DE287258C - - Google Patents

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DE287258C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/08Extensible tables with extensible frames or with additional legs
    • A47B2001/085Extensible tables with extensible frames or with additional legs with draw-leaf supported by additional legs

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
287258 KLASSE 34/. GRUPPE
Ergänzungsplatten.
Zusatz zum Patent 282949.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. November 1913 ab. Längste Dauer: 24. Mai 1928.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des runden Ausziehtisches nach Patent 282949, welcher ausgezogen eine ovale oder ähnliche Form annimmt. Die Weiterausbildung besteht in einer besonderen Anordnung der Gelenkbänder, durch welche die ersten Auszugplatten mit den Ergänzungsplatten in der Weise verbunden sind, daß zwischen diesen die folgenden Auszugplatten mit ihren Ergänzungsplatten Raum finden, und ferner darin, daß die .zur Bewegung der Ergänzungsplatten der zweiten oder ferneren Auszugplatten dienenden, an sich bekannten Gabelhebel mit besonderen Stützhebeln verbunden sind, durch die sie die Bewegung auf die Ergänzungsplatten übertragen.
Auf den Zeichnungen ist der Tisch in Fig. 1 und 2 im Längsschnitt und Unteränsicht dargestellt ; Fig. 3 und 4 zeigen Seiten- und Oberansieht eines Teiles des Tisches beim Ausziehen, während Fig. 5 und 6 einen Schnitt nach C-D der Fig. 1 bei verschiedenen Stellungen der Teile darstellen; Fig. 7 ist eine Sonderdarstellung der Platten mit ihren Gelenken.
Sind die Auszugplatten α und a1 unter die Haupttischplatte t geschoben, so ruhen diese und «die Ergänzungsplatten aufeinander, und zwar liegt die Platte α oben; es folgt dann die Platte a1, die Ergänzungsplatten e1 derselben, und unter diesen liegen die Ergänzungsplatten e der Platte a. Die Ergänzungsplatten e sind mit der Platte α durch Gelenkbänder mit längeren Lappen / verbunden, welche die umgeklappten Ergänzungsplatten von der Platte α entsprechend entfernt halten, jedoch bewirken, daß diese in der Gebrauchslage dicht an die Platte e anschließen.
Die durch das Ausziehen und Einschieben der Platten bewegten Hebel, welche die Bewegung der Ergänzungsplatten veranlassen, sind an beiden Auszugplatten α und a1 in bekannter Weise gabelartig gestaltet; im übrigen sind aber die Umklappvorrichtungen an beiden Platten verschieden. Die Gabelhebel h an der Platte α ruhen, wenn die Platte eingeschoben ist, auf an dem Tischgestell angebrachten Leisten p, und beim Ausziehen der Platte gleiten sie auf diesen hin, so daß sich die Ergänzungsplatten nicht aus ihrer umgeschlagenen Stellung bewegen können. Erst ungefähr am Ende der Auszugbewegung treffen die auf den Schienen ruhenden Arme der Gabel in eine Aussparung p1 der Leiste, und dadurch vermögen, wie bei dem Tisch nach Patent 282949, die mit der Gabelhebelachse verbundenen Ergänzungsplatten β nach unten zu fallen. Dadurch treten auch die anderen
Gabelteile A1 in eine Aussparung p2 der Leiste ein, und bei der Weiterbewegung der Platte a werden die Gabeln so gedreht, daß die anderen Gabelarme auf die Schienen zu liegen kommen, und es findet dann das Heben der Platten e in die Gebrauchsstellung statt. Nach dem Ausziehen der Platte α fällt die Hauptplatte in bei Ausziehtischen bekannter Weise etwas nach unten, wodurch sie ebenfalls auf
ίο Anschläge d trifft, wodurch die durch Achsen mit diesen verbundenen Anschläge η so gegedreht werden, daß sie dem spitzen Teil der Ergänzungsplatte als Stütze dienen. Die Ergänzungsplatten e1 an den Platten a1 sind mit den Achsen der Hebel Aa r A3 nicht unmittelbar verbunden, sondern an diesen sind Übertragungshebel g angebracht oder gebildet, welche mit an den Achsen der Ergänzungsplatten festen Stützhebeln g1 gelenkig verbunden sind. Ist die Platte a1 eingeschoben, so befinden sich die beiden Hebel in einer Stellung, in welcher sie sich gegenseitig so stützen, daß ein Nachuntenklappen der Ergänzungsplatten nicht erfolgen kann.
Ist die Platte a1 mit der Platte α und den wie üblich mit dieser verbundenen; Führungsleisten f, f1 und dem an der Platte a1 befindlichen Zargenteil ausgezogen, so wird, falls das Ausziehen der Platte a1 überhaupt erfolgen soll, diese unter der Platte α vorgezogen, wobei sich die mit dieser verbundenen Leisten f1 an den Leisten f in bekannter Weise führen. Bei der Ausziehbewegung greifen die Gabelhebel A2, hs über an den Leisten f befindliche Zapfen, und bei dem Weiterziehen der Auszugplatten werden dann die Hebel gedreht (vgl. die Stellung Fig. 1, rechts), was das Heben der Ergänzungsplatten e1 in die Gebrauchsstellung zur Folge hat. Beim Niederfallen der äußeren Kante der Platte α nachdem Ausziehen der Platte a1 erfolgt die gleiche Bewegung der Knaggen d und η wie beim Ausziehen der Platte a.
Sollen die Platten wieder eingeschoben werden, so erfolgt zuerst das Heben der äußeren Kante der Platte α durch den bekannten He-' bei k, und nach dem Schieben der Platte a1 unter die Platte α erfolgt durch den gleichen, mit der Platte a1 vorher zurückgeschobenen Hebel h das Heben der zweckmäßig zweiteiligen Haupttischplatte t, unter die jener inzwischen getreten ist.
Beim Ausziehen der Platte a1 werden gleichzeitig an dieser angelenkte Füße i in die senkrechte Stellung gebracht, beim Einschieben dagegen so gedreht, daß sie sich etwa in wagerechter Lage unter den Tischplatten befinden. Die Füße i sind mit einer drehbar gelagerten Achse c verbunden. Oberhalb derselben ist einer der Füße mit einer an der Platte«1 geführten Stange s verbunden, welche an einem den Hebeln A2 und A3 gleichen Gabelhebel u angelenkt ist. Dieser greift bei der Ausziehbewegung ebenfalls über einen Zapfen u%, so daß er sich aus der einen Schräglage in die andere bewegt, wodurch die erforderliche Bewegung der Füße bewirkt wird.
Dieser vorbeschriebene runde und ovale Ausziehtisch mit zwei und; mehr Auszügen kann auch in solcher Art hergestellt werden, daß er sich auch noch in der Mitte teilt und durch weitere, besonders angebrachte Führungsleisten (Kulissen) in bekannter Weise ausziehen und vergrößern läßt. Der dann entstehende freie Raum wird durch besondere Einlagen ausgefüllt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Runder Ausziehtisch mit an den Ausziehplatten mit Scharnieren angelenkten Ergänzungsplatten nach Patent 282949, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei oder mehr Ausziehplatten an derselben Tischseite die Scharniere (Z) der mit bekannten Bewegungsorganen (φ, φ1, φ%, h, h1} zwangläufig bewegbaren Ergänzungsplatten (<?) der ersten Ausziehplatte («) rechtwinklig abgebogene Befestigungslappen besitzen, deren zwischen dem eigentlichen Befestigungsteil und der Scharnieröse sitzende go Stege eine Höhe haben, die, je nach der Anzahl der Ausziehplatten, der einfachen, doppelten oder mehrfachen Tischplattenstärke entspricht, und daß die zur Bewegung der Ergänzungsplatten (β) der zweiten oder der ferneren Ausziehplatten (a1) dienenden, an sich bekannten Gabelhebel (A2, ä3) nicht unmittelbar, sondern mit Hilfe besonderer Übertragungs- und Stützhebel ("g, g1) mit diesen verbunden sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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