DE1823860U - Kennmarke fuer tiere. - Google Patents

Kennmarke fuer tiere.

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DE1823860U
DE1823860U DEB42853U DEB0042853U DE1823860U DE 1823860 U DE1823860 U DE 1823860U DE B42853 U DEB42853 U DE B42853U DE B0042853 U DEB0042853 U DE B0042853U DE 1823860 U DE1823860 U DE 1823860U
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Germany
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mandrel
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flap
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DEB42853U
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English (en)
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Cuthbert Brierley
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K11/00Marking of animals
    • A01K11/001Ear-tags

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Outhbert BRIERLEY Park House
    Nettlebed,Henley-on-Thames
    England
    Kennmarkefür Tiere.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Kennmarke für Tiere, die durch ein Loch in einem Teil des Tieres durchgeführt werden kann.
  • Der Ausdruck Dier ist dabei so zu verstehen, daß er nicht nur Haustiere, z. B. Rinder, Schafe und Schweine umfaßt, sondern auch weitere Tiere, wie Vögel und Fische.
  • Soweit Rinder, Schafe und Schweine in Betracht kommen, soll die Kennmarke nach der Neuerung an einem der Ohlappen des Tieres befestigt werden.
  • Bei einem Vogel kann die Marke an einer Haut des Flügels und bei einem Fisch an der wurzel der Schwanzflosse befestigt werden. Die Haupterfordernisse für eine Kennmarke für Tiere sind folgende : Die Kennmarke soll dauerhaft und wetterfest sein-es soll nur ein kleines Loch zur Anbringung der Marke am Tier erforderlich sein ; wenn die Marke einmal angebracht ist, soll sie am Tier nicht entfernbar sein, so daß sie mehr oder weniger unlösbar oder nicht herausziehbar ist; die Marke soll ferner so ausgebildet sein, daß sie auf das Fleisch des Tieres keinen Druck ausübt und daß sie sich bei natürlichen oder künstlichen Zufällen nicht leicht verfangen kann, um zu vermeiden, daß das Tier sich selbst fängt und das ier bei seinen Bemühungen, freizukommen, Gefahr läuft, sich selbst zu verletzen. Vorzugsweise sollte die Marke so ausgebildet sein, daß sie in einem einzigen Arbeitsgang angebracht werden kann, ohne daß es zunächst notwendig ist, ein Loch in den Teil des tieres zu stanzen, an dem die Marke befestigt werden soll.
  • Weitere wünschenswerte Eigenschaften einer solchen Marke bestehen darin, daß sie leicht im Gewicht sind, so daß sie im Falle einer Ohrmarke kein Hängen des Ohrlappens hervorrufen und daß sie in verschiedenen Farben herstellbar sind, die nicht verblechen oder abgerieben werden, so daß nicht nur einzelne Tiere beispielsweise durch Zahlen und/oder buchstaben oder andere, in die Marke eingeprägte, eingravierte oder in sonstiger Weise angebrachte oder eingedrückte Kennzeichen kenntlich gemacht werden können, sondern auch Gruppen von Tieren, indem an jedem Tier einer Gruppe eine Marke gleicher Farbe angebracht wird* Gemäß der Neuerung weist eine Tierkennmarke ein Paar von Laschen auf, die je flach an gegenüberliegenden Seiten des Teils des Tieres, an dem die Marke angebracht ist, anliegen, wobei eine der Laschen einen vorstehenden, mit einem Kopf versehenen Dorn aufweist, der durch den Teil des Tieres, an dem die LIarke befestigt werden soll, durchgreift, während die andere Lasche ein Loch aufweist, das den Dorn aufnimmt, wenn der Kopf des Dorns durch das Loch durchgeführt ist welcher Kopf das"erausziehen des Dort aus dem Loch verhindert, wobei der Dorn an der einen Lasche und das Loch in der anderen Lasche vom Mittelpunkt der Lasche nach einer Kante derselben so weit versetzt ist, daß die Laschen herumschwenken können mit dem Dorn als Achse, um beim Verfangen freizukommen.
  • Vorzugsweise sind die Laschen verlängert und der Dorn bzw. das Loch sind nach einem Ende der Lasche hin vorgesehen, Eine Kennmarke gemäß der Neuerung kann so ausgebildet sein, daß sie die meisten, wenn nicht sämtliche der oben aufgeführten Erfordernisse für Tier-Kennmarken erfüllte wie sich aus den nachstehenden ausführungen ergibt.
  • Bei Benutzung der Kennmarke sind die Laschen nur durch den Dorn miteinander verbunden, der im Falle einer Ohrmarke den Ohrlappen und das Loch in der anderen Lasche durchdringt, wobei der Dorn im Loch durch den Kopf des Dorns zurückgehalten wird, Dadurch, daß getrennte Laschen vorhanden sind, die nur durch den Dorn verbunden sind, kann jede Lasche völlig innerhalb des Umrisses des Ohrlappens liegen und es ist dann kein vorspringender Teil oder keine Schlaufe vorhanden, die sich an irgendwelchen Gegenständen verfangen kann. Ferner kann die Illarke in jeder Stellung am Ohr befestigt werden, ohne
    daß die Gefahr besteht, daß ungenügender Raum für das Sachsen
    des Ohres verbleibt, wodurch ein Sichkräuseln des Ohres
    verursacht werden könnte.
  • Ein weiterer und besonders wichtiger Vorteil der Marke nach der Neuerung besteht darin, daß dadurch, daß der Dorn und das Loch von der Mitte der Laschen in solchem Maße versetzt sind, daß die Laschen herumschningen können, um von Gegenständen, wie Zweigen, Ästen, Drähten od. dgl., an denen sich die Marke verfangen hat, freizukommen, in ganz geringem Maße die Gefahr mit sich bringt, daß sich das Tier selbst fängt oder sich bei seinem Bemühen, freizakommen, selbst verletzt.
  • Bei der vorzugsweisen Ausbildung der neuerungsgemäßen Marke, bei welcher die Laschen länglich ausgebildet sind, wobei das Loch und der Dorn zu einem Ende hin angeordnet sind, sind die Laschen leicht in der Lage, herumzuschwingen oder sich auseinanderzuspreizen, um irgendeinen Gegenstand, an dem sich die Marke verhakt hat, freizugeben, wobei der Gegenstand einen Durchgang unter den Laschen findet, Um dieses Freikommen zu unterstützen, sind die Innenflächen der Laschen gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung von dem Dorn an der einen Lasche und dem Loch in der anderen Lasche abfallend ausgebildete Indem der Abstand zwischen den beiden Laschen in dem zusammengefügten Zustand genügend groß ist im Verhältnis zur Dicke des Ohres, an dem die Marke angebracht werden soll, ist es mögliche sicherzustellen, daß das Fleisch des Ohres keinem Druck ausgesetzt wird und daß Krankheiten infolge von Druck oder mangelnder Luftzirkulation vermieden werden, 3ei der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung erfolgt dies dadurch, daß die Lasche mit dem Loch frei verschiebbar auf dem Schaft des Dorns ist und der Schaft eine genügende Länge hat.
  • Die Marke gemäß der Neuerung ist vorzugsweise aus synthetischen, plastischem werkstoff hergestellt, der die im Nachstehenden beschriebenen Eigenschaften hat. Durch Verwendung von solchem Werkstoff können die Marken als verhältnismäßig leichte Gußkörper hergestellt werden, derart, daß sie in vertiefter oder erhabener 'orm jede gewünschte Nummer, Symbol oder Kennzeichen tragen, Ferner kann der Kunststoff jeden gewünschten Farbstoff enthalten, der der Marke eine Farbe verleiht, die nicht verblechen oder abgetrieben werden kann.
  • Vorzugsweise weist der Dorn eine scharfe Spitze auf, so daß er den Teil des tieres, an dem die marke befestigt werden soll, wenn er durch eine geeignete Zange eingedrückt wird, leicht durchdringen, kann.
  • Der Kopf des Dorns an der einen Lasche und das Loch in der anderen Lasche sind vorzugsweise so geformt, daß sie derart zusammenarbeiten, daß sie bei der Befestigung der marke an dem Tier ein Loch für den Dorn in dem Teil des Tieres, an dem die Marke befestigt wird, ausstanzen.
  • Eine Ohrmarke gemäß der vorliegenden Neuerung ist als Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt, es zeigen : Fig. 1 und 2 die den Dorn tragende Lasche in Vorder-und in Seitenansicht,
    Fig. 3 einen Querschnitt der anderen Lasche,
    'ig. 4 eine Vorderansicht zu Fig. 3*
    Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die mit 11 und 12 bezeichneten Laschen eine allgemein längliche rechteckige n und sind aus Nylon gegossen « Die Lasche 11 weist einen in eins angegossenen aufrecht mit einem Kopf versehenen Dorn 13 in der Nähe eines ihrer Enden auf, d. h. versetzt aus der 1"mitte der Lasche. Das dem Dorn benachbarte nde der Lasche ist konzentrisch zum Dorn gerundet. Der Kopf des Dorns ist mit einer scharfen Spitze versehen und
    hat einen kegeligen Teil, der über einen zylindrischen
    Teilvorragt,
    Der zylindrische Teil des Kopfes bildet eine Schulter 14
    am Dorn, deren Zweck nachstehend beschrieben wird zwischen
    dem zylindrischen Teil und dem kegeligen Teil ist eine scharfe Kante vorgesehene deren Zweck ebenfalls noch im folgenden beschrieben wird.
  • Die Lasche 12 hat aine der Lasche 11 entsprechende Größe und Form und weist ein Loch 15 in derselben relativen Lage wie der Dorn 13 auf, welches Loch den Dorn aufnimmt, wenn der Kopf des Dorn durch das Loch durchdringt. Das Loch 15 ist so bemessen, daß es den Schaft des Dorns, der zylindrisch ist und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Durchmesser von etwas mehr als 1/8 Zoll aufweist, mit Spiel umgibt, wobei das Loch 15 an der Innenseite 17 der Lasche scharfkantig ausgeführt ist.
  • Die Innenflächen 16, 17 beider Laschen sind von dem Dorn bzw. von dem Loch aus in allen Richtungen abfallend ausgebildet, so ist nach Fig. 1 und 4 eine abfallende Fläche 18 vorgesehen, die sich von dem Dorn bzw. dem Loch in den Dichtungen zum entfernteren Ende (dem unteren winde in der Zeichnung) der Laschen erstreckt, sowie ferner abfallende Flächen 19, die sich von dem Dorn bzw. dem Loch in den Dichtungen zu den Seitenkanten der Laschen erstrecken, wobei die Flächen 19 um den Dorn bzw. das Loch herum an der dem näher gelegenen Ende der Laschen zugewandten Seite durch eine kegelstumpfartig abfallende Fläche 2o verbunden sind, Die von dem Dorn bzw. Loch entfernteren Enden der Laschen haben gerundete Ecken und die Kanten der Laschen sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, von der Vorderseite zur Rückseite hin gerundet.
  • Zur Befestigung der Marke an einem Ohrlappen wird eine Zange geeigneter Ausbildung verwendet. Die Zangenbacken erfassen die Laschen und drücken sie zueinander, wobei die Laschen durch die Zange so zueinander in ihrer Lage festgelegt sind, da der Kopf des Dorns 15 nach dem Durchdringen des Ohres durch das Loch 15 hindurchgedrängt wird. Die Schulter 14 verhindert dann ein Herauszienen des Dorns aus dem Loch.
  • Wenn der Dorn durch einen Ohrlappen hindurchgedrückt wird, der dabei gegen die Lasche 12 anliegt, erwirken die zwischen dem zylindrischen und dem konischen Teil des Kopfes des <-Dorns ausgebildete Kante und die Vorderkante des Loches 15 so zusammen, daß in den Ohrlappen ein Loch eingestanzt wird.
  • Durch Scherwirkung zwischen den genannten Kanten wird aus dem Ohrlappen eine Fleischscheibe ausgestanzt und so ein sauberes Loch im Ohrlappen zur Aufnahme des Dorns erzeugt. Auf diese Weise wird das Bluten des Ohrlappens vermindert.
  • Die Laschen liegen im zusammengefügten Zustand mit den Innenflächen 16, 17 flach an jeder Seite des Ohres an.
  • Der Schaft des Dorns 13 ist so lang ausgeführt, daß der Ohrlappen nicht zwischen den Laschen zusammengedrückt gehalten wird. Da die eine Lasche mit Spiel auf dem Dorn sitzt, können beide Laschen leicht herumschwingen, mit dem Dorn als Achse, um Verfangungen der Marke zu lösen, die ihren Weg zwischen den Laschen und dem Ohrlappen finden, da die eine Lasche sich auf dem Dorn und der Dorn sich in dem Loch im Ohrlappens dreht.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Schaft des Dorns eine LHnge von 3/8 Zoll, jedoch kann diese Länge je nach dem Verwendungszweck der Ohrmarke auch abgewandelt werden.
  • Ein Zusammendrücken des Ohrlappens zwischen den Laschen muß vermieden werden, da dies selbst oder durch Verhinderung der freien Luftzirkulation. Krankheiten des Ohrlappens hervorruf en kanno Vorzugsweise umfaßt das Loch in der einen Lasche den schaft des Dornsmit Spiel, da dies eine einfachere Ausbildung ist, um zu erreichen, daß die beiden Laschen auf das zwischen ihnen befindliche Fleisch keinen Druck ausüben und daß jede Lasche unabhängig von der anderen herumschwingen kann, um ein Lösen vom'Verfangen zu bewirken# Insoweit können auch andere Anordnungen verwendet werden, vorausgesetzt, daß sie verhindern, daß die Laschen auf das zwischen ihnen befindliche Fleisch des Tieres Druck ausüben.
  • Jedoch sind Ausführungen, bei denen die beiden Laschen nicht unabhängig voneinander schwingen können, weniger wirksam bezüglich Lösen beim Verfangen.
  • Das zur Herstellung der Marke verwendete Nylon kann jede gewünschte Farbe haben und eine oder beide der Laschen 11 und 12 können an ihrer Außenseite vertieft oder erhaben angegossene Buchstaben, Nummern oder sonstige Zeichen aufweisen Das für die Marke verwendete Nylon hat die folgenden Eigenschaften und solche Eigenschaften'sollte auch ein Kunststoff haben, der anstelle von Nylon verwendet wird. Das Nylon ist genügend hart, um dem Dorn 13 die Steifigkeit zu geben, die erforderlich ist, den Dorn durch den Ohrlappen und das Loch in der anderen Lasche durchzudrücken, wenn eine in passender Weise ausgebildete Zange verwendet wird, und um das Herausziehen des Kopfes des Dorns durch das Loch 15 in der Lasche 12 zu verhindern, wenn der Kopf des Dorns durch das Loch einmal hindurchgedrungen ist. Andererseits ist dieser Kunststoff genügend biegsam, um zu ermöglichen, daß der Kopf des Dorns durch das Loch hindurchgedrückt wird und ausreichend frei von Sprödigkeit, um ein Biegen der Laschen, mindestens in erheblichem Maße, zu ermöglichen, ohne zu zerbrechen. Es ist nicht notwendig, für beide Laschen den gleichen Merkstoff zu verwenden, enn jedoch verschiedene Werkstoffe verwendet werden, sollten ihre Eigenschaften solche sein, daß die obigen Forderungen erfüllt sind Eine Ohrmarke, wie sie oben in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben ist, erfüllt die eingangs dargelegten forderngen. Bei Verwendung bei Schafen ist ferner, da die Laschen rund herumschwingen können, die Möglichkeit eingeschränkte daß die Laschen durch die beim Scheren verwendeten Schneid-
    degeräte beschädigt werden.
    nach/
    j £t
    ie Marke/der Neuerung ist nicht nur bei mindern, Schafen
    und Schweinen verwendbar, sondern auch fu. r Fische u. nd Vögele
    bei denen die für Ohrmarken bestimmten Erfordernisse eben-
    falls gegeben sind Soweit tische in Betracht kommen, wird die Marke an der Wurzel der Schwanzflosse des fisches befestigte bei Vögeln an einer Flügelhaut. Der Dorn am der einen Lasche und das Loch in der anderen Lasche sind aus der Mitte der Lasche zu einer Kante derselben hin in solchem Maße versetzt, daß die Laschen mit dem Dorn als Achse herumschwingen können, um Verfangungen zu lösen.
  • Bei der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform befindet sich der Dorn 13 an dem einen Ende der Lasche 11 und das Loch 15 der Lasche 12 ist entsprechend angeordnet. ies stellt eine vorzugsweise Ausführungsform dar, ist jedoch nicht erforderliche Der Dorn 13 und das Loch 15 können auch etwas einwärts vom Ende der Laschen angeordnet werden, vorausgesetzte daß der Dorn und das Loch so aueder Mitte der Lasche versetzt sind, daß die Laschen herumschwingen können, um Verfangungen zu lösen.
  • Obwohl Laschen von rechteckiger Form, vorzugsweise verwendet werden, können auch Laschen anderer Form benutzt werden, @o ist es beispielsweise möglich, daß die Laschen oval sind, wobei der Dorn und das Loch zu einem Ende der Laschen hin angeordnet sind. bie können auch kreisförmige Scheiben sein, wobei Dorn und Loch nahe der Kante angeordnet sind. Auch in diesen Fällen sind der Dorn und das Loch aus der Mitte der Lasche heraus versetzt.

Claims (1)

  1. Ansprüche : 1. Kennmarke fdr iierey gekennzeichnet durch ein Paar von Laschen, die flach an jeder Seite des Teils des L'ieres an dem die Marke befestigt werden soll, liegen, wobei die eine Lasche einen vorragenden, mit einem Kopf versehenen Dorn aufweist, der durch den Teil des Tieres, an dem die starke befestigt werden soll, durchgreift, während die andere Lasche ein Loch zur Aufnahme des Dorns aufweist, wenn der Kopf des Dornsdas Loch durchdrungen hat, wobei der Kopf das herausziehen des Dorns aus dem Loch verhindert und der Dorn an der einen Lasche und das Loch in der anderen Lasche aus der Mitte der jeweiligen Lasche zu einer Kante derselben versetzt sind, 2. Kennmarke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen als Laschen länglicher Form ausgebildet sind, von denen die eine, zu ihrem einen Ende hin, den vorragenden Dorn und die andere Lasche, zu ihren einen Ende hin, ein Loch zur Aufnahme des Darm aufweist.
    3. Kennmarke nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn mit einer scharfen Spitze versehen ist.
    4* Kennmarke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf am Dorn an der einen Lasche und das Loch in der anderen Lasche so geformt sind, daß sie bei Anbringung der Marke an dem Tier ein Loch für den Dorn in dem Teil des 'ieres, an dem die Marke zu. befestigen ist, ausstanzen.
    54 Kennmarke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus synthetischem Kunststoff, z.B. Nylon, besteht.
    6. Kennmarke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Flächen der Laschen als von dem Dorn an der einen Lasche und dem Loch in der anderen Lasche nach außen abfallend ausgebildet sind.
DEB42853U 1959-09-25 1960-09-19 Kennmarke fuer tiere. Expired DE1823860U (de)

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DEB42853U Expired DE1823860U (de) 1959-09-25 1960-09-19 Kennmarke fuer tiere.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217691B (de) * 1962-06-15 1966-05-26 Hubert Percival Schofield Der Kennzeichnung von Tieren dienende, z. B. als Ohrenmarke ausgebildete Markierung

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IE42176B1 (en) * 1974-11-19 1980-06-18 Dalton Rototag Ltd Improvements in or relating to eartags
CA1155655A (en) * 1979-07-13 1983-10-25 Rodney A. Stafford Tags, particularly ear tags

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DE1217691B (de) * 1962-06-15 1966-05-26 Hubert Percival Schofield Der Kennzeichnung von Tieren dienende, z. B. als Ohrenmarke ausgebildete Markierung

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GB894143A (en) 1962-04-18
CH370275A (de) 1963-06-30

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