DE1966755A1 - Personenwaage - Google Patents

Personenwaage

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DE1966755A1
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levers
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Brearley Co
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/44Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing persons
    • G01G19/46Spring balances specially adapted for this purpose

Description

  • Personenwaage Die Erfindung betrifft eine Personenwaage mit einer von oben ablesbaren Gewichtsanzeigevorrichtung, mit einem auf einer senkrechten Achse in einer-horizontalen Ebene verdrehbaren Anzeigeelement, dessen die Gewichtsskala tragender Umfang.ein Fenster in der Wiegeplattform beobachtbar ist, bei der eine Wiegeplattform schwingend auf im wesentlichen an den Ekken eines Rechtecks angeordneten schwenkbaren Winkelhebeln abgestützt ist, die über in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der-Winkelhebel horizontal verschiebbare Bauteile miteinander verbunden sind, die zwei an gegenüberliegenden Seiten desRechtecks angeordnete Winkelhebel verbindende Zugstangen aufweisen, an denen zwei einander gegenüberliegende, mit einem Hebelarm mit den Zugstangen verbundene Hebel angreifen, die sich aufeinander zuerstrecken und in Abhängigkeit von derBewegung der Winkelhebel bei Belastung der Wiegeplattform relativ zum Bodenteil hin- und herbewegt werden, während die anderen Hebelarme der Hebel an einer der Bewegung der Hebel entgegenwirkenden, an einer Wiegefeder zur Abstützung der Wiegeplattform angeschlossenen Einrichtung angreifen, die ein mit der senkrechten Achse der Gewichtsanzeigevorrichtung verbundenes Ritzel und einen mit Zähnen versehenen, das Ritzel antreibenden Bauteilaufweist.
  • Durch die USA-Patentschrift 2 057 024 ist eine Waage dieser Art bekanntgeworden, beider die Hebel aneinwander sowie an einer dort vorgesehenen Schwenkachse nur durch ein Schwenkgelenk angelenkt sind0 Hierdurch ergibt sich infolge der erforderlich werdenden Anordnung des Zahnsegmentes am Ende des einen Hebels der Nachteil einer geringeren Genauigkeit, weil die Gewichtsskala auf dem Anzeigeelement auf einem relativ kleinen Winkelausschnitt angeordnet werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannte Waage dahingehend weiterzubilden, daß für die Anzeige des Skalenträgers eine volle 360 -Drehung zur Verfügung steht, um so die Genauigkeit der Waage zu vergrößern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Anschluß der Hebelarme an der an der Wiegefeder angeschlossenen Einrichtung als- kombinierter Schwenk-Gleit-Anschluß ausgeführt ist, so daß- die Schwenkbewegung der Hebel bei Belastung der Wie geplattform in einer im wesentlichen geradlinigen Bewegung aus die an der Wiegefeder angeschlossene Einrichtung übertragen wird.
  • Der große Drehwinkel und damit die Genauigkeit der erfindungsgemäßen Waage werden durch die erfindungsgemäß vorgesehene Art der Übertragung der Bewegung der Hebelarme auf die Anzeigeskala ermöglicht. Durch die Verwendung des Schwenk-Gleit-Anschlusses der Hebel an einem im wesentlichen geradlinig verschiebbaren Bauteil ergeben-sich große MeBausschläge, die über die vorgesehene Zahnstange und das Ritzel in entsprechend große und dadurch genaue Verdrehwinkel der die Meßskala tragenden Scheibe umgesetzt werden können. Durch die erfindungsgemäße Einschaltung eines geradlinig verschiebbaren Zwischengliedes ist auch die Verwendung einer einfachen Schrauben-Zúgfeder als Wiegefeder möglich, was den Vorteil hat, daß die Wiegefeder billiger herstellbar ist als die b-ai; der bekannten Waage verwendete Spiralfeder. Außerdem ist die lineare Abhängigkeit des Federausschlages von der Belastung und damit eine lineare Skalenteilung ohne Beeinflussung von Reibung durch aneinander zur Anlage kommende Federwindungen bei einer.Schrauben-Zugfeder leichter zu verwirklichen als bei einer Spiralfeder.
  • Durch den erfindungsgemäßen AuSbau der Waage gelingt es, eine extrem flache Personenwaage zu erhalten, die gegenüber der eingangs genannten Waage den Vorteil größerer Genauigkeit aufweist, Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Waage ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben sind. Dabei zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht-einer- -erfindungsgemäß ausgeführten flachen Waage; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Waage, in der die Plattform entfernt und; die Anzeigescheibe zum größten Teil weggebrochen ist, um die darunterliegenden Einrichtungen zu zeigen; Fig. 3 eine der Fig. 2 ahnliche Ansicht, in der die einzelnen Teile in der Stellung gezeigt sind, die sie bei belasteter Plattform und gestreckter Wiegefeder einnehmen; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 einen der Fig. 4 ähnlichen Teilschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 2, der das Zusammenwirken der einzelnen Teile bei unbelasteter Plattform zeigt; Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 2, in dem die einzelnen Teile in vergrößertem Maßstab dargestellt sind; Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 2; Fig. 8 einen Teilschnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 2 und 9, in dem die Teile im gleichen Maßstab wie in Fig. 6 vergrößert dargestellt, sind; Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 8; Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 2 unten rechts liegenden Ecke in leicht vergrößertem Maßstab; Fig. 11 die Anordnung der Aufhänger, von denen einer in Fig. 9 dargestellt ist, in den dafür auf der Unterseite der Plattform vorgesehenen Halterungen, die die Aufhänger im zusammengebauten Zustand beim Auseinanderbauen der Waage an der Plattform halten und auf diese Weise das Aufestzen und Abnehmen der Plattform vom Bodenteil erleichtern; Fig. 12 eine explodierte Ansicht des größten Teils der in rig. 8 bis 10 gezeigten Waage; Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer anderen flachen Waage; Fig. 14 eine Draufsicht auf die in Fig. 13 dargestellte Waage, bei der die Plattform entfernt und die Scheibe zur Darstellung der darunterliegenden Einrichtungen zum größten Teil weggebrochen ist; Fig. 15 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 14 unten rechts liegenden Ecke; fig, 16 eine perspektivische Ansicht einer weiteren flachen Waage; Fig. 17 eine 2)raufsicht auf die in Fig. 16 dargestellte Waage, in der die Platte form entfernt und die Scheibe zum größten Teil weggebrochen ist, um die darunterliegenden Teile besser darstellen zu können; Fig. 18 und 19 Längsschnitte nach dem entsprechend bezifferten Linien in Fig.
  • 17; Fig. 20 eine perspektivische Ansicht der in der unteren rechten, Ecke in Fig'. 17 vorgesehenen Anordnung; und Fig. 21 eine ein geringfügig größerem Maßstab dargestellte Ansicht der in Fig. 17 dargestellten Verbindung zwischen der Wiegefeder, der Ablesestange und den inneren Enden der die Bewegung vervielfachenden Hebel.
  • im folgenden Teil der Bes-ohreibung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es wird zunächst insbesondere auf die Fig. 1 bis 12 Bezug genommen, in denen eine erfindungsgemäß- ausgebildete iage 16 dargestellt ist, die eine annähernd rechteckige Form hat. Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung in gleicher weise auchfür kreisförmige Waagen, beispielsweise die Waage 16' in den Fig. 12 bis 15, für ovale und herzförmige Waagen, wie z.B. die Waage 16" in den Fig. 16 bis 21 und für verschiedene andere Ausbildungen von Badezimmerwaagen geeignet ist. Durch eine grundlegende neue Anordnung und Konstruktion der gesamten Hebel-und Wiegevorrichtung können die Formen dieser Waagen in einem viel weiteren Bereich abgewandelt=werden, als das bei bisher bekannten Badezimmerwaagen der Fall war. Die Hebel und Wiegevorrichtung weist zwei seitliche Hebelsysteme 17 und 18 auf, die mit Abstand voneinander parallel angeordnet und so ausgebildet sind, daß sie bei einem Wiegevorgang eine sehr geringe senkrechte Bewegung ausführen und daher zwischen einer Plattform 19 und einem in ungewöhnlich geringem abstand dazu angeordneten, in den Fig. 4 und 5 annähernd im Maßstab 1 : 1 dargestellten Bodenteil 20 untergebracht werden können. Die geringste den neuartig ausgebildeten winkelhebeln 21 erteilte senkrechte Bewegung bewirkt während des Wiegevorganges annähernd die gleiche geringe waagerechte Bewegung von Zugstangen 22, die in geringem Abstand vom Bodenteil 20 in waagerechter Richtung hin- und herbeweglich sind.
  • Diese geringe Bewegung führt zu einer waagerechten Schwenkung von Hebeln, die eine Wiegefeder strecken und den das Gewicht anzeigenden Einrichtungen eine größere Bewegung arteilene Auf diese. Weise können die äußeren Enden 23 von zwei nach innen gerichteten, die Bewegung vervielfachenden Hebeln 24 und 25 von den Zugstangen 22 betätigt werden, um der insgesamt mit 26 bezeichneten, in der Mitte des Bodenteils angeordneten Gewichtsableseeinrichtung eine vergröeserte Bewegung zu geben. Die beiden die Bewegung vervielfachenden oder verstärkenden Hebel 24 und 25 sind nahe ihren äußeren Enden 23 an waagerecht'verlaufende Aufhänger 27 angelenkt, die wiederum bei 28 lit Stitzhalterungen 29 verhakt sind. Die Stützhalterungen sind am ihrem einen Ende durch einen in einen Schlitz 31 des Bodenteils eingesetzten Haken 30 mit dem Bodenteil 20 verbunden und weisen an ihrem anderen Ende einen senkrechten Ansatz 32 auf, der in eine Öffnung 33 des Bodenteils eingeführt und an seinem unteren Ende umgebogen ist, um die Stützhalterungen fest in ihrer Stellung zu halten. Das innenliegende Ende 34 des die Bewegung vervielfachenden Hebels 25 ist bei 35 mit einer Aussparung ve"rsehen, die in ein Ende eines länglichen Bügels 36 eingehakt ist. Der Bügel ist an einem, Ende einer länglichen, waagerechten Platte 37 angeordnet, deren anderes Ende mit dem einen Ende einer waagerecht innerhalb des Bodenteils 20 angeordneten, an ihres anderen Ende einstellbar mit einer Stützscheibe 39 verbundenen Wiegefeder 38 verbunden ist0 Die Stützscheibe 39 ist ihrerseits auf dem einen Ende eines Schraubenbolzens 40 befestigt, der mit einer von Hand.einstellbaren, in einer Öffnung in der Seitenwand des Bodenteils 20 drehbaren Mutter 41 in Eingriff steht. Die Mutter 41 ist, wie Fig. 7 zeigt, in geeigneter Weise in bezug auf den nach unten weisenden Flansch der Plattform 19 angeordnet, um die Mutter in bezug auf den. Schraubenbolzen leicht drehen und die übliche Nullrückstel-und der Waage durchführen zu können. Bügel 42, die dem Bügel 36 ähnlich, aber kürzer als dieser ausgebildet sind, sind in senkrechter Ausrichtung nahe dem einen Ende der Zugstangen 22 angeordnet. Die beiden Bügel haben an ihren Enden Schneiden 43, durch die sie eine Verbindung mit V-förmigen Aussparungen 44 an den äußeren Enden 34 der die Bewe zum vervielfachenden Hebel 24 und 25 herstellen.
  • Natürlich wird im Bügel 42 für jeden Hebel 24 und 25 nur eine Schneide 43 benötigt. Diese Bügel weisen aber, wie Pig, 12 zeigt, in in den Zugstangen 22 vorgesehene Öffnungen 46 passende, mit einem Absatz versehene Ansatze 45 auf, deren untere Enden nach ihrer Einführung in die Öffnungen umgebogen sind.
  • Der Bügel 42 = so verwendet werden, daß eine der beiden Schneiden 43 in die V-förmige Aussparung 44 im Hebel 24 oder 25 eingreift, und es braucht beim Zusammenbau nicht darauf geachtet zu werden, welches Ende des Bügels als Schneide 43 dienen soll. Auf diese Weise wird ausgeschlossen, daß die Bügel falsch montiert werden können. Das innere Ende 47 des Hebels, 24 übergreift das innenliegende Ende 34 dea zuerst erwähnten Hebels 25 innerhalb des Bügels 36, wie Fig. 2 und 3 zeigen. Der Hebel 24 hat an seinem innenliegenden Ende einen Lageransatz 48, der sich drehbar auf der Kante des Hebels 25 abstützt, so daß die beiden Hebel 24 und 25 einen Druck auf die längliche Platte 37 übertragen, die Wiegefeder 38 strecken oder spannen und dabei die Gewichtsableseeinrichtung 26 entsprechend betätigen, um das richtige Gewicht anzuzeigen. Die Gewichtsanzeige wird auf einer waagerecht angeordneten Scheibe 49 durch ein Fenster 50 hindurch sichtbar, das am vorderen Ende der Plattform 19 vorgesehen ist, und kann von der auf der Plattform stehenden Person gegen einen auf der Unterseite der Plattform 19 angeordneten, das Fenster 50 zweiteilenden Bezugsdraht 51 abgelesen werden. Die normalerweise zur Vergößerung der auf der Scheibe angebrachten Zahlen dienende, zur leichteren Ablesung in der Fensteröffnung vorgesehene Linse ist nicht gezeigt. Die Scheibe 49 wird von einer Zahnstange 52 betätigt, die in einer Richtung zwangsläufig mit der Platte 37 beweglich und leitend so geführt ist, daß sie durch den Eingriff eines an ihrem einen ende angeordneten T-förmigen Ansatzes 52' in eine längliche Ausnehmung 53 der Platte 37 eine waagerechte Hin- und Herbewegung in bezug auf die Platte 37 ausfuhren kann. Die Zahnstange wird durch eine schwache an ihrem einen Ende an der Zahnstange und an ihrem anderen Ende an, der waagerechten Platte 37 befestigte.
  • Zugfeder 55 in Richtung' auf das vordere Ende der Aus-, nehmung oder des Schlitzes und seitlich gegen ein Zahnrad 54 gedrückt. Der Bewegungsausgleich bei 53 schließt aus, daß das Zahnrad 54 und die Zahnstange 52 zerstört werden, wenn eine Person auf die Plattform aufspringt. Berücksichtigt man, daß die Scheibe 49 bei 56§ mit dem Zahnrad 54 verbunden ist? so ergibt sich, daß bei Drehung der Scheibe in einer Rich Fig ein Moment entsteht, BO daß die miteinander in Eingriff stehenden Zähne der Zahnstange und des Zahnrades zerstört werden können, wenn die Drehrichtung plötzlich umgekehrt wird. Das Zahnrad 54 ist in geeigneter Weise auf einer senkrechten Achse inneren halb eines Rahmens 56 drehbar angeordnet, der am, Bodenteil 20 befestigt ist und während der Hin- und Herbewegung bei einem Wiegevorgang als Führung für die Platte 37 dient. Eine weitere leichte Zugfeder 57 tat längs einer schrägen Linie zwischen dem hinteren Ende der Platte 37 und der Rückwand des Bodenteils 20 angeordnet und dient da das hintere Ende der Platte während eines Wiegevorganges von dem Bodenteil entfernt zu halten, so daß die Gewichtsableseeinrichtung bei einem Wiegevorgang nicht durch Reibungseinflüsse gestört werden kann, die zu falschen Ablesungen führen könnten. Die üblichen, die Plattform 19 im zusammengebauten Zustand mit dem Bodenteil 20 verbindenden Zugfedern sind nicht dargestellt, aber an einander gegenüberliegenden Seiten längs senkrechten Linien zwischen dem Bodenteil und der Plattform vorgesehen. Die Stellen, an denen die unteren Enden dieser Federn im angespannten Zustand mit dem Bodenteil 20 verhakt sind, sind mit 58 bezeichnet.
  • Es wird nun auf die Figuren 13 bis 15 Bezug genommen, in denen eine kreisförmig ausgebildete Waage 16' der gestellt ist. Die bei dieser Ausführungsform verwendete Hebel und Wiegevorrichtung ist im wesentlichen der in den Fig. 1 bis 12 gezeigten Vorrichtung. ähnlich.
  • Während bei den in den Fig. 1 bis 12 dargestellten, zur Vervielfachung der Bewegung dienenden Hebeln 24 und 25 die Aufhänger 27 zwischen den Hebelenden angeordnet sind und das Gewicht auf die äußeren Enden der Hebel übertragen wird sind bei dieser weiteren Ausführungsform die Aufhänger 27 an den äußeren Enden 23' der zur Vervielfältigung der Bewegung dienenden Hebeln 24' und 25' vorgesehen, und das Gewicht wirkt bei 42' zwischen den Hebelenden auf den Hebel ein.
  • Der Hauptzweck dieser Anordnung besteht darin, die Vorrichtung zu vereinfachen und ihren AuSbau wirtschaftlicher eu gestalten, indem die Aufbänger 27' Teile von profilierten, z.B. U-förmigen aus Netallblech hergestellten Halterungen 59' sind, deren Stege beispielsweise bei 60 mit dem Bodenteil 20'-verbunden sind und an ihrem einen Ende bei 61 Abstützungen fttr einen Winkelhebel bilden sowie gleichzeitig am anderen Ende bei 62 auf der einen Seite einen nach oben vorstehenden Flansch aufweisen, der in Längsrichtung ausgehend von einem Ende bei 63 geschlitzt ist, um mit dem äußeren Ende 23' der Hebel 24' und 25' in Lagereingriff zu kommen. Auf diese Hebel wird, wenn eine Person auf der Plattform 19' steht, über die auf den Zugstangen 22' angeordneten Bügel 42' eine nach rückwärts gerichtete Druckkraft ausgeübt, und die geringe während des Wiegevorgangs den Hebeln mitgeteilte Bewegung wird durch die Hebel 24' und 25' in ähnlicher Weise wie die bei der in den Fig. 1 bis 12 dargestellten Ausführungsform vervielfacht0 Die Hebel bewirken, daß die in waäge-' rechter Stellung in der Mitte des hinteren Bereiches des Bodenteils 20' (Fig. 14) angeordnete Wiegefeder 38' Gespannt wird, wenn beide Hebel gemeinsam einen Druck auf den Bügel 360 ausQben, der auf der am vorderen Ende der Wiegefeder befestigten Platte 37' sitzt, Die Scheibe 49' weist ein nicht gezeigtes Zahnrad auf, das von der Zahnstange 52' gedreht wird, wenn sich diese unter der Wirkung der Zugfeder 55' gemeinsam mit der Platte 37' nach vorn bewegt. Auf diese Weise wird das Gewicht der auf der Plattform stehenden Person mit Hilfe des Bezugsdrahtes 51' angezeigt, der bei dieser Ausführungsform am Bodenteil befestigt ist und aber die Orseite der Scheibe in ihre Nullstellung vorsteht. Der gewünschte Bewegungsausgleich wird durch die Ausnehmung 53' und die T-Verbindung der Zahnstange 52' mit der Platte 37' gebildet, um die Zahnstange und das die Scheibe betätigende Zahnrad für den Fall zu schützen, daß eine Person auf die Waage springt. Wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird die Nullrückstellung durch eine von Hand einstellbare Nutter 41' bewirkt, die mit einem Schraubenbolsen in Gewindeeingriff steht. Es ist offensichtlich, daß die beiden seitlichen Hebel systeme 17' und 18' bei dieser Anordnung die Vorteile mit sich bringen, die durch die zuvor beschriebenen seitlichen Hebelsysteme 17 und 18 errecht werden0 Darüberhinaus wird in vorteilhafter Weise eine gedrungenere Bauweise und eine erhöhte Wirtschaftlichkeit in Konstruktion und Zusammenbau erreicht, da die die Bewegung vervielfachenden Hebel 24' und 25' unmittelbar an die Halterungsteile 61', und nicht an getrennte, für sich auf dem Bodenteil 20 angeordnete Halterungen 27 angelenkt sind. kit der neuen Anordnung ist ein weiterer Vorteil verbunden, der darin besteht, daß die Winkelhebel 21' so umgelenkt werden, daß sie die Zugstangen 22' in Fig. 14 nach hinten bewegen und gleichzeitig die Bewegung der Hebel 24' und 25' umkehren, so daß diese in Fig. 14 anstatt nach vorn, nach hinten geschwenkt werden. Die tliegefeder 38' kann gegenüber der Stellung der Wiegefeder 38 am Bodenteil 20 der in den Fig. 1 bis 12 beschriebenen Ausführungsform im vorderen Abschnitt des Bodenteils 20 angeordnet sein. Trotzdem kann die Scheibe 49' in gleicher Weise durch eine Zahnstange und ein Zahnrad betätigt werden, die wie die Zahnstange 52 und das Zahnrad 54 in den Fig. 1 bis 12 arbeiten.
  • Es wird.nun auf die Fig. 8 bis 12 Bezug genommen, in denen eine weiterentwickelte Ausführungsform der Lagerstützen 59 dargestellt ist. Die gleiche Anordnung findet bei den Lagerstützen 59 und 59' in den Fig. 13 bis 15 und 59 sowie 59" in den Fig. 16 bis 21 gemeinsam mit den ;.inkelhebeln 21' und 21" Anwendung. Man erkennt zunächst daß an den Winkelhebeln 21 (sowie 21' und 21") Zapfen 64 vorgesehen sind, die, wie bei 65 gezeigt, an ihrem Boden flach ausgebildet sind und nicht die übliche Schneidenform haben, wie z.B. bei 66 und 67 bei den Aufhängern 68 gezeigt ist, die unter den vier v.cken der Plattform 19 angeordnet sind, um die Last der belasteten Plattform über die im wesentlichen dreieckigen, senkrecht angeordneten Stützen 69 auf die vier Winkelhebel 21 zu übertragen.
  • Die Stützen 69 sind mit dem T-förmigen Hauptteil 70 auf dessen senkrechter Mittellinie verbunden, so daß sich der bei 65 auf der Lagerstütze 59 (oder 59' und 59") abgestützte Winkelhebel 21 (oder 21' und 21") bei Belastung der Plattform um einen kleinen Winkel verschwenkt und die Last in waagerechter Richtung auf die waagerecht verlaufende Zugstange 22 (oder 22' und 22") überträgt, da sich ein Quersteg 71 am unteren Ende des T-förmigen Hauptteils 70 durch eine Ausnehmung 72 in der Zugstange 22 hindurch erstreckt und mit seinem den Schenkel des T-förmigen Hauptteils bildenden V-förmigen Abschnitt 73 am einen Ende der Ausnehmung 72 an einer Schneide 74 gelenkig anliegt.
  • Aufgrund dieser neuen Anordnung werden die Zapfen 64 bei Belastung der Winkelhebel 21 (oder 21' und 21") zu der einen Seite einer im wesentlichen V-förmigen, in der Lagerstütze 59 (oder 59t und 59") vorgesehenen Ausnehmung 75 gedrückt. Ferner wird durch die neue Anordnung erreicht, daß die unteren Baden der husnehmungen 75 geneigte, flache Böden 76 haben, so daß die rechteckigen Seitenkanten des Zapfens 64 bei 65 in dem großen V-förmigen Winkeleinschnitt 77 schwenkbar abgestützt sind. Die miteinander im Eingriff stehnden Teile sind gehärtet, so daß mit dieser neuen, in Fig. 8 bis 65 bis 77 bezeichneten Gelenkabstützung ate Waage mit Sicherheit eine erheblich längere Lebensdauer erhält. normale Schneiden sind nicht zur Au£-nahme eines seitlichen Druckes geeignet, so daß deshalb eine Änderung der gelenkigen Abstützungen erforderlich war, um eine längere Lebensdauer bei bleibender Wiegegenauigkeit zu erreichen. Es zeigt sich, daß die mittlere Schneide 66 Jedes Aufers 68 in der V-förmigen Ausnehmung 78, die am äußeren Ende der Sitze 69 vorgesehen, ist, gelenkig abgestützt ist, während die beiden anderen, nach oben weisenden Schneiden 67 in ähnlicher Weise in V-förmigen Ausnehmungen 79 abgestützt sind, die in den unteren Enden der beiden Arme einer umgekehrt U-förmigen Halterung 80 vorgesehen sind, welche auf der Unterseite der Plattform 19 angeordnet ist Wie Fig, 11 zeigt, sind die Aufhänger 68 an ihrem oberen Ende geringfügig breiter als die umgekehrt U-förmigen Halterungen 80, und an gegenüberliegenden Enden angeordnete Ansätze 81 reichen durch trapezföfmige Öffnungen 82, in den beiden Schenkeln des U nahe den oberen Enden hindurch.
  • Der Aufhänger 68 ist, wie in Fig 11 bei 83 gezeigt, auf einer Seite ausgeschnitten, um ausreichend freien Raum zu schaften, so daß einer der Ansätze 81 in eine der Öffnungen 82 eingeführt werden kann.
  • Danach ist es einfach, den anderen Ansatz 81 in die andere Öffnung 82 einzuführen, indem die Schenkel der umgekehrt U-förmigen Halterung 80 federnd auseinandergebogen werden. Danach wird das Gewicht der Plattform über die Ausnehmungen 79 in den beiden Schenkeln der Halterung und über den Aufhänger 68 auf den Winkelhebel 21 und von dort auf die Zugstange 22 übertragen. Die Ansätze 81 dienen lediglich dazu, die Aufhänger 68 mittels der Halterung 80 im zusammengebauten Zustand an der Plattform 19 zu halten.
  • Die neue, aus zwei Teilen aufgebaute Anordnung der Winkelhebel 21 und 21' ist am besten aus den Fig. 8, 9 und 12 ersichtlich, wobei Fig. 12 die beiden Teile 69 und 70 in Explosionsdarstellund zeigt, um den am inneren, oberen Ende der Stütze 69 angeordneten hakenförmigen Ansatz 84 darzustellen, der nach unten hin eng in eine Aussparung 85 paßt, die an der Oberseite des T-förmigen Hauptteils 70 auf der senkrechtO,n Mittellinie vorgesehen ist. Dadurch wird der eine Teii der festen Verbindung zwischen diesen beiden Teilen gebildet. Der andere Teil der festen Verbindung zwischen diesen Teilen wird durch einen im wesentlichen rechteckigen Ansatz 86 gebildet, der normal zur oberen Hälften der im wesentlichen V-förmigen hinteren Kante 87 der Stütze 69 liegt. Die Stütze 69 liegt an einem zickzackförmig oder V-förmig ausgebildeten Mittelabschnitt 88 des Schenkels des T-förmigen Hauptteils 70 an, so daß der Ansatz 86 nach oben hin geneigt ist und sich dem im wesentlichen hakenförmigen Ansatz 84 nähert. Auf diese Weise wird die größte Steifigkeit erreicht, wenn der Ansatz 86 in neuartiger Weise in eine, im Hauptteil 70 vorgesehene rechteckige Öffnung 89 eingesetzt ist., die, wie in Fig. 12 durch die gestrichelte Linie a-b angedeutet ist, in waagerechter Richtung mit dem Ansatz fluchtet. Der Zusammenbau dieser Anordnung erfolgt gemäß der Erfindung auf folg'ende'Weise:' Wenn die beiden aus Netallblech gestanzten Teile 69 und 70 zusammengebaut werden sollen, dann werden sie zwischen zwei besonders angefertigte, Formteile eingelegt, wobei der mehr oder weniger offene, hakenförmige Ansatz 84 zur gleichen Zeit in die Aussparung 85 eingeführt wird, wenn der Ansatz 86 in die rechteckige Öffnung 89 eingesteckt wird. Da das Hauptteil 70 zwischen der rechteckigen Öffnung 89 und dem Zapfen 64 eine parallel zu dem Zapfen verlaufende Kröpfung 90 aufweist, wird der hakenförmige Ansatz 84 dann in die Aussparung 85 voll eingeführt, wenn der Ansatz 86 ganz in die Öffnung 89 eingeführt ist. Bei Abschluß des Zusammenbaus wird vor dem Heraufnehmen dieser Anordnung aus den Formteilen das vorstehende Ende des Ansatzes 86 so umgebogen, wie das in Fig. 8 bei 91 dargestellt ist. Ferner wird der hakenförmige Ansatz 84, der zunächst noch ein wenig offen ist und daher ein Lösen ermöglicht,' in eine geschlossene oder Klemmstellung gebracht, in der er an der Außenseite des Hauptteils 70 liegt, wie das bei 92 in Fig. 8 dargestellt ist. Die auf diese Weise fertiggestellte Winkelhebelanordnung wird später einer Wärmebehandlung ausgesetzt, um den Zapfen 64 und den zur Lagerung dienenden Flächen 73 und 78 die gewünschte Härte zu geben.
  • Es wird ntui auf die Fig. 16 bis 21 Bezug genommen, in denen viele den Waagen 16 und 16' entsprechende Teile mit zwei hochgesetzten Strichen gekennzeichnet sind. Die Ähnlichkeit zwischen der herzförmigen Waage 16" und der kreisförmigen Waage 16t ist größer als die mit der anderen Waage 16, da die die Bewegung vervielfachenden Hebel 24" und 25" an ihren äußeren Enden 23" an den Lagerstützen 59" und nahe diesen äußeren Enden in Bügeln 42" abgestützt sind, die auf den Zugstangen 22" befestigt sind, um beim Wiegevorgang eine rückwärtsgerichtete Kraft auf die Hebel 24" und 25" zu übertragen, wenn eine Person auf der Plattform 19" steht.
  • Die wesentlichen Unterschiede zwischen den Waagen 16' und 16" sind folgende: 1. Die Konstruktion der Lagerstützen 59" ist durch eine Querverbindung bei 93 verbessert, die auf der die Hebel 24" und 25" abstützenden Seite angeordnet ist, wodurch die Lagerstützen gegen eine Verformung durch die hohen Belastungen verstärkt werden, die bei den erfindungsgemäßen, niedrigen Waagen auftreten.
  • 2. Die die Bewegung vervielfachenden Hebel 24" und 25" überlappen sich an ihren inneren Enden nicht und weichen in ihrer Form nicht, wie die Hebel 24' und 25', geringfügig voneinander ab, sondern sind gleich ausgebildet und daher austauschbar. Die hakenförmigen inneren Enden sind in Y-förmigen Taschen 95 abgestützt, die in den beiden Hälften eines im Querschnitt etwa T-förmigen Zwischenstucks 96 vorgesehen sind. In ein Auge 98 am Steg 97 des Zwischenstücks ist das innere Ende der Wiegefeder 58" eingehakt, so daß von den beiden Hebeln 24" und 25" genau die gleiche, nach vorwärts gerichtete Kraft zum Spannen der Wiegefeder 38" während eines Wiegevorgangs aufgebracht wird.
  • 3. Das Zwischenstück 96 ist so aufgebaut, daß es durch die Anordnung von lang'lichen Schlitzen 99 in den hakenförmigen Endabschnitten 100 des Querstücks des T die inneren Enden der Hebel 24" und 25" im wesentlichen in einer gemeinsamen waagerechten Ebene hält. Das T-förmige Zwischenstück 96 weist ferner in seinen seitlichen Verlängerungen 102 auf gegenüberliegenden Seiten am Ende des Schaftes des T angeordnete waagerechte Schlitze 101 auf, in die das hakenförmige Ende 103 der Wiegefeder 38" eingesetzt ist, um die Feder gegen Drehung zu sichern, wenn die von Hand einstellbare Mutter 41" bei der Nullrückstellung betätigt wird. Der gerändelte oder geriffelte Kopf dieser Mutter liegt außerhalb des Bodenteils und' ist vorzugsweise durch einen abnehmbaren Kunststoffdeckel 104 gegen unzulässige Verstellung gesichert.
  • Ein einen geringeren Durchmesser aufweisender Schattabschnitt der Mutter ist auf einen Schraubenbolzen 40 aufgeschraubt, der mit einer Stützscheibe 39 verbunden ist, welche nach dem Eichen der Feder bei der Herstellung drehbar in einem Be der Peder 38" befestigt werden kann. Die Peder liegt auf dem Bodenteil 20" auf und stützt bei unbelasteter Plattform ein Ende der Anordnung ab, während das andere Ende der Anordnung durch nach unten abgebogene, am vorderen Ende der Platte 37" vorgesehene Ansätze 105 abgestützt ist.
  • Das im wesentlichen T-förmige Zwischenstück 96 ist aus zwei gegeneinander austauschbaren, im wesentlichen U-förmig gebogenen Blattfederelementen 106 hergestellt, die einander entgegengerichtet angeordnet sind und deren Stege parallel zueinander und zu dem zwischen ihnen angeordneten abgekanteten länglichen Endabschnitt 107 der Platte 37" verlaufen. Die drei Teile sind durch ein Auge 98 miteinander vernietet, in das das hakenförmige Ende 103 der Wiegefeder ein gesetzt ist um die Peder mit dez Platte 37,, zu verbinden, während der abgekantete Endabschnitt 107 auf seinen beiden Seiten die einander entgegengerichteten U-förmigen Blattfederelemente 106 trägt. Die inneren Enden der die Bewegung vervielfachenden Hebel, 24" und 25" sind in den Blattfederelementen abgestützt und werden in einer gemeinsamen Ebene gehalten. Bin nach unten weisender Ansatz 108 ist an äußersten Ende des Endabschnitts 107 der Platte 37" vorgesehen und mit einem Ende einer Schraubenfeder 109 verbunden, deren anderes Ende mit einem ebenfalls nach unten weisenden Ansatz 110 des benachbarten Endes der Zahnetange 52" verbunden ist. Die Zahnstange 52" ist gleitend in einer länglichen Ausnehmung 53" der Platte 37" angeordnet, Die Feder 109 ist stärker als die Feder 55" und hält daher den Ansatz 110 am inneren Ende Der Ausnehmung 53", so daß der Zahnstange 52" bei einem Wiegevorgang eine positive Bewegung erteilt wird, um über das Zahnrad 54" die Scheibe 49" unmittelbar proportional zur Streckung der Feder 38" zu drehen. Wenn jedoch eine Person auf die Plattform springt, dann wird durch den Bewegungsausgleich bei 53" in der zuvor beschriebenen Weise eine Zerstörung des Zahnrade 54" vermieden.
  • Wenn, die Waage benutzt wird,, dann ist die mit dem Zwischenstück 96 versehene, zuvor beschriebene Anodnuq vom Bodenteil, 20" abgehoben und nimmt die in Fig. 18 dargestellte Stellung ein. Die Wiegefeder 38" ist das ia Abhängigkeit von dem auf die Plattform aufgebrachten Gewicht mehr oder weniger gestreckt.

Claims (20)

Ansprüche
1. Waage mit einer von oben ab'lesbarenGewicht'sanzeigevorrichtung, mit einem auf einer senkrechten Achse in einer horizontalen Ebene verdrehbaren Anzeigeelement, dessen die Gewichtsskala tragender Umfang durch ein Fenster in der Wiegeplattform beobachtbar ist, bei der eine Wiegeplattform schwingend auf im wesentlichen an den Ecken eines Rechtecks angeordneten schwenkbaren Winkelhebeln abgestützt ist, die über in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Winkelhebel horizontal verschiebbare Bauteile miteinander verbunden sind, die zwei an gegenüberliegenden Seiten des Rechtecks angeordnete Winkelhebel verbindende Zugstangen aufweisen, an denen, zwei einander gegenüberliegende, mit einem Hebelarm mit den Zugstangen verbundene Hebel angreifen, die sich aufeinander zu erstrecken und in Abhängigkeit von der Bewegung der Winkelhebel bei Belastung der Wiegeplattform relativ zum Bodenteil hin- und herbewegt werden, während die anderen Hebelarme der Hebel an einer der Bewegung der Hebel entgegenwirkenden, an einer Wiegefeder zur Abstützung der Wiegeplattform angeschlossenen Einrichtung angreifen, die ein mit der senkrechten Achse der Gewichtsanzeigevorrichtung verbundes Ritzel und einen mit Zähnen versehenen, das Ritzel antreibenden Bauteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Hebelarme an der an der Wiegefeder (38) angeschlossenen Einrichtung (26) als kombinierter Schwenk- Gleit-AnschluB (bei 35 und 48) ausgeführt ist, so daß die Schwenkbewegung der Hebel (24, 25) bei Belastung der Wiegeplattform (19) in einer im wesentlichen geradlinigen Bewegung auf die an der Wiegefeder (38) angeschlossene Einrichtung (26) übertragen wird.
2. Waage. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Wiegefeder (X8) verbundene, von den Hebeln (24, 25) geradlinig verschiebbare Einrichtung (26) durch eine der Wirkung der Wiegefeder (38) entgegenwirkenden Feder (57) erheblich geringerer Federkraft vorgespannt ist, und daß der mit Zähnen versehene Bauteil als mit dem Ritzel in Eingriff stehende Zahnstange (52) ausgebildet ist, die an der geradlinig verschiebbaren Einrichtung (26) angeschlossen ist.
3. Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (24, 25) nahe ihren äußeren Enden am Bodenteil (20) schwenkbar angelenkt und an ihren äußeren Enden mit den Zugstangen (22) verbunden sind.
4. Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (24', 25'; 24", 25") an ihren äußeren Enden am Bodenteil (20) schwenkbar angelenkt und nahe ihren äußeren Enden mit den Zugstangen (22', 22") verbunden sind.
5. Waage nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zwei auf dem Bodenteil (2Ö'; 20 ") angeordnete Lagerstützen (59', 59") zum Abstützen zweier Winkelhebel (21i; 21'') sowie zum Anlenken der äußeren Enden (23', 23' 1) der Hebel (24', 25'; 24 ", 25")
6. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bodenteil (20; 20') vier Lagerstützen (59; 59' angeordnet sind, welche jeweils die Form eines U-Profils mit zwei parallelen Seitenwänden (61; 61') zur Abstützung der Winkelhebel aufweisen; und daß die Enden der beiden Zugstangen (22; 22') Jeweils zwischen zwei Seitenwänden einer Lagerstütze liegen und mit den unteren Enden der auf den Seitenwänden gelenkig abgestützten Winkelhebel verbunden sind.
7. Waage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Abschnitte der die Bewegung vervielfachenden Hebel (24', 25') quer zu den Zugstangen (22') verlaufen und bei (42') gelenkig mit diesen nahe ihren äußeren Enden verbunden sind, während die äußeren Enden (23') der Hebel auf zwei der U-förmigen Lagerstützen (59') abgestützt sind.
8. Waage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Endabschnitte der die Bewegung vervielfachenden Hebel (24', 25') mit den Zugstangen (22') gelenkig verbunden sind und nahe ihren äußeren Enden (23') gelenkig am Bodenteil (20') abgestützt sind.
9. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der die Bewegung vervielfachenden Hebel (24, 25; 24', 25'; 24", 25") im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind und während eines Wiegevorganges gemeinsam auf die der Bewegung der Hebel entgegenwirkende Einrichtung (26,. 26'1-) eine-Kraft übertragen.
10. Waage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Bewegung der Hebel (24, 25; 24', 25'; 24'', 25") entgegenwirkende Einrichtung (26; 26") eine im wesentlichen waagerechte, in bezug auf das Bodenteil (20; 20'; 20") hin- und herbewegliche Platte (37; 37'; 37") aufweist, die mit einem Ende einer waagerecht angeordneten, am anderen Ende am Bodenteil befestigten Wiegefeder (38; 38,'; 38") und mit den innenliegenden Enden der im wesentlichen in einer Ebene angeordneten Hebel gelenkig verbunden ist.
11. Waage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet1 daß die die Gewichtsanzeigevorrichtung (49; 49';49'') betätigenden Einrichtungen ein von einer Zahnstange (52; 52'; 52") betätigtes, mit der Gewichtsanzeigevorrichtung verbundenes Zahnrad (54; 54') aufweisen, und daß die Zahnstange an ihrem in Richtung der Bewegungsumkehr liegenden einen Ende eine Gleitverbindung (53; 53'; 53'') mit der Platte (37; 37'; 372,) und Federn (55; 55'; 55") aufweist, die mit dem anderen Ende verbunden sind und die Zahnstange in Richtung auf die eine Endstellung der Gleitverbindung beaufschlagen.
12. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bodenteil (20', 20 ") vier Lagerstützen (59', 59") angeordnet sind, auf denen die vier Winkelhebel (21', 21") gelenkig abgestützt sind, wobei zwei der Lagerstützen unter einer Hälfte der Plattform (19', 19 ") angeordnet sind und mit den äußeren Enden (23', 23") der die Bewegung vervielfachenden, bei (42', 42'') mit den Zugstangen (22', 22") nahe ihren äußeren Enden verbundenen Hebel (24', 25', 24", 25") gelenkig verbunden sind.
13. Waage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstützen (59') U-förmig ausgebildet sind und zwei parallele, auf Abstand angeordnete Seitenwände aufweisen, zwischen denen der Winkelhebel (21') angeordnet ist, dessen Zapfen (64) sich auf den Seitenwänden abstützen; und daß die voneinander entfernten Seitenwände ( 62') der Lagerstützen (59') jeweils eine in Längsrichtung in bezug auf die Abstützung Winkelhebelabstützung versetzte Lagerabstützung für einen der die Bewegung vervielfachenden Hebel (24', 25') bilden.
14. Waage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf Jeder Lagerstütze (59') oberhalb des die Bewegung vervielfachenden Hebels zwischen der Abstützung für den Hebel und einer der Abstützungen für den Winkelhebel eine starre, im-wesentlichen waagerechte Verbindung vorgesehen ist, die zwischen dem Hebel und dem Winkelhebel unabhängig von der Belastung einen bestimmten Abstand einhält, um ein Verbiegen der Lagerstütze und daraus sich ergebende falsche Gewichtsablesung zu vermeiden.
15. Waage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Seitenwand (62, 62') des U-förmigen Profils der Lagerstützen (59') einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz aufweist, an dessen von den Abstützungen (65) für die Winkelhebel (21') entferntem Ende eine Abstützung für das äußere Ende (23') des die Bewegung vervielfachenden Hebels (21') vorgesehen, ist, so daß die Abstützungen für die Hebel (24', 252) und die Winkelhebel (21') durch die mit Schlitzen versehenen Seitenwände (62, 62') starr miteinander verbunden sind, um die bei Belastung der Waage auftretenden Kräfte'ohne Verformung aufnehmen zu können.
16. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Bewegung der Hebel entgegenwirkende Einrichtung eine über dem Bodenteil (20; 20'; 20") waagerecht angeordnete, an ihrem einen Ende damit verbundene Schraubenfeder (38; 38'; 38") aufweist; daß die die Gewichtsanzeigevorrichtung (49, 49', 49'') in Abhängigkeit von der Bewegung der Hebel (24, 25; 24', 25'; 24'', 25") betätigenden Elemente eine in waagerechter Richtung oberhalb des Bodenteils bewegliche, ein mit der Gewichtsablesevorrichtung verbundenes Zahnrad (54; 54'; 54 ") betätigende Zahnstange (52; 52'; 52'') aufweisen; und daß ein zwischen den inneren Enden der die Bewegung vervielfachenden Hebel waagerecht angeordnetes, mit der Zahnstange wirkungsmäßig verbundenes Bauteil (37; 37'; 37'') vorgesehen ist, an dessen gegenüberliegenden Seiten die inneren Enden der Hebel in einer gemeinsamen Ebene gelenkig abgestützt sind rund das mit dem anderen Ende der Feder verbunden ist, so daß die Feder-der Schwenkung entgegenwirkt.
17. Waage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (52; 52'; 52 ") eine die Bewegung ausgleichende Verbindung mit dem Bauteil (37, 37', 37") hat; und daß die auszugleichende Bewegung aufnehmende, mit der Zahnstange verbundene Federn (55; 55', 55") vorgesehen sind, die eine Hin- und Herbewegung der Zahnstange unabhängig von dem Bauteil zulassen, um eine Zerstörung der Waage bei plötzlicher Be- oder Entlastung zu verhindern.
18. Waage nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine mittels einer Mutter (41; 41'; 41'') relativ zum Bodenteil (20; 20'; 20") drehbare, am Befestigungsende der Feder (38; 38'; 38") angeordnete, von Hand betätigbare Einstellvorrichtung (40;40'; 40'') und einen am anderen Ende der Feder angeordneten, mit dem Bauteil (37; 37'; 3?'') verbundenen hakenförmiggen Abschnitt, der die Feder gegen Drehung sichert und bei der Nullrückstellung der Waage eine Drehung der Einstellvorrichtung sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung gestattet.
19. Waage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (3?'') im wesentlichen T-förmig ausgebildet und aus zwei im wesentlichen U-förmigen Elementen (106) aufgebaut ist, die auf gegenüberliegenden Seiten eines länglichen, waagerechten Endabschnitts (107) waagerecht und voneinander weg gerichtet angeordnet sind, wobei die zwei U-förmigen seitlichen Elemente an ihren Stegen mit einem Ende des länglichen Endabschnitts verbunden sind und an ihremder Feder (38'') benachbarten Enee einen Haken (103) aufnehmen; daß der eine Schenkel (102) Jedes U-förmigen Elements einen waagerechten, mit einem entsprechenden Schlitz im gegenüberliegenden Schenkel (102) in waagerechter Richtung fluchtenden Schlitz aufweist, wobei die beiden Schlitze gemeinsam das hakenförmige Ende (103) der Feder aufnehmen und gegen Drehung sichern; daß die anderen Schenkel (100) der U-förmigen Elemente Abstützungen für die inneren Enden der die Bewegung vervielfachenden Hebel bilden und diese Enden in waagerechter Ausrichtung halten; und daß die Zahnstange (52'') von dem Endabschnitt (107) ausgeht und mit diesem hin und her beweglich ist.
20. Waage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (52'') eine die Bewegung ausgleichende Verbindung mit dem Endabschnitt hat, und daß die auszugleichende Bewegung aufnehmende- Federn -(1 09) vorgesehen sind, die eine Hin- und Herbewegung der Zahnstange unabhängig vom Endabschnitt gestatten, um bei plötzlicher Be- und Entlastung der Waage eine Zerstörung zu vermeiden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2598501A1 (fr) * 1986-05-12 1987-11-13 Dugelay Ines Pese-personne electronique

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