DE1536596A1 - Reiter - Google Patents

Reiter

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Publication number
DE1536596A1
DE1536596A1 DE19671536596 DE1536596A DE1536596A1 DE 1536596 A1 DE1536596 A1 DE 1536596A1 DE 19671536596 DE19671536596 DE 19671536596 DE 1536596 A DE1536596 A DE 1536596A DE 1536596 A1 DE1536596 A1 DE 1536596A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rider
projections
legs
inq
leg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671536596
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Pfannkuch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hunke and Jochheim
Original Assignee
Hunke and Jochheim
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Filing date
Publication date
Application filed by Hunke and Jochheim filed Critical Hunke and Jochheim
Publication of DE1536596A1 publication Critical patent/DE1536596A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANfRED BÖNINQ
PATENTANWÄLTE
1 BERLIN 33 CDAHiEM)
HOTTENWEG 15
Telefon: 76 13 03
Telegramme : Consideration Berlin
732/12396 DE 17. Januar 1967
Pat ent an meldung
der Firma
HOTKE & JOCHHEIM
Iserlohn/Iestf.
»»Reiter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Reiter mit einem aus zwei ungleich langen Schenkeln gebildeten Reiterfuß, bei dem einer der Schenkel mit Vorsprüngen zum Einrasten in Lochungen eines Kartenrandes versehen ist.
Es sind Reiter der vorstehenden Art bekannt, bei denen die in Perforierungen der Karteikarte greifenden Vorsprünge
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DIPL..INg. DIETER JANDES ÜR.-INt/. MANFRED BONINQ
PATENTANWÄLTE 1 5 3 O D 3 R
von den Enden von zum längeren Reiterfußschenkel hingebogenen Zungen gebildet werden, die über den unteren Hand des kürzeren Reiterfuß schenkeis hinausragen. Die Anordnung der als Rastnasen wirkenden Vorsprünge am kürzeren Reiterfußschenkel bringt den Hachteil mit sich, daß insbesondere das Abnehmen des Reiters vergleichsweise schwierig ist-Die Ursache hierfür ist darin zu suchen, daß einerseits die Vorsprünge am kleineren Hebelann sitzen, wenn sie aus den im Kartenrand angeordneten Lochungen herausgeschwenkt werden, und daß andererseits das Wegbiegen des Karteikartenrandes von dem die Vorsprunge tragenden Reiterfußschenkel infolge der großflächigen Abstützung durch den zweiten Reiterfußschenkel erschwert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Mangel abzuschalten und einen Reiter zu entwickeln, der ein leichtes und bequemes Befestigen und Lösen des Reiters an bzw. von einer Karteikarte gestattet. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß bei einem Reiter der eingangs beschriebenen Art die Vorsprünge am unteren Rand des längeren der beiden Schenkel· angeordnet sind und mindestens der kürzere der beiden Schenkel aus federndem Material besteht.
Der e rf indungsgemäße Reiter bietet den Vorteil, daß er sich leicht auf eine Karteikarte aufstecken läßt, da ein breiter, nicht durch die Vorsprünge verengter Einschubspalt zur Verfügung steht. Außerdem läßt sich das mit den Vorsprüngen versehene untere Ende des längeren Reiterfuß-
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DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONiNQ
PATENTANWÄLTE 1 b 3 6 5 9 6
schenkeis beim Lösen des Reiters "bequem von der Karteikarte wegschwenken, da die Karte im Bereich der Vorspränge nicht durch den gegenüberliegenden 'Reiterfuß abgestützt wird, sondern sich ungehindert abbiegen läßt.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der erfindungsgemäße Reiter von einem Kunststoffspritzgußteil gebildet wird, wobei man als Kunststoff selbstverständlich ein Material wählt, welches eine hinreichende Elastizität der Reiterfüße gewährleistet· Auch hier wirkt sich die Anordnung der Vorsprünge am längeren Reiterfußschenkel insofern günstig aus, als sie den Aufbau des Spritzwerkzeugs erleichtert, da die Vorsprünge nicht auf einer Seite durch den gegenüberliegenden Reiterfußschenkel abgedeckt werden.
Um das Abbiegen des Kartenrands beim Lösen des Reiters noch weiter zu erleichtern, empfiehlt es sich, bei einem Spritzgußreiter den kürzeren Schenkel dünner als den längeren Schenkel zu machen. Die Dicke wird vorzugsweise so gewählt, daß der kürzere Schenkel sich leichter verformen läßt als der Karteikartenrand, so daß dieser beim Abnehmen des Reiters nur wenig oder gar nicht abgebogen zu werden braucht. .
Die Ausbildung des erfindungsgemäßen Reiters als Kunst-j stoffspritzgußteil kommt der Herstellung eines Reiters entgegen, bei dem der aus durchsichtigem Kunststoff be-
- 4 BAD ORIGINAL
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stehende !leiterkopf in "bekannter Weise mit einer Einschub-. tasche versehen ist. Die Vorder- und Rückseite eines derartigen Reiters verlaufen vorzugsweise parallel zueinander und bilden glatte und ebene Flächen.
Zur Veranschaulichung ist in der beigefügten Zeichnung beispielhaft ein Reiter nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines auf eine Karteikarte gesteckten Reiters;
Fig. 2 die Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Reiters;
Fig. 3 die Rückenansicht des Reiters gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt längs der linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt bei zurückgebogenem Reiter.
In den Figuren ist mit 11 allgemein ein Reiter bezeichnet, der als Spritzgußteil aus durchsichtigem Kunststoff ausgebildet ist. Der Kopf 12 dieses Reiters weist eine Tasche auf, in die Merkstreifen einführbar sind. Der Reiterfuß wird von zwei Schenkeln 14 und 15 gebildet, von denen der eine 14 langer und etwas dicker als der andere ist. An unteren Rand 16 des längeren Schenkels 14 weist dieser zwei Vorspränge 17, 18 auf, welche nach hinten gerichtet sind,
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aber nicht nach unten über den Schenkelrand 16 hinausragen.
Die Vorspränge 17» 18 dienen dazu, den Reiter am Rand einer Karteikarte 19 zu verankern, die mit Lochungen 20 versehen ist, in die die Vorspränge greifen können. Es liegt auf der Hand, daß die Größe der Lochungen 20 auf die Form der Vorsprünge 17, 18 abgestimmt sein muß.
Das Aufstecken und Abnehmen des Reiters auf die bzw. von der Karteikarte ist sehr leicht durchführbar. Beim Aufstecken des Reiters 11 auf die Karte 19 wird der Reiter, ähnlich wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, leicht schräg gehalten, und die Karte kann bequem in den verhältnismäßig breiten Einschub spalt 21 geschoben v/erden. Um den Reiter abzunehmen, biegt man ihn leicht nach hinten (vgl.Fig.5) und zieht ihn anschließend in Richtung des Pfeils 22 nach oben ab.
Es versteht sich, daß zahlreiche Abwandlungen des erfindungsgemäßen Reiters möglich sind. So laßt sich insbesondere die Zahl und die Form der Vor spränge am längeren Reiterfußschenkel variieren. Auch kann die Tasche 13 entfallen oder nur einseitig zugänglich sein. Schließlich können auch die Längen- und Dickenverhältnisse der Reiterfußschenkel den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden; stets bietet der erfindungsgemäße Reiter, insbesondere in der Ausführung als Spritzgußteil, beachtliche Vorteile nicht nur in der Handhabung, sondern auch in der Lebensdauer und im Gebrauch.
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Um einem ungewollten Lösen des Reiters insbesondere, an Hängekarteien entgegenzuwirken, kann es vorteilhaft sein, die Abmessungen der Lochungen und der Vorsprünge so aufeinander abzustimmen, daß die Vorsprünge kraftsehlüssig in den Lochungen sitzen. Beim gewollten Lösen eines derartigen Reiters braucht man die Karteikarte lediglich im Bereich der Lochung z.B. mit dem Daumen abzustützen, um den Vorsprung bequem aus der Lochung entfernen zu können.
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Claims (6)

DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ PATENTANWÄLTE 1 B ERLIN 33 (DAHLEM) HOTTENWEG 15 Telefon: 76 13 03 Telegramme: Comlderotlon Berlin 733/12396 DE 17. Januar 1967 Pat ent annieldung der Firma HUNKE & JOCHHEIM Iserlohn/'.Yestf. Patent a η sp rüch e :
1. Reiter mit einem aus zwei ungleich langen Schenkeln gebildeten Reiterfuß j bei dem einer der Schenkel mit Vorsprängen zum Einrasten in Lochungen eines Kartenrandes versehen ist, dadurch gekennz eichnet, daß die Vorsprünge (17, 18} am unteren Rand (16) des längeren (14) der beiden Schenkel (14, 15) angeordnet sind und mindestens der kürzere (15) der beiden Schenkel (14,15) aus feierndem Material besteht.
2. Reiter nach Anspruch 1, bei dem sich die beiden
• Schenkel teilweise überdecken, dadurch gekennzeichnet , da3 er von einem Kunststoffspritzgußteil gebildet wird-.
SADGRfGUVAL - 2 -
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~.-s!s,·--e μ- ■ P- ■ - A-es', "
=<-i ic- Teccs
DIPL.-INO- DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINC Λ _
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3. Reiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der kürzere Schenkel (15) dünner als der längere Schenkel (14) ist.
4. Reiter nach Anspruch 2 oder 5> dadurch gekennzeichnet , daß der aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Reiterkopf (12) in bekannter V/eise mit einer Einsehubtasche (15) versehen ist.
5. Reiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß seine Vorder- und Rückseite parallel zueinander verlaufen und glattflächig sind.
6. Reiter nach Anspruch 1 oder ünteransprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß die Abmessungen der Lochungen (20) und der Vorsprünge (17, 18) so aufeinander abgestimmt sind, daß die Vorsprünge kraftschlüssig in den Lochungen sitzen.
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DE19671536596 1967-01-17 1967-01-17 Reiter Pending DE1536596A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DEH0061580 1967-01-17

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GB (1) GB1179837A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2363966A1 (de) * 1973-12-21 1975-07-03 Kraut & Meienborn Kennzeichnungsreiter
US5048208A (en) * 1989-04-06 1991-09-17 Eli Tatz CD case clip handler

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US5048208A (en) * 1989-04-06 1991-09-17 Eli Tatz CD case clip handler

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