DE1172890B - Tierkennmarke - Google Patents

Tierkennmarke

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DE1172890B
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legs
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DEB59430A
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Inventor
Cuthbert Brierley
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K35/00Marking poultry or other birds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K11/00Marking of animals

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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  • Toys (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A Ol k
Deutsche Kl.: 45 h-11/00
Nummer: 1172 890
Aktenzeichen: B 59430III / 45 h
Anmeldetag: 19. September 1960
Auslegetag: 25. Juni 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tierkennmarke, die durch ein Loch in einem Körperteil des Tieres durchführbar ist.
Der Ausdruck »Tier« ist dabei so zu verstehen, daß er nicht nur Haustiere, z. B. Rinder, Schafe und Schweine, umfaßt, sondern auch andere Tiere, wie Vögel und Fische.
Soweit Rinder, Schafe und Schweine od. dgl. in Betracht kommen, soll die Kennmarke nach der Erfindung an einem der Ohrlappen des Tieres befestigt werden. Bei einem Vogel kann die Marke an einer Haut des Flügels und bei einem Fisch an der Wurzel der Schwanzflosse befestigt werden.
Es ist bereits eine Tierkennmarke mit einem Paar gesonderter Schenkel bekannt, die je flach an einer Seite des Tierkörperteils, an dem die Kennmarke befestigt wird, liegen. Dabei ist einer der Schenkel mit einem einzigen vorragenden Dorn versehen, der durch den Tierteil, an dem die Kennmarke befestigt wird, durchgreift und einen vergrößerten Kopf aufweist, während der andere Schenkel mit einem Loch zur Aufnahme des Doms versehen ist. Der Kopf des Doms tritt dabei durch das Loch hindurch und verhindert das Herausziehen des Doms aus dem Loch, so daß bei Benutzung der Kennmarke die beiden Schenkel miteinander verbunden sind. Bei dieser bekannten Ohrmarke erstreckt sich der mit dem Kopf versehene Dorn oder Schaft zentral von dem einen Schenkel aus, und das mit dem Dorn zusammenwirkende Loch in dem anderen Schenkel ist ebenfalls zentral angeordnet. Der Schaft oder Dom hat ebenso wie das Loch einen länglichen oder rechteckigen oder quadratischen Querschnitt, wodurch eine Verdrehung der Marke verhindert werden soll. Dies sollte bei der bekannten Kennmarke auch dadurch verhindert werden, daß die Kennmarke aus einem Kunststoff hergestellt ist, der mit dem tierischen Gewebe zusammenwachsen kann. Die bekannte Tiermarke hat vor allem den Nachteil, daß, wenn sich ein Tier an Zaundrähten od. dgl. verfängt und sich frei zu machen sucht, die Marke aus dem Ohr od. dgl. des Tieres herausgerissen wird. Abgesehen von möglichen Verletzungen des Tieres tritt durch den Verlust der Kennmarke eine erhebliche Wertminderang des Tieres ein.
Es ist ferner eine Tiermarke bekannt, bei der zwei Schenkel aus einem Stück mit einem sie verbindenden Steg bestehen. Die Schenkel können daher keine Schwingbewegung unabhängig voneinander ausführen. Die dem Steg gegenüberliegenden Enden der Schenkel oder Laschen liegen dicht zusammen, so daß ein geschlossener Bügel bzw. eine geschlossene Tierkennmarke
Anmelder:
Cuthbert Brierley, Nettlebed, Henley-on-Thames (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. Dr. jur. V. Busse, Patentanwalt, Osnabrück, Möserstr. 20-24
Als Erfinder benannt:
Cuthbert Brierley, Nettlebed, Henley-on-Thames (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 25. September 1959
(32 746),
vom 12. September 1960
Schlaufe gebUdet wird. Da das Ohr eines Tieres im Laufe der Zeit wächst, füllt es diese Schlaufe aus, und das Ohr verhindert, nachdem es die Schlaufe ausgefüllt hat, daß die Kennmarke sich in dem Loch im Ohr des Tieres drehen kann. Die Kennmarke muß dabei in ein Loch im Ohr, das vor der Anbringung der Kennmarke ausgestanzt wird, eingeführt werden. Dazu muß eines der freien Enden der Laschen durch das vorher ausgestanzte Loch durchgeführt und die Kennmarke dann in die gewünschte Endlage herumgezogen werden. Hindemisse, wie Drähte, Zweige od. dgl., die ihren Weg unter einem der Laschen finden, können die Kennmarke leicht verkanten und in der gleichen Weise, wie sie eingeführt ist, vom Tierohr abziehen. Die Gefahr des Verlustes der Kennmarke besteht also auch bei dieser bekannten Kennmarke. Auch besteht der weitere Nachteil, daß, wenn einmal ein Draht, ein Zweig od. dgl. unter die Laschen der Kennmarke gelangt ist, das Tier sich nur schwierig oder schwer wieder befreien kann.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Tierkennmarke zu schaffen, die insbesondere mit größtmöglicher Sicherheit die Gewähr bietet, daß die Tiermarke nicht verlorengehen kann, auch dann nicht, wenn sich das Tier an einem Draht, an Zweigen od. dgl. verfängt und sich frei zu machen sucht. Zu diesem Zweck geht die Erfindung aus von einer Tierkennmarke der eingangs beschriebenen Art und be-
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steht darin, daß der Dorn in der Nähe einer Außenkante des Schenkels angebracht und das Loch in dem anderen Schenkel entsprechend angeordnet ist, daß der Schaft des Doms geschlossene zylindrische Form hat und mit Spiel drehbar in das Loch des anderen Schenkels eingreift und daß der Schaft des Doms eine derartige Länge hat, daß der Abstand der beiden Schenkel voneinander größer ist als die Dicke des Tierkörperteils, an dem die Marke zu befestigen ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung hat das Loch auf der Innenseite des Schenkels einen kreisförmigen, scharfkantigen Umriß, während der Kopf des Dorns in an sich bekannter Weise kegelförmig zugespitzt ist und an der Verbindungsstelle zwischen dem kegelförmigen Kopf und dem zylinderförmigen Schaft des Doms eine durchgehende kreisförmige Kante gebildet ist, die einen etwas größeren Durchmesser aufweist als das Loch im Schenkel.
Die Kennmarke nach der Erfindung löst die weitere Aufgabe, daß auf das Fleisch des Tierkörperteils kein Druck ausgeübt wird und daß folglich Krankheiten infolge von Druck oder mangelnder Luftzirkulation vermieden werden, daß sie leicht im Gewicht ausführbar ist und in verschiedenen Farben herstellbar ist. Auch beim Wachsen des Tierkörperteils kann kein Festwachsen der Marke erfolgen.
Die erfindungsgemäße Tierkennmarke hat den besonderen Vorteil, daß die Schenkel sowohl einzeln als auch gemeinsam frei herumschwingen können, wenn das Tier versucht, sich von Drähten, Zweigen od. dgl., an denen sich die Marke verfangen hat, frei zu machen, und daß dadurch die Gefahr von Verletzungen des Tieres oder des Verlustes der Marke weitestgehend ausgeschaltet ist. Schließlich kann die erfindungsgemäße Tiermarke in einfacher schneller Weise an dem Tier angebracht werden, wobei es nicht erforderlich ist, daß vorher in den Tierkörperteil ein Loch eingestanzt wird.
Eine Ohrmarke gemäß der Erfindung ist als Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt, es zeigen
F i g. 1 und 2 den den Dorn tragenden Schenkel in Vorder- und in Seitenansicht,
F i g. 3 einen Querschnitt des anderen Schenkels, F i g. 4 eine Vorderansicht zu F i g. 3. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die mit 11 und 12 bezeichneten Schenkel eine allgemein längliche rechteckige Form und sind aus Nylon gegossen. Der Schenkel 11 weist einen angegossenen, mit einem Kopf versehenen Dorn 13 in unmittelbarer Nähe einer seiner Außenkanten auf, d. h. versetzt aus der Mitte des Schenkels. Das dem Dorn benachbarte Ende der Lasche ist konzentrisch zum Dom gerundet. Der Kopf des Doms ist mit einer scharfen Spitze versehen und hat einen kegeligen Teil, der über einen zylindrischen Teil vorragt. Der zylindrische Teil des Kopfes bildet eine Schulter 14 am Dorn, deren Zweck nachstehend beschrieben wird; zwischen dem zylindrischen Teil und dem kegeligen Teil ist eine scharfe Kante vorgesehen, deren Zweck ebenfalls noch im folgenden beschrieben wird.
Der Schenkel 12 hat eine dem Schenkel 11 entsprechende Größe und Form und weist ein Loch 15 in derselben relativen Lage wie der Dom 13 auf, welches Loch den Dom aufnimmt, wenn der Kopf des Dorns durch das Loch durchdringt. Das Loch 15 ist so bemessen, daß es den Schaft des Doms, der zylindrisch ist und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Durchmesser von etwas mehr als 3 mm aufweist, mit Spiel umgibt, wobei der Umriß des Loches 15 an der Innenseite 17 des Schenkels scharfkantig ausgeführt ist.
Die Innenflächen 16, 17 beider Schenkel sind von dem Dorn bzw. von dem Loch aus in allen Richtungen abfallend ausgebildet, so ist nach F i g. 1 und 4 eine abfallende Fläche 18 vorgesehen, die
ίο sich von dem Dorn bzw. dem Loch in den Richtungen zum entfernteren Ende (dem unteren Ende in der Zeichnung) der Schenkel erstreckt, sowie ferner abfallende Flächen 19, die sich von dem Dorn bzw. dem Loch in den Richtungen zu den Seitenkanten der Schenkel erstrecken, wobei die Flächen 19 um den Dorn bzw. das Loch herum an der dem näher gelegenen Ende der Schenkel zugewandten Seite durch eine kegelstumpfartig abfallende Fläche 20 verbunden sind.
Die von dem Dom bzw. Loch entfernteren Enden der Schenkel haben gerundete Ecken, und die Kanten der Schenkel sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, von der Vorderseite zur Rückseite hin gerundet.
Zur Befestigung der Marke an einem Ohrlappen
wird eine Zange verwendet. Die Zangenbacken erfassen die Schenkel und drücken sie zueinander, wobei diese durch die Zange so zueinander in ihrer Lage festgelegt sind, daß der Kopf des Dorns 13 nach dem Durchdringen des Ohres durch das Loch 15 Mndurchgedrückt wird. Die Schulter 14 verhindert dann ein Herausziehen des Dorns aus dem Loch.
Wenn der Dorn durch einen Ohrlappen hindurchgedrückt wird, der dabei gegen den Schenkel 12 anliegt, so wirken die zwischen dem zylindrischen und dem konischen Teil des Kopfes des Dorns gebildete Kante und die Vorderkante des Loches 15 so zusammen, daß in den Ohrlappen ein Loch eingestanzt wird. Durch Scherwirkung zwischen den genannten Kanten wird aus dem Ohrlappen eine Fleischscheibe ausgestanzt und so ein sauberes Loch im Ohrlappen zur Aufnahme des Dorns erzeugt. Auf diese Weise wird das Bluten des Ohrlappens vermindert.
Die Schenkel liegen im zusammengefügten Zustand mit den Innenflächen 16, 17 flach an jeder Seite des Ohres an.
Der Schaft des Doms 13 ist so lang ausgeführt, daß der Ohrlappen nicht zwischen den Schenkeln zusammengedrückt gehalten wird. Da der eine Schenkel mit Spiel auf dem Dom sitzt, können beide Schenkel leicht herumschwingen, mit dem Dorn als Achse.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Schaft des Dorns eine Länge von 10 mm, jedoch kann diese Länge je nach dem Verwendungszweck der Ohrmarke auch abgewandelt werden.
Ein Zusammendrücken des Ohrlappens zwischen den Schenkeln muß vermieden werden, da dies selbst oder durch Verhinderung der freien Luftzirkulation Krankheiten des Ohrlappens hervorrufen kann.
Vorzugsweise umfaßt das Loch in dem einen Schenkel den Schaft des Dorns mit Spiel, da dies eine einfachere Ausbildung ist, um zu erreichen, daß die beiden Schenkel auf das zwischen ihnen befindliche Fleisch keinen Druck ausüben und daß jede Lasche unabhängig von der anderen herumschwingen kann, um ein Lösen vom Verfangen zu bewirken. Insoweit können auch andere Anordnungen verwendet werden, vorausgesetzt, daß sie verhindern,
daß die Schenkel auf das zwischen ihnen befindliche Fleisch des Tieres Druck ausüben. Jedoch sind Ausführungen, bei denen die beiden Schenkel nicht unabhängig voneinander schwingen können, weniger wirksam bezüglich Lösen beim Verfangen.
Das zur Herstellung der Marke verwendete Nylon kann jede gewünschte Farbe haben, und einer oder beide der Schenkel 11 und 12 können an ihrer Außenseite vertieft oder erhaben angegossene Buchstaben, Nummern oder sonstige Zeichen aufweisen.
Das für die Marke verwendete Nylon oder auch ein anderer verwendbarer Kunststoff muß folgende Eigenschaften haben. Das Nylon muß genügend hart sein, um dem Dorn 13 die Steifigkeit zu geben, die erforderlich ist, um den Dorn durch den Ohrlappen und das Loch im anderen Schenkel durchzudrücken, wenn eine in passender Weise ausgebildete Zange verwendet wird, und um das Herausziehen des Kopfes des Dorns durch das Loch 15 zu verhindern, wenn der Kopf des Dorns durch das Loch einmal hindurchgedrungen ist. Andererseits muß der Kunststoff genügend biegsam sein, damit der Kopf des Dorns durch das Loch hindurchgedrückt werden kann, und ausreichend frei von Sprödigkeit, damit außerdem in gewissem Maße ein Biegen der Schenkel möglich ist. Es ist nicht notwendig, für beide Schenkel den gleichen Werkstoff zu verwenden. Wenn jedoch verschiedene Werkstoffe verwendet werden, sollten ihre Eigenschaften solche sein, daß die obigen Forderungen erfüllt sind.
Eine Ohrmarke, wie sie oben in bezug auf die Zeichnungen beschrieben ist, erfüllt die eingangs dargelegten Forderungen. Bei Verwendung bei Schafen ist ferner, da die Schenkel rundherum schwingen können, die Möglichkeit eingeschränkt, daß die Laschen durch die beim Scheren verwendeten Schneidegeräte beschädigt werden.
Die Marke nach der Erfindung ist nicht nur bei Rindern, Schafen und Schweinen verwendbar, sondern auch für Fische und Vögel, bei denen die für Ohrmarken bestimmten Erfordernisse ebenfalls gegeben sind.
Soweit Fische in Betracht kommen, wird die Marke an der Wurzel der Schwanzflosse des Fisches befestigt, bei Vögeln an einer Flügelhaut.
Der Dorn an dem einen Schenkel und das Loch in dem anderen Schenkel sind aus der Mitte der Schenkel zu einer Außenkante derselben hin in solchem Maße versetzt, daß die Schenkel mit dem Dorn als Achse herumschwingen können, um Verfangungen zu lösen. Bei der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform befindet sich der Dorn 13 an dem einen Ende des Schenkels 11 und das Loch 15 des Schenkels 12 ist entsprechend angeordnet. Dies stellt eine vorzugsweise Ausführungsform dar, ist jedoch nicht erforderlich. Der Dorn 13 und das Loch 15 können auch etwas einwärts vom Ende der Laschen angeordnet werden, vorausgesetzt, daß der Dorn und das Loch so aus der Mitte der Schenkel versetzt sind, daß die Laschen herumschwingen können, um Verfangungen zu lösen.
Obwohl Schenkel von rechteckiger Form vorzugsweise verwendet werden, können auch Schenkel anderer Form benutzt werden. So ist es beispielsweise möglich, daß die Schenkel oval sind, wobei der Dorn und das Loch zu einem Ende der Schenkel hin angeordnet sind. Sie können auch kreisförmige Scheiben sein, wobei Dorn und Loch nahe der Kante angeordnet sind. Auch in diesen Fällen sind der Dorn und das Loch aus der Mitte der Schenkel heraus versetzt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Tierkennmarke mit einem Paar gesonderter Schenkel, die je flach an einer Seite des Tierkörperteils liegen, an dem die Kennmarke befestigt werden soll, wobei einer der Schenkel mit einem einzigen vorragenden Dorn versehen ist, der durch den Tierteil, an dem die Kennmarke befestigt werden soll, durchgreift und einen vergrößerten Kopf aufweist, während der andere Schenkel mit einem Loch zur Aufnahme des Dorns versehen ist, wobei der Kopf des Dorns durch das Loch durchtritt und das Herausziehen des Dorns aus dem Loch verhindert, so daß bei Benutzung der Kennmarke die beiden Schenkel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (13) in der Nähe einer Außenkante des Schenkels (11) angebracht und das Loch (15) im anderen Schenkel (12) entsprechend angeordnet ist, daß der Schaft des Dorns (13) geschlossene zylindrische Form hat und mit Spiel drehbar in das Loch (15) des anderen Schenkels eingreift und daß der Schaft des Dorns (13) eine derartige Länge hat, daß der Abstand der beiden Schenkel (11, 12) voneinander größer ist als die Dicke des Tierkörperteils, an dem die Marke befestigt ist.
2. Tierkennmarke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (15) auf der Innenseite (17) des Schenkels (12) einen kreisförmigen, scharfkantigen Umriß hat, daß der Kopf des Dorns (13) in an sich bekannter Weise kegelförmig zugespitzt ist und an der Verbindungsstelle zwischen dem kegelförmigen Kopf und dem zylinderförmigen Schaft des Dorns (13) eine durchgehende kreisförmige Kante gebildet ist, die einen etwas größeren Durchmesser aufweist als das Loch (15) im Schenkel (12).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 725 600;
britische Patentschrift Nr. 783 478.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 627/23 6.64 © Bundesdruckerei Berlin
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1725600U (de) * 1956-04-16 1956-07-05 Kurt Dr Warnecke Marke zum kennzeichnen von tieren.
GB783478A (en) * 1954-09-27 1957-09-25 Leader Products Proprietary Lt Ear tags for use in the marking of sheep and other animals

Patent Citations (2)

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DE1725600U (de) * 1956-04-16 1956-07-05 Kurt Dr Warnecke Marke zum kennzeichnen von tieren.

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