DE3038473A1 - Roehrenklemme - Google Patents
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Description
W.A. Deutsher Proprietary Limited
Röhrenklemme
Die Erfindung betrifft eine Klemme zum Verschließen einer
flexiblen Röhre und insbesondere zum Verschließen des Schlundes eines geschlachteten Tieres, wie eines Schafes
oder Rindes, während des nachfolgenden Ausnehmens und Abhäutens.
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Es ist die grundsätzliche Praxis, nach dem Schlachten eines Tieres, wie eines Schafes oder Rindes, den Rumpf in einer
von oben nach unten gerichteten Stellung aufzuhängen, und es ist wünschenswert, daß der Schlund, d.h. die Röhre, die
die Kehle und den Magen des Tieres miteinander verbindet, geschlossen wird, nachdem das Tier geschlachtet ist und
bevor es umgedreht wird, um so zu verhindern, daß der Mageninhalt auf den Rumpf und/oder den Boden fließt, wenn
der Tierrumpf aufgehängt wird, um dadurch die Gefahr des Verderbens des Fleisches zu reduzieren. In der Vergangenheit
war es üblich, den Schlund durch Umwinden mit einer elastischen Kordel oder dergleichen zu verschließen. Eine derartige
Prozedur hat sich jedoch als unzumutbar schwierig, zeitaufwendig und nicht völlig zufriedenstellend erwiesen aufgrund
dessen, daß eine derartig zugebundene Anordnung unerwünschten Verunreinigungen Zugang gewährt.
Es ist ebenfalls wünschenswert, daß die zum Verschließen des Schlundes verwendeten Einrichtungen daran anbringbar
sein sollten, ohne erst den Schlund abzuschneiden.
Es ist vorgeschlagen worden, eine Schlundklammer oder -klemme vorzusehen, die aus einem Plastikmaterial besteht
und zwei angelenkte Arme aufweist, die quer über den Schlund greifen und diesen dazwischen einklemmen können, wobei die
Arme ineinandergreifende Nuten und Rippen besitzen, die sich quer über den Schlund erstrecken, um so den Schlund
in einer solchen Weise zu ergreifen, daß er dicht geschlossen ist, um so den Durchgang von Mageninhalt zu verhindern. Eine
solche Konstruktion ist in der anhängigen australischen Patentanmeldung Nr. 36968/78 vom 8. Juni 19 78 beschrieben.
In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß, wenn der Schlund
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-hi
nahe der Kehle geschlossen ist - welches die bequeme Lage zur Anbringung einer solchen Klammer oder Klemme ist - der
Mageninhalt sich in dem Schlund sammelt, wenn der Rumpf umgedreht wird, und daß der Druck eines derartigen Mageninhaltes
in dem Schlund den Schlund zerreißen kann mit der Folge, daß der Rumpf verschmutzt wird. Dieses Problem besteht
insbesondere bei Rindern.
Es ist deshalb wünschenswert, daß die Klammer oder Klemme zum Verschließen des Schlundes fähig sein sollte, entlang
des Schlundes vom Platz ihrer Anbringung aus in Richtung des Magens bewegt werden zu können, so daß die Klemme dicht
am Magen positioniert werden kann, um so die Ansammlung von Mageninhalt in dem Schlund und dessen Zerreißen zu
verhindern.
Es ist auch wünschenswert, daß die Schlundklemme oder -klammer eine solche Konstruktion haben sollte, daß der
Druck des Mageninhaltes sie nicht zum Gleiten entlang des Schlundes weg vom Magen bringen kann. Das bedeutet, daß
die Schlundklemme in ihrer Position so dicht am Magen verbleiben sollte, wie sie handlicherweise in Position gebracht
werden kann.
Es ist vorgeschlagen worden - s. australische Patentanmeldung Nr. 45727/79 vom 2. April 1979 der Anmelderin eine
Röhrenklemme zum Verschließen oder im wesentlichen Verschließen einer flexiblen Röhre, wie dem Schlund eines
Tieres, vorzusehen, die ein röhrenförmig oder quasi röhrenförmiges Element aufweist, das einen Schlitz besitzt, der
sich durch die Seitenwand von einem Ende zum anderen erstreckt, so daß die Kleitme an der zu verschlxeßenden Röhre
angebracht werden kann, wobei eine angelenkte Klappe an
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einem Ende oder innerhalb des röhrenförmigen Elementes
vorhanden ist. Die angelenkte Klappe ist so angepaßt, daß
sie die Röhre zwischen der Kante der Klappe und der Innenwand des rohrförmigen Elementes derart einpressen kann, daß
ein Verschließen oder im wesentlichen ein Verschließen der Röhre bewirkt wird.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Klemme oder Klammer zum wirksamen Verschließen einer Röhre wie dem
Schlund eines geschlachteten Tieres zu schaffen, die eine wirtschaftliche Konstruktion aufweist und handlich und
schnell anbringbar ist. Ein anderes Ziel besteht darin, eine Klemme oder Klammer zu schaffen, die an einer Röhre
an einer Position zwischen ihren entgegengesetzten Enden anbringbar und in einer Richtung der Röhre bewegbar ist,
aber einer Bewegung in der entgegengesetzten Richtung widersteht.
Eine weitere Aufgabe besteht in der Schaffung einer Schlundklammer oder -klemme, die auch beim Gebrauch bei Rindern
wirksam ist. Noch ein anderes Ziel besteht in der Schaffung einer Schlundklammer, die benutzt werden kann zum Abklemmen
von Schlündern eines wesentlichen Größenbereiches.
Die erfindungsgemäße Klemme, die diese Aufgaben erfüllt, kennzeichnet sich durch eine in Beziehung zur Längsrichtung
der Röhre geneigte Fläche, einen Bügel zum Festklemmen der Röhre gegen die geneigte Fläche und eine Einrichtung zum
Sichern des Bügels in seiner Position, in der er gegen die geneigte Fläche gedrückt wird.
Die erfindungsgemäße Klemme besitzt also eine sich verjüngende oder geneigte Fläche, d.h. geneigt in Beziehung zu der
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Längsrichtung der Röhre, an der die Klemme benutzt werden soll, und einen Bügel oder Streifen zum Klemmen der Röhre
gegen die sich verjüngende oder geneigte Fläche, um so die Röhre zumindest im wesentlichen zu verschließen und, wenn
die Röhre ein Schlund ist, den Mageninhaltsstrom durch den Schlund zu verhindern. Wenn die Röhre auf einer geneigten
Fläche festgeklemmt ist, kann die Klemme in einer Richtung entlang der Röhre bewegt werden, sie wird jedoch nicht in
der entgegengesetzten Richtung gleiten.
Vorzugsweise ist die sich verjüngende oder geneigte Fläche von teilweise konischer Form wie ein Kegelstumpfsegment,
wobei zwei entgegengesetzte seitliche Fortsätze dieser geneigten Fläche vorhanden sind, bei denen einer dieser
Fortsätze in den Bügel übergeht, so daß die Klemme eine einheitliche Konstruktion besitzt. Der andere seitliche
Fortsatz weist einen Schlitz zur Aufnahme und zum Festhalten eines Widerhakenelementes an dem Bügel auf.
Zwecks Wirtschaftlichkeit der Herstellung der Klemme ist vorzugsweise vorgesehen,daß diese in einer Zweistückeform
hergestellt wird.
Die erfindungsgemäße Klemme wird nachfolgend anhand der
Zeichnungen in Ausführungsbeispielen, die jedoch den Umfang der Erfindung nicht beschränken sollen, näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Endansicht eines ersten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen
Klemme,
Fig. 2 eine Unteransicht der in Fig. 1
gezeigten Klemme,
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Fig. 3 die perspektivische Darstellung, wie
die Klemme gem. Fig. 1 und 2 an dem Schlund eines geschlachteten Tieres
angebracht wird,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines
zweiten Ausführungsbeispieles der erfxndungsgemäßen Klemme,
Fig. 5 eine Endansicht der Klemme gem.
Fig. 4,
Fig. δ eine Seitenansicht der Klemme gem.
Fig. 4 und 5,
Fig. 7, 8
und 9 jeweils Schnitte entlang den Linien 7-7, 8-8 und 9-9 in Fig. 5 und
Fig. 10 eine Endansicht einer erfxndungsgemäßen Klemme, die der gem. den Fig. 4,
5 und 6 gleich ist, aber eine geringfügige Modifikation aufweist.
Die in den Fig. 1,2 und 3 dargestellte Röhrenklemme weist zwei Klemmelemente 1 und 2 von einheitlicher Konstruktion
auf, die aus einem geeigneten Plastikmaterial, wie feuchtigkeitskonditioniertem
Nylon 66, natürlichem Acetyl oder Polyethylen ausgeformt ist. Die beiden Elemente 1 und 2
hängen an einer Gelenksteile 3 zusammen, und das Element 1
bildet eine Basis, und das Element bildet einen Bügel.
Das Klemmelement 1 hat einen zwischenliegenden oder mittleren
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Teil 4 von der Form eines Kegelstumpfsegmentes mit einer flachen vorderen Endwand 5 von im wesentlichen Halbkreisform
und einen etwas konischen Rand 6„ An entgegengesetzten Seiten des mittleren Teiles 4 sind seitliche Fortsätze 7
und 8 vorgesehen, die mit dem diametralen Teil der Endwand die Basis der Klemme bilden» Der seitliche Fortsatz 7 weist
einen Schlitz 9 auf, der auf seiner oberen Seite abgefast ist. Zum Zwecke der guten Herstellbarkeit ist der Schlitz
auf der Oberseite des seitlichen Fortsatzes 7 nach vorne und auf der Unterseite nach hinten ausgedehnt.
Der seitliche Fortsatz 8 ist insofern ausgedehnt, daß er den Streifen oder Bügel 2 bildet, der eine bogenförmig gekrümmte
Form von im wesentlichen der gleichen Breite wie das basische Klemmelement 1 besitzt, wobei die vorderen
und hinteren Kanten abgerundet sind. Das Klemmelement 2 besitzt an seinem äußeren Ende ein mit Widerhaken versehenes
Einklxnk element 10 von einer solchen Breite, daß es in den
Schlitz 9 des seitlichen Fortsatzes 7 hineinpaßt, wobei es so angepaßt ist, daß es in Eingriff mit der Unterseite des
Fortsatzes in der Weise kommt, daß das Klemmelement 2 dicht an der bogenförmigen größeren Kante des konischen Randes
gehalten wird, wodurch eine flexible Röhre zwischen der Kante und dem als Bügel ausgebildeten Klemmelement 2 festgeklemmt
wird. Die Wirkungsweise der Klemme ist in Fig. dargestellt.
Aufgrund der etwas konischen Form des Teiles 4 kann, wenn das bügeiförmige Klemmelement 2 mit seinem Einklink element
10 in Eingriff mit dem Schlitz 9 gekommen ist, um so den Schlund 11 in geschlossener oder im wesentlichen geschlossener
Position festzuklemmen, die Klemme entlang der Richtung des Pfeiles in Fig, 3 durch ein geeignetes, nicht darge-
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stelltes Klemmwerkzeug bewegt werden, bis sich die Klemme
dicht am Magen des geschlachteten Tieres befindet. Wenn sie sich in dieser Position befindet und der Rumpf umgedreht
wird, verhindert die Klemme den Durchgang von Mageninhalt durch die Klemme nach unten durch den Schlund, und
der Schlund gleitet nicht aufgrund des inneren, durch den Mageninhalt ausgeübten Druckes durch die Klemme zurück.
Die in den Fig. 4-9 dargestellte Klemme hat die gleiche Konstruktion wie die Klemme gem. den Fig. 1-3, aber die
Einklinkeinrichtung für das Ende des bügeiförmigen Klemmelementes
2 ist reversiert, wobei die Sperrklinke sich in dem seitlichen Fortsatz 7 und der Schlitz in einem Gehäuse
befindet, das am äußeren freien Ende des Bügels vorgesehen ist.
Auf diese Weise hat das kegelstumpfförmige, mittlere Teil 4
die beiden seitlichen Fortsätze 7 und 8 und das bügeiförmige Klemmelement 2. Jedoch ist statt des Schlitzes 9
in dem Fortsatz 7 ein hochstehender Vorsprung 13 vorhanden, der zwei Widerhaken, Sperrklinken oder Zähne 14 auf jeder
Seite aufweist. Das bügelförmige Klemmelement 2 besitzt an seinem äußeren, freien Ende ein hohles Gehäuse 15, das an
seinem vorderen Ende eine Öffnung 16 mit zwei nach innen
gerichteten Blättern 17 aufweist, die dergestalt ausgelegt sind, daß sie jedes die Sperrklinken oder Zähne 14 des Vorsprungs
13 ergreifen können. Es ist klar, daß, wenn das Gehäuse 15 mit dem oberen Endteil des Vorsprungs 13 in Eingriff
kommt, so daß die Blätter 17 hinter das obere Paar der Zähne 14 des bügeiförmigen Klemmelementes 2 greifen, das
Klemmelement 2 nicht von dem konischen Rand so dicht ergriffen wird, wie es der Fall wäre, wenn das Gehäuse 15
weiter auf den Vorsprung 13 heraufgedrückt würde, so daß
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die Blätter 17 hinter das untere Paar der Zähne 14 greifen würden.
Bei dieser Konstruktion hat der kegelstumpfförmige Rand
einen Rand oder Flansch 18, wie er insbesondere in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, und das bügelförmige Element 2
ist so geformt, daß es Druck im wesentlichen eben zu dem Rand 6 ausüben kann.
Fig. 10 zeigt eine T^eitere modifizierte Konstruktion, bei
der das bügelförmige Klemmelement 2 eine Anzahl von Öffnungen
20 aufweist.
Es versteht siciiy daß Modifikationen in Details der Konstruktion
durchgeführt werden können,, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert
ist, verlassen wird«
In den Erfindungen bedeutet das Wort "Verschließen"
Verschließen zu einem solchen Ausmaß„ daß zumindest weitgehend
der Durchfluß von fs stern Stoff durch die verschlossene flexible Röhre verhindert wird, es ist jedoch nicht gemeint,,
daß notwendigerweise der Verschluß der Röhre ausreichend dicht ist, um den Durchgang von Luft oder anderen Fluida zu
verhindern.
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Claims (8)
1.) Klemme zum Verschließen einer flexiblen Röhre, gekennzeichnet durch eine in Beziehung zur Längsrichtung
der Röhre (Schlund 11) geneigte Fläche (Rand 6), einen Bügel (Klemmelement 2) zum Festklemmen der Röhre gegen
die geneigte Fläche und eine Einrichtung zum Sichern des Bügels in seiner Position, in der er gegen die
geneigte Fläche gedrückt wird.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die geneigte Fläche (Rand 6) im wesentlichen die Form eines Kegelstumpfes hat.
3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die geneigte Fläche (Rand 6) an einer Seite einen Fortsatz (7) besitzt, der Einrichtungen (Schlitz 9)
für den Eingriff des äußeren Endes (Einklinkelement 10)
des Bügels (Klemmelement 2) und dessen Festhalten in seiner Klemmstellung aufweist.
4. Klemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bügel (Klemmelement 2) sich von der Seite der geneigten Fläche (Rand 6) aus erstreckt, die dem Fortsatz
(7) gegenüberliegt.
5. Einstückige Klemme nach einem der Ansprüche 1 -4,
gekennzeichnet durch einen Basisteil (Klemmelement 1) und einen Bügel (Klemmelement 2), wobei der Basisteil
einen mittleren Teil (4) von der Form eines Kegelstumpf-Segmentes und zwei entgegengesetzte seitliche Fortsätze
(7,8) aufweist, der Bügel mit einem der Fortsätze (8)
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ORIGINAL INSPECTED
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-S- j,
verbunden ist, der andere Fortsatz (7) Einrichtungen zum Sichern des äußeren Endes (Einklinkelement 1.0) des
Bügels aufweist und der Bügel in der so gesicherten Position eine flexible Röhre (Schlund 11) gegen das
Kegelstumpfsegment klemmt.
6. Klemme nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende (Einklinkelement 10)
des Bügels (Klemmelement 2) eine Sperrklinke zum Eingriff in einen Schlitz (9) in dem entsprechenden seitlichen
Fortsatz (7) aufweist.
7. Klemme nach einem der Ansprüche 3,4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Bügels
(Klemmelement 2) ein Gehäuse (15) mit mindestens einem sich nach innen erstreckenden Blatt (17) und der entsprechende
seitliche Fortsatz (7) einen hochstehenden Vorsprung (13) mit zumindest einem Sperrzahn (14) aufweist,
wobei der Vorsprung (13) dergestalt mit dem Gehäuse (15) in Eingriff kommen kann, daß der Sperrzahn
(14) von dem Blatt (17) ergriffen wird und dabei das Gehäuse (15) relativ zu dem Vorsprung (13) in
Stellung gehalten wird.
8. Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (Klemmelement 2) über seine Länge mehrere Öffnungen (20) aufweist.
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