DE7524490U - Tritthocker - Google Patents

Tritthocker

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DE7524490U
DE7524490U DE19757524490 DE7524490U DE7524490U DE 7524490 U DE7524490 U DE 7524490U DE 19757524490 DE19757524490 DE 19757524490 DE 7524490 U DE7524490 U DE 7524490U DE 7524490 U DE7524490 U DE 7524490U
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DE
Germany
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frame
sleeve
stop
stool
hook
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Expired
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DE19757524490
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English (en)
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C Krause & Sohn 6320 Alsfeld
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C Krause & Sohn 6320 Alsfeld
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Description

PATENTANWÄLTE
NQ. H. MIS9UNQ
DIPL-INQ. R. SCHLEE
dr.-inü. J. BOECKER
GIES8EN, rilanwckotruötf 43
Giessen, den 25.7.1975
MI/AM 12.577
C. Krause & Sohn K(J
632 Alsfeld/Heseen. Grünberger Straße
"Tritthocker"
Die Erfindung betrifft einen Tritthocker mit einem ausklappbaren Trittgestell, dessen Drehachse im Fußgestell des Tritthockers gelagert ist und mit einem das Ausschwenken des Trittgestells begrenzenden, aus einem Stab oder einem Rohr bestehenden Anschlag, der in der ausgeschwenkten Stellung des Trittgestelles am Fußgestell des Tritthockers anliegt. Tritthocker der vorstehend beschriebenen Art, werden gewöhnlich bis zu 1 Meter Höhe ausgeführt. Damit diese im unbenutzten Zustand möglichst wenig Platz einnehmen, sind sie mit einem wegklappbare.n Trittgestell versehen, daß in der Eegel 2 Trittstufen hat. Das Trittgestell ist an einer Achse befestigt, die drehbar im Fußgestell des Tritthockers gelagert ist. Mit dem Trittgestell ist ein Anschlag verbunden, der den SchwenkbeMch des Tritthockers begrenzt. Dieser Anschlag hat die Aufgabe, das Umschlagen des Trittgestelles beim Anheben des Tritthockers zu verhindern.
Die Gefahr bei derartigen Tritthockern mit einklappbaren Trittgestellen besteht darin, daß beim Betroten der oberen Stufe des Trittgestelles, insbesondere dann, wenn der Tritthocker nicht in W..ag3 aufgestellt ist, es zu einem unbeabsichtigten Einschwenken dos Trittgestelles kommen kann. Ein Sturz vom Hocker
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und Verletzungen können dann die Folge aein. Dor Grund für das Einklappen des Trittgestelles ist darin zu sehen, daß die obere Trittstufe nur einen kDeinen Hebelarm zur Schwenkachse aufweist. Bsi Schrägstellung des Hockers oder bei Gewichtsverlagerung kann dieser Hebelarm derart verschoben werden, daß ein Moment im Sinne des Einklappens des Trittgestells hervorgerufen wird. Aus konstruktiven Gründen kann dieser Hebelarm nicht so groß ausgebildet werden, daß in jedem Fall ein unbeabsichtigtes Einschwenken des Tritthockers vermieden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tritthocker der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein unbeabsichtigtes Einschwenken des Trittgestells des Tritthockers in jedem Fall ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zn mindest über ein Bein des Fußgestelles des Tritthockers im Schwenkbereich des Anschlages eine Hülse geschoben ist, die längs des Beines verschiebbar, jedoch gegen Drehung gesichert ist, und daß die Hülse einen Haken trägt, der mit dem Anschlag des Trittgeatelles derart zusammenwirkt, daß beim Ausschwenken des Trittgestelles der Anschlag selbsttätig im Haken einrastet und ein Zurückschwenken des Trittgostelles verhindert.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die • Hülse in einer Seitenwand einen sich in Längsriohtung der Hülse
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erstreckenden Schlitz auf, der die Drehachse für das Trittgestell umgreift.
•Die an einom Bein des Fußge3telles angebrachtellülse ist längs diesem um einen bestimmten Betrag verschiebbar angeordnet. Gemäß der Erfindung wird die Verdrehsicherung dadurch erreichtdaß die Drehachse für das Trittgestell die Hülse durchgreift. Damit die Verschiebbarkeit gewährleistet ist, ist die Hülse an dieser Stelle mit einem längsverlaufenden Schlitz versehen. Der Haken der Hülse ist so ausgebildet, daß beim Ausklappen des Trittgestelles der Anschlag den Haken und damit die Hülse selbsttätig etwas anhebt, um dann im ausgeklappten Zustand des Tritthockers diesen zu hintergreifen. Die Hülse rutscht dann durch ihr eigenes Gewicht wieder nach unten. Der Haken ist so ausgebildet, daß ein Einklappen des Trittgestelles nur dann möglich ist, wenn die Hülse von Hand wieder angehoben wird. Damit ist sichergestellt, daß ein ungewolltes Einklappen beim Betreten des Tritthocker nicht erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel dar Erfindung ist im Folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigen Fig. 1 und je eine Seiten- und Frontansicht eines erfindungsgemäßen Tritthockers, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig« 2 und Flg. 4 eine Ansicht auf Flg. 3 in Richtung des Pfeiles TS,
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Tritthocker ist insgesamt mit 1 bezeichnet. DerTritthoolcer besteht aus elnemFußgestell 2,
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das an vier Stellen am Boden eine Abstützung gewährleistet. Die oberen Teile des Fußgestelle3 2 verlaufen waagerecht und tragen eine Trittstufe 3· Mit dem Tritthocker 1 ist weiter ein Trittgestell 4 drehbar verbunden, das zwei weitere Trittstufen 5, 6 trägt. Das Trittgestell 4 ist mit einer Drehachse 10 verbunden, die im Fußgf -itell 2 drehbar gelagert i3t. Aa Trittgestell 4 ist weiter ein Anschlag 13 angobracht, der ita ausgeklappten Zustand der Trittstuf en 5» 6 zur Anlage am Bein 8 des Fußgestelles2 bzw. an der Hülse 7 kommt, die über das Bein geschoben ist. Durch diesen Anschlag 13 wird verhindert, daß das Trittgeatell 4 beim Anheben des Tritthockers 1 nach vorne wegsehwenken kann.
Die auf das Bein 8 des Fußgestelles 2 des Tritthockers 1 aufgeschobene Hülse 7 ist in Fig. 3 und 4 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Die Hülse 7 besteht vorteilhaft aus einem Kunststoffspritzteil, und ist mit einem seitlichen Schlitz 15 ve ;ehen. Diesen Schlitz durchgreift die Drehachse 10,die das Trittgestell 4 trägt. Am oberen Ende der Hülse ist ein Haken 14 angeformt, dessen freie Stirnfläche abgerundet ist. Die Montage der Hülse 7 wird so vorgenommen, daß dies© zuerst auf das Bein 8 aufgeschoben wird und an-
.durch das Langloch
schließend die Drehachse 10/in die iu Lain ο vorgesehene Bohrung eingesteckt wird. Die Verschiebbarkeit der Hülse 7 ist durch die Größe des Langlochea 15 bestimmt.
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In Pig. 3 und 4 ist die Stellung der Hülse "bei ausgeklapptcro Trittgestell gezeigt, wie es in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Der am Trittgestell 4 angebrachte Anschlag 13 liegt hinter
dera Ilaken 14, wodurch verhindert ist, daß das Trittgestcll 4 nach hinten wegklappen kann. Wenn das Trittgestell nach Gebrauch weggeklappt werden soll, so muß die Hülse 7 angehoben werden, damit der Haken 14 den Anschlag 13 freigibt.
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Claims (2)

Sohutzansprüohe :
1. Tritthocker mit einem ausklappbaren Trittgestell, desaen Drehachse im Fußgestell des Trltthookors gelagert 1st, und mit einem das Ausschwenken des Trittgestelles begrenzenden, aus eine^ Stab oder einem Rorh bestehenden Anschlag, der in der ausgeschwenkten Stellung des TrittgostelleB am Pußgestell des Tritthockers anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest über ein Bein (8) des Fußgestelles (2) des Tritthockors (1) im Schwenkbereich des Anschlages (13) eine Hülse (7) geschoben 1st, die längs des Beines (8) versolriebbar, jedoch gegen Drehung gesichert ist, und daß die Hülse (7) einen Haken (14) trägt, der mit dem Anschlag (13) am Trittgestell derart zusammenwirkt, daß beim Ausschwenken des Trittgestelles (4) der Anschlag (13) selbsttätig im Haken (14) einrastet und ein Zurückschwenken des Trittgestelles (4) verhindert.
2. Tritthocker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (7) in einer Seitenwand einen sich in Längsrichtung der Hülse erstreckenden Langloch(15) aufweist, das die Drehachse (10) des Trittgestells (4) umgreift.
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DE19757524490 1975-08-01 1975-08-01 Tritthocker Expired DE7524490U (de)

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