DE244844C - - Google Patents

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DE244844C
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magazines
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/06Storage devices for matrices or space bands

Landscapes

  • De-Stacking Of Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 15«.
Die Erfindung betrifft Doppelmagazinsetzmaschinen, bei welchen die oberen Teile der vor den Magazinen liegenden Auslösestangen für die Hemmungen des oberen Magazins mit ihren unteren Teilen gelenkig verbunden und samt der von einem Magazin zum anderen verschiebbaren Übergangsbrücke mit deren Kanalplatte und der Deckplatte in einem gemeinsamen Rahmen angeordnet sind. Im wesentliehen besteht die Erfindung darin, daß der alle Teile tragende Rahmen derart abschwingbar angeordnet ist, daß in seiner abgeschwungenen Stellung sowohl die am Rahmen angeordneten Teile als auch die Magazinmündungen und die Bahn für die Abnahme der Magazine von vorn freigelegt sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht des oberen Teiles der Maschine mit den Magazinen.
Fig. 2, 3 und 4 sind senkrechte Schnitte durch die Magazine mit ihren Hemmungen, Auslösestangen und Fallkanälen.
Die mit A bezeichneten Teile sind Teile des Maschinengestelles. B, B1 sind die beiden geneigt angeordneten Magazine, deren jedes einen Matrizensatz C enthält. Die Matrizen werden durch die Ablegevorrichtung am oberen Ende der Magazine eingeliefert und verlassen die Magazine am unteren Ende, wo sie durch Hemmungen D und D1 gesperrt werden, deren Auslösung durch den gemeinsamen Tastensatz erfolgt. Die ausgelösten Matrizen gelangen in die Kanäle der Fallkanalplatte E. Um die Matrizen aus beiden Magazinen in dieselben Fallkanäle zu leiten, ist zwischen dem oberen Ende der Fallkanalplatte und den Magazinmündungen eine Übergangsbrücke F angeordnet. Diese Übergangsbrücke F ist von dem einen nach dem anderen Magazin verschiebbar und zu dem Zwecke mit Zapfen an ihren Enden in Führungsschlitzen oder Nuten g der Seitenarme des Schwingrahmens G geführt. Der Schwingrahmen G reicht über die ganze Breite der Maschine und ist durch wagerechte Zapfen g1 mit dem Maschinengestell verbunden, so daß er aus seiner in Fig. 1 ausgezogenen Arbeitsstellung in eine in Fig. 1 punktierte unwirksame oder Ruhestellung niedergeklappt und für den Gebrauch wieder in die wirksame Stellung hochgeklappt werden kann. Zur Sicherung der wirksamen Stellung des Rahmens G sind lösbare Sperrvorrichtungen vorgesehen. Als solche dient z. B. ein Glied I, welches am Rahmen G gelenkig befestigt und derart angeordnet ist, daß es in der wirksamen Stellung des Rahmens G über einen Zapfen am oberen Magazin oder an der Seite des Maschinengestelles greift, wobei ein federnder Riegel i die Verbindung aufrechterhält. Werden die Glieder ausgelöst, so wird der Rahmen G frei und kann herabgeklappt werden.
An der Übergangsbrücke F ist eine Kanalplatte f pendelnd befestigt, die mit ihrem unteren Ende in die Fallkanalplatte E hineinragt, um die niederfallenden Matrizen aus den Magazinen in die Fallkanäle überzuleiten. Außerdem trägt das vordere Ende des Schwingrahmens G eine herabhängende Deckplatte g2, welche die Fallkanäle der Matrizen in der be-

Claims (1)

  1. kannten Weise überdeckt und aus* durchsichtigem oder undurchsichtigem Material bestehen kann.
    Zur Auslösung der Hemmungen D1 des oberen Magazin B1 dienen die Auslösestangen H. Jede dieser Stangen besteht aus zwei bei h gelenkig miteinander verbundenen Teilen. In der Ruhestellung der Auslösestangen befinden sich die Gelenkachsen der Stangen in einer ίο Linie mit den Gelenkachsen des Rahmens G. Die oberen Teile der Auslösestangen H werden in Kanälen oder Nuten des Rahmens G geführt. Dabei sind die am oberen Ende vorwärts gebogenen Auslösestangen H frei auf- und abwärts im Rahmen G beweglich. Die unteren Enden der Auslösestäbe werden in bekannter Weise im Maschinengestell geführt.
    Fig. 2 zeigt die Stellung der Teile zueinander, wenn Matrizen aus dem oberen Magazin ausgelöst werden, während Fig. 3 die Stellung der Teile bei der Auslösung der Matrizen aus dem unteren Magazin dasstellt. Fig. 4 zeigt die Auslösestäbe, ihren Trag- und Führungsrahmen, die Übergangsbrücke F und die Piatag ten f und g2, nachdem sie von den Magazinen weggeschwungen worden sind, um Zutritt zu letzteren zu schaffen.
    Da die Auslösestäbe mit ihren oberen Enden im Rahmen G gelagert und mit ihm verbunden sind, so machen sie die Schwingung des Rahmens G um dessen Achse sämtlich mit, wobei sie ihre Hemmungen verlassen. Da auch die Übergangsbrücke F im Rahmen G befestigt ist, also auch mit ihm abschwingt, so werden die unteren Enden der Magazine und die Hernmungen völlig frei, um alles nachsehen zu können, während gleichzeitig ein hindernisfreier Weg für die Magazine geschaffen ist, um sie von vorn aus der Maschine oder in sie hineinbringen zu können. Die Hemmungen D des unteren Magazins werden,, wie gewöhnlich, unmittelbar durch Auslösestäbe / bewegt. Der Schwingrahmen G und seine Träger können beliebig ausgebildet sein; erforderlich ist nur, daß ersterer sich in die wirksame Stellung und aus ihr bewegen läßt. Die Magazine B sind auswechselbar.
    Pate ν t-An SPRU CH :
    Doppelmagazinsetzmaschine, bei welcher die oberen Teile der vor den Magazinen liegenden Auslösestangen für die Hemmungen des oberen Magazins mit ihren unteren Teilen gelenkig verbunden und samt der von einem Magazin zum anderen verschiebbaren Übergangsbrücke mit deren Kanalplatte und der Deckplatte in einem gemeinsamen Rahmen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der alle Teile tragende Rahmen (G) derart abschwingbar angeordnet ist, daß in seiner abgeschwungenen Stellung sowohl die am Rahmen angeordneten Teile als auch die Magazinmündungen und die Bahn für die Abnahme der Magazine von vorn freigelegt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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