DE102021005488A1 - Doppelwirksamer Knopf mit Lochbild, Flirtbutton und Magnetverschluss für Masken - Google Patents

Doppelwirksamer Knopf mit Lochbild, Flirtbutton und Magnetverschluss für Masken Download PDF

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Abstract

Mit der Zielsetzung den Tragekomfort und die Wirksamkeit der Schutze durch bessere Passform zu erhöhen, eine individuelle Größenanpassung, hygienisches „Parken“ der Maske im abgesetzten Zustand zu ermöglichen, die Maskenlebensdauer durch weniger in „die Hosetasche knüllen“ oder auf den Bodenfallen zu erhöhen und schließlich den Anfall von Müll zu reduzieren, wurde diese Erfindung erdacht.Durch geschickte Führung des Haltebandes von der oberen Maskenecke , hinter die Ohren, zurück zur unteren Maskenecke und von dort hinter den Hals zum Längenversteller, entsteht eine Bandführung, die eine stufenlose Längenverstellung ermöglicht. Zusätzlich kann durch einfaches aushängen der Ohrschlaufen, die Maske nach vorne in den Nackenriemen fallen und dort „geparkt " werden. Zum wiederaufsetzen müssen nur die Ohrenschlaufen aufgezogen werden und über den Ohren eingehängt werden. Die Maske muß bei diesen Procedere nicht berührt werden, was hygienische Vorteile bietet.Durch die Ausgestaltung der Befestigungselemente wird eine Befestigung der Masken an deren Originalbändern mit mehrfacher, und dadurch sicherer Verriegelung möglich, sowie durch Nutzen der gleichen Geometrien das Befestigen mittels Einknöpfung.Durch die hier erfundene Ausgestaltung von Verschlusselementen wird ein Verschluss der Masken in der Parkposition oder abgesetzt problemlos möglich.Auch bieten die Verschlußelemente, die Magnetkräfte nutzen, therapeutische Möglichkeiten.Durch die hier erfundene Ausgestaltung der Befestigungselemente wird eine Befestigung an den Masken problemlos möglich, ohne daß es die bisher üblichen Ohrenbänder an den Masken oder Teile davon brauchtmit den maßgebliche erfinderische Inhalten:die Bandführung über den Nacken mit aushängbaren Ohrenschleifen und damit entstehender Maskenparkmöglichkeit über der Brust, kombiniert mit werkzeuglos anbringbarer, und wieder lösbarer Wickeltechnik mit Nutzung von Umschlingungskräften, kombiniert mit Klemmkräften und überkreuzter Seilveriegelung zum Niederhalten und verriegeln des Maskenbandes, anbringbar an Standardmasken mit symmetrischem Zug für verkippfreie Befestigungselemente und der wahlweisen Doppelnutzung als Klemm-, Umschlings- und Überkreuzungsbefestigung für die Maskenriemen oder unter Nutzung der gleichen Geometrien wie für die Seilbefestigung als Knopf und auch unter der Nutzung der schon für die Maskenriemenbefestigung vorhandene Querrille als Kleinlochknopf. Mit der zum System gehörenden mit „Mehrfachlochung“ und spezifischem Lochbild versehenen Maske und der ergänzbaren Funktion eines hygienischen Maskenverschlusses.

Description

  • Definitionen
  • Maske oder Schutz steht stellvertretend für Mundschutze, medizinische Mundschutze, Op-Masken, Masken in Form von FFP2 und FFP3-Masken oder ähnlichen Masken, Diposables, auch Beatmungsmasken und sämtliche weiteren Mundschutze/masken, auch oft als Stoffmasken bezeichnete Mundschutze. Mundschutz steht hier stellvertretend für Mundschutz, Mund-Nasenschutze, Nasenschutz und kann auch die Augen mit einschließen. Maske steht auch stellvertretend für Stoffelemente, Filtervliese, Folien und sonstigen Flächenmaterialien, die vor Teilen oder dem ganzen Gesicht angebracht werden.
  • Standardmasken (siehe Bild ganz hinten) entsprechend der Erläuterung im vorangegangenen Abschnitt und entsprechen häufig den heute gängigen Prüfnormen für medizinische Mundschutze (z.B. DIN EN 14683:2019) und für FFP2-Masken oder allen anderen vergleichbaren internationalen Standards.
  • Richtungen werden teilweise in Orientierung zur Maske definiert. Etwas kann demnach in Richtung des nächstgelegenen Maskenrandes orientiert sein, also weg von der Maskenfläche zeigen, oder in entgegengesetzter Richtung, nämlich in Richtung der Maskenfläche zeigen - also weg vom nahegelegenen Maskenrand.
  • Maskenseiten werden hier so definiert, daß die Maskeninnenseite diejenige Seite der Maske meint, die dem Maskenträger zugewandt ist, - ggf. teilweise Gesichtshaut berührt. Die Maskenaußenseite ist die Maskenseite, die vom Gesicht des Maskenträgers abgewandt ist.
  • Das Halteband 4 wird hier u.a. auch als Ohrenband bezeichnet.
  • Die Befestigungspunkte oder Befestigungselemente werden hier auch als Knöpfe, Fixierknöpfe und Durchlaufösenknöpfe bezeichnet.
  • Beschreibung:
  • Insbesondere im Zusammenhang mit der Coronapandemie und anderen Infektionskrankheiten, sowie als Arbeitsschutz,OP-Schutz und sonstige Anwendungen, die einen Mundnasenschutz, FFP-Schutz, eine Maske oder brillenähnliche Schutze sinnvoll machen, ist diese Erfindung der mehrfachverwendbaren Ohrenbänder unter anderem für Disposables hilfreich.
  • Die heutigen Masken, insbesondere die einfach aufgebauten Disposables, haben oft das Problem, daß sie nicht bequem zu tragen sind, daß die angebrachten Halterungen, oft Haltebänder/ Halterungen den individuellen Träger nicht wirklich passen. Oft wird versucht durch Elastizität diesen Mangel auszugleichen. Oft wird dadurch aber nicht der optimale Tragekomfort erreicht. Genauso kann es dazu führen, daß die Schutzausrüstung nicht ideal vor dem Gesicht befestigt ist und dadurch die Schutzwirkung eingeschränkt ist.
  • Das ist zum Beispiel der Fall wenn an Mundschutzen die elastische Befestigungslaschen einmal um sich selbst gedreht/gekreuzt werden um eine Verkürzung derer zu erreichen. Die Befestigungslaschen werden dadurch zwar wie gewünscht kürzer, aber der Mundschutz wird seitlich zusammengezogen und schließt damit nichtmehr dicht am Gesicht ab.
  • Die eigentlich selten wirklich perfekte Vorspannung der Haltebänder wird nur per Zufall erreicht. Oft sind die oft elastischen Bänder zu stramm und verursachen nach geraumer Zeit Schmerzen oder verformen die Ohren. Andererseits sind sie oft zu lang und ein optimaler Halt der Schutze ist nicht gegeben.
  • Dazu werden heute verschieden Maskenhalter angeboten, die sehr oft die Einhängung an den Ohren durch eine Einhängung am Hinterkopf ersetzen. Wenn diese Einhängungen nicht bewußt breit angelegt werden, also punktuell die Ohrenbänder der Maske greifen wird die Maske vor dem Gesicht noch stärker seitlich zusammengezogen.
  • Dazu kommt, daß Masken und Mundschutze oft auch abgenommen werden müssen - zum Beispiel zum Essen. Den Mundschutz auf den Tisch legen ist ästhetisch und aus Hygienesicht nicht vertretbar. Oft werden Masken und Mundschutze dann auch in Hosentaschen geknüllt oder fallen ungewollt zu Boden. Hier ist eine Befestigung wünschenswert, die ein „Parken“ der Schutze möglich macht. Die oft sehr ähnlich aussehenden Standardschutze, sind auch von den Trägern verwechselbar, was hygienisch nicht vertretbar ist. Sinnvoll wäre also auch hier eine Individualisierungsmöglichkeit z.B. durch optische Merkmale, z.B. farbliche oder habtische Merkmale - vielleicht sogar namentliche Kenntlichmachung.
  • Die hier vorgestellte Erfindung ist also ein mehrfachverwendbares Halteband, das individuell längenverstellbar ist und durch aushängen der Ohrenschlaufen eine Parkmöglichkeit des Schutzes durch Hängen vor der Brust ermöglicht.
  • Die vorzugsweise Führung des Haltebandes 4 ist in 1 gezeigt.
  • Auch bei der exorbitanten Müllerzeugung durch PSA ist ein besonderes Augenmerk auf Müllvermeidung zu legen. Das hier erfundenen Halteband kann auch an den Ohrenbändern der Masken angebracht werden oder die Ohrenbänder der Masken gänzlich ersetzen. Es könne allein durch den Entfall der heutigen Ohrenbänder der Masken bis zu 16% des Gesamteinsatzgewichtes einer Maske eingespart werden. Darüber hinaus können für das Recycling der Masken, Reinstoffe gewonnen werden, die beispielsweise als Reinstoff wieder in den Stoffkreislauf gehen oder über Pyrolyse in Grundstoffe zurückgeführt werden. Durch den vollständigen Entfall der Ohrbänder von Standard Masken verbleibt nur noch eine Kunststoffart in der Maske selbst. Das dabei fremde und dadurch verunreinigende Elastomer der Ohrenbänder entfällt damit ganz. Bleibt nur noch ein metallischer Fremdstoff, der des Nasenbandes, das je nach Materialart aber problemlos aus Recyclinghäcksel entfernbar ist. Können Masken im abgesetzten Zustand besser untergebracht werden, wird dabei das Maskeninnere während dem Absetzen besser gegen Kontamination geschützt. Dadurch ist die Maske nicht nur sicherer in der Anwendung sondern kann auch länger verwendet werden. Der Maskenverbrauch wird sinken, aber der Schutz der Anwender wird dabei erhöht.
  • Der vollständige Entfall der Standard-Ohrenbänder an Standard-Masken führt dazu, daß heutige Fertigungslinien ihre Ausbringung,, nur durch Weglassen der Ohrbandzuführung, Ablängung, Positionierung und Verschweißung der Ohrenbänder um sofort ca. 20 % erhöhen können. Mit Maßnahmen zur Niederhaltung der Masken beim Transport zwischen den Fertigungsstationen, z. B. Vacuumbänder können noch erheblich höhere Ausbringungen gefahren werden.
  • Das hier erfundene Ohrenband für Disposables bietet auch eine Mehrfachverwendbarkeit und kann darum auch durchaus aufwendiger als modisches Accessoire oder Werbeträger ausgestaltet sein: durch Farben, Materialien, Muster, Schmuckelemente, Namensschilder, Emblem, Logos etc.
  • In der Zeit der Singlebörsen scheint ein nach außen erkennbares Signal, das Flirtbereitschaft besteht ein interessantes Feature. Es kann daher ein, bewegliches/verstellbares oder unbewegliches/unverstellbares Kennzeichnungselement evtl. als Flirtbutton/s in die oder Das Befestigungselement integriert werden oder optional angebracht werden. Das könnte eine Drehfunktion oder Klappfunktion oder Verschiebefunktion beinhalten, oder eingängige Zeichen beinhalten oder Farbkennzeichnungen nutzen. Ggf. sogar leuchten oder blinken.
  • Die Befestigungspunkte sind wegen der Mehrfachverwendbarkeit an dem Standardschutz vorzugsweise mehrfach lösbar oder die Maske kann abgetrennt werden. Das heißt das hier erfundene Halteband hat 4 Befestigungspunkte oder durchgehende Schienen die jeweils 2 oder 4 der Befestigungspunkte zusammenfassen, die an der wechselbaren Maske (Disposable) zerstörungsfrei lösbar angebracht werden können oder dort abtrennbar angebracht werden. Das kann durch Zwick-,Klammer-, Klemmmechanismen - mit oder ohne Federkraftunterstützung - oder Umschlingungstechnik, oder Clipsmechanismen, Selbsthemmungsprinzipien, Klett- und Klebetechniken, Magnetismus, Crimpen, Einhängen, mechanisch ineinandergreifende Bauteile, Anstecken, Durchstechen, Strumfphaltern oder Klammern, Piranhaklemmen oder Krokodilklemmen ,Binden oder Kombinationen daraus erfolgen. Auch Druckknöpfe könnten eine Variante sein.
  • Vorzugsweise ist der obere Fixpunkt 2 und 2.1 jeweils fest und der untere Befestigungspunkt 5 und 5.1 so ausgeführt, daß das Halteband 4 relativ leicht durchlaufen kann - also als Durchlauföse 3.
  • Der Fixpunkt 2, 2.1 und die Befestigung 5, 5.1 können auch am Schutz schon für diese Art Halteband vorbereitet sein. Die Ohrenbänder der Schutze könne für dieses Halteband ganz entfallen (Einknöpfung), teilentfallen - also gekürzt, evtl. als lose Enden angebracht sein, oder wie üblich gestaltet sein. Beim Ganzentfallen der Ohrbänder ist die Maske derart vorzubereiten, daß ein System aus Maske und Befestigungselementen entsteht. Hier in der Erfindung benötigt die Maske eine Lochung mit einem Loch oder mit zwei Löchern - in bestimmter Größe und bestimmter Anordnung.
  • Die Länge des Haltebandes und der Ohrenschlaufen ist durch die Verstellmöglichkeit 6 im Nacken variabel und optimal einstellbar.
  • Nach vielen Versuchen in Bezug auf Handhabbarkeit durch Ungeübte, Herstellbarkeit, Tragekomfort und Gewicht sowie Nachhaltigkeit und Ästhetik ist eine besondere Ausgestaltung der Befestigungspunkte erfunden worden. Sie ist eine Kombination von 2 alternativen Befestigungsprinzipien. Entscheidend für die Art der Befestigungstechnik war neben der Anwendbarkeit durch Ungeübte auch der Gewichtsaspekt der Lösung. Ziel ist ein Minimum an zusätzlichem Gewicht den Trägern zuzumuten. Daher wurden alle Mechanismen mit zusätzlichen Stahlfederelementen aus Gewichtsgründen verworfen. Ebenso wurden Schnappmechanismen verworfen, die üblicherweise aus mehreren gegeneinander beweglichen Teilen bestehen. Es werden darum Seilhalteeffekte genutzt die Selbsthemmung, Klemmung sowie Umschlingung und Einknöpfen kombinieren. Die hier erfundenen Befestigungselemente zur Befestigung an der Standardschutzausrüstung/Maske kombinieren neben den verschiedenen Befestigungsprinzipien zwei grundsätzliche Befestigungstechniken. Zum einen eine Befestigung an einer vorhandenen Befestigungsschnur, zum anderen die Technik des Einhängens, hier im Speziellen das Einknöpfen in den Schutz/Maske selbst oder in eine Schnurschlaufe.
  • Es ist also Ziel ein leichtes, sich an die Gesichtskontur anschmiegendes, einfach herzustellendes und bequem durch Jedermann anbringbares und wieder lösbares Befestigungselement oder System bestehend aus spezifisch gelochter Maske und dazu passendem spezifischem Befestigungselement zu erfinden, das an , ein bestehendes Ohrenband der Standardschutze/Maske angebracht werden kann, bzw. in die Schutze/Maske eingeknöpft und/oder an deren Haltebändern angeknöpft oder angebunden werden kann. Weiterhin muß erreicht werden, daß das Halteband 4 des Haltebandes und der Kraftangriffspunkt der Befestigungselemente an den Schutzen/Masken in möglichst einer Ebene liegen. Diese Ebenen liegt im Bereich der Maskenanbindung in etwa parallel zur Maskenauflageebene im Gesicht. Ebenso soll der Kraftangriffspunkt an der Maske in etwa mit dem Befestigungspunkt des Haltebandes am Befestigungselement und der Richtung der eingeleiteten Zugkraft des angebrachten Haltebandes fluchten.
  • Nur so kann verhindert werden, daß das Befestigungselement aufkippt oder verkantet, oder verdreht und damit Druck auf die Gesichtshaut ausübt oder ein sauberes Anliegen des Schutzes verhindert. Um das Befestigungselement in einer definierten Ebenen und Ausrichtung zu halten wird für den Fall der Schnurbefestigung die Schnur/Ohrband der Schutze als erstes durch eine Rille/Querrille im Befestigungsstück geführt, die quer durch den Hauptteil des Befestigungselementes führt. Das Befestigungselement ist überall besonders abgerundet um hautfreundlich zu sein und um die Haltebänder der Schutze leicht einfädeln zu können. Nur in den Bereichen der Querrille im Befestigungselement, dort wo die Rille im Bereich der Kegelstrukturen/ der umlaufenden Keilnut beginnt und endet, wird auf scharfe Kanten Wert gelegt. Um diese scharfen Kanten, zwischen Rille und Kegelbereich, werden die Haltebänder der Schutze gezogen um deren Befestigung und deren sicheren Verbleib am Ort zu gewährleisten. Um genau zu sein müssen nur die zwei Kanten auf der der Haltebandbefestigung am Befestigungselement zugewandten Seite bei der Durchdringung der Querrille durch die umlaufende Keilnuten scharfkantig sein. Bei Abknickung des Ohrbandes in nur eine Richtung, ist die scharfe Kante nur in dieser Richtung nötig.
  • Das Halteband 4 ist vorzugsweise elastisch. Ein Durchmesser von ca. 2mm, besser bis 2,5mm oder sogar bis 3,5mm scheint ein geeigneter Kompromiß zwischen Steifigkeit, Gewicht, Elastizität und Optik. Aber auch andere Bänder sind geeignet und vorstellbar.
  • Besonders kniffelig ist an den Standardmasken die oft sehr längenveränderbaren und dabei sehr stark durchmesserverändernden elastischen Webstrukturen der Haltebänder, was eine Klemmung erschwert. Auch haben diese Haltebänder sehr unterschiedliche Ausgangsdurchmesser und Durchmesser im gespannten Zustand.
  • Es wurde daher nicht nur auf ein bekanntes Prinzip der Klemmung in einem keilförmig zulaufenden Formelement, wie bei einer Schottklemme oder den in den Zeichnungen als Alternative Entwicklungen bezeichneten gesetzt. Das Prinzip wurde um eine zusätzliche Haltekraft erweitert, die durch Umschlingung erzielt wird. Die Haltebänder werden also nicht nur in einem keilförmigen Formelement geklemmt, sondern zusätzlich um mindestens eine scharfe Kante, sowie um einen Dorn geschlungen. Weil bei den fast schaumartig wirkenden Haltebändern der Schutzausrüstung auch diese Kombination von Haltekräften nicht sicher hält, wurde ein weiterer Riegelmechanismus vorgesehen, nämlich daß das Ohrenband/Halteband beim Queren der Querrille über sich selbst geführt wird. Durch dieses sich selbst Überkreuzen wird das Ohrenband nach unten in der Querrille verriegelt wird und durch Wiedereintritt in die Keilnut nun beiderseits in einer keilförmige Struktur geklemmt wird. Das Ohrenband der Maske kann also an der der Masken zugewandten Seite der Querrille nichtmehr aus der Querrille gehoben werden und sich dadurch aushängen. Um die Befestigung weiter zu verbessern kann das Ohrenband/Halteband um einen spitzen Winkel herum abgeknickt wieder in der Querrille geführt werden und / oder aus der Querrille heraus wieder in den Doppelkegelbereich abgeknickt werden.
  • Um ein Aushängen der aus dem Befestigungselement austretenden Enden der Ohrschlaufen ist eine Art Haken 7 an den Befestigungselementen angebracht, der dafür sorgt, daß diese Enden niedergehalten werden. Es ist also eine,Art Widerhaken, an der der Keilnut zugewandten Seite, der die gewickelte Ohrenschlaufe unten hält und selbständiges Wiederaufwickeln/Lösen verhindert.
  • Falls das Befestigungselement nicht an Haltebändern der Schutze/Maske angebracht werden soll, kann die Doppelkegelstruktur die ja einer Keilriemenscheibe ähnelt, dazu verwendet werden, die Befestigungselemente in das Gewebe der Schutze einzuknöpfen. Dazu ist ein Schlitz in dem Gewebe anzubringen, das wie ein Knopfloch genutzt werden kann. Durch die Querrille kann das Befestigungselement in Schlitze/Knopflöcher eingeknöpft werden, die deutlich kleiner sind als der Aussendurchmesser des Doppelkegels/ Knopfes. Diesen Doppelkegel mit der Querrille zum Einknöpfen in kleine Knopflöcher bezeichen wir hier als Kleinlochknopf.
  • Die Spaltöffnung der Doppelkegelstruktur, des Kleinlochknopfes ist so zu bemessen, das die Materialdicke der Schutze dort gut untergebracht werden kann. Vorzugsweise ist der Dorn im Zentrum des Doppelkegels nicht rund ausgeführt. Ovale oder rechteckige Strukturen bieten sich hier an. Insbesondere mit Vorzugsrichtungen, z. B. eines Ovals, das sich bei horizontaler Ausrichtung in einem horizontal ausgerichteten länglichen Knopfloch durch die Seilzugkräfte auch horizontal ausrichtet. Der Kleinlochknopf ist mittels seines festen Zentrums (Kegelstoßfläche) seines Aussendurchmessers und seiner Kegelhöhen so bemessen daß er Knopflöcher benötigt, die kleiner 80%, besser kleiner 65% seines Aussendurchmessers sind.
  • Das hier erfundene Befestigungselement bietet eine umlaufende Keilnut mit Keilwinkeln, die im wirksamen Bereich der Klemmung kleiner 40 Grad, besser kleiner 25 Grad, noch wirkungsvoller kleiner 20 Grad, am besten kleiner 15 Grad sind.
  • Aufgrund der teilweise sehr dünnen Haltebänder der Standardschutze soll der Radius im Grund der Keilnut 1mm nicht übersteigen, besser ist ihn kleiner 0,6mm zu machen oder noch besser kleiner 0,4mm, am besten kleiner 0,3mm.
  • Die Spaltöffnung der Keilnut spielt eine Rolle bei der Einführung der Haltebänder oder beim Einknöpfen des Maskenmaterials der verschiedenen Schutze in die Keilnut. Da die Haltebänder der Schutze in der Dicke sehr unterschiedlich sind sollte die Öffnung der Keilnut zwischen 0,75 und 3mm liegen, besser zwischen 1mm und 2,5mm, am besten zwischen 1,5 bis 2mm liegen.
  • Die Keilnuten öffnen sich in 2 Radien. Der nach innen gerichtete Radius ist mindestens doppelt so groß wie der äußere, um das Einfädeln zu erleichtern. Der äußere Radius ist notwendig um die Haut zu schonen.
  • Die Keilnut hat eine Durchmesser zwischen 18mm und 10mm, besser zwischen 16mm und 12mm, am besten zwischen 15mm und 13mm.
  • Die Querrille soll eine Breite kleiner 4mm und größer 0,5mm haben, besser kleiner 3mm und größer 1mm sein, am besten kleiner 2,5mm und größer 1,5mm aufweisen. Die Tiefe kann kleiner 3mm sein, besser ist sie 0,2mm tiefer als die Symmetrieebene der Keilnut, von der oberen Außenwand entfernt ist. Zur Stabilisierung des Mitteldorns kann diese Tiefe auch zum Zentrum des Keilnutkreises hin abnehmen.
  • Das an der Maske obere Befestigungselement besitzt eine Aufnahme, in der das Kopfband 4 dauerhaft befestigt ist. Die Symmetrieachse des Kopfbands und die direkten oder indirekten Befestigungspunkte am Schutz liegen in einer Flucht. Das untere Befestigungselement ist ebenso aufgebaut, daß die Angriffspunkte an der Maske und die Symmetrieachse des durchlaufenden Kopfbandes 4 in einer Ebene liegen.
  • Über das Halteband 4 kann, zwischen den Befestigungspunkten 2 und 5 sowie zwischen den Befestigungspunkten 2.1 und 5.1, eine Ummantelung angebracht werden, die fest oder verschiebbar ist. Im Falle einer verschiebbaren Ummantelung kann diese mit in Richtung Ohren verschoben werden und die Auflage um die Ohren verbessern. Im Falle einer festen Anbringung,- was auch z.B. auch durch Verknoten des Haltebandes 4 erzielbar ist, können die Anbringungen oder auch Knoten als Stopper dienen und verhindern das die Befestigungspunkte 2 und 5 sowie 2.1 und 5.1 während des Parkens des Schutzes um den Hals hängend, sehr eng zusammen rutschen.
  • Zur weiteren Verbesserung der dichten Anlage, insbesondere der medizinischen Mundschutze, könnten die oberen und unteren Befestigungselemente auch durch ein steifes oder halbsteifes Element verbunden sein, das für eine enge Anlage am Gesicht sorgt. Vorzugsweise ist dieses Verbindungselement nach innen, in Richtung der Gesichtsmitte plaziert um ausreichend Mundschutzmaterial unter sich zur Anpressung zu haben.
  • Eine weitere Verbesserung brächte ein weiteres Verbindungselement zwischen den oberen Befestigungspunkten. Dieses könnte eine zurechtbiegbares Metallband oder Draht oder ähnliches sein, oder auch ein weiches Schaumstoffelement oder ähnliches, oder eine Kombination aus beidem, was dann für besondere Abdichtung auch über die Nasenkontur bietet.
  • Am besten ist alle 4 Befestigungselemente miteinander zu verbinden. Letztlich einen umlaufenden Rahmen auf die Schutze aufzusetzen um die Abdichtung zu verbessern. Dieser wäre dann auch an 4 Befestigungspunkten mit dem Kopfhalteband befestigt.
  • Mehrfach verwendbares Halteband für im Gesicht getragene Schutze, das am Schutz oder an dessen Haltebändern angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Befestigungen 5 und 5.1 als Durchlaufösen gestaltet sind, der obere Teil der Befestigung 2 und 2.1 als Fixierpunkte gestaltet sind und eine Verstellmöglichkeit 6 im Nacken angebracht ist, und die Befestigungspunkte 2 und 2.1 sowie 5 und 5.1 lösbar sind und dabei zwischen den Fixierpunkten 2 und 2.1 ein in sich geschlossenes Halteband 4 angebracht ist auf das die Durchlaufösen 5 und 5.1 aufgefädelt sind
    gekennzeichnet dadurch, daß ein oder mehrere Befestigungen durch Klemmung der dem Schutz eigenen Haltebändern erfolgt,
    gekennzeichnet dadurch, daß ein oder mehrere Befestigungen durch Umschlingung der dem Schutz eigenen Haltebändern erfolgt,
    und daß die verschiedenen obigen Befestigungstechniken sowie evtl. weitere zusammen eingesetzt werden,und daß die Haltebänder der Maske nach Durchführung durch eine Querrille im Befestigungselement abknicken und in einer umlaufenden Keilnut weitergeführt und fixiert werden. Das Keilnutelement hat eine Druchmesser zwischen 18mm und 10mm.Die Querrille soll eine Breite kleiner 3mm haben. Die Tiefe kann kleiner 3mm sein, und ist vorteilhafter weise tiefer als die Symmetrieebene der Keilnut, von der Außenwand entfernt ist und das ein oder mehrere Befestigungspunkte auch für eine Befestigung durch Knöpfung geeignet ist/sind und daß Befestigungselemente eine umlaufende Keilnut mit Keilwinkeln, die im wirksamen Bereich der Klemmung kleiner 40 Grad sind und der Radius im Grund der Keilnut 0,6 mm nicht übersteigt. Die Öffnung der Keilnut sollte zwischen 0,75 und 3mm liegen.
  • Die Haltebänder des Schutzes nach Durchführung durch eine Querrille im Befestigungselement in einer umlaufenden Keilnut geführt und fixiert werden und diese umlaufende Keilnut auch zum direkten Einhängen oder Einknöpfen in die dafür mit einem spezifischen Lochbild vorbereitete Maske verwendet werden kann und daß eventuell die Befestigungselemente 2 und 5, sowie 2,1 und 5,1 und /oder die Befestigungselement 5 und 5,1 und / oder die Befestigungselemente 2 und 2,1 jeweils durch einen Steg oder Rahmen u.a. zur besseren Anpressung des Schutzes miteinander verbunden sind. Eventuell ist an dem Halteband 4, zwischen den Befestigungspunkten 2 und 5 sowie zwischen den Befestigungspunkten 2.1 und 5.1, ein Ummantelung angebracht, die fest oder verschiebbar ist.
  • Der untere Teil der Befestigungen, 5 und 5.1, ist als Durchlaufösen gestaltet, der obere Teil der Befestigungen, 2 und 2.1, sind als Fixierpunkte gestaltet, und die Befestigungspunkte 2 und 2.1 sowie 5 und 5.1 sind lösbar und dabei ein oder mehrere Befestigungen durch Klemmung und/oder Umschlingung durch dem Schutz eigenen Haltebändern erfolgen kann oder durch Knöpfung oder durch beide Techniken. Nach der Durchführung der Ohrbänder durch eine Querrille im Befestigungselement, werden diese abgeknickt und in einer umlaufenden Keilnut weitergeführt und fixiert, wobei die Keilnut auch zum direkten Einhängen oder Einknöpfen in die Maske verwendet werden kann .
  • Lochbild
  • Ein auch sehr wertvoller Schritt in Hinblick auf Nachhaltigkeit und Anwendungsfreundlichkeit kann sein, die Standard-Ohrbänder ganz entfallen zu lassen aber dennoch an den Standardmasken eine weiter Änderung von Standard, neben dem Entfall der Ohrenbänder, vorzunehmen. Die Änderung führt jeweils zu einem System bestehend aus eingebrachtem Lochbild in die Ohrbandlose Standard-Maske und den dazu passenden Befestigungselementen am dazugehörigen wiederverwendbaren Halteband. Gleichbedeutend mit diesem System sind Systeme zu betrachten, die beispielsweise ihre benötigtes Lochbild in der ohrbandlosen Maske durch die Befestigungselemente selbst erzeugen. Das könnte beispielsweise durch Spitzen oder Schneidkanten am Befestigungselement erfolgen.
  • Versuche mit verschiedensten Geometrien an Lochungen und Lochsystemen haben ergeben, daß Mehrfacheinklinkungen / -einknöpfungen der Einzeleinklinkung/ - einknöpfung überlegen sind, in Bezug auf die Belastbarkeit der Verbindung und dem Ausleiern der Lochung und der damit verbundenen möglicherweise entstehenden Undichtigkeit im Lochungsbereich. Solche Undichtigkeiten könne zu Falschluft und damit zu Sicherheitsrisiken für die Anwender führen. Als wichtiges Kriterium für die Belastbarkeit der Befestigungselemente ist die verbleibende Stegbreite zwischen den Mehrfachlochungen zu nennen. Die Stegbreite ist der kleinste Abstand zwischen den eingebrachten Löchern. Der verbleibende Steg zwischen den Lochungen stabilisiert den gesamten Befestigungsbereich des jeweiligen Befestigungselementes erheblich. Es hat sich gezeigt, das bei den heutigen Standardmasken eine Mindeststegbreite von 1,5mm sinnvoll ist, besser mindestens 2mm, am besten mindestens 3mm. Wichtig ist dabei, das der Steg in seiner Längsrichtung weitgehend in Zugrichtung des angebrachten Haltebandes verläuft.
  • Die in die Standard-Masken eingebrachten Lochbilder sind für verbesserten Tragekomfort und gleichmäßigere Belastung der Lochung idealerweise mit ihrer Symmetrieachse um einen Kraftrichtungskorrekturwinkel KKR (12) aus der Horizontalen (Augenlinie) zu drehen. Gut geeignet sind hier Winkel bis zu 45 Grad, besser bis zu 30 Grad, ideal bis zu 20 Grad.
  • Für das hier entwickelte System, bestehend aus dem Maskenband mit 4 Befestigungselementen, von denen die oben an der Maske angebrachten Befestigungselemente dort fixiert werden und die unteren Befestigungselemente über Durchlaufösen mit dem Maskenband verbunden sind, zwischen denen sich ein Stopperknopf befinden kann, wurde das dazu passende Lochbild, welches in den Maskengrundkörper, ohne Ohrbänder; einzubringen ist gestaltet. Das eine Lochbild ist ein Einfachloch mit einem Umfang von weniger als 80% des doppelten zu knöpfenden Knopfdurchmessers, besser von weniger als 70% des doppelten zu knöpfenden Knopfdurchmessers, am besten 60% des doppelten zu knöpfenden Knopfdurchmessers. Das Loch kann schlitzförmig sein oder rund. Es kann auch zentral eine kleinere Rundöffnung haben die dann in Schlitze übergeht.
  • Das für das System viel leistungsfähigere Lochbild für das hier erfundene Befestigungselement mit der trennenden Querrille , besteht aus 2 Löchern in mindestens einer Maskenecke, die rund aber auch nierenförmig bis schlitzförmig sein dürfen. Die Löcher müssen auch nicht zwingend gleiche Größe haben. Es kann sinnvoll sein bei einem größeren Loch das Einknöpfen/Einfädeln zu beginnen, und beim kleineren Loch abzuschließen.
  • Wichtig ist aber auch die sichere, dichte Abdeckung der Knöpfung, so das Falschluft vermeiden wird. Dazu ist es wichtig daß der Durchknöpfteil des Befestigungselementes das verbleibende Knopfloch überdeckt. Das wurde der Knopf so entwickelt, daß die (im Beispiel)nierenförmigen Knopfoberteile in Richtung der Länge I erheblich länger sind als sich das Knopfloch in dieser Richtung erstreckt. Das darum, weil in dieser Richtung dann auch bei Belastung die Löcher gegebenenfalls dehnen und trotzdem abgedeckt bleiben. Darum ist es wichtig den Überhang in Richtung Maskenseite ÜM zu haben und lang zu gestalten und den Überhang in Richtung Bandseite ÜB eher kurz. Eingehängt/eingeknöpft wird dann erst auf der langen Maskenseite, dann auf der kurzen Bandseite eingeschnappt.
  • Der Überhang in Richtung Maskenseite ÜM sollte mindestens 10%, besser mindestens 20% ,idealerweise mindestens 30% mehr sein als auf der Bandseite ÜB - gemessen vom Kern des Knopfes.
  • Die Form der Lochung muß so gewählt werden, daß bei schmalen Knopfoberteilen, die in Kraftwirkrichtung gesehen lang sind, aber senkrecht dazu schmal sind, die Lochung nicht wesentlich breiter ist als das zugehörige Knopfoberteil. Es ist sinnvoll, das das Knopfoberteil auch in dieser Richtung und / oder in Richtung der Querrille einen Überstand hat, der das evtl. Spiel des Loches zum Kern abdeckt.
  • Sinnvoll ist auch den auf der anderen Seite der Maske befindlichen Knopfteil in seiner flächigen Erstreckung mindestens gleich groß, oder größer als die, von den beiden Knopfoberteilen abgedeckte Aussenkontur zu gestalten. Das stellt sicher, das evtl. nicht abgedeckte Flächen der Lochung zumindest von dieser Seite abgedichtet werden.
  • Die Knopfoberteile können je nach Bauweise und Weise wie montiert wird, im Maskeninneren oder Äußeren sein.
  • Die Einfachlochung der Maske passend zu dem Kleinlochknopf mit Querrille bei dem b1+b2+Q nicht größer sind als Üb+K+ÜM sollte einen Umfang der Lochung U= (2(ÜB+K) +Q) x 0,9 nicht übersteigen. Besser wäre ein Umfang der Lochung kleiner U= (2(ÜB+K) +Q) x 0,8, ideal wäre ein U= (2(ÜB+K) +Q) x 0,75 oder kleiner.
  • Für die Mehrfachlochung, hier ein System einer Maske mit 2 Löchern nebeneinander und dem dazu passenden Befestigungselement mit Querrille bei dem b1+b2+Q nicht größer sind als Üb+K+ÜM sollte einen Umfang der Lochung U= 2(ÜB+K) x 0,95 nicht übersteigen. Besser wäre ein Umfang der Lochung kleiner U= 2(ÜB+K) x 0,8, ideal wäre ein U=2(ÜB+K) x 0,75 oder kleiner.
  • Für die Anwendung werden das Lochumfänge kleiner U = 22mm, besser 18,8mm, idealerweise 12,5mm sein. Auch Lochumfänge von kleiner 3mm sind verwendbar.
  • Eine weitere große Vereinfachung entsteht durch die Entwicklung der vorauseilenden Spitzen.
  • Diese Spitzen sind eine Verlängerung des Maskenseitigen Überhangs, und zwar auch überhängend über die untere Plattform (14) der Befestigungselemente. Diese vorauseilenden Spitzen erleichtern das Einführen des Befestigungselementes in das maskenseitige Lochbild erheblich. Die Vorauseilung bis zu einem 1mm ist gut , bis 2mm besser, ideal über 2mm.
  • Das Befestigungselement kann auch so gestaltet werden, daß die untere Plattform die Sichtseite des Befestigungselementes wird. Diese vglw. große Fläche ist evtl. gut für z.B. Marketingaufdrucke geeignet.
  • Ein weitere erhebliche Stabilitätsverbesserung zeigt eine Doppellochung, im Sinne von einem sich weitgehend ähnlichen, sich in der Richtung in die der Steg zeigt wiederholenden Lochbild. Bei nur einem Loch und fehlendem Steg liegt die Doppellochung weitgehen in Richtung der Kraftwirkrichtung des für dieses Lochbild vorgesehenen Befestigungselementes. Dies gilt auch für die Doppellochung von mehreren Löchern. Diese Doppellochung liegt nicht wie eine evtl. Mehrfachlochung neben dem ersten Loch sondern in um 90 Grad versetzter Richtung zu dieser. Der dabei entstehende Steg, der Doppellochsteg (Skizze I), der weitgehend senkrecht zur Zugrichtung des Haltebandes liegt und mindestens 1mm breit sein sollte, besser 2mm, am besten 3mm.
  • Solche Lochungen werden von länglichen Elementen des einzelnen Befestigungselementes durchfahren und gegen Herausrutschen gesichert.
  • Durchfahren wird hier ein Loch/Lochreihe von einer Maskenseite zur andere und sofort durch die Doppellochungsreihe wieder zurück auf die Ursprungmaskenseite. Das ganze ergibt dann einen Bereich zwischen den beiden Doppellochungen, in dem die Maskenfläche angehoben ist. Das ergibt neben der guten Belastbarkeit einer solchen Verbindung auch eine Beabstandung der länglichen Durchdringungselemente des Befestigungselements von der Gesichtshaut, was bzgl. Ekzemen vorteilhaft ist.
  • Es wurde darum auch ein Befestigungselement entwickelt, das von außen das Maskenvlies sicher hält, das Maskenvlies in einem sehr kleinen Bereich von der Gesichtshaut abhebt. Dazu dienen die hier genannten Doppellochungen.
  • Grundsätzlich soll das Befestigungselement möglichst wenig auftragen, also flach bauen.
  • Darüber hinaus ist auch ein Befestigungselement entwickelt worden, mit wieder lösbarer Befestigung an einer Maske dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement aus einer Klammer besteht, das aus zwei beweglichen Elementen gestaltet ist, die durch Selbsthaltung Maskenmaterial umklammern und dadurch festhalten können.
  • Dieses Befestigungselement ist dadurch gekennzeichnet, das eines oder 2 der beweglichen Elemente so ausgeführt sind, daß Reibungskräfte oder Kräfte erzeugt durch Formschluß ein Gleiten des Maskenmaterials zwischen den im geschlossenen Zustand der beweglichen Elementen erschwert.
  • Dieses Befestigungselement ist dadurch gekennzeichnet, das die Selbsthaltung durch Magnetkräfte oder durch einen Druckknopf erzeugt wird.
  • Magnetverschluss
  • Nach dem es sehr viele Ekzeme und Hauterkrankungen durch das Maskentragen gibt, ist ein Verschließen der Maske sehr sinnvoll. Dadurch könne viele Keime von deren Innenseiten ferngehalten werden. Auch aus hygienischen und ästhetischen Gründen ist es wünschenswert, daß das das Maskeninnere, insbesondere beim Tragen in der PARK-Position, also am Nackenband vor der Brust hängend, oder sonst wo abgelegt oder verstaut nicht sichtbar oder für Verschmutzung erreichbar ist. Dazu kann der quer hängende Mundschutz über seine horizontale Symmetrieachse geklappt werden, so daß die Innenseite innen und die Außenseite außen ist. So wird der Mundschutz einfach verschlossen(6). Ein Mundschutze kann aber auch doppeltverschlossen werden, was ein Überschlagen einer Seite über die andere meint (6). Eine Maske entsprechend der FFP2-Bauart werden entsprechend einer Muschel geschlossen, was auch dem üblichen Lager- und Verkaufszustand entspricht.
  • Um einen oder die verschiedenen geschlossenen Zustände zu fixieren sollten die gegenüberliegenden Ecken selbsthaltend miteinander lösbar verbunden werden können. Mit Ecken sind die Bereiche gemeint, in denen sinnvollerweise Maskenhaltebänder an die Masken angebracht werden. Es können also einfache Haken oder Mehrfachhaken, die sich im gleichzeitigen Eingriff befinden, hier alle einfach nur Haken genannt, angebracht werden, die ineinander gehakt werden, oder ein Haken, der sich in das Maskenband einhängen läßt. Diese sich aufdrängende Lösung hat aber den Nachteil, daß sich der Haken auch in allen anderen Gegenständen verhaken kann, z.b. auch in gröberem Gewebe von Kleidung. Versuche mit Klettverschlüssen, Druckknöpfen oder Klammern scheiterten an der Handhabbarkeit, diese zeigte sich als zu umständlich, auch Kleidungsverhaker waren immer wieder problematisch. Auch hat sich gezeigt, daß das zielgenaue Agieren des Maskenträgers unterhalb des Kinns unkomfortabel ist. Nach intensivem testen, wurde schließlich ein Magnetverschluss als geeignet empfunden. Eine weitere Schwierigkeit die dadurch aber entstand ist, das die FFP2-ähnlichen Maskentypen vertikal zusammenklappen beim PARKEN, hingegen die Mundschutztypen horizontal klappen. Nach wiederum langen Untersuchungen, unterschiedlichsten Gewichtsbetrachtungen und Kostenbetrachtungen wurde eine Lösung entwickelt, die Produktionslogistisch herausfordernd ist aber in der Gesamtschau als sinnvollste ermittelt wurde.
  • Weiterhin muß das den Selbsthaltemechanismus aufnehmende Befestigungselement so gestaltet werden, daß das Halteband 4 des Maskenhalters und der Kraftangriffspunkt der Befestigungselemente an den Masken möglichst in einer Ebene liegen.
  • Nur so kann verhindert werden, daß das Befestigungselement aufkippt oder verkantet , oder verdreht und damit Druck auf die Gesichtshaut ausübt oder ein sauberes Anliegen der Maske verhindert.
  • Um Druck von der Gesichtshaut fern zu halten, wird die Haltebandbefestigung (Skizze) breit ausgeführt und ggf. seitlich zu ihr flächig aufgefüllt oder Kufen angebracht, die für größere Auflagefläche sorgen. Eine ähnliche Fläche kann beabstandet von dieser nach außen zeigend angebracht werden, so daß daran oder in dem Hohlraum dazwischen Teile des Selbsthaltemechanismus untergebracht werden können z. B. für die Aufnahme der Magnete oder ferromagnetischen Eisenanker oder Einlagerungen sonstiger Wirkstoffe genutzt werde. Diese Außenfläche kann auch ästhetisch gestaltet werden und für Marketing oder Kenntlichmachung genutzt werden.
  • Das Halteband 4 ist vorzugsweise elastisch. Ein Durchmesser von ca. 2mm bis 4mm, besser 1,8-3mm Durchmesser, idealerweise zwischen 2-2,6mm scheint ein geeigneter Kompromiss zwischen Tragekomfort, Steifigkeit, Gewicht, Elastizität und Optik zu sein. Aber auch andere Bänder sind geeignet und vorstellbar.
  • Es werden nicht immer 4 Magnete in/an vier Befestigungselemente eingesetzt, sondern wo sinnvoll 2Permanentmagnete und 2 Anker (ferromagnetische Metallteile). Bei den um die horizontale Achse zuklappenden Mundschutzen benötigen jeweils die oberen fixen Befestigungselemente des Haltebandes Verschlusskräfte zu den unteren Durchlaufösenbefestigungselementen.
  • Bei den um die vertikal Achse zuklappenden Masken, z. B. FFP2, benötigen jeweils die unteren Durchlaufösenbefestigungselemente des Haltebandes Verschlusskräfte zu einander, die oberen aber nicht zwingend zusätzliche Verschlusskräfte, da deren Nasendraht üblicherweise sehr kräftig und formstabil ist.
  • Bei den Mundschutzen soll aber vermieden werden, das diese über die Längsachse geklappt werden, da dabei der Nasendraht verformt würde. Die Selbsthaltekräfte der Befestigungselemente zueinander sollen also selektiv zwischen den Befestigungselementen auftreten oder auch nicht auftreten. Bestimmte Befestigungselemente sollen miteinander Selbsthaltekräfte aufweisen, manche nicht. Das wird dadurch erreicht, daß die Permanentmagnete einseitig, an den Masken unten, bei einem speziellen Halteband an den Durchlaufösen, angebracht werden, und an den Masken oben ferromagnetische Eisenteile verbaut werden.
  • Bei doppeltverschlossenen Masken wird durch die wechselnde Polarität der ferromagnetischen Eisenteile ( Anker) mit den Bauteilen, die auch für die einfache verschlossenen Maske eingebracht sind möglich. Die ferromagnetischen Eisenteile werden dann vorzugsweise durchgehend durch das Befestigungselement gestaltet. Auch die Permanentmagnete, vorzugsweise Neodymmagnete werden um Baugröße und ausreichend starken Magnetismus zu generieren auch durchgehend durch die Bauteile gestaltet.
  • Es entstehen u.a. Maskenhalteband oder Maskenhaltebänder mit Maskenverschluß, deren Befestigungselemente zur Befestigung an der Maske so ausgestaltet sind, daß sie undifferenziert Selbsthaltekräfte aufeinander ausüben, oder sind so ausgestaltet daß sie differenziert Selbsthaltekräfte aufeinander, auf die Befestigungselemente gegenseitig, ausüben oder eben keine aufeinander ausüben.
  • Bei Druckknopflösungen ist die Richtungsorientierung des Druckknopfprinzips je nach gewünschter Klappmöglichkeit zu berücksichtigen. Hier kann eine beidseitig wirkendes Druckknopfelement eingesetzt werden. Auch kann dazu in/an einem Befestigungselement die gleiche Druckknopffunktion auf beiden Seiten abgebildet werden, z.B. beidseitig der Anker oder beidseitig der Gegenanker.
  • Die Dosierung der Haltekräfte wurde so gewählt, daß ein nicht perfektes Aufeinanderbringen der Knöpfe ausreicht um den Magnetverschluss greifen zu lassen und dennoch zum Zuklappen und Verschließen der Maske führt. Andererseits darf die Verschlußkraft nicht so groß sein, daß der Verschluß beim Öffnen schwer zu lösen ist.
  • Diese Verschlußtechnik durch Magnete oder Druckknöpfe eignet sich für alle Maskenbandarten. Auch Systeme die z.B. 2 separate Ohrschlaufen nutzen könne diese Erfindung des hygienischen Maskenverschlusses sinnvoll einsetzen.
  • Bei der Anwendung von magnetischen Bauelementen entsteht noch ein weiterer Nutzen. Magnete werden auch zu therapeutischen Zwecken auf das Gesicht aufgelegt. Allerdings geht das bisher nur in speziellen Behandlungssituationen. Jetzt, durch diese Erfindung können Magnete während des gesamten Maskentragens angewendet bleiben. Es könne auch mehrere und verschiedene Magneten an verschiedenen Stellen an der Maske angebracht werden. Sinnvoll ist auch andere Wirkelemente zum Beispiel Duftgranulate, ätherische Wirkstoffe, Befeuchtendes etc. an Masken anzubringen.
  • Selbsthaltekräfte könne erzeugt werden durch z. B. Klettverbindungen, Druckknöpfe, Magnetismus - erzeugt durch Magnete oder Magnete und ferromagnetische Anker (Eisenteile), Adhäsionskräfte, Saugnäpfe, Verhakung, Verklemmen, Umschlingen, Verriegeln, verspannen, Einhängen, Klebekräfte, etc..
  • Sammlung von Aussagen:
    • 1. Halteband für im Gesicht getragene Schutze, das am Schutz oder an dessen Haltebändern angebracht und wieder gelößt werden kann, dadurch gekennzeichnet, das zwischen den losen Fixierknöpfen 2 und 2.1 des Haltebandes ein Halteband 4 angebracht ist, auf das die losen Durchlaufösenknöpfe/Durchlaufknöpfe 5 und 5.1 aufgefädelt sind.
    • 2. Halteband nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Durchlaufösen eine oder mehrere Längenverstellmöglichkeiten 6 befindet/en.
    • 3. Halteband nach Punkt 1 dessen Fixier- und Druchlaufknöpfe jeweils eine umlaufende Keilnut besitzen, die durch jeweils gegeneinander gerichtete Kegel, als Doppelkegel ausgeführt sind und einen Durchmesser zwischen 6mm und 18mm haben.
    • 4. Halteband nach Punkt 1 und 3 mit Knöpfen deren jeweils eine umlaufende Keilnut Keilwinkeln besitzt, die im wirksamen Bereich der Klemmung kleiner 40 Grad sind und der Radius im Grund der Keilnut 0,6 mm nicht übersteigt. Die Öffnung der Keilnut sollte zwischen 0,75 und 3mm liegen.
    • 5. Halteband nach Punkt 1 und 3, dessen Fixier- und Druchlaufknöpfe eine Querrille besitzen, die die umlaufende Keilnut jeweils zweimal durchdringt und eine Breite kleiner 3mm hat und jeweils ein Überkreuzen und damit Verriegeln der Haltebänder des Schutzes ermöglicht.
    • 6. Halteband nach Punkt 1,3, und 5, dessen Grund der Querrillen in den jeweiligen Knöpfen vorteilhafter weise tiefer als die Symmetrieebene der Keilnut liegt und die Übergänge zwischen Keilnut und Querrille immer oder teilweise scharfkantig sind um Umschlingungskräfte zu verstärken.
    • 6. Halteband nach Punkt 1 und 4, wobei die in den Knöpfen vorhandene Querrille jeweils so ausgeführt ist, daß sie in einer Flucht mit der für das Halteband 4 jeweiligen Haltebandfixierung an 2 und 2.1 und deren Durchlauföse an 5 und 5.1 liegt.
    • 7. Halteband nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente 2 und 5, sowie 2,1 und 5,1 und /oder die Befestigungselement 5 und 5,1 und / oder die Befestigungselemente 2 und 2,1 jeweils durch einen Steg oder Rahmen u.ä. zur besseren Anpressung des Schutzes miteinander verbunden sind.
    • 8. Halteband nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halteband 4, zwischen den Befestigungspunkten 2 und 5 sowie zwischen den Befestigungspunkten 2.1 und 5.1, ein Ummantelung angebracht ist, die fest oder verschiebbar ist.
    • 9. Halteband nach Punkt 1und 5 gekennzeichnet dadurch, daß ein, mehrere oder alle Knöpfe für eine Befestigung durch Knöpfung geeignet ist/sind und durch die eingebrachte Querrille im jeweiligen Knopf die notwendige Knopflochgröße reduziert werden kann und eine Verwendung als Kleinlochknopf möglich wird.
    • 10. Halteband nach Punkt 1 gekennzeichnet dadurch, daß die Knöpfe einen Widerhaken 7 besitzen, der die Ohrenbänder des Schutzes niederhält.
    • 11. System bestehend aus ein oder zwei Haltebändern für im Gesicht getragene Masken, und einer Maske, insbesondere ein Standard-medizinischer Mundschutz nach DIN EN 14683 oder ähnlichen, oder eine Standard-FFP2- Masken und ähnliche, gekennzeichnet dadurch, daß durch das eine oder die zwei Halteband/bänder und dessen/deren an ihm/ihnen angebrachte Befestigungselemente, die wiederum direkt an der Standard-Maske angebracht und wieder gelößt werden können, die Standard-Ohrbänder der Standard-Masken gänzlich entfallen können, die Masken ansonsten aber in ihrer Geometrie und Machart unverändert bleiben.
    • 12. Halteband aus Punkt11, dadurch gekennzeichnet, das zwischen den Fixierknöpfen 2 und 2.1 des Haltebandes ein Halteband 4 angebracht ist, auf das die losen Durchlaufösenknöpfe 5 und 5.1 aufgefädelt sind und sich zwischen den Durchlaufösen eine oder mehrere Längenverstellmöglichkeiten 6 befindet/en.
    • 13. System nach Punkt 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Standard-Masken insofern verändert werden , daß zu den entfallenen Ohrbändern nun Lochbilder oder Doppellochbilder in die Masken eingebracht werden, bei dessen Mehrfachlochung eine Mindeststegbreite von 1mm ideal ist und falls Doppellöcher eingebracht sind eine Doppellochstegbreite von mindestens 0,8 mm aufweisen sollte.
    • 14. System nach Punkt 11 und 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Standard-Masken idealerweise eine Mehrfachlochung, in Kraftrichtung nebeneinander, bestehend aus 2 Löchern oder bestehend aus 3 Löchern aufweisen und im Falle einer Doppellochung, in Kraftrichtung hintereinander, idealerweise 2 Löcher, 4 Löcher oder 6 Löcher aufweisen.
    • 15. System nach Punkt 11, 13, 14 dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Standardmaske eine Lochung trägt, deren Lochbildsymmetrieachse parallel zur Horizontalen (Augenlinie) verläuft oder bis zu einem Kraftrichtungskorrekturwinkel KKR von bis zu 45 Grad vom Maskenzentrum abweisend angeordnet ist.
    • 16. Maskenverschluß bestehend aus einem oder mehreren Magnetverschlüssen, der/die eine zweigeteilte Magnet-Anker-Konstruktion oder zweigeteilte Magnet-Magnet Konstruktion aufweist/aufweisen, die die nachfolgenden Merkmale aufweist: einen Magneten (4) und einen Anker oder einen Magneten und einen Magneten, die so ausgebildet sind, dass zum Schließen der Anker (3)oder Magnet (3) und der Magnet (4) unterhalb eines vorbestimmten Mindestabstandes sich in einer Schließrichtung gegenseitig anziehen dadurch gekennzeichnet, daß ein solcher oder mehrere solche Magnetverschluß/verschlüsse zweigeteilt in/an 2 oder mehrere Befestigungselemente einer Maske eingebaut/angebaut werden, so daß zwei oder mehr der Befestigungselemente der Maske über die Magnetkraft selbsthaltend miteinander verbunden werden können und dadurch die Maske verschlossen werden kann und diese Verbindung/en durch gezieltes Einwirken zerstörungsfrei gelöst werden kann/können.
    • 17. Maskenhalteband dadurch gekennzeichnet, das ein Maskenverschluß nach Punkt 16 oder nach Punkt 18 angebracht ist.
    • 18. Maskenverschluß bestehend aus einem oder mehreren Druckknopfverschlüssen, die zweigeteilt funktionieren und ein Ankerelement per Rückstellkräfte durch elastische Verformung in oder an einem entsprechenden Gegenstück durch Formschluß oder Reibungskräfte gehalten wird dadurch gekennzeichnet, daß ein solcher oder mehrere solche Druckknopfverschluß/verschlüsse zweigeteilt in 2 oder mehrere Befestigungselemente einer Maske eingebaut werden oder an 2 oder mehreren Befestigungselementen einer Maske angebracht werden so das zwei oder mehr der Befestigungselemente der Maske über den Formschluß oder Reibungskräfte selbsthaltend miteinander verbunden werden können und deren Verbindung durch gezieltes Einwirken zerstörungsfrei gelöst werden kann.
    • 19. Befestigungselement zur Befestigung an Masken dadurch gekennzeichnet, daß an oder in ihnen Magnete oder sonstigen Wirkelemente, wie beispielsweise Duftgranulat angebracht sind, zu Erzielung einer therapeutischen, und/oder physikalischen Wirkung oder zu einer Beeinflussung von Sinneswahrnehmungen. Diese Befestigungselemente können separat an den Maskenangebracht werden oder gleichzeitig als Befestigungselement für Haltebänder genutzt werden.
    • 20. Maskenhalteband/bänder nach Punkt 17, dadurch gekennzeichnet es/sie mehrfachverwendbar ist/sind.
  • Ergänzende Texte aus den Figuren:
    • Zu 1:
      • Halteband 4 auch Kopfband oder Ohrenband genannt. Die Punkte 2, 2.1, 5, 5.1 werden auch allgemein als Befestigungselement , Befestigungspunkt oder ggf. als Fixierknopf oder Durchlaufösenknopf bezeichnet.
    • Zu 8:
      • Zeigt eine Maske mit Maskenverschluß, bestehend aus zwei Magnetverschlüssen vor dem Verschließen.
      • Maske im abgesetzten Zustand, selbsthaltend durch in/an den Befestigungselementen angebrachte Magnete/Anker oder Druckkopfsysteme verschlossen.
      • z.B.: beide mit 2 integrierten Magneten (3) und (4).
      • z.B. in ein Befestigungselement ein Magnet eingebaut (4), in das zweite einen ferromagnetischen Anker (Eisenteil) eingebaut (3)
    • zu 12:
      • Randabstände:
        • R1 1-5mm
        • R2 1-9mm

Claims (10)

  1. Befestigungselement wickel- und knöpfbar Befestigungselement (Beispiel 14) zur Befestigung an Haltebändern (z.B. 4) für im Gesicht getragene Masken, das an der Maske an dessen Ohrenbändern angebracht und wieder gelößt werden kann, dadurch gekennzeichnet, das es als Fixierknopf (z. B. 2 und/oder 2.1) an ein Halteband (z.B. 4) angebracht ist, oder als loser Durchlaufösenknopf (z.B. 5 und 5.1) darauf aufgefädelt ist und jeweils eine am Umfang laufende, aber nicht durchgängige Nut besitzt, und jeweils mindestens eine Querrille besitzt, die die Nut jeweils zweimal durchdringt, wobei die in den Knöpfen vorhandene Querrille jeweils so ausgeführt ist, daß sie in einer Flucht mit der für das Halteband (z.B. 4) jeweiligen Haltebandfixierung (an z.B. 2 und 2.1) und in Flucht mit deren Durchlauföse (bei z. B. 5 und 5.1) (3) liegt.
  2. Befestigungselement - dimensioniert Befestigungselemente nach Anspruch 1 in Form eines Knopfes dadurch gekennzeichnet, daß dessen Nut eine Keilnut ist, die durch jeweils gegeneinander gerichtete Kegel, als Doppelkegel ausgeführt sind, wobei ein Kegelwinkel auch null Grad betragen kann, also eine Seite eine Ebene darstellt. Die Keilnut besitzt einen Keilwinkeln, der im wirksamen Bereich der Klemmung kleiner 40 Grad ist und der Radius im Grund der Keilnut 0,6 mm nicht übersteigt. Die Öffnung der Keilnut sollte zwischen 0,75 und 4mm liegen. Der Überhang in Richtung Maskenseite ÜM sollte mindestens 10% mehr sein als auf der Bandseite ÜB - gemessen jeweils vom Kern des Knopfes. Bei Kreisförmiger Ausführung liegt der Durchmesser der Keilnut zwischen 6mm und 18mm. Die Querrille soll eine Breite kleiner 14mm und größer 0,5mm haben. Der Grund der Querrille in den jeweiligen Knöpfen liegt vorteilhafter weise tiefer als die Symmetrieebene der Keilnut. Die Übergänge zwischen Keilnut und Querrille sind an mindestens einer Übergangskante scharfkantig.
  3. Masken - Magnetverschluß Befestigungselement nach Anspruch 1, das in Zusammenwirken mit einem oder mehreren anderen Befestigungselementen mindestens einen selbsthaltenden, aber wieder lösbaren Magnetverschluss darstellt, indem es mindestens einen Teil einer zweigeteilten Magnet-Anker-Konstruktion oder zweigeteilte Magnet-Magnet Konstruktion aufweist, indem in oder an die Befestigungselemente Magnete oder eine Kombination aus Magnetelement/en und/oder Ankerelement/en ein-/angebaut worden ist um eine Maske zu verschlie-ßen oder doppelt zu verschließen.
  4. Halteband mit Parkmöglichkeit Halteband für eine im Gesicht getragene Maske, das mittels Befestigungselementen nach Anspruch 1 an der Maske und/oder an dessen Ohrenbändern angebracht und wieder gelößt werden kann, dadurch gekennzeichnet, das zwischen den Fixierknöpfen 2 und 2.1 des Haltebandes ein Halteband 4 angebracht ist, auf das die losen Durchlaufösenknöpfe 5 und 5.1 aufgefädelt sind und sich keine, eine oder mehr Längenverstellmöglichkeiten (Stopper) 6 zwischen den Durchlaufösenknöpfen befindet
  5. System Lochbild mit Befestigungselement System bestehend aus einem oder zwei Halteband/bändern mit bis zu 4 daran angebrachten oder aufgefädelten Befestigungselementen nach Anspruch 1 und einer Standard Maske nach DIN EN 14683 oder ähnlicher (ähnlich 7), oder einer Standard-FFP- Maske oder ähnlichen (ähnlich 7) dadurch gekennzeichnet, daß die Maske an mindestens einer der 4 Ecken eine Mehrfachlochung aufweist, die aus mindestens zwei nebeneinander liegenden Löchern und einer dazwischen befindlichen Mindeststegbreite von 1,0 mm und einem KKR-Winkel von 0 bis 45 Grad besteht.
  6. System nach Anspruch 5, bei dem in der Maske mindestens eines der Löcher der Mehrfachlochung einen Lochumfang kleiner U =22mm aufweist.
  7. Halteband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente 2 und 5, sowie 2,1 und 5,1 und /oder die Befestigungselement 5 und 5,1 und / oder die Befestigungselemente 2 und 2,1 jeweils durch einen Steg oder Rahmen u.ä. zur besseren Anpressung des Schutzes miteinander verbunden sind.
  8. Halteband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halteband 4, zwischen den Befestigungspunkten 2 und 5 sowie zwischen den Befestigungspunkten 2.1 und 5.1, ein Ummantelung angebracht ist, die fest oder verschiebbar ist.
  9. Halteband nach Anspruch lund 5 gekennzeichnet dadurch, daß ein, mehrere oder alle Knöpfe für eine Befestigung durch Knöpfung geeignet ist/sind und durch die eingebrachte Querrille im jeweiligen Knopf die notwendige Knopflochgröße reduziert werden kann und eine Verwendung als Kleinlochknopf möglich wird.
  10. Befestigungselement nach Anspruch 3 zur Befestigung an Masken dadurch gekennzeichnet, daß an oder in ihnen Magnete oder sonstigen Wirkelemente, wie beispielsweise Duftgranulat angebracht sind, zu Erzielung einer therapeutischen, und/oder physikalischen Wirkung oder zu einer Beeinflussung von Sinneswahrnehmungen und/oder sie selbst als Kennzeichnungselemente/Werbeelemente/Schmuckelemente, bewegliche/verstellbare oder unbewegliche/unverstellbare Flirtbuttons wirken oder diese optional angebracht werden können. Diese Befestigungselemente können separat an den Maskenangebracht werden oder gleichzeitig als Befestigungselement für Haltebänder genutzt werden.
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