61, 64 über die Verbindung 67, 59 mit dem aus Abb. 2 insbesondere ersichtlichen Rahmenwerke 57, 5o, 51 zusammen, das auf jeder Seite die Fanghaken 54 trägt und bei senkrechter Bewegung durch die Kurve 52 an seinem unteren Teile quer zu der Rahmenschiene 5 bewegt wird.
  • Die um das Rohr 66 angebrachte Feder 68 sucht die Verbindungsstange 59 innerhalb des Gehäuses i herunterzudrücken und die Haken 54 in die dazu vorgesehenen Nuten 56 der Pendel (Abb. i) einzuhalten. Das ist möglich, wenn sich die Pendel in ihrer untersten Lage befinden.
  • Hängt die Waage mit dem Auge 61 an einem Haken, wie es in Abb. i angenommen ist, so überwindet das Gewicht des Gehäuses und der mit ihm verbundenen Teile den Widerstand der Feder 68. Die Querstange 59 und die Haken 54 werden im Verhältnis zu den übrigen Bauteilen im Gehäuse i nach oben bewegt. Die Kurvenschlitze 52 gleiten über die Schrauben 53 und drücken die Klemmen 50, 5 i nach außen. Die Stangen 57 lassen Federung zu.
  • Soll die Waage abgehakt werden, so nimmt man zuerst die Waagschale ab. Es sind dann die Pendel i o unbelastet und nehmen ihre tiefste, der Längsmittellinie der Waage am meisten genäherte Stellung ein, in der ihre Nuten 56 in der Bahn der Haken 54 liegen.
  • Wird nun die Waage am Gehäuse i angehoben, um sie vom Haken 62 zu entfernen, so drückt die Feder 58 die Haken 54 nach unten und durch die Lenkung seitens der Schlitze 52 und der Schrauben 53 nach innen, so daß sie sich in die Nuten 56 des Pendelwerkes einhaken und die Pendel fest in ihrer untersten Lage erhalten, bis die Waage wieder mittels ihres Auges 61 aufgehängt wird.
  • Das Pendelwerk ist also während der Beförderung verriegelt, und es können dadurch Störungen in dem Werke der Waage nicht eintreten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abnehmbare Hängewaage, gekennzeichnet durch derartigen Zusammenhang der Aufhängung mit einer Verriegelung für das Lastausgleichwerk (beispielsweise Pendelwerk), daß das Lastausgleichwerk selbsttätig verriegelt wird, wenn die Waage von ihrem Tragbalken abgenommen wird.
  2. 2. Hängewaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung in einem unter Zwischenschaltung eines Kraftschlusses von der Aufhängung getragenen, mit Fangmitteln (54) für die Pendel des Lastausgleichwerkes ausgerüsteten und beim Anspielen des Kraftschlusses durch Lenkmittel (5i, 54 53) eine Verschiebung zum Gehäuse erleidenden Rahmen (59, 58, 57) besteht.
DET25732D 1914-07-22 1921-08-25 Abnehmbare Haengewaage Expired DE460856C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE460856C true DE460856C (de) 1928-06-06

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ID=21941530

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DET25732D Expired DE460856C (de) 1914-07-22 1921-08-25 Abnehmbare Haengewaage

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