DE2407641A1 - Viehohrmarke - Google Patents

Viehohrmarke

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DE2407641A1
DE2407641A1 DE19742407641 DE2407641A DE2407641A1 DE 2407641 A1 DE2407641 A1 DE 2407641A1 DE 19742407641 DE19742407641 DE 19742407641 DE 2407641 A DE2407641 A DE 2407641A DE 2407641 A1 DE2407641 A1 DE 2407641A1
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Germany
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ear
disc
flange
pin
ear tag
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Application number
DE19742407641
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English (en)
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Antoon Van Wijk
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K11/00Marking of animals
    • A01K11/001Ear-tags

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Viehohrmarke Die Erfindung betrifft eine Ohrmarke für das Markieren von Vieh, insbesondere für das Markieren von Schweinen, im-wesentlichen bestehend aus einem metallischen Hohlstift, der an einem Ende in einen scharfen Rand ausläuft, der dazu dient, den Stift durch das Ohr des zu markierenden Tieres zu stecken und der an seinem anderen Ende in einen Flansch ausläuft, der sich an die Außenseite des Ohres anschmiegt, sowie aus einem mit einer Öffnung auf den Stift zu schiebendeh Identifizierungsplättchen, das durch Umbördeln des scharfen Randes des Stiftes auf diesem an der Innenseite des Ohres befestigt wird.
  • Da derartige Viehohrmarken meistens für die Markierung von Jungtieren, vor allem bei Ferkeln verwendet werden, muß ein genügender Abstand zwischen dem Flansch und dem Identifizierungsplättchen gewährleistet sein, damit das Ohr beim Wachsen des Tieres ungehindert dicker werden kann.
  • Ein erheblicher Nachteil der bekannten Viehohrmarken liegt darin, daß sich diese leicht an irgendeinem Gegenstand festhaken können, wie beispielsweise hinter den Stäben eines vor dem Futtertrog angeordneten Gitters oder eines Bodengitters. Versuchen die Tiere sich loszureißen, so hat dies meistens das Reißen des Ohres und sogar ein Herausreißen der Marke aus dem Ohr zur Folge, was nicht nur die Identifizierung des Tieres unmöglich macht, sondern meistens auch zum Eitern des verletzten Ohres führt.
  • Man hat versucht, diesen Nachteil durch Verkleinerung des Durchmessers des Metallflansches zu beheben Da sich aber das im Ohr perforierte Loch beim Wachsen des Tieres allmählich vergrößert,.führt dies dazu, daß das Loch den Flansch leicht passieren läßt, so daß die Marke aus dem Ohr herausfällt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile und Schwierigkeiten zu vermeiden -und eine Viehohrmarke zu schaffen, die so ausgebildet ist, daß ein Hängenbleiben des Tieres mit der Marke verhindert wird, und die auch beim Wachsen des Tieres sicher am Ohr befestigt bleibt.
  • Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäß der Erfindung dadurch, daß zwischen dem Flansch des Stiftes und der Außenseite des Ohres des zu markierenden Tieres eine auf den Stift passende Scheibe aus einem geeigneten elastischen Material angeordnet ist, deren Durchmesser größer ist als der des Flansches.
  • Eine derartige verbesserte Viehohrmarke bietet den großen Vorteil, daß die elastische Scheibe, wenn sie an irgendeinem Gegenstand hängenbleibt, sofort nachgibt, wenn das Tier versucht, sich loszureißen. Außerdem gibt die elastische Scheibe beim Wachsen des Ohres nach, so daß sich die Marke stets tadellos an das Ohr anschmiegt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch die einzelnen Teile einer Viehohrmarke gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Viehohrmarke gemaß Pfeil P in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausfuhrungsform der elastischen Scheibe der Viehohrmarke und Fig. 4 einen Schnitt durch eine an dem Ohr eines zu markierenden Tieres befestigten Marke0 Wie in der Zeichnung zu erkennen, besteht die erfindungsgemäße Ohrmarke aus einem durch Tiefziehen hergestellten metallischen Stift 1, der an einem Ende in einen scharfen Rand 2 ausläuft, der dazu dient, den Stift durch ein Ohr A des zu markierenden Tieres zu stecken, Das andere Ende des Stiftes 1 läuft in einen Flansch 3 aus, dessen Durchmesser so klein wie möglich ist. Der Durchmesser des mit dem scharfen Rand 2 versehenen Endes des Hohlstiftes ist etwas kleiner als der Durchmesser des sich daran in Richtung auf den Flansch 3 anschließenden unteren Teiles des Stiftes.
  • Auf das Ende des Stiftes 1 mit dem kleineren Durchmesser paßt die Öffnung 4 eines die erforderlichen Daten über das markierte Tier tragenden Identifizierungsplättchens 5.
  • Eine aus einem elastischen Material, wie z.B. aus einem geeigneten elastischen Kunststoff hergestellte Scheibe 6 mit einer Mittelöffnung 7 wird über den Stift 1 gegen den möglichst klein ausgebildeten Flansch 3 geschoben. Die zentral angeordnete Mittelöffnung 7 hat einen solchen Durchmesser, daß die Scheibe 6 klemmend auf dem Stift 1 sitzt, so daß die Scheibe 6 etwas konkav nach außen durchgebogen wird und der Flansch 3 der Ohrmarke von der entstehenden Höhlung der Scheibe 6 aufgenommen wird. Der Flansch 3 ist dadurch gegen ein Hängenbleiben zweckmäßig abgeschirmt. Gemäß der in Fig. 3 gezeigten abgewandelten Ausführungsform kann die Scheibe 6 auch mit einer ringförmigen Aussparung 8 für die Aufnahme des Flansches 3 versehen sein. Die Scheibe 6 kann verschiedene Farben haben, um die Identifizierung der markierten Tiere zu erleichtern und schon aus der Ferne zu ermöglichen.
  • Die Ohrmarke wird dadurch befestigt, daß der Stift 1, auf den bereits die Scheibe 6 aufgeschoben ist, mit seinem scharfen Rand 2 durch das Ohr A gesteckt wird. Sodann wird das Identifizierungsplättchen 5 über den Stift geschoben und der scharfe Rand 2 mit einer geeigneten Zange derart umgebördelt, daß das Ohr A zwischen dem Identifizierungsplättchen 5 und der elastischen Scheibe 6 festgeklemmt wird.
  • Es ist darauf zu achten, daß sich die Scheibe 6 an der Außenseite des Ohres befindet. Diese elastische Scheibe verhindert somit, daß sich das Tier mit seinem Ohr hinter irgendeinem Hindernis festhaken kann.
  • Die Scheibe 6 läßt sich selbstverständlich aus einem geeigneten elastischen Material und in. jeder gewunschten Form und Größe herstellen. Ferner besteht die Möglichkeit, die elastische Scheibe 6 in Form eines Flansches auszubildene der in einer geeigneten Weise mit dem Stift 1 fest verbuaden wird.
  • Pa t entansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Ohrmarke für das Markieren von Zieh, insbesondere für das Markieren von Schweinen, im wesentlichen bestehend aus einem metallischen Hohlstift, der an einem Ende in einen scharfen Rand ausläuft, der dazu dient, den Stift durch das Ohr des zu markierenden Tieres zu stecken, und der an seinem anderen Ende in einen Flansch ausläuft, der sich an die Außenseite des Ohres anschmiegt, sowie aus einem mit einer Öffnung auf den Stift zu schiebenden Identifizierungsplättchen, das durch Umbördeln des scharfen Randes des Stiftes auf diesem ander Innenseite des Ohres befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flansch (3) des Stiftes (1) und der Außenseite des Ohres (A) des zu markierenden Tieres eine auf den Stift (1) passende Scheibe (6) aus einem geeigneten elastischen Material angeordnet ist, deren Durchmesser gröBer als der des Flansches (3) ist.
  2. 2. Ohrmarke nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (6) aus einem geeigneten elastischen Kunststoff hergestellt ist und eine auf den Stift (i) der Ohrmarke passende Mittelöffnung (7) aufweist.
  3. 3. Ohrmarke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelöffnung (7) der Scheibe (6) klemmend auf den Stift (1) der Ohraarke paßt, so daß die Scheibe (6) etwas konkav nach außen durchgebogen ist und der Flansch (3) der Ohrmarke in der Höhlung der Scheibe versenkt liegt.
  4. 4. Ohrmarke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (6) aus einem farbigen Kunststoff besteht.
  5. 5. Ohrmarke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (6) eine ringförmige Aussparung (8) für die Aufnahme des Flansches (3) der Ohrmarke aufweist.
  6. 6. Ohrmarke nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Scheibe (6) in Form eines am Stift (1) der Ohrmarke befestigten Flansches ausgebildet ist. Leerseite
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006667A1 (de) * 1978-06-27 1980-01-09 MERKO Personen Vennootschap met Beperkte Aansprakelijkheid Zange zum Anbringen einer Ohrenmarke am Ohr eines Tieres
US4653208A (en) * 1978-12-18 1987-03-31 Alexander Wassilieff Ear tags
EP0274730A2 (de) * 1987-01-13 1988-07-20 Richard Herberholz KG Ohrmarke zur Kennzeichnung von Tieren, insbesondere Schweinen
EP0651942A1 (de) * 1993-11-05 1995-05-10 Jan Eric Moolenaars Fleischmarke, insbesondere geeignet zur Verwendung als Ohrmarke
DE9417270U1 (de) * 1994-10-31 1996-03-07 Stocko Verschlustechnik Gmbh & Identifikationsmarke zur Kennzeichnung von Tieren oder Gegenständen

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EP0274730A3 (de) * 1987-01-13 1989-02-22 Richard Herberholz KG Ohrmarke zur Kennzeichnung von Tieren, insbesondere Schweinen
EP0651942A1 (de) * 1993-11-05 1995-05-10 Jan Eric Moolenaars Fleischmarke, insbesondere geeignet zur Verwendung als Ohrmarke
NL9301924A (nl) * 1993-11-05 1995-06-01 Jan Eric Moolenaars Vleesmerk, in het bijzonder geschikt als oormerk.
DE9417270U1 (de) * 1994-10-31 1996-03-07 Stocko Verschlustechnik Gmbh & Identifikationsmarke zur Kennzeichnung von Tieren oder Gegenständen

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