DE2363966A1 - Kennzeichnungsreiter - Google Patents

Kennzeichnungsreiter

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DE2363966A1
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Ernst Reich
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Kraut & Meienborn
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Kraut & Meienborn
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Description

Dipl.-Ing. Walter Jackisch
1 Stuttgart N, Menzelstraße 40 A 33 989 ~ ab/mü
Elba-Ordner-Fabrik Den 2&Düi. 1973
Kraut & Meienborn
5600 Wuppertal
Moritzstr. I5-I9
Kennzeichnungsreiter
Die Erfindung "betrifft Kennzeichnungsreiter zum Aufsetzen auf, mit Randperforationen versehene Ränder von Mappen, Karteikarten od.dgl,, der an einer Seite eines Kennzeichnungskopfes einen Reiterfuß mit zwei sich gegenüberliegenden Halteschenkeln aufweist, von denen einer als Nockenschenkel auf seiner dem anderen Halteschenkel zugekehrten Innenseite mit wenig-; stens einem liocken für den Eingriff in die Randperforation versehen ist, wobei Kennzeichnungskopf, Reiterfuß und Nocken durch einen einstückigen Bauteil aus Kunststoff od.dgl. gebildet sind.
Bekannte Kennzeichnungsreiter dieser Art sind als Spritzgußteile oder als gebogene Teile ausgebildet, wobei für verschiedene Formen von Kennzeichnungsreitern und sogar für Kennzeichnungsreiter, die sich ausschließlich, der Länge voneinander unterscheide-^unterschiedliche Werkzeuge, wie Spritzgußformen, Biegewerkzeuge od.dgl. erforderlich sind. Dies macht es schwierig,die Größe des Kennzeichnungsreiters beliebig den jeweiligen Erfordernissen anzupassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Kennzeichnungsreiter der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß es auf einfache Weise möglich ist, ihn in beliebiger Länge unter Verwendung derselben Werkzeuge herzustellen.
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Dies wird bei einem Kennzexchnungsreiter.der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Reiterfuß mit dem Kennzeiehnungskopf als Strangabschnitt eines durchgehend gleiche Querschnitte aufweisenden Profilstranges ausgebildet ist und daß der jeweilige Nocken durch einen aus dem Strangabschnitt herausgedrückten Vorsprung gebildet ist. Dadurch können unter Verwendung ein und desselben Profilstranges zur. Herstellung unterschiedlich langer Kennzexchnungsreiter verschieden lange Strangabschnitte abgeschnitten und die Nocken unter Verwendung ein und desselben Werkzeuges an allen Kennzeichnungsreitern hergestellt werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung liegt der Nocken vorzugsweise mit seiner dem Kennzeiehnungskopf zugekehrten Längskante in unmittelbarer Nähe von einer Längäante des anderen Halteschenkels, so daß der Rand der Mappe, Karteikarte oder dgl. sehr sicher auf dem Nocken gehalten wird.
Dies wird noch weiter verbessert, wenn die zum Nocken benachbarte Längskante des anderen Halteschenkels durch die freie Längskante dieses kürzeren Halteschenkels gebildet und vorzugsweise etwa parallel zur gegenüberliegenden Längskante des Nockens vorgesehen ist, der sie mit einem Spaltabstand gegenüberliegt. Dadurch kann das Werkzeug zur Herstellung des Nockens sehr einfach in den Bereich gebracht werden, in welchem der Nocken liegen soll. Außerdem ergibt sich dadurch eine v/eitere Vereinfachung beim Aufsetzen de.s Kennzexchnungshalters auf den Rand und ein noch besserer Halt an diesem Rand, da der Rand an einer Seite des Nockens sicher gegen die Innenfläche des Nockenschenkels gedrückt wird. Dadurch, daß die Längskante des anderen Halteschenkels parallel zur gegenüberliegenden Längskante des Nockens vorgesehen ist, kann die Sperrung des Kennzexchnungshalters gegenüber dem Rand noch weiter verbessert werden, wobei durch den Spaltabstand keine Gefahr besteht, daß der andere Halteschenkel den Nocken berührt und dadurch in seiner elastischen Beweglichkeit beeinträchtigt wird.
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Damit der Rand der Mappe oder dgl. insbesondere' im Bereich des Nockens sicher gegen die Innenfläche des Nockenschenkels gelegt und dadurch der Eingriff des Nockens in die Randperforation gesichert wird, verläuft der andere Halteschenkel zu seiner Längskante schräg auf den Nockenschenkel zu, wobei er im Bereich seiner Längskante der Innenfläche des Nockenschenkels vorzugsweise mit einem Spaltabstand gegenüberliegt, der annähernd gleich dem Spaltabstand gegenüber dem Nocken ist.
Damit sich der Kennzeichnungsreiter in Längsrichtung leicht gegenüber dem Rand der Mappe od.dgl. verschieben läßt, weist der Nocken mindestens eine in Längsrichtung des Strangabschnittes zu seiner Mitte ansteigende Schrägfläche, vorzugsweise zwei dachförmig von der Innenfläche des Nockenschenkels ansteigende, etwa stumpfwinklig zueinander liegende Schrägflächen auf, so daß beim Längsverschieben des Kennzeichnungsreiters der Nocken von selbst aus dem zugehörigen Loch der Randperforation herausgedrückt wird. Diese Form der Nocken-Kopffläche ist durch die erfindnngsgemäße Ausbildung besonders einfach herzustellen. Die Kopffläche kann zusätzlich oder statt dessen auch vorzugsweise teilkreisförmig abgerundet ausgebildet sein, wodurch etwa die gleiche Wirkung erreicht werden kann.
Insbesondere damit die Kopffläche des Nockens verhältnismäßig schwach ansteigen kann, hat der Nocken in Längsrichtung des Strangabschnittes eine größere, vorzugsweise etwa dreifach größere Erstreckung als quer dazu. Dadurch kann, auch der Nocken in Ansicht etwa die gleiche Größe und Form wie die beispielsweise länglich rechteckigen Löcher der Randperforation aufweisen, so daß ein im wesentlichen spielfreier Eingriff gewährleistet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es ferner möglich, daß wenigstens die· dem Reiterkopf zugekehrte, sich etwa in Längsrichtung des Strangabschnittes erstreckende Längskante des Nockens annähernd rechtwinklig zur Innenfläche des Nocken-
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schenkeis bzw. zur Eingriffsebene des Randes der Mappe od. dgl. liegt, da diese Längskante in einfacher Weise durch eine Schnitt- bzw. Stanzkante gebildet sein kann. Zweckmäßig sind beide Längskanten des Nockens annähernd rechtwinklig zur Innenfläche des Nockenschenkels vorgesehen, vorzugsweise gleich ausgebildet.
Der Eingriff des Nockens in die Randperforation wird noch weiter verbessert, wenn er mindestens um die Dicke des Nockenschenkels über dessen Innenfläche und vorzugsweise über die in seinem Bereich liegende Außenfläche des anderen Halteschenkels vorsteht.
Damit der Nocken leicht hergestellt und einfach in Eingriff mit dem Rand der Mappe od.dgl. gebracht v/erden kann, ist er am längeren und/oder vorderen, annähernd ebenen Halteschenkel, vorzugsweise mit Abstand von dessen Längskante vorgesehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der vordere Halteschenkel ein in seiner Längsrichtung über den Nocken frei vorstehendes Stützglied auf, das vorzugsweise durch das über den Nocken vorstehende Schenkelende gebildet ist. Da, wenn sich Kennzeichnungsreiter an Karteikarten, Einstellmappen od. dgl. befinden, diese in der Regel durch Greifen des Kennzeichnung^· reiters von der benutzenden Person umgeschlagen bzw. bewegt werden und dieses Umschlagen meist nach vorne in Richtung zur Person erfolgt, liegt die'Hauptbelastungsrichtung des Kennzeichnungsreiters in dieser Richtung. Durch das Stützglied am vorderen Halteschenkel kann sich dieser unterhalb der durch die Randperforation geschwächten Zone an der Karteikarte, Einstellmappe od.dgl. abstützen, so daß ein Kricken der Mappe, Karteikarte od.dgl. durch diese Belastung weitestgehend vermieden ist. Hierfür ist es auch von großer Wichtigkeit/ daß der Nocken unmittelbar in der Nähe der Längskante des anderen Halteschenkels liegt.
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Eine -besonders einfache Herstellung des erfindungsgemäßen . Kennzeichnungsreiters in beliebiger Länge ist möglich, wenn der Profilstrang als Extrusionsprofil ausgebildet ist, an dem der Nocken vorzugsweise in. einer Wärme mit dem Abschneiden des Strangabschriittes angebracht wird. Gleichzeitig mit dem Abschneiden des. Strangabschnittes wird also der Nocken bzw, v/erden in aller Regel mindestens zwei Nocken angebracht, so daß nach dem Erkalten des Stragabschnittes der Kennzeichnungsreiter fertig gestellt ist-, ohne daß eine weitere Bearbeitung erforderlich ist.
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Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben zwei Ausführungsbeispie-Ia mit den für die Erfindung wesentlichen !eilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläuterte
Es sind dargestellt in
Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Kennzeichnungsreiter in Längsansieht;
Fig. 2 der Kennzeichnungareiter gemäß Fig. 1 in Ansicht von rechts;
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 4 eine weitere Ausfuhrungsform eines Kennzeichnungsreiters im Querschnitt durch dessen unteren Teil und etwa im sechsfachen der natürlichen Größe;
Fig. 5 da3 untere Ende des Kennzeichnungsreiters gemäß Fig. 4 in Ansicht von rechts;
Fig. 6 der Ausschnitt gemäß Fig. 5 in Ansicht von unten.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, weist ein erfindungsgemäßer Kennzeichnungsreiter einen Reiterfuß 1 und einen Kennzeichnungskopf 2 auf, die durch einen einstückigen Extrusionsprofil-
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Strangabschnitt gebildet sind. Der Reiterfuß 1 -weist zwei sich gegenüberliegende Halteschenkel, nämlich einen längeren, ale Nockenschenkel 3 ausgebildeten Halteschenkel und einen kürzeren Halteschenkel 4 auf, die sich über die ganze Länge des Kennzeichnungsreiters erstrecken. Die Haltes-chenkel sind im wesentlich eben, wobei sich der kürzere Halteschenkel 4 zu seiner freien, ununterbrochen geradlinigen Längskante 5 spitzwinklig der Innenfläche 6 des Nockenschenkels 3 annähert. Die Innenfläche 7 des kürzeren Halteschenkels 4 geht über eine teilkreisförmig gekrümmte Bodenfläche 8 in die Innenfläche 6 des Nockenschenkels 3 über, derart, dai die beiden Halteschenkel federnd auseinander gespreizt werdenlimnen.
Etwa in halber Höhe zwischen der Längskante 5 des kürzeren HaL-teschenkels 4 und der ebenfalls ununterbrochen geradlinig durchgehenden Längskante 9 des Nockenschenkels 3 sind an diesem in Längsrichtung Pfeil 1o des Kennzeichnungsreitera nit Abstand hintereinander zwei Nocken 11 vorgesehen, öle über die Innenfläche β des Nockenschenkels 3 vorstehen. Die beiden Nocken 11 haben gleiche Abstände von den Endkanten 12 des Kennzeichnungsreiters, die als Schnitt- bzw. Stanzkanten ausgebildet sind und über viertelkreisförmige Abrundungen in die Längskante 9 des Nockenschenkeis 3 sowie in die davon abgekehrte Längskante des Kennzeichnungskopfes 2 übergehen. Der Abstand der Nocken 11 voneinander ist dabei größer als von der jeweils benachbarten Endkante 12. In Ansicht gemäß Pig. 2 ist jeder Nocken 11 länglich rechteckig, wobei die beiden Nocken 11 in Längsrichtung Pfeil 1o des Kennzeichnungsreiters miteinander fluchten. Die Längskanten 13, 14 der Nocken 11 sind als ebene, zur Innenfläche 6 des Nockenschenkels 3 rechtwinklig liegende Kantenflächen ausgebildet, die durch einen Stanzvorgang hergestellt sind, bei dem der Nocken 11 aus der Ebene des Nockenschenkels 3 herausgedrückt wird. Die in Längsrichtung des Kennzeichnungsreiters hintereinander liegeiiden Enden 15 jedes,
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durch einen streifenförmigen Ausschnitt des Hockenschenkels gebildeten Nockens 11 gehen jedoch einstückig in die benachbarten Zonen des Nockenschenkels 3 über. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist die. Kopffläche 16 jedes Nockens 11 zwei entgegengesetzt in Längsrichtung Pfeil 10 des Kennzeiohnungsreiters dachförmig ansteigende Schrägflächen IJ auf, die symmetrisch zur Mitte der Länge des Nockens 11 liegen und in dieser Mitte über einen konvexen, teilkreisförmigen Abschnitt 18 abgerundet ineinander übergehen. Beim· dargestellten Ausfuhrungsbeispiel steht der jeweilige Nocken 11 über die Innenfläche 6 des Nockenschenkels 3 um ein Maß. vor, das geringfügig kleiner als die Dicke dieses Nockenschenkels 3 ist.
Die dem Kennzeichnungskopf 2 zugekehrte Längskante I3 jedes, Nockens 11 liegt der Längskante 5 des kürzeren HalteschenkeIs 4 mit einem Abstand 19 gegenüber, während diese Längskante 5 der Innenfläche 6 des Nockenschenkels 3 mit einem Spaltabstand 20 gegenüberliegt, der wesentlich kleiner als der Abstand 19 ist. Die Längskante 5 des kürzeren HalteschenkeIs 4 ist als ebene, zur Ebene des Halteschenkels 4 rechtwinklige Kantenfläche ausgebildet, die somit zur Innenfläche 6 des Nockenschenkels 3 unter einem sich nach unten öffnenden Winkel von weniger als 90° liegt, so daß sich der Reiter fuß 1 verhältnismäßig leicht auf den Rand einer Mappe od.dgl. aufsetzen läßt. Durch die beschriebene Lage der Nocken 11 bildet der Nockenschenkel 3 ein über die Nocken 11 vorstehendes Stützglied 26 zur Abstützung an der Vorderseite der Mappe, Karteikarte·od. dgl. · .
Der Kennzeichnungskopf weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel einen Sichtstreifen 21 auf, der im Bereich seiner von dem Reiterfuß 1 abgekehrten Längskante nach hinten annähernd halbkreisförmig zurückgekrümmt ist und mit einem streifenförmigen Endteil 22 der Innenseite des Kennzeichnungsstreifens mit Abstand gegenüberliegt, wobei dieser Endteil 22 wesentlich kleinere Höhe als der Kennzeichnungsstreifen 21 hat. Der Kennzeichnungsstreifen 21 ist gegenüber dem Nockenschenkel 3 ge-
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ringfügig nach hinten geneigt, geht jedoch mit seiner Außenfläche stetig in die Außenfläche des Nockenschenkels 3 über. Im unteren Bereich liegt der Innenseite des Kennzeichnungsstreifens 21 ein weiterer Haltestreifen 23 gegenüber, der zu seiner Längskante schräg auf die Innenfläche des Kennzeichnungsstreifens 21 zu-verläuft und dessen Innenfläche über eine teilkreisförmige Bodenflache 24 in die Innenfläche des Kennzeichnungsstreifens 21 übergeht. Die Bodenflächen 8, 24 liegen mit einem Abstand benachbart zueinander, der etwa der Dicke des Nockenschenkels 3 entspricht, so daß eine Yerbindungswurzel 25 zwischen dem Reiterfuß 1 und dem Kennzeichnungskopf 2 gebildet ist, die ein elastisches Auseinanderspreizen des ITockenschenkeIs 3 und des kürzeren Halteschenkeis 4 einerseits wie des Kennzeichnungsstreifens 21 und des Haltestreifens 23 andererseits zuläßt. Die Außenflächen des kürzeren Halteschenkeis 4 und des Haltestreifens 23 gehen ebenfalls stetig ineinander über, wobei der kürzere Halteschenkel 4 und der Haltestreifen 23 unter einem sich zum Kockenschenkel 3 öffnenden stumpfen Winkel zueinander liegen.
In den Fig. 4 bis 6 sind für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeicheu wie in den 3?ig. 1 bis 3, jedoch mit dem Index "a" verwendet.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 bis 6 ist der Nocken 11a in Ansicht recht-winklig zur Längskante 9a des liockenschenkels 3a ringsegment-förmig ausgebildet, derart, daß seine Kopffläche 16a teilkreisförmig mit einem Bogenwinkel ist, der kleiner als 180° ist, so daß die Kopffläche 16a unter einem Tangentialwinkel von mehr als 90°in die Innenfläche 6a des Hockenschenkels 3a übergeht. Der docken 11a steht dabei über die Innenfläche 6a des Nockenschenkels 3a gegenüber dessen Dicke annähernd um das doppelte vor. Die Kopffläche 16a ist außerdem im Querschnitt gemäß Fig. 4 konvex"mit einem Ra-
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-ίο
dius abgerundet, der größer als die Hälfte der Breite des Nockens 11a ist, so daß sich eine .ballige Kopffläche 16a er-
.gibt. . ■ '
Auch bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 bis 6 ist der Nockenschenkel Ja durch den vorderen Halteschenkel, also denjenigen Halteschenkel gebildet, der in den Kennzeichnung streifen 21a übergeht. Der hintere, kürzere Halteschenkel 4a, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel nur in seinem unteren Bereich annähernd eben ausgebildet ist und darüber gekrümmt in die Wurzel 25a bzw. in den Haltestreifen 23a übergeht, liegt mit seiner unteren Längskante 5a den zugehörigen Längskanten IJa der Nocken 11a nur mit einem sehr· kleinen Spaltabstand 19a gegenüber, der beispielsweise gleich groß oder nur geringfügig größer als der Spaltabstand 20a ist. Außerdem ist die Längskante 5a parallel zu den Längskanten IJa und somit spitzwinklig zur Innenfläche des kürzeren HalteschenkeIs 4a vorgesehen, so daß der Halteschenkel 4a eine schneidenartige, der Innenfläche 6a dec Nockenschenkels Ja gegenüberliegende Haltekante bildet. Der kürzere Halteschenkel 4a kann geringfügig dünner als der Nockenschenkel Ja ausgebildet sein.
Der Abstand der Nocken 11a von der abgerundeten Längskante 9a des Nockenschenkels Ja ist wesentlich größer als ihr Abstand von der Längskante 5a des kürzeren Halteschenkels 4a; beispielsweise kann der mittlere Abstand der Nocken 11a von der Längskante 9a etwa dem dreifachen der Breite der Nocken lla entsprechen. Dadurch ergibt sich ein im Querschnitt gemäß Fig. 4 verhältnismäßig langes Stützglied 26a, dessen Innenfläche dadurch, daß der Nockenschenkel Ja vom Bereich der Nokken lla zu seiner Längskante 9a in der Dicke verjüngt ist, geringfügig schräg zur übrigen Innenfläche 6a liegt, so daß sich das Stützglied 26a besonders schonend an der Mappe, Karteikarte od.dgl.abstützen kann, "wenn- diese durch Angreifen am Kennzeichnungshalter nach vorne umgeschlagen wird. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung sind in dem dem Nockenschenkel Ja gegenüberliegenden Halteschenkel 4a keinerlei Durchbrüche für den Eingriff der Nocken lla erforderlich.
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BAD ORfGiNAL

Claims (14)

20.0ez.1973 Ansprüche
1. J Kennzeichnungsreiter zum Aufsetzen auf mit Randperfo-
ationen versehene Ränder von Mappen, Karteikarten od.dgl., der an einer Seite eines Kennzeichnungskopfes einen Reiterfuß mit zwei sich gegenüberliegenden Halteschenkeln aufweist, von denen einer als Nockenschenkel auf seiner dem anderen Halteschenkel zugekehrten Innenseite mit wenigstens einem Nocken für den Eingriff in die Randperforation versehen ist, wobei- Kennzeichnungskopf, Reiterfuß und Nocken durch einen einstückigen Bauteil aus Kunststoff od.dgl. gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiterfuß (1 bzw. la) mit dem Kennzeichnungskopf (2 bzw. 2a) als Strangabschnitt eines durchgehend gleiche Querschnitte aufweisenden Profilstranges ausgebildet ist und daß der Jeweilige Nocken (11 bzw. Ha) durch einen aus dem Strangabschnitt herausgedrückten Vorsprung gebildet ist.
2. Kennzeichnungsreiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (11 bzw. Ha) vorzugsweise mit seiner dem Kennzeichnungskopf (2 bzw. 2a) zugekehrten Längskante (13 bzw. l3a) in' unmittelbarer Nähe von einer Längskante (5 bzw. 5a) des anderen Halteschenkels (4 bzw. 4a) liegt.
3. Kennzeichnungsreiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diiui?ocken (Ha) benachbarte Längskante (5a) des anderen Halteschenkels (4a) durch die freie Längskante dieses kürzeren HalteschenkeIs (4a) gebildet und vorzugseise etwa parallel zur gegenüberliegenden Längskante (13a) des Nockens vorgesehen ist, der sie mit einem Spaltabstand (19a) gegenüberliegt.
4. Kennzeichnungsreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Halteschenkel (4a) zu
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seiner Längskante (5a) schräg auf den Nockenschenkel (^a) zu verläuft und vorzugsweise im Bereich seiner Längskante (5a) der Innenfläche (6a) des NockenschenkeIs mit einen Spaltabstand (20a) gegenüberliegt, der annähernd gleich dem Spaltabstand (19a) gegenüber dem Nocken (Ha) ist.
5.. Kennzeichnungsreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (11 bzw. Ha) mindestens eine in Längsrichtung (Pfeil 10 bzw. 10a) des Strangabschnittes zu seiner Mitte ansteigende Schrägfläche (17), vorzugsweise zwei dachförmig von der Innenfläche (6) des Nockenschenkels (j5) ansteigende, etwa stumpfwinklig zueinander liegende Schrägflächen aufweist.
6. Kennzeichnungsreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopffläche (16 bzw. 16a) des Nockens (11 bzw. Ha) wenigstens teilweise, vorzugsweise, teilkreisförmig abgerundet ausgebildet ist.
7. Kennzeichnungsreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (11 bzw. Ha) in Längsrichtung (Pfeil 10 bzw. 10a) des Strangabschnittes eine größere, vorzugsweise etwa dreifach größere Erstreckung als quer dazu hat.
8. Kennzeichnungsreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da-• durch gekennzeichnet, daß wenigstens die dem Reiterkopf (2 bzw. 2a) zugekehrte, sich etwa in Längsrichtung (Pfeil 10 bzw. 10a) des Strangabschnittes erstreckende Längskante (13. bzw. 15a) des Nockens (H bzw. Ha) annähernd rechtwinklig zur Innenfläche (6 bzw. 6a) des Nockenschenkels (3 bzw. J5s) bzw. zur Eingriffsebene des Randes liegt und vorzugsweise durch eine Schnitt- bzw. Stanzkante gebildet ist.
9. Kennzeichnungsreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Längskanten (Ij5, 14 bzw.
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bzw. 13a, I4a) des Hockens (11 bzw. lla) annähernd rechtwinklig zur Innenfläche (6 bzw. 6a) des Nockenschenkels (3 bzw. ^a) liegen, vorzugsweise gleich ausgebildet sind.
10. Kennzeichnungsreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (lla) mindestens um
. die Dicke des Nockenschenkels (3a) über dessen Innenfläche (6a) und vorzugsweise über die in seinem Bereich liegende Außenfläche des anderen Halteschenkels (4a) vorsteht.
11. Kennzeichnungsreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 10., dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (lla) am längeren und/oder vorderen, annähernd ebenen Halteschenkel Oa) vorzugsweise mit Abstand von dessen Längskante (9a) vorgesehen ist.
12. Kennzeichnungsreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,, daß der vordere Halteschenkel (3a) ein in seiner Längsrichtung über den Nocken (lla) frei vorstehendes Stützglied (26a) aufweist, das vorzugsweise durch das über den Nocken vorstehende Schenkelende gebildet ist.
13. Kennzeichnungsreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Reiterfußes (1 bzw. la)· mindestens zwei Nocken (Ha) vorgesehen
• sind, wobei vorzugsweise die äußersten Nocken (11 bzw. lla) gleiche Abstände von den als Schnittkanten ausgebildeten Endkanteh (12 bzw. 12a) des Kennzeichnungsreiters haben.
14. Kennzeichnungsreiter nach einem der Ansprüche 1 bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß der Prοri1strang als Extrusionsprofil ausgebildet ist, an dem der Nocken vorzugsweise in einer Wärme mit dem Abschneiden des Strangabschnittes angebracht ist.
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4H
Le e rs e i te
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