DE68909795T2 - Tiertfreundliche abrichtungshilfe mit einstellbarer schnauzenschlaufe und einstellbarer blockiervorrichtung. - Google Patents

Tiertfreundliche abrichtungshilfe mit einstellbarer schnauzenschlaufe und einstellbarer blockiervorrichtung.

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DE68909795T2 DE89908310T DE68909795T DE68909795T2 DE 68909795 T2 DE68909795 T2 DE 68909795T2 DE 89908310 T DE89908310 T DE 89908310T DE 68909795 T DE68909795 T DE 68909795T DE 68909795 T2 DE68909795 T2 DE 68909795T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einstellbare Schnauzenschlaufen zur Verwendung bei Abrichtungshilfen für Tiere, und sie bezieht sich auch auf eine einstellbare Gleit- Sperrvorrichtung, die zur Einstellung der Größe einer Schlaufe verwendet wird.
  • Kombinierte Halsbänder und tierfreundliche Schnauzenabrichtungshilfen sind in der US-A-4 621 591 und in der US-A-4 741 288 beschrieben. In diesen Patenten ist eine tierfreundliche Abrichtungshilfe, wie sie hierin offenbart wird, vorgesehen, und die Abrichtung unter Verwendung einer Halsbandschlaufe und einer Schnauzenschlaufe wird offenbart. Es wird ebenfalls offenbart, daß die Schnauzenschlaufe eng über der Schnauze des Hundes oder eines anderen Tieres, bei dem die tierfreundliche Abrichtungshilfe verwendet wird, anliegen soll, und dafür benötigt man eine Reihe von verschiedenen Größen der geschlossenen Schnauzenschlaufe. Im Patent '288 wird eine Schnappverschlußschlaufe zur Gewährleistung einer gewissen Einstellbarkeit offenbart, aber die Schnappverschlüsse gewährleisten nur eine begrenzte Größeneinstellung, erhöhen die Herstellungskosten und können gelegentlich von dem Hund, der die Abrichtungshilfe trägt, geöffnet werden.
  • Diese Erfindung schafft eine tierfreundliche Abrichtungshilfe für einen Hund mit einem Nacken, einem Kopf, Augen, einem Unterkiefer und einer Schnauze, die sich von den Augen nach vorne erstreckt, wobei die tierfreundliche Abrichtungshilfe ein einstellbares Halsband aufweist, das dafür ausgelegt ist, eng um den Nacken eines Hundes, auf dem die tierfreundliche Abrichtungshilfe angebracht wird, anzuliegen, und eng am Kopf anzuliegen, mit einem Ring, der Von dem Halsband getragen wird, wobei der Ring so ausgelegt ist, daß er an einer Stelle unterhalb des Nackens eines Hundes lagerbar ist, auf dem das einstellbare Halsband der Abrichtungshilfe befestigt wird, unmittelbar hinten am Unterkiefer, mit einer Schnauzenschlaufe, die frei gleitbeweglich durch den Ring verläuft und so eine Form hat, daß sie eine Schlaufe über einer Schnauze bildet und dafür ausgelegt ist, unmittelbar angrenzend vor die Augen eines Hundes angeordnet zu werden, auf dem die tierfreundliche Abrichtungshilfe angebracht wird, wobei die Schnauzenschlaufe einen Abschnitt aufweist, der sich unterhalb des Ringes erstreckt, mit einem Paar unterer Riemenabschnitte; wobei eine einstellbare Sperrvorrichtung auf dem Schnauzenschlaufenbereich unterhalb des Ringes vorgesehen ist, um dadurch die Größe der Schnauzenschlaufenbereiche festzulegen, die über eine Schnauze relativ zu dem Ring verlaufen, ohne die freie Bewegung der Schnauzenschlaufe einzuschränken, wenn die Sperrvorrichtung von dem Ring wegbewegt wird, um Druck auf eine Schnauze eines Hundes auszuüben, der die tierfreundliche Abrichtungshilfe trägt, wobei die Sperrvorrichtung ein Gehäuse zum Zusammenklemmen der unteren Riemenabschnitte aufweist, und Vorrichtungen zur lösbaren Befestigung der Sperrvorrichtung an einer festen Stelle auf den Riemenabschnitten (13A und 13B), wobei das Durchtreten der Sperrvorrichtung durch den Ring verhindert wird.
  • Genauer gesagt kann der Ring einen Mittelsteg aufweisen und die unteren Riemenabschnitte können auf je gegenüberliegenden Seiten des Mittelstegs angeordnet sein, so daß der Mittelsteg das Durchtreten der einstellbaren Sperrvorrichtung durch den Ring verhindert.
  • Bei jeder der beiden letzteren Anordnungen kann das Gehäuse eine erste und eine zweite Wand aufweisen, die im wesentlichen parallel zueinander und voneinander beabstandet sind, wobei die zweite Wand des Gehäuses eine Durchtrittsausnehmung aufweist, deren Durchmesser ausreichend groß ist, um zu ermöglichen, daß ein Abschnitt der unteren Riemenabschnitte, unter der durch eine Schraube erzeugten Kraft, zumindest teilweise in die Durchtrittsausnehmung gedrückt wird.
  • Bei der letzteren Anordnung kann die Durchtrittsausnehmung einen größeren Durchmesser als die Schraube aufweisen.
  • Darüberhinaus kann das Gehäuse der einstellbaren Sperrvorrichtung aus einem Kunststoff-Spritzguß hergestellt werden.
  • Die Kombination aus Schnauzenschlaufe und Halsband dient als eine tierfreundliche Abrichtungshilfe, wie sie in den früheren U.S. Patenten 4 621 591 und 4 741 288 erklärt wird.
  • Das folgende stellt eine Beschreibung einiger spezifischer Ausführungsformen der Erfindung dar, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kombination aus Halsband- und Schnauzenabrichtungshilfe mit einer Gleit-Sperrvorrichtung zur Einstellung der Schnauzenschlaufe gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1, wobei die Vorrichtung von Fig. 1 an einem Hund gezeigt wird;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht einer Gleit-Sperrvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 eine Endansicht der Gleit-Sperrvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 4 gezeigten Gleit-Sperrvorrichtung; und
  • Fig. 6 eine Draufsicht der gegenüberliegenden Seite der Gleit- Sperrvorrichtung von Fig. 5.
  • Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, wird eine Kombination aus Halsband- und Schnauzenabrichtungshilfe im wesentlichen bei 10 dargestellt und in Fig. 2 wird sie angebracht auf dem Kopf und Nacken eines Hundes, der bei 11 angezeigt wird, gezeigt. Die Kombination aus Halsband- und Schnauzenschlaufenabrichtungshilfe 10 beinhaltet ein Halsband oder eine Nackenschlaufe 12 und eine Schnauzenschlaufe 13. Ein einstellbarer Verschluß 14, wie z.B. eine Schnalle, wird zusammen mit der Halsbandschlaufe 12 verwendet, so daß die Größe der Halsbandschlaufe so eingestellt werden kann, daß sie eng am Nacken des Hundes anliegt. Ein Verbindungsring, der im wesentlichen bei 15 gezeigt wird, ist an der Halsbandschlaufe befestigt. Wie gezeigt, ist der Verbindungsring 15 einstückig an der. Halsbandschlaufe befestigt und bildet einen Teil dieser, und er ist mit den Enden der seitlichen Riemenabschnitte der flexiblen Halsbandschlaufe, die bei 16 und 17 gezeigt werden, auf gegenüberliegenden Seiten des Ringes 15 verbunden. Der Ring 15 ist ein ovaler Ring, der einen mittleren Trennungssteg 20 aufweist, um zwei Seitenöffnungen 21 und 22 zu bilden.
  • Die Schnauzenschlaufe ist eine durchgehende, unverdrehte Schlaufe, die zwei seitliche Riemenlängen bildet, die bei 13A und 13B angedeutet sind, und diese Riemenlängen verlaufen gleitbeweglich durch die gegenüberliegenden Öffnungen 21 und 22 im Ring 15, der auf den je gegenüberliegenden Seiten des Trennungsstegs 20 abgegrenzt ist. Die Riemenlängen 13A und 13B sind frei gleitbeweglich in den zwei Seitenöffnungen 21 und 22 des Ringes 15. Ein Karabinerring 25 ist am unteren Abschnitt 26 der Schnauzenschlaufe befestigt, was den Teil der Schnauzenschlaufe auf der unteren Seite des Ringes 15 darstellt. Wenn gewünscht, könnte eine einstückig angebrachte Leine an diesem unteren, äußeren Abschnitt 26 der Schnauzenschlaufe befestigt werden, aber, wie gezeigt, wird die Leine 27 vom Ring 25 aufgenommen und kann, wie durch Pfeil 37 dargestellt, gezogen werden.
  • Die Halsbandschlaufe 12 wird um den Nacken 30 des Hundes gelegt und mit der Schnalle oder dem einstellbaren Verschluß 14 eingestellt, so daß sie unmittelbar hinter dem Kiefer sitzt und eng gegen die Seiten des Nackens des Hundes anliegt.
  • Der Hund 11 hat einen Kopf 31, eine Schnauze oder Nase 32, einen Unterkiefer 33 und einen Hals 34. Bei der Anbringung legt die Einstellung des Halsbandes das Halsband eng um den Nacken 30, so daß der Ring 15 flach auf der Unterseite des Nackens gerade oberhalb des Adamsapfels liegt. Das Halsband wird so eingestellt, daß es keine würgende Kraft verursacht. Die Halsbandschlaufe wird gerade hinter die Ohren 35 gelegt und erstreckt sich hinter dem Kopf und dem Kiefer.
  • Es gibt eine natürliche Vertiefung zwischen dem Nacken und dem Unterkiefer eines Hundes zur Anbringung der Halsbandschlaufe 12, so daß der Ring 15 richtig positioniert hinter dem Kiefergelenk des Hundes liegt. Der obere verwendbare Endabschnitt 39 der Schnauzenschlaufe 13 wird in einer Schlaufe über die Schnauze 32 des Hundes gelegt. Der verwendbare Endabschnitt der Schnauzenschlaufe sitzt unmittelbar vor den Augen des Hundes und befindet sich an einer solchen Stelle, daß er fast einen rechten Winkel mit den Seiten der Halsbandschlaufe bildet, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt. Dies ist die Stelle, wo die Abrichtungshilfe am wirkungsvollsten ist, und auch wenn sie so, wie in Fig. 2 gezeigt, angebracht ist, wenn sich die Schnauzenschlaufe durch Nachlassen des Drucks auf die Leine lockern kann, kann der Hund leicht seinen Unterkiefer zum Schnaufen oder Trinken öffnen.
  • Auf dem unteren Abschnitt 26 der Schnauzenschlaufe ist eine Gleit-Sperr-Einstellungsvorrichtung angebracht, die im wesentlichen bei 40 gezeigt wird, und diese wird zur Einstellung des verwendbaren Schlaufenabschnitts 39 verwendet, der über der Schnauze des Hundes verläuft, um so ein enges, aber nicht zu strenges Anliegen über der Schnauze zu gewährleisten. Die Gleit-Sperrvorrichtung 40 wird entlang des Schlaufenabschnitts 26 auf die richtige Stelle eingestellt und sie trifft auf den Mittelsteg 20 des Ringes 15. Somit kann die Schnauzenschlaufe so eingestellt werden, daß es verschiedene Größen des oberen verwendbaren Schlaufenabschnitts 39 gibt, ohne daß einzelne Größen zur Verfügung gestellt werden müssen.
  • Die Gleit-Sperrvorrichtung erhöht somit die Vielseitigkeit und Verwendbarkeit von einzelnen, geschlossenen, durchgehenden Schnauzenschlaufen, die keine Karabiner, Schnallen oder andere Verschlüsse haben, die von einem Hund mit Hilfe der Pfoten geöffnet werden oder Druckstellen verursachen könnten. Die Schnauzenschlaufe kann ein Riemen sein, der zur Bildung einer weichen Verbindung genäht ist oder sie kann in eine durchgehende Schlaufe gewebt werden, um eine weiche Oberfläche gegen die Schnauze des Hundes herzustellen. Die Schnauzenschlaufe weist vorzugsweise keine zusätzliche Stärke auf, die das Gleiten durch die Endabschnitte 21 und 22 des Ringes 15 erschweren würde. Dies gewährleistet, daß die Wirkungsweise der tierfreundlichen Abrichtungshilfe leicht durch Ziehen an der Leine 27 erreicht wird, um Druck entlang des Nackens und der Schnauze zu erzeugen.
  • Die Gleit-Sperrvorrichtung 40 weist ein gegossenes äußeres rohrförmiges Gehäuse 41 auf, das so groß ist, daß es die Längen 13A und 13B der Schnauzenschlaufe aufnimmt, und, wie ersichtlich, ist das Gehäuse 41 rohrförmig mit einer rechtwinkligen Öffnung 42, abgegrenzt durch eine erste Seitenwand 43 und eine zweite Seitenwand 44. Die Seitenwände sind parallel und voneinander beabstandet und werden mit Endwänden zusammengehalten. In der gezeigten Form weist die Kunststoff- Spritzguß-Gleit-Sperrvorrichtung 40 einen Vorsprung 49 auf, der an der Außenseite der Seitenwand 43 angebracht ist.
  • Durch den Vorsprung 49 geht eine Öffnung 45 mit einem Gewinde, und diese Öffnung verläuft ebenfalls durch die Seitenwand 43, die eine kleine, bei 46 angegebene Kegelkopf-Nylon-Maschinenschraube aufnimmt. Diese Maschinenschraube 46 wird so hergestellt, daß sie kurz genug ist, um nicht durch die ganze Öffnung hindurch-zur gegenüberliegenden Wand 44 des Gehäuses 41 zu verlaufen. Die Schraube 46 hat ein leicht abgerundetes Ende 47, das gegen die Riemenlängen 13A und 13B der Schnauzenschlaufe drückt. Diese Druckkraft der Schraube 46 drückt die Riemenlängen gegen die Wand 44, um eine Reibungssperre für die Gleit-Sperrvorrichtung zu schaffen.
  • Zur Gewährleistung einer kraftschlüssigen Sperre weist die Wand 44, die der Öffnung 45 mit Gewinde gegenüberliegt, eine Öffnung 48 darin auf, die einen größeren Durchmesser als die Schraube 46 oder deren Ende 47 hat, so daß die Riemenlängen 13A und 13B der Schnauzenschlaufe durch das Ende 47 der Schraube teilweise in die Öffnung 40 abgelenkt werden, um eine Sperrwirkung, wie in Fig. 3 gezeigt, zu schaffen. Diese Ablenkung der stoffenen (gewebte Nylon-) Schnauzenschlaufenriemen in die Öffnung schafft eine kraftschlüssige Sperre, die die Einstellungsvorrichtung durch nur mäßiges Anziehen der Schraube 46 sicher hält. Die Schraube 46 kann mit einer geeigneten Münze oder einem Daumennagel ausreichend angezogen werden, um eine schnelle Einstellung der Größe des oberen verwendbaren Abschnittes der Schnauzenschlaufe zu bieten. Man kann auch in Fig. 1 sehen, daß die seitlichen Riemenlängen der Schnauzenschlaufe leicht in den Öffnungen 21 und 22 gleiten, und die Gleit-Sperrvorrichtung 40 drückt gegen den Steg 20, wenn die Schnauzenschlaufe durch Nachlassen des Drucks auf die Leine oder den Schlaufenabschnitt 26 gelockert wird. Die Gleit- Sperrvorrichtung 40 verhindert, daß die Schnauzenschlaufe ihre Größe verändert, sobald sie auf die richtige Größe eingestellt worden ist. Die Schnauzenschlaufe bleibt somit jederzeit eng an der Schnauze des Hundes, und doch kann der Druck zur Führung des Hundes schnell und leicht aufgebracht werden, da die Schlaufe leicht im Ring 15 gleitet.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung schafft somit eine leichte Einstellbarkeit, so daß eine Vielzahl von Größen mit einer Halsbandschlaufen- und einer Schnauzenschlaufengröße angepaßt werden können. Die Gleit-Sperrvorrichtung kann in einer geeigneten Größe hergestellt werden, so daß vielleicht drei verschiedene Größenbereiche von Schnauzen- und Halsbandschlaufen-Abrichtungshilfen geschaffen werden können, damit sie für die meisten Größen der Hunde, die gegenwärtig beliebte Begleiter sind, passen.
  • Dies ermöglicht den Druck auf den Nacken und auf die Schnauze, was im allgemeinen als wirkungsvoll gilt zur Verursachung einer Freisetzung von Neurotransmittern, die eine beruhigende Wirkung auf das Tier haben, und diese beruhigende Wirkung hilft bei der tierfreundlichen Führung des Hundes, ohne Verletzung von Geweben, Nerven oder Organen des Tieres. Die vorliegende Gleit-Sperrvorrichtung kann mit der Schnauzen- und Halsbandschlaufe, die entlang der Seite Halteriemen oder Festhalteriemen, die über die Stirn des Hundes gehen, hat, wie im US-Patent 4 741 288 gezeigt ist, sehr wirkungsvoll verwendet werden. Dies ermöglicht immer noch ein sehr leichtes Gleiten der Schnauzenschlaufe im Ring 15, weil es keine Schnappverschlüsse oder ähnliche Einstellungsvorrichtungen gibt, die gegen die Schnauze drücken oder durch den Ring gleiten.
  • Die Verwendung der einstellbaren Gleit-Sperrvorrichtung behält die Einstückigkeit der Schnauzenschlaufe oder des Nasenschlaufenriemens bei, weil ein Öffnen und Schließen nicht nötig ist, und sie schafft eine Vorrichtung zur Einstellung der wirkungsvollen Größe des Schlaufenabschnitts 39, der die Nase und den Unterkiefer oberhalb des Ringes 15 umgibt.
  • Nach dem Lösen der Spannschraube 46 der einstellbaren Gleit- Sperrvorrichtung gleitet das Gehäuse leicht auf den Abschnitt 26 der Schnauzenschlaufe, der sich unterhalb des Ringes 15 befindet, und ermöglicht eine Einstellbarkeit in weiten Bereichen. Diese Einstellbarkeit wird nur durch die gesamte Länge des Schnauzenschlaufenriemens begrenzt. Der Ring 15 mit dem Mittelsteg 20 schützt die Haut und die Nackenmuskeln vor jeglichem direkten Kontakt oder Druck von der einstellbaren Gleit-Sperrvorrichtung 40, wenn sie an der Schnauzenschlaufe unterhalb des Trennungsstegs 20 des Ringes 15 befestigt ist.
  • Die einstellbare Gleit-Sperrvorrichtung 40 läßt sich leicht befestigen oder lösen, zur Einstellung der effektiven Länge, und wenn die Schraube gegen die beiden Längen der Schnauzenschlaufe angezogen ist. Die Sperrvorrichtung schafft eine sicherere Vorrichtung zur Einstellung der Schnauzenschlaufengröße, ohne die Einstückigkeit der Schnauzenschlaufenriemen zu aufzuheben, und verhindert die Möglichkeit des Versagens von Verschlüssen. Dies schützt vor jeglicher unerwünschter Verletzung einer Person, die die Leine hält, sollte sich das abzurichtende Tier losreißen. Außerdem bleibt der Ring 15 nahe am Nacken des Tieres, oberhalb des Adamsapfels des Tieres und hinten am Unterkiefer.

Claims (5)

1. Tierfreundliche Abrichtungshilfe für einen Hund mit einem Nacken (30), einem Kopf (31), Augen, einem Unterkiefer (33) und einer Schnauze (32), die sich von den Augen nach vorne erstreckt, wobei die tierfreundliche Abrichtungshilfe ein einstellbares Halsband (12) aufweist, das dafür ausgelegt ist, enganliegend um den Nacken (30) eines Hundes zu passen, auf dem die tierfreundliche Abrichtungshilfe (10) angebracht wird, und enganliegend an den Kopf (31) zu passen, mit einem Ring (15), der von dem Halsband getragen wird, wobei der Ring (15) so ausgelegt ist, daß er an einer Stelle unterhalb des Nackens eines Hundes lagerbar ist, auf welchem das einstellbare Halsband (12) der Abrichtungshilfe befestigt wird, unmittelbar hinten an dem Unterkiefer (33) , mit einer Schnauzenschlaufe (13), die frei gleitbeweglich durch den Ring (15) verläuft und eine Form hat, eine Schlaufe über der Schnauze zu bilden und dafür ausgelegt ist, unmittelbar angrenzend an die und vor den Augen eines Hundes angeordnet zu werden, auf welchem die tierfreundliche Abrichtungshilfe (10) aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnauzenschlaufe (13) einen Abschnitt (26) aufweist, der sich unterhalb des Ringes (15) erstreckt, mit einem Paar unterer Riemenabschnitte (13A und 13B), daß eine einstellbare Sperrvorrichtung (40) auf dem Schnauzenschlaufenbereich (13) unterhalb des Ringes (15) vorgesehen ist, um die Größe der Schnauzenschlaufenbereiche (13) dadurch festzulegen, die über eine Schnauze relativ zu dem Ring (15) verlaufen, ohne die freie Bewegung der Schnauzenschlaufe (13) einzuschränken, wenn die Sperrvorrichtung (40) weg von dem Ring (15) bewegt wird, um Druck auf eine Schnauze eines Hundes auszuüben, der die tierfreundliche Abrichtungshilfe (10) trägt, daß die Sperrvorrichtung (40) ein Gehäuse (41) aufweist, mit welchem die unteren Riemenabschnitte (13A und 13B) zusammenklemmbar sind und mit Mitteln (46, 49) , mit welchen die Sperrvorrichtung (40) an einer festen Stelle auf dem Riemenabschnitt (13A und 13B) lösbar festlegbar ist, wobei die Sperrvorrichtung (40) von dein Durchtreten des Rings (15) abgehalten ist.
2. Abrichtungshilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dar der Ring (15) einen Mittelsteg (20) aufweist und dar die unteren Riemenabschritte (13A und 13B) auf je gegenüberliegenden Seiten des Mittelstegs (20) angeordnet sind, so daß der Mittelsteg (20) verhindert, daß die einstellbare Sperrvorrichtung (40) durch den Ring (15) hindurchtritt.
3. Abrichtungshilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (41) eine erste Wand (43) und eine zweite Wand (44) aufweist, die im wesentlichen parallel zueinander und voneinander beabstandet sind, daß die zweite Wand (44) des Gehäuses eine Durchtrittsausnehmung (48) aufweist, die einen ausreichenden Durchmesser hat, um zu erlauben, daß ein Bereich der unteren Riemenabschnitte (13A und 13B) mindestens teilweise in die Durchtrittsausnehmung (48) unter der durch eine Schraube (46) erzeugten Kraft gedrückt wird.
4. Abrichtungshilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsausnehmung (48) einen größeren Durchmesser als die Schraube (46) aufweist.
5. Abrichtungshilfe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (41) der einstellbaren Sperrvorrichtung (40) aus einem Kunststoff-Spritzguß hergestellt ist.
DE89908310T 1988-07-22 1989-07-13 Tiertfreundliche abrichtungshilfe mit einstellbarer schnauzenschlaufe und einstellbarer blockiervorrichtung. Expired - Lifetime DE68909795T2 (de)

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