DE1742516U

DE1742516U - In der hoehe verstellbarer tisch.

Info

Publication number: DE1742516U
Application number: DEW14864U
Authority: DE
Original assignee: ADOLF WOLFSBACH FA
Current assignee: ADOLF WOLFSBACH FA
Priority date: 1956-02-23
Filing date: 1956-02-23
Publication date: 1957-04-04

Description

Modellbezeichnungs In der Höhe verstellbarer Tisch.

t : s : c : c= : s : = : t : s : =z : s : xa : =s :

Die Neuerung bezieht sich auf einen in der Höhe verstellbaren Tisch.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, einen in der Höhe verstellbare, mit Beinen versehenen Tisch zu schaffen, dessen Hubvorrichtung eine Höhenverstellung der Tischplatte nicht nur auf einfachste Weise und mit einfachen Mitteln mühelos ermöglicht, sondern welche auch eine solide Abstützung der Tischplatte an allen vier Ecken in verschiedenen Höhenlagen der Tischplatte gewährleistet.
Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch gelöst, daß auf einer die Tisohgestellzarge miteinander verbindenden Leiste ein zweiarmiger Schalthebel horizontal schwenkbar gelagert ist und quer zur Leiste zwischen der die Tischplatte tragenden Zarge zwei parallel zueinander angeordnete Wellen drehbar lagern, auf welchen je ein einarmiger Hebel befestigt ist, welche mittels Stangen mit dem Schalthebel nach Art einer Schere derart verbunden sind, daß sich bei einer Verschwenkung des Schalthebels die Wellen gegeneinander drehen und sich auf den Enden der Wellen befestigte Stützhebel mit ihren Rollen tragenden freien Enden in Längsrinnen der Tischgestellzarge abwälzen und abstützen.
Damit die Tischplatte in verschiedenen Höhenlagen festgestellt werden kann, ist gemäß der Neuerung auf dem Schalthebel eine federbelastete Klinke angeordnet, welche'-bei einer Verschwenkung des Schalthebels in die Hochstellung der Tischplatte in die Zahnung eines auf der Leiste befestigten Zahnsegments. einrastet, gleichzeitig kraftschlüssig gegen den Kurvenrand einer mit dem Schalthebel verschwenkbaren Segmentplatte anliegt, welche kurz vor der Endlage des Schalthebels an einen ortsfesten Anschlag anstößt und die Klinke auf den weiter ansteigenden Kurvenrand der Segmentplatte gleiten läßt, wodurch die Klinke aus ihrer Rastung gehoben und eine ungehinderte leckschwenkung des Schalthebels in die Tiefstellung ermöglicht wird, in welcher die Klinke durch Anschlagen der Segmentplatte an einen ortsfesten Anschlag an dem Kurvenrand zwangläufig zurück gleitet und durch die Belastung ihrer Feder wieder in die erste Raste des Zahnsegmentes einfallen kann.
Eine derartig ausgebildete Hubvorrichtung ist nicht nur einfach zu handhaben, sondern sie ist auch nichtstörend angebracht, da dieselbe in jeder Höhenlage der Tischplatte einschließlich des Schalthebels in der Ebene der Tisohgestellzarge verbleibt. Durch die sperrklinkenartige Einrastung der Klinke in das ortsfeste Zahnsegment wird die Belastung der Tischplatte überwiegend auf das Zahnsegment übertragen und dadurch die Stützhebel entlastet.
Die selbsttätige Auslösung der Sperrklinke gewährleistet außerdem ein geräuschloses Senken der Tischplatte.
Der Neuerungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 einen Durchschnitt durch die Tischgestell-und Tischplatten-Zarge bei in der Hochlage befindlicher Tischplatte, Fig. 2 den gleichen Durchschnitt wie Fig. 1 mit in der Tieflage befindlicher Tischplatte Fig. 3 eine Draufsicht auf die Tischgestell-und Witehplatten-Zarge, wobei sich die hubvorrichtung in der Tieflage der Tischplatte befindet, Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf den Schalthebel mit Zahnsegment bei in Hochstellung befindlicher Tischplatte,

Pig. 5 eine gleiche Draufsicht wie Fig. 4. bei in halber Hohe

befindlicherTischplatte

Fig. 6 eine gleiche Draufsicht wie Fig. 4 und 5 bei in der

Tieflage befindlicher Tischplatte und Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 5.
Die Tischgestellzarge l ist mit einer Leiste 2 verbunden, auf deren mitte ein Zahnsegment 3 befestigt ist und einen Zapfen 4 trägt, auf welchem der zweiarmige Schalthebel 5 schwenkbar lagert.
Quer zur Leiste 2 lagern in der Tisahplattenzarge 6 zwei parallel zueinander angeordnete Wellen 7, auf welchen einarmige Hebel 8 starr befestigt sind, an deren freie Enden Stangen 9 angelenkt sind, welche mit ihrem anderen Ende an den Zapfen 10 des Schalthebels 5 angelenkt sind, so daß sieh bei einer Verschwenkung des Schalthebels 3 die Wellen 7 zwangläufig gegeneinander drehen. Auf den freien Enden der Wellen 7 sind Stützhebel 11 starr befestigt, deren freie Enden Rollen 12 tragen, welche in Längsrillen 13 der Tischplattenzarge 6 gleiten, so daß bei einer Verschwenkung des Schalthebels in Pfeilrichtung der Fig. 3 die Tischplattenzarge 6 aus ihrer Tiefstellung in die Hochstellung gemäß Fig, 1 angehoben

wird. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, stützen sich alsdann die Stütz-

hebel 11 in den Längsrinnen 13 der Tischgestellzarge 1 ab.
Um der Tisohplattenzarge eine zwangkäufige senkrechte Führung zur Tischgestellzarge zu geben, sind an der Tischplattenzarge Führungsstifte 14 tragende Laschen 15 befestigt, welche in Bohrungen 16

der Tischbeine 17 Führung haben.
Um die die Tischplatte 18 tragende, Zarge 6 in verschiedenen Höhenstellungen festzustellen, ist an dem Schalthebel 5 eine durch eine Feder 19 belastete Klinke 20 schwenkbar gelagert, welche in das Zahnsegment ; einrastet. Die Klinke 20 legt sich hierbei gleichzeitig kraftschlüssig gegen den Survenrand einer mit dem Schalthebel 5 schwenkbaren Segmentplatte 21 an. Diese Segmentplatte besitzt eine derartige breite, daß deren eine Längskante kurz vor der Sndlage des Schalthebels 5 gegen einen auf dem Zahnseg-

ment 3 befestigten Anschlag 22 anstößt. wobei bei einer weiteren

Verschwenkung des Schalthebels bis an den Anschlag 22 die Klinke auf den ansteigenden Teil des Kurvenrandes der Segmentplatte 21 gleitet und die blinke 20 aus ihrer Rastung aushebt, so daß der die Klinke 20 tragende Schalthebel ungehindert in die Anfangsstellung zurück, also aus der Lage nach Fig. 4 in die Lage nach Fig. 6

geschwenkt werden kann* ie aus Fig* 6 ersichtlich, stoßt hierbei

auch die andere Längskante der Segmentplatte 21 vorzeitig gegen einen auf dem Zahnsegment 3 befestigten Anschlag 23 so daß bei einer weiteren Zurückschwenkung des Schalthebels 3 bis zum Anschlag 23 die Klinke 20 wieder zwangsläufig von dem ansteigenden Teil des Kurvenrandes der Segmentplatte zurück gleitet und durch die Belastung der Feder 19 in die Zahnung des Zahnsegmenten 5 einrastet.

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e : -----------------

l. In der Höhe verstellbarer Tische dadurch gekennzeichnet, daß auf einer die Tischgestellzarge (1) miteinander verbindenden Leiste (2) ein zweiarmiger Schalthebel (5) horizontal schwenkbar gelagert ist und quer zur Leiste (2) zwischen der die Tischplatte (18) tragenden Zarge (6) zwei parallel zueinander angeordnete hellen (7) drehbar lagern. auf welchen je ein einarmiger Hebel (8) befestigt ist, welche mittels Stangen (9) mit dem Schalthebel (5) nach Art einer Schere, derart verbunden sind, daß sich bei einer Verschwenkung des Schalthebels (5) die Wellen (7) gegeneinander drehen und sich auf den Enden der hellen (7) befestigte Stützhebel (11) mit ihren Rollen (12) tragenden freien Enden in Längsrinnen (13) der Tischgestellzarge (1) abwälzen und abstützen.
2. Tisch nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schalthebel (5) eine federbelastete Klinke (20) angeordnet ist, welche bei einer Verschwenkung des Schalthebels (5) in die Hoohstellung der Tischplatte (18) in die Zahnung eines auf der Leiste (2) befestigen Zahnsegmentes (3) einrastet, gleichzeitig kraftschlüssig gegen den Xurvenrand einer mit dem Schalthebel verschwenkbaren Segmentplatte (21) anliegt, welche kurz vor der Endlage dea Schalt- hebels (5) an einen ortsfesten Anschlag (22) anstößt und die Klinke (20) auf den weiter ansteigenden Kurvenrand der Segmentplatte (21)

gleiten läßt, wodurch die Klinke aus ihrer Rastung gehoben und eine ungehinderte Rgekschwenkung des Schalthebels in die Tiefstelung der Tischplatte (18) ermöglvht wird, in welcher die Klinke (20) durch Anschlagen der Segmentplatte (21) an einen ortsfesten Anschlag (23) an dem Kurvenrand zwangläufig zurückgleitet und durch die Belastung ihrer Feder (19) wieder in die erste Raste des Zahnsegmentes (3) einfallen kann.
3. Tisch wie dargestellt und beschrieben.