DE4233057A1 - Tieraerztlicher rueckhaltekragen - Google Patents
Tieraerztlicher rueckhaltekragenInfo
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-
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Description
Die Erfindung betrifft tierärztliche Schutzvorrichtungen
für Tiere wie Katzen oder Hunde, und betrifft insbeson
dere tierärztliche Rückhaltekragen, die um den Hals ei
nes Tieres gelegt werden, um den Zugang des Mundes des
Tieres zu dem Rest des Körpers zu verhindern oder aber
um das Kratzen an dem Kopf zu verhindern.
Schutzvorrichtungen für diesen Zweck sind bekannt und wer
den seit vielen Jahren insbesondere dann verwendet, wenn
das Tier eine Wunde oder einen infizierten oder anson
sten empfindlichen Bereich an dem Körper hat, oder aber
wenn ein Eingriff in einen Bereich vorgenommen worden
ist, der vor einem Beißen, Kauen oder Lecken geschützt
werden muß, verwendet.
Typischerweise besteht eine solche Schutzvorrichtung aus
einem relativ harten Kunststoff oder einem anderen rela
tiv festen Material, das kegelstumpfförmig ausgebildet
ist, mit einer Mittelöffnung an dem kleineren Ende zum
dichten Anpassen um den Hals des Tieres und mit einem
überhängenden größeren Ende, das sich nach vorne entlang
des Kopfes des Tieres erstreckt und das Maul im wesent
lichen umgibt. Diese werden wegen ihres Aussehens als
"Elisabethanische Kragen" bezeichnet und sind im allge
meinen für das Tier sehr unangenehm zu tragen.
Verschiedene Versuche wurden gemacht, um einen solchen
Kragen um den Hals des Tieres zu befestigen und es gegen
die zu erwartenden Bemühungen des Tieres sich von dem
Kragen selbst zu befreien, an Ort und Stelle zu halten.
Beispiele dafür sind ein Haken- und Ösenverschluß auf
einem Blatt eines nachgiebigen flexiblen Kunststoffs,
das um den Hals des Tieres gewickelt ist und an Ort und
Stelle geschlossen wird, wie dies in der U.S.-Patent
schrift 40 12 764 beschrieben wird. Ein ähnlich geform
tes, halbfestes Blatt aus einem Kunststoffmaterial ist
in der U.S.-Patentschrift 42 00 057 beschrieben. Dabei
überlappen sich die Ecken und sind miteinander verheftet
oder vernietet. Ein etwas ähnlicher Kragen aus Gummi,
einem Elastomer oder einem nachgiebigen Kunststoffmate
rial, das kegelstumpfförmig ausgebildet ist mit überlap
penden Enden, die miteinander verschnürt oder vernietet
sind, wird in der U.S.-Patentschrift 30 36 554 be
schrieben.
In jeder dieser patentierten Vorrichtungen macht die Of
fenbarung deutlich, daß die Blätter ausreichend flexibel
sein müssen, um um den Hals des Tieres geführt zu wer
den. Sie müssen jedoch ausreichend fest sein, um die
Form eines sich nach vorne erstreckenden kegelstumpfför
migen Gebildes zu haben. Wenig wird über die Bequemlich
keit des Tieres gesagt, obwohl in dem U.S.-Patent
50 12 764 ein transparentes Material verwendet wird, um
die Furcht des Tieres zu vermindern. Ein innerer
"reibungsvermindernder Ring" ist auf dem halbfesten Ma
terial des U.S.-Patents 42 00 057 aufgebracht.
Andere Bemühungen, eine wirksame und bequeme Rückhalte
vorrichtung zu schaffen, ist in der U.S.-Patentschrift
30 13 530 beschrieben, in der eine relativ feste Platte
mit einer Mittelbohrung über dem Kopf positioniert und
mit dem Hals des Tieres verschnürt. In der U.S. Patent
schrift 44 76 814 umgibt ein fester, jedoch nachgiebiger
Schaumring den Hals des Tieres und hat einen Spalt an
dem einen Ende, der durch eine Zugbandeinrichtung ver
schlossen ist. Diese Vorrichtungen sollen dazu dienen,
die Rückhaltevorrichtung für die Tiere bequemer zu ma
chen, die diesen tragen müssen. Sie sind jedoch an Ort
und Stelle ganz hinderlich und sind auch in Aufbau und
Installation relativ komplex.
Der wichtigste Nachteil dieser tierärztlichen Rückhalte
kragen, die zur Zeit verfügbar sind, sind die Unbequem
lichkeit und die Furcht, die sie bei dem betroffenen
Tier auslösen. Insbesondere können die steifen "Elisabe
thanischen Kragen" für das Tier extrem störend sein, und
diese in Furcht versetzen. Die Aufgabe der Erfindung ist
es, diese Nachteile zu überwinden.
Die vorliegende Erfindung schafft einen verbesserten
tierärztlichen Rückhaltekragen, der erheblich bequemer
ist und weniger Furcht erregt als der Vorbekannte, dabei
aber relativ einfach und kostengünstig herzustellen ist
und schnell und einfach dem Tier angelegt werden kann.
Zu diesem Zweck weist der Rückhaltekragen nach der vor
liegenden Erfindung wenigstens einen vorzugsweise zwei
Ringe aus einem weichen, nachgiebigen und nicht-federn
den Material auf, das eine Halsausnehmung ausbildet und
einen Körper hat, der nach außen von der Halsöffnung
vorsteht, und Mittel, vorzugsweise ein elastisches Zug
band, zur lösbaren Befestigung des Kragens um den Hals
des Tieres. Die Erfindung schafft so einen weichen,
schlappen Rückhaltekragen auf, der eine wirksame Sperre
ohne die Nachteile fester oder halbfester Vorrichtungen
nach dem Stand der Technik.
Ein einfach erhältliches und sehr gut geeignetes Materi
al für die Ringe sind lamenierte medizinische Polster,
die als "Unterpolster" verkauft werden und die auf der
einen Seite eine hochabsorbierende Schicht und auf der
anderen Seite eine dünne, nicht federnde Kunststoff
stützschicht haben. Das bevorzugte Zugband ist ein läng
licher Streifen aus einer "Stretch" - Gaze die gleitfä
hig in einer Zugbandführung um die Halsausnehmung des
Kragens geführt ist, wobei freie gegenüberliegende End
abschnitte nach dem Befestigen um den Hals des Tieres zu
einer Schleife gebunden werden können.
In der Doppelringform, die ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel der Erfindung ist, weisen die Kunststoffblatt
seiten des lamenierten Materials zueinander und die wei
chen absorbierenden Seitenflächen zur Berührung des Tie
res voneinander weg. Zur bequemen Herstellung hat ein
Ring eine einstückige innere Klappe, die von dem Hals
loch nach außen gebogen ist. Der zweite Ring hat einen
inneren Rand, der zwischen dem ersten Ring und seiner
Klappe liegt und hier vernäht ist und eine Öffnung an
einer Seite läßt, durch die die der Zugbandenden sich
aus der Passage heraus erstrecken.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen:
Fig. 1 ist eine perspektivische Vorderansicht
eines tierärztlichen Rückhaltekra
gens in Übereinstimmung mit der vor
liegenden Erfindung, wiedergegeben
bei Anbringung um den Hals einer
Katze;
Fig. 2 ist eine rückwärtige Ansicht des Kra
gens von Fig. 1, wobei das Zugband
gelöst ist und ein oberer Abschnitt
des rückwärtigen Rings weggebrochen
und in einer Teilquerschnittsansicht
wiedergegeben ist;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht
im wesentlichen entlang der Linie
3-3 von Fig. 2;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht entlang
des Bogens 4 von Fig. 3.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines tier
ärztlichen Rückhaltekragens verwirklicht, der in den
Fig. 1 und 2 durch die Bezugsziffer 10 bezeichnet ist,
zur Verwendung an einen Tier 11, hier einer Katze, um
einen Zugang des Kopfes 12 und des Mauls 13 zu dem Rest
des Körpers 14 zu verhindern. Derartige Rückhaltekragen
werden verwendet, wenn ein empfindlicher Bereich an dem
Körper, den Beinen oder aber dem Schwanz der Katze, etwa
eine Wunde oder ein Infektion, die behandelt worden ist,
oder ein heilender chirurgischer Eingriff vorliegt, oder
aber wenn ein Kratzen an dem Kopf oder den Ohren verhin
dert werden soll.
In den Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß der dargestellte
Kragen 10 zwei weiche, schlappe Ringe 15 und 17 auf
weist, die ungefähr dieselbe Größe und Form haben und
Seite an Seite angeordnet sind. Die Ringe sind miteinan
der entlang ihrer radialen inneren Ränder unter Bildung
eines im wesentlichen kreisförmigen Halslochs 18 (Fig.
2) miteinander verbunden, um den Hals der Katze aufzu
nehmen. Ein Zugband 19 ist um das Halsloch zur Befesti
gung des Kragens und dessen lösbarer Sicherung an Ort
und Stelle vorgesehen.
Der vordere Kragenring 15 des Kragens 10 hat eine inte
grale innere Klappe 20 um seinen inneren Rand, die sich
entlang der Rückseite dieses Ringes erstreckt. Der rück
wärtige Kragenring 17 hat einen inneren Rand, der zwi
schen dem vorderen Ring und der Klappe eingesetzt ist.
Eine kreisförmige Naht 22 ist durch die Klappe genäht,
um die beiden Kragenringe entlang einer kreisförmigen
Linie zu vernähen, die von dem Halsloch 18 nach außen
beabstandet ist und so eine kreisförmige Passage 23 in
dem vorderen Ring 15 ausbildet, der ein Zugband 19 auf
nimmt, das wie in Fig. 3 gezeigt geführt wird. Die ge
genüberliegenden Endabschnitte 19a und 19b des Zugbands
erstrecken sich aus der Passage 23 durch eine Öffnung
bei 24, die durch einen Spalt in der Naht 22 ausgebildet
ist und kann um den Hals des Tieres zusammengezogen wer
den, vorzugsweise mit einem Schleifenknoten (nicht ge
zeigt). Die bevorzugte Anordnung des Knotens ist hinter
dem Kragen 10, dies ist aber nicht besonders bedeutsam.
Es ergibt sich, daß der Kragen in jedem Fall umgekehrt
werden kann.
Die Kragenringe 15 und 17 des Kragens 10 der vorliegen
den Erfindung bestehen aus einem weichen, nachgiebigen
und nicht-federnden Material, das einen ausreichenden
Körper hat zur Bildung eines schlaffen Kragens, der um
ein gewisses Maß von der Halsöffnung absteht aber eine
unzureichende Festigkeit hat, um dem Tier den Eindruck
zu geben, daß der Kopf wie bei vielen Vorrichtungen nach
dem Stand der Technik, oder in anderer Weise von einem
kegelstumpfförmigen Trichter umgeben ist. Auf diese Wei
se mindert die Erfindung die Unbequemlichkeit des Tieres
und erzeugt eine minimale Störung bezüglich der Bequem
lichkeit und der Fähigkeit, sich umher zu bewegen. Die
Erfindung schafft eine weiche, flexible Barriere zwi
schen dem Kopf und dem Rest des Körpers, nicht aber ei
nen störenden, furchterregenden festen oder halbfesten
"Behälter" um den Kopf.
Obwohl verschiedene Arten von modernen Materialien zur
Herstellung der Kragenringe 15 und 17 verfügbar sind,
ist das bevorzugte Material ein laminiertes medizini
sches Polstermaterial, das als "Unterposter" verkauft
wird. Dieses Material hat auf einer Seite eine weiche
Schicht 15a, 17a (Fig. 4) aus einem nicht-federnden ab
sorbierenden Material und hat an seiner anderen Seite
eine dünne Schicht 15b, 17b aus einem Kunststoffblattma
terial, daß ebenfalls nicht nachgiebig ist. Das Material
erhöht die Festigkeit und die Dauerhaftigkeit der Ringe
und bildet weiter eine Dampf sperre. Bei einem solchen
laminierten Material kann der vordere Kragenring 15 po
sitioniert sein, um eine vordere Fläche des Kragens 10
zu schaffen, das weich und absorbierend ist, für eine
optimale Bequemlichkeit und zur Reduzierung der Angst
des Tieres. Durch Umkehren des Materials des hinteren
Kragenrings 17 besteht auch die rückwärtige Fläche des
Kragens aus einem weichen und absorbierenden Material
zur Umkehrbarkeit und zur weiteren Bequemlichkeit des
Tieres.
Es ist zu beachten, daß die Ringe 15 und 17 um das Hals
loch 18 geführt sind, radiale unregelmäßige Falten in
den Ringen ausbilden, die in Fig. 1 als 27, 28, 29, 30
und 31 und in Fig. 2 als 32, 33, 34, 35 und 36 angegeben
sind. Obwohl diese durch Schneiden des Materials in Bän
dern gleichmäßiger Breite vermieden werden können, wird
angenommen, daß diese zu dem erwünschten Körper des Kra
genkörpers beitragen und zu seiner Fähigkeit nach außen
zu dem Halsloch ohne die Bequemlichkeit des Tieres zu
erhöhen vorstehen.
Es ist weiter für die optimale Bequemlichkeit des Tieres
wichtig, daß das Zugband 19 aus einem elastischen Mate
rial besteht, um ein Festsitzen des Halses des Tieres in
dem Halsloch 18 zu vermeiden. Ein bevorzugtes Material
ist "Stretch"-Gaze, das in schmalen Streifen verfügbar
ist, die den Hals ohne Lösen von dem Kragen freigeben.
Ein geeignetes Gazematerial wird als "Komfort-Bandage"
verkauft.
Die Dimensionen des Kragens 10 unterscheiden sich bei
Tieren unterschiedlicher Größe und Art und kann empie
risch durch Prüfen mit unterschiedlichen Tieren geprüft
werden. Es wird angenommen, daß es erwünscht ist, eine
radiale Weite zu haben, die etwas größer als der Abstand
von dem Kragen zu dem Maul des Tieres ist - für eine
Katze ist dies eine Weite im Bereich von etwa 10 cm-15
cm. Für größere Tiere werden, natürlich, breitere Ringe
verwendet. Im allgemeinen wird eine Breite von 10 cm-30 cm
einen ausreichenden Schutz für die meisten Tiere
mit einer geeigneten Größe und insbesondere für kleine
Tiere schaffen.
Es ist zu beachten, daß ein Kragen 10 nach der vorlie
genden Erfindung insofern nicht vollständig unzerstörbar
ist, als das bevorzugte Material zwar fest ist, jedoch
von scharfzähnigen und hartnäckigen Tieren zerbissen
werden kann. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Positi
on des Kragens hinter dem Mund es dem Tier schwierig
macht, zu beißen. Die relative Bequemlichkeit des Kra
gens führt zu einer erheblich geringeren Beeinträchti
gung des Tieres und damit zu weit weniger Bemühungen,
sich von dem Kragen zu befreien. Das Ergebnis ist, daß
die Zerstörung durch Zerbeißen kein erhebliches Problem
ist. Wegen der relativ geringen Kosten des Materials und
der Herstellung eines solchen Kragens, kann dieser nach
Zerstörung weggeworfen werden und können kostengünstig
ersetzt werden.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß ein tierärztli
cher Rückhaltekragen nach der vorliegenden Erfindung ei
ne wirksame Schutzbarriere ohne erhebliche Unbequemlich
keit, die durch vorbekannte Vorrichtungen, insbesondere
dem kegelstumpfförmigen "Elisabethanischen Kragen", die
noch heute häufig verwendet werden, schafft, während der
Kragen gleichzeitig kostengünstig ist und sehr einfach
an dem Tier angebracht werden kann. Es ergibt sich wei
ter, daß obwohl ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt und beschrieben worden ist, ver
schiedene Modifikationen und Abweichungen dem Fachmann
ohne Verlassen des Gedankens und des Schutzbereichs der
Erfindung offenbar sind.
Claims (13)
1. Tierärztlicher Rückhaltekragen zur Verwendung um den
Hals eines Tieres, etwa einer Katze oder eines Hundes,
um den Zugang des Kopfes oder des Mauls des Tieres zu
dem Rest des Körpers zu verhindern, gekennzeichnet durch
- - zwei Seite an Seite und im wesentlichen kon zentrisch angeordnete Ringe (15, 17) aus einem nachgie bigen und nicht-federnden Material, die an ihren radia len inneren Rändern unter Bildung eines Halslochs (18) zur Aufnahme des Halses des Tieres miteinander verbunden sind,
- - Mittel, die eine ein Zugband aufnehmende Pas sage (23) in den Ringen (15, 17) um das Halsloch (18) bilden und mit einer Öffnung aus der Passage (23) auf der einen Seite des Halslochs (18);
- - ein längliches Zugband (19), das aus einem nachgiebigen, dehnbaren elastischen Gewebe besteht, das in der Zugband-Passage (23) angeordnet ist und einander gegenüberliegende Endabschnitte hat, die aus der Passage durch die Öffnung (24) herausgeführt sind, um den Kragen um den Hals des Tieres festzuziehen und um zur lösbaren Sicherung des Kragens an Ort und Stelle verknotet wer den;
- - wobei jeder der Ringe (15, 17) eine Schicht aus einem weichen und absorbierenden Material auf der dem anderen der Ringe (17, 15) gegenüberliegenden Seite oder eine Schicht aus einem dünnen, flexiblen und nicht federnden Kunststoffblattmaterial auf der Seite, die dem anderen der Ringe (17, 15) benachbart ist, aufweist, die einen ausreichenden Körper für das Material bilden, damit dieses von dem Halsloch (18) weg nach außen ab steht;
- - und die Ringe annähernd dieselbe radiale Wei te haben, die ausreicht, um sich von dem Hals des Tieres unmittelbar hinter dem Kopf zu erstrecken und zwischen dem Kopf und dem Maul und Teilen des Körpers des Tieres zu liegen, wenn das Tier versucht, diesen Teil mit sei nem Maul zu erreichen.
2. Tierärztlicher Rückhaltekragen nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, das weiche, flexible Material ein
laminiertes medizinisches Polstermaterial mit einer wei
chen, absorbierenden Polsterung auf der einen Seite und
einem flexiblen Plastikblatt auf der anderen Seite ist.
3. Tierärztlicher Rückhaltekragen nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die radiale Weite der Ringe
zwischen 7,5 cm und 25 cm beträgt.
4. Tierärztlicher Rückhaltekragen nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß bei einer Verwendung des Kra
gens bei Katzen die radiale Weite der Ringe zwischen 10
cm und 15 cm beträgt.
5. Tierärztlicher Rückhaltekragen nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Mittel, die eine ein Zug
band aufnehmende Passage (23) bilden, eine innere Klappe
auf der einen Seite der Ringe (15, 17) ist, die sich von
dem Halsloch (18) entlang dem inneren Rand des anderen
der Ringe (17, 15) erstreckt, und eine Naht ist, die die
Klappe und die Ringe entlang eines Kreisbogens vernäht,
die von dem Halsloch (18) nach außen beabstandet ist,
wodurch die Passage (23) um das Halsloch definiert
wird.
6. Tierärztlicher Rückhaltekragen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband eine Länge einer
nachgiebigen Gaze ist.
7. Tierärztlicher Rückhaltekragen nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Ringe (15, 17) um das
Halsloch (18) zusammengeführt sind und unregelmäßige zu
sammengeführte Halter haben, die sich radial von dem
Halsloch (18) nach außen erstrecken.
8. Tierärztlicher Rückhaltekragen für ein Tier wie eine
Katze oder einen Hund, die einen Hals und einen um einen
vorgegebenen Abstand von dem Nacken entferntes Maul ha
ben, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen wenigstens
einen Ring (15, 17) aus einem weichen, nachgiebigen und
nicht-federnden Material aufweist, das ein Halsloch (18)
ausbildet und eine radiale Weite hat, die erheblich grö
ßer ist als der vorgegebene Abstand, wobei
- - das Material einen ausreichenden Körper und eine ausreichende Weite hat, um von dem Halsloch (18) nach außen vorzustehen und eine scheibenartige Sperre um den Hals zu bilden; und
- - Mittel zur lösbaren Sicherung des Kragens um den Hals des Tieres vorgesehen sind, um den Zugang des Kopfes des Tieres zu den anderen Teilen des Körpers zu verhindern.
9. Tierärztlicher Rückhaltekragen für ein Tier wie eine
Katze oder einen Hund nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Mittel zu lösbaren Sicherung des Kra
gens ein Zugband ist, das in dem Kragen um das Mittel
loch (18) angebracht ist und aus einem elastischen Mate
rial besteht.
10. Tierärztlicher Rückhaltekragen für ein Tier wie eine
Katze oder einen Hund nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Material ein laminiertes medizinisches
Polstermaterial ist, dessen eine Seite ein dünnes und
flexibles Blatt aus einem nicht-nachgiebigen Kunststoff
ist und eine Seite, die aus einem weichen absorbierenden
Flächenmaterial besteht, aufweist, das nach vorne weist,
wenn der Kragen an dem Tier angebracht ist.
11. Tierärztlicher Rückhaltekragen für ein Tier wie eine
Katze oder einen Hund nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch einen zweiten Ring (17) aus dem Material, das im
wesentlichen mit dem ersten Ring (15) konzentrisch ist
und mit diesem um die Halsöffnung (18) verbunden ist,
wobei die Kunststoffblattseite in Richtung auf die
Kunststoffblattseite des ersten Rings (15) weist.
12. Tierärztlicher Rückhaltekragen für ein Tier wie eine
Katze oder einen Hund nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die radiale Weite des Rings (15) wenig
stens 10 cm-15 cm beträgt.
13. Tierärztlicher Rückhaltekragen für ein Tier wie eine
Katze oder einen Hund nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die radiale Weite des Rings in dem Bereich
von 10 cm-30 cm ist.
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