DE180195C - - Google Patents

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DE180195C
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Germany
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/10Moulds with means incorporated therein, or carried thereby, for ejecting or detaching the moulded article

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80«. GRUPPE
in TONDERN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. August 1905 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Formmaschine für Zementsteine, bei welcher die Formlinge durch eine besondere Hebelvorrichtung freigelegt und aus der Form ge-S hoben werden, wobei eine selbsttätige Feststellung der gehobenen Steine erfolgt.
Fig. ι zeigt die Maschine von der Seite in der Arbeitsstellung, also beim Einstampfen des Materials in die Form. Die punktierte
ίο Stellung der Hebel gibt die Lage an, bei welcher der Formkasten auf den Schienen nach vorn bewegt worden ist.
Fig. 2 zeigt die Maschine von der Seite mit gehobenen Steinen, während
*5 Fig. 3 den Grundriß darstellt.
Auf einem Holzgestell α sind zwei schwalbenschwanzförmige Schienen b befestigt, welche dem Formkasten c bei seiner Bewegung Führung geben und verhindern, daß er von dem Gestelle α abgehoben werden kann. Die Längszwischenwände d des Formkastens sind am hinteren Ende an dem Gestelle a befestigt, so daß sie in bekannter Weise am Platze verbleiben, wenn die Form c auf den Schienen b bewegt wird. Die Bewegung der Form erfolgt durch einen Hebel e, welcher mit einem Stift g eine Stange/ erfaßt, welche ihren Befestigungs- und Drehpunkt am Formkasten bei h hat. Die Unterlagbretter i, welche auf den Schienen h Unterstützung finden, werden mit den geformten Steinen k nach der Vorwärtsbewegung des Formkastens in die Stellung von Fig. 2 aus der Form herausgehoben, um dann zum Trocknen weggetragen zu werden. Das Heben der Bretter i mit den Steinen erfolgt auf folgende Weise:
j, Die Stange f mit einem offenen Schlitz wird, wenn sie in die punktierte Stellung Fig. ι gelangt ist, von dem Stift g abgehoben und freigelassen, wodurch sie sich gegen einen zweiten Stift Z der Stange e stützt, während der Hebel e sich weiter abwärts bewegt und dann auf dem umgebogenen Ende tri eines zweiarmigen Hebels η Unter-Stützung findet.
Wird der Hebel e nun weiter nach unten gedrückt, so muß der Hebel η folgen, wodurch, wie Fig. 2 zeigt, die Bretter i mit den Steinen in bekannter Weise aus der Form gehoben werden. Nach der Abwärtsbewegung des Hebels e in die Stellung von Fig. 2 trifft der Stift I gegen das obere Ende des offenen Schlitzes der Stange f, so daß damit eine Feststellung des Hebels e und auch der gehobenen Steine erfolgt. Nachdem die Stange f wieder von dem Stift I befreit worden ist, kann der Hebel e gehoben und die Arbeitsstellung nach Fig. 1 wieder eingenommen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: . /
    Formmaschine für Zementsteine, bei welcher der Formkasten mit den Unterlagen von den feststehenden Längswänden abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet,
    daß durch die Abwärtsbewegung eines Hebels (e), welcher mit einem Stift (g) in den offenen Schlitz einer an den Formkasten angelenkten Zugstange (f) eingreift, zunächst der Formkasten nach vorn gezogen wird, dann derselbe Hebel (e), nachdem die Verbindung zwischen der Zugstange (f) und dem Stift (g) gelöst worden ist, bei weiterem Niederdrücken auf das umgebogene Ende (in) eines doppelarmigen Hebels (n) einwirkt, wodurch die Unterlagbretter (i) mit den Formungen aus der Form gehoben werden und endlich die Zugstange (f) sich mit der Oberkante des Schlitzes (g) gegen einen zweiten Stift (I) des Hebels (e) stützt, so daß die hochgehobenen Formlinge in dieser Stellung festgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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