DE7530711U - Schwenkfuss fuer tischtennisplatten - Google Patents
Schwenkfuss fuer tischtennisplattenInfo
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- DE7530711U DE7530711U DE7530711U DE7530711U DE7530711U DE 7530711 U DE7530711 U DE 7530711U DE 7530711 U DE7530711 U DE 7530711U DE 7530711 U DE7530711 U DE 7530711U DE 7530711 U DE7530711 U DE 7530711U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B25/00—Card tables; Tables for other games
- A47B25/003—Card tables; Tables for other games for table tennis
Description
C
J
MÜLLER Turn- und Sportgeräte OHG 858 Bayreuth
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwenkfuß für Tischtennisplatten,
mit einer diese beiden relativ zueinander beweglichen Teile abstützenden Knickstrebe, die das ungewollte Zusammenlegen verhindern soll. Derart
schwenkbar an der Tischtennisplatte angelenkte Füße bzw. Stützen haben den Vorteil, daß die Tischplatten verhältnismäßig schnell und ohne große
Mühe auf- und abgebaut werden können und daß diese Teile beim Nichtgebrauch bzw. beim Transport durch ihre Flachheit nur wenig Raum einnehmen.
Die einerseits an der Tischplatte und andererseits an dem Schwenkfuß befestigte Knickstrebe, die eine diagonale Versteifung der Teile bewirkt
und das unwillkürliche Zusammenklappen verhindern soll, ist deshalb so
konstruiert, daß sie in der Gebrauchsstellung des Tisches über die sogenannte Strecklage hinaus um einen geringen Betrog bis zu einem an den beiden
Hebeln ausgebildeten Anschlag durchgeschwenkt wird, so daß auch bei großer Druckbeanspruchung der Knickstrebe ein Zusammenklappen verhindert
wird, weil eine genügend große Kraftkomponente entsteht, die dem Zusammenschwenken
der Knickstrebe entgegenwirkt.
In der Praxis kommt es aber immer wieder vor, daß die Schwenkfüße ungewollt
zusammenklappen, wodurch die Tischplatte herunterfällt und nicht
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selten erheblich beschädigt wird, weil durch die großen Stoßkräfte die
Schrauben, mit denen die SchwenkfUße an der Tischplatte befestigt sind,
herausgerissen werden. Ursache fUr das Versagen der Knickstreben kann einmal
sein, daß diese durch eine versehentliche Bewegung während des Spieles aus ihrer Strecklage gedruckt wird. Andererseits ist es auch möglich,
daß die Knickstrebe durch Horizontalkräfte, die entweder auf die Tischplatte oder auf die Schwenkfüße wirken, aus ihrer Sperrstellung in die
Strecklage gezogen wird, so daß es dann nur einer entgegengesetzt gerichteten Kraft bedarf, um die Knickstrebe zum Zusammenschwenken zu bringen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, an Tischtennisplatten
mit SchwenkfUßen eine Sicherungsvorrichtung zu schaffen, die das Versagen
<*er Knickstrebe verhindert und damit das ungewollte Zusammenlegen
der Schwenkfüße ausschließt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Schwenkfuß für Tischtennisplatten
der eingangs beschriebenen Gattung mit den im Anspruch 1 gekennzeichneten Mitteln und Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
näher beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Figur 1 zeigt in der Seitenansicht die den Schwenkfuß gegenüber der Tischplatte
abstutzende Knickstrebe in zwei Bewegungsphasen mit der neuen Sicherung. Figur 2 zeigt den Gegenstand nach Figur 1 in der Seitenonsicht
in Richtung des Pfeiles A.
Gemäß Figur 1 dient eine an sich bekannte Knickstrebe la, Ib zum gegenseitigen
Abstützen der Tischplatte 2 gegenüber dem Schwenkfuß 3 in der Gebrauchsstellung. Zu diesem Zwecke sind die Lagerpunkte 4a, 4b der Knickstrebe
1 so gewählt, daß sie in ihrer Strecklage annähernd unter 45 zur
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Tischplatte 2 bzw. dem Schwenkfuß 3 verläuft. Dabei ist der obere Lagerpunkt
4a an piner Tragschiene 5 vorgesehen, die mit Hilfe von Nieten 6 (Figur 2) mit einem hutförmigen Versteifungsprofil 7 fest verbunden ist.
Das Versteifungsprofil 7 ist verhältnismäßig flach, hat aber eine größere Länge als die Tragschiene 5 und ist mit Hilfe einer Vielzahl von Schrauben
8 derart an der Unterseite der Tischplatte 2 angebracht, daß sie einerseits eine Versteifung fUr die Tischplatte 2 darstellt und andererseits
die vom Schwenkfuß 3 herrührenden Kräfte über einen größeren Bereich auf
die Tischplatte 2 Überträgt. Der untere Drehpunkt 4b der Knickstrebe 1
befindet sich entweder direkt am Schwenkfuß (nicht dargestellt) oder an einer kurzen Halteschiene 3, an welcher der eigentliche Fuß bzw. die
Stütze befestigt ist. Der Schwenkfuß 3 bzw. die Halteschiene ist an einer Schwenkachse 9 gelagert, die sich ebenfalls an der Tragschiene 5 befindet.
An einem Schwenkbolzen 10, der sich in der Nähe der Schwenkachse 9 befindet, aber auch mit dieser zusammenfallen kann, ist ein Hebel 11 drehbar
gelagert, der eine Schlitzführung 12 besitzt, die am äußeren Ende 11a
des Hebels 11 annähernd rechtwinklig nach oben geknickt ist, so daß an dieser Stelle eine Klinke 13 gebildet ist, die mit dem Gelenkbolzen, 14
der Knickstrebe 1 formschlüssig zusammenwirkt. In der in stärkeren Linien
dargestellten ersten Bewegungsphase des Hebelsystems gleitet der Gelenkbolzen 14 in dem geraden Teil der Schlitzführung. In der mit dünneren Linien
dargestellten zweiten Bewegungsphase - der Gebrauchslage - des Hebelsystems, in der die Bezugszahlen "mit Strich" versehen sind, befinden
sich die beiden Hebel la1, Ib1 der Knickstrebe Γ in annähernd gestreckter
Lage und der Gelenkbolzen 14* nimmt eine solche Stellung ein, daß sie
mit der Lage der Klinke 13 übereinstimmt. Ist der Hebel 11 genügend
leichtgängig an seinem Schwenkbolzen 10 gelagert, so fällt er durch Schwerkraft in Richtung des Pfeiles 15 nach unten und verrastet auf diese Weise
die Knickstrebe I1 in ihrer gestreckten Gebrauchslage, so daß ein ungewolltes
Zusammenschwenken der beiden Hebel la', Ib1 der Knickstrebe 1'
und somit auch ein Zusammenklappen des Schwenkfußes 3 verhindert wird.
Der Hebel 11 kann auch derart unter dem Druck einer Feder (nicht darge-
-A-
stellt) stehen, Haß die Klinke 13 immer bestrebt ist, die Raststellung
einzunehmen, trst nach dem bewußten Nach-oben-Schwenken des Hebels 11 ist
es möglich, die Knickstrebe außer Wirkung zu bringen und den Schwenkfuß
3 an die Tischplatte 2 heranzulegen.
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Claims (6)
1. Schwenkfuß für Tischtennisplatten, mit einer diese beiden relativ zueinander
beweglichen Teile abstützenden Knickstrebe, die das ungewollte Zusammenlegen verhindern soll, dadurch gekennzeichnet, daß an bzw.
nahe der Schwenkachse (9) des Fußes (3) ein Hebel (11) schwenkbar gelagert
ist, der eine Klinke (13) trägt und derart mit dem Gelenkbolzen (14) der Knickstrebe (1) zusammenwirkt, daß in der Gebrauchsstellung
des Schwenkfußes (3') die Klinke (13) mit dem Gelenkbolzen (14') verrastet isi.
2. Schwenkfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Hebel eine
Schlitzführung (12, 13) ausgebildet ist, die am äußeren Ende (11a) annähernd rechtwinklig nach oben abgewinkelt ist, und daß des Oelenkbolzen
(14) leichtgängig in der Schlitzführung (12, 13) verschieblich ist.
3. Schwenkfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hebel (11) in Sperrichtung unter Federdruck steht.
4. Schwenkfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hebel (11) so leichtgängig an seinem Schwenkbolzen (10) gelagert ist,
daß er durch Schwerkraft in die Raststellung fällt.
5. Schwenkfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenk- bzw. Drehpunkte (4a, 4b, 9, 10, 14) der beweglichen Teile so angeordnet sind, daß in der Einschwenkstellung des Schwenkfußes
(3) alle Hebelarme in einer zur Tischplatte (2) parallelen
Ebene liegen.
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6. Schwenkfuß nach einem der Ansprüche Ί bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkfuß (3), der obere Hebel (la) der Knickstrebe (1) und
der Klinkenhebel (11) an einer gemeinsamen Tragschiene (5) gelagert sind, die ihrerseits an einem längeren, flachen Versteifungsprofil (7)
befestigt ist, das an der Unterseite der Tischplatte (2) fest angebracht ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7530711U DE7530711U (de) | 1975-09-27 | 1975-09-27 | Schwenkfuss fuer tischtennisplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7530711U DE7530711U (de) | 1975-09-27 | 1975-09-27 | Schwenkfuss fuer tischtennisplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7530711U true DE7530711U (de) | 1976-02-05 |
Family
ID=31961890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7530711U Expired DE7530711U (de) | 1975-09-27 | 1975-09-27 | Schwenkfuss fuer tischtennisplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7530711U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20109549U1 (de) * | 2001-06-07 | 2002-10-17 | Heinz Kettler Gmbh & Co Kg | Tischtennisplatte |
-
1975
- 1975-09-27 DE DE7530711U patent/DE7530711U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20109549U1 (de) * | 2001-06-07 | 2002-10-17 | Heinz Kettler Gmbh & Co Kg | Tischtennisplatte |
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