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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kombination aus mindestens einem
Motivationsgegenstand für
Hunde, welcher einen Beißkörper umfasst, und
einer Tragevorrichtung für
den mindestens einen Motivationsgegenstand, welche einen Klemmkörper umfasst,
an welchem der Beißkörper des
mindestens einen Motivationsgegenstands lösbar festlegbar ist.
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Das
Tragen oder Aufbewahren eines Motivationsgegenstands bei Nichtbenutzung
ist bei bekannten Tragevorrichtungen oftmals umständlich.
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Gemäß der
DE 201 01 339 U1 ist
beispielsweise ein Behälter
in Form eines Köchers
für einen Motivationsgegenstand
bekannt, der mittels zwei Schlaufen so am Körper befestigt wird, dass er
vor der Brust getragen wird. Eine der Schlaufen ist am oberen Ende
des Köchers
vorgesehen und soll unter einer Achsel über den Rücken und über die andere Schulter zurück zum Köcher verlaufen,
wobei eine am unteren Ende des Behälters befindliche Schlaufe um
die Taille geschlungen wird. Zwar braucht man beim Tragen eines
Motivationsobjektes mittels des Köchers keine Hand, jedoch ist
das An- und Ablegen des Köchers
aufwändig
und über
Kleidungsstücken nicht
komfortabel.
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Aus
der
WO 03/092176
A1 ist eine Tragevorrichtung für Mobiltelefone bekannt, bei
der ein an dem Mobiltelefon angebrachter Halteabschnitt über eine
Klipsverbindung mit einer Schlaufe verbunden ist. Zum Tragen oder
Aufbewahren eines Motivationsgegenstandes ist diese Vorrichtung
jedoch nicht geeignet.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kombination
der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche ein einfaches
Tragen oder Aufbewahren des mindestens einen Motivationsgegenstands
bei Nichtbenutzung ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass der Beißkörper eine
Ausnehmung umfasst, in welche ein Einführabschnitt des Klemmkörpers der
Tragevorrichtung in einer Einführrichtung
einführbar
ist.
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Dadurch,
dass der Einführabschnitt
des Klemmkörpers
der Tragevorrichtung in die Ausnehmung des Beißkörpers einführbar ist, ist der mindestens
eine Motivationsgegenstand besonders einfach an der Tragevorrichtung
lösbar
festlegbar. Auf diese Weise wird das Objekt nach Gebrauch schnell
an der vorgesehenen Stelle verstaut, so dass der Hund nicht durch
andere Ereignisse abgelenkt wird und die Konzentration verliert.
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Ferner
hat die Erfindung zum Vorteil, dass ein Auswerfen des Motivationsgegenstands
sehr schnell und leicht, im besten Falle sogar ohne hinzusehen,
erfolgt.
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Günstig ist
es, wenn der Klemmkörper
zumindest abschnittsweise elastisch ausgebildet ist. Auf diese Weise
kann ein, insbesondere starr ausgebildeter, Beißkörper besonders einfach lösbar an
der Tragevorrichtung festgelegt werden.
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Besonders
günstig
ist es, wenn der Beißkörper des
Motivationsgegenstands Gummi, Naturkautschuk oder ein ähnliches
gummiartiges Material umfasst oder aus Gummi, Naturkautschuk oder
einem ähnlichen
gummiartigen Material gebildet ist.
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Alternativ
oder ergänzend
hierzu kann vorgesehen sein, dass der Klemmkörper eine Feder umfasst.
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Vorzugsweise
wird ein Durchmesser der Ausnehmung zwischen beispielsweise ungefähr 0,3 mm
und beispielsweise ungefähr
0,5 mm kleiner gewählt
als eine maximale Ausdehnung des Einführabschnitts in einer Richtung
senkrecht zur Einführrichtung.
Auf diese Weise ist ein fester Sitz des Motivationsgegenstands gewährleistet
und somit ein unerwünschtes
Lösen des
Motivationsgegenstands von der Tragevorrichtung wirksam verhindert.
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Bei
einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Einhüllende des
Beißkörpers zumindest
näherungsweise
kegelstumpfförmig
ausgebildet ist.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Einhüllende des
Beißkörpers zumindest
näherungsweise
zylindrisch ausgebildet ist.
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Günstig ist
es, wenn der Einführabschnitt
des Klemmkörpers
eine konvexe Ausbuchtung umfasst. Auf diese Weise ist ein unerwünschtes
Verrutschen des Motivationsgegenstands an der Tragevorrichtung verringert
oder ganz verhindert.
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Besonders
günstig
ist es, wenn die konvexe Ausbuchtung sich zumindest abschnittsweise
in Umlaufrichtung senkrecht zu der Einführrichtung um den Klemmkörper erstreckt.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass ein
in der Einführrichtung
vorderes Ende des Klemmkörpers
in der Einführrichtung verjüngt ausgebildet
ist. Auf diese Weise ist ein besonders einfaches Einführen des
Einführabschnitts des
Klemmkörpers
in die Ausnehmung des Beißkörpers gewährleistet.
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Bei
einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Einführabschnitt
des Klemmkörpers
in einer Richtung senkrecht zu der Einführrichtung abgeflacht ausgebildet
ist. Auf diese Weise kann der Einführabschnitt des Klemmkörpers besonders
einfach und gezielt in die Ausnehmung des Beißkörpers eingeführt werden.
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Eine
einfache Handhabung der Tragevorrichtung mit dem Motivationsgegenstand
ist insbesondere dann gewährleistet,
wenn zumindest der Einführabschnitt
des Klemmkörpers
zumindest näherungsweise
rotationssymmetrisch bezüglich
einer zu der Einführrichtung
parallelen Rotationsachse ausgebildet ist.
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Bei
einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Einführabschnitt
einen in der Einführrichtung
genommenen zumindest näherungsweise
rautenförmigen
Längsschnitt
aufweist.
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Günstig ist
es, wenn die Tragevorrichtung ein Band zum Umhängen oder Einhängen der
Tragevorrichtung samt des mindestens einen Motivationsgegenstands
umfasst.
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Beispielsweise
kann vorgesehen sein, dass das Band mindestens ungefähr 5 mm,
vorzugsweise höchstens
ungefähr
25 mm, breit ausgebildet ist.
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Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass das Band zum Umhängen um einen Hals oder eine Schulter
eines Benutzers oder zum Einhängen
an dessen Gürtel
vorgesehen ist.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Klemmkörper eine
Durchführung
zur Durchführung
des Bandes. Auf diese Weise ist der Klemmkörper besonders einfach an dem
Band festlegbar.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Durchführung quer
zu einer Richtung, in welcher der Einführabschnitt des Klemmkörpers seine
maximale Ausdehnung in einer Richtung senkrecht zu der Einführrichtung
hat, ausgerichtet ist.
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Insbesondere
dann, wenn die Durchführung zumindest
näherungsweise
senkrecht zu einer Richtung, in welcher der Einführabschnitt des Klemmkörpers seine
maximale Ausdehnung in einer Richtung senkrecht zu der Einführrichtung
hat, ausgerichtet ist, ist eine besonders einfache Handhabung des Klemmkörpers und
ein einfaches Einführen
des Einführabschnitts
des Klemmkörpers
in die Ausnehmung des Beißkörpers gewährleistet.
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Alternativ
hierzu kann vorgesehen sein, dass die Durchführung zumindest näherungsweise
parallel zu einer Richtung, in welcher der Einführabschnitt des Klemmkörpers seine
maximale Ausdehnung in einer Richtung senkrecht zu der Einführrichtung
hat, ausgerichtet ist.
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Günstig ist
es, wenn die Ausnehmung des Beißkörpers zumindest
näherungsweise
zylinderförmig
ausgebildet ist. Auf diese Weise ist vor einem Anordnen des Motivationsgegenstands
an der Tragevorrichtung nicht auf eine bevorzugte Drehung des Beißkörpers zum
Einführen
des Einführabschnitts des
Klemmkörpers
zu achten.
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Besonders
günstig
ist es, wenn die Ausnehmung des Beißkörpers zumindest näherungsweise komplementär zu einer
Form des Einführabschnitts des
Klemmkörpers
ausgebildet ist. Auf diese Weise ist eine besonders stabile Verbindung
zwischen dem Beißkörper und
dem Klemmkörper
möglich.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Beißkörper einen
Vorsprung umfasst, welcher in einen durch die Ausnehmung gebildeten
Hohlraum hineinragt. Insbesondere dann, wenn der Einführabschnitt
des Klemmkörpers
eine konvexe Ausbuchtung umfasst, ist der Klemmkörper in dem Hohlraum des Beißkörpers besonders
einfach verrastbar.
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Günstig ist
es, wenn der Vorsprung eine in der Einführrichtung steil abfallende,
insbesondere in der Einführrichtung über eine
Strecke von höchstens ungefähr 2 mm
abfallende, Flanke umfasst. Auf diese Weise ist ein unerwünschtes
Herausrutschen des Klemmkörpers
aus der Ausnehmung des Beißkörpers wirksam
verhindert.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Vorsprung
eine entgegen der Einführrichtung
flach abfallende, insbesondere entgegen der Einführrichtung über eine Strecke von mindestens
ungefähr
10 mm abfallende, Flanke umfasst. Auf diese Weise ist ein besonders
einfaches Einführen
des Einführabschnitts
des Klemmkörpers
in die Ausnehmung des Beißkörpers gewährleistet.
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Bei
einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der
Beißkörper eine
in der Ausnehmung angeordnete konkave Vertiefung umfasst, welche
zumindest näherungsweise
komplementär
zu der konvexen Ausbuchtung des Klemmkörpers ausgebildet ist.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die
Ausnehmung des Beißkörpers in
einer Grundfläche,
insbesondere in einer einer Beißfläche des
Beißkörpers benachbarten Grundfläche, des
Beißkörpers angeordnet
ist.
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Weitere
Vorteile der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden
Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematische perspektivische Darstellung einer Kombination aus einer
ersten Ausführungsform
einer Tragevorrichtung und einer ersten Ausführungsform eines Motivationsgegenstands;
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2 einen
schematischen Längsschnitt durch
die in 1 dargestellte Kombination aus der ersten Ausführungsform
der Tragevorrichtung und der ersten Ausführungsform des Motivationsgegenstands
entlang der Linie 2-2 in 1;
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3 einen
schematischen Längsschnitt durch
einen Haltekörper
der ersten Ausführungsform des
Motivationsgegenstands aus 1;
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4 eine
schematische Draufsicht auf den Haltekörper aus 3;
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5 eine
schematische perspektivische Darstellung eines Klemmkörpers der
ersten Ausführungsform
der Tragevorrichtung aus 1;
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6 eine
schematische Seitenansicht des Klemmkörpers aus 5;
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7 eine
schematische Darstellung eines Längsschnitts
durch den Klemmkörper
aus 5 entlang der Linie 7-7 in 6;
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8 eine
schematische Draufsicht auf eine Rückseite des Klemmkörpers aus 5;
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9a eine
schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Tragevorrichtung, mit
einem im Wesentlichen pfeilförmigen
Einführabschnitt
des Klemmkörpers
und parallel zu dessen größter Erstreckung
in einer Richtung senkrecht zu der Einführrichtung ausgerichteter Durchführung zur Durchführung eines
Bandes;
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9b eine
schematische Seitenansicht der zweiten Ausführungsform der Tragevorrichtung
aus 9a mit Blickrichtung in Richtung des Pfeils 9b
in 9a;
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10 eine
der 9a entsprechende schematische Darstellung einer
dritten Ausführungsform
der Tragevorrichtung, mit zumindest näherungsweise rautenförmigem Einführabschnitt
des Klemmkörpers
und senkrecht zu der maximalen Ausdehnung des Einführabschnitts
in einer Richtung senkrecht zu der Einführrichtung ausgerichteter Durchführung für die Durchführung eines
Bandes;
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11 eine
den 9a und 9b entsprechende
schematische Darstellung einer vierten Ausführungsform der Tragevorrichtung,
mit einem zylinderförmigen
Einführabschnitt
mit Dornen;
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12 eine
den 9a und 9b entsprechende
schematische Seitenansicht einer fünften Ausführungsform der Tragevorrichtung,
mit einem zylinderförmigen
Einführabschnitt
mit Dornen und einer kleinen Durchführung für einen Ring;
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13 eine
vergrößerte schematische
Darstellung einer Ausnehmung des Beißkörpers aus 2 mit
einem Vorsprung;
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14 eine
der 13 entsprechende schematische Darstellung einer
zweiten Ausführungsform
des Motivationsgegenstands, mit einer in der Ausnehmung des Beißkörpers angeordneten konkaven
Einbuchtung;
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15 eine
der 13 entsprechende schematische Darstellung einer
dritten Ausführungsform
des Motivationsgegenstands, mit einer entgegen der Einführrichtung
flach abfallenden Flanke des Vorsprungs;
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16 eine
schematische Darstellung zur Verwendung der Kombination aus der
Tragevorrichtung und dem Motivationsgegenstand, wobei der Klemmkörper mit
einem Band mit Schnellverschluss um einen Hals eines Benutzers gehängt ist;
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17 eine
weitere Ausführungsform
des in 16 dargestellten Bands zum Umhängen eines Klemmkörpers um
einen Hals eines Benutzers mit einem Klemmverschluss;
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18 eine
schematische perspektivische Darstellung einer vierten Ausführungsform
des Motivationsgegenstands, mit einem im Wesentlichen konusförmigen Beißkörper und
einem an dessen Stirnfläche
angeordneten Verbindungselement;
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19 eine
schematische perspektivische Darstellung einer fünften Ausführungsform des Motivationsgegenstands,
mit einem im Wesentlichen zylindrischen Beißkörper und zwei an den Stirnflächen des
Beißkörpers angeordneten
Verbindungselementen;
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20 eine
schematische Darstellung eines Querschnitts durch den Beißkörper aus 19 zwischen
zwei Ringwülsten;
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21 eine
schematische Darstellung eines Längsschnitts
durch den Beißkörper aus 19;
und
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22 eine
der 20 entsprechende schematische Darstellung eines
Querschnitts des Beißkörpers, mit
einer Vielzahl unterschiedlicher Ausführungsformen der Längsstege.
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Gleiche
oder funktional äquivalente
Elemente sind in sämtlichen
Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Eine
in den 1 bis 8 und 13 dargestellte
Kombination 100 umfasst eine Tragevorrichtung 102 und
einen Motivationsgegenstand 104.
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Die
Tragevorrichtung 102 umfasst einen (noch näher zu beschreibenden)
Klemmkörper 106 zum
lösbaren
Festlegen des Motivationsgegenstands 104 an der Tragevorrichtung 102.
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Der
Motivationsgegenstand 104 umfasst einen Beißkörper 108,
ein beispielsweise als Schleuder- und Gegenzugseil ausgebildetes
Verbindungselement 110 und eine Haltevorrichtung 112.
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Der
Beißkörper 108 weist
eine zumindest näherungsweise
konusförmige
Einhüllende
und mehrere, beispielsweise sechs, Ringwülste 114 auf, die
in einer Längsrichtung 116,
welche parallel zu einer Rotationsachse 118 der konusförmigen Einhüllenden des
Beißkörpers 108 verläuft, nebeneinander
angeordnet sind.
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Dabei
sind zwischen einer ersten äußeren Ringwulst 114a und
einer zweiten äußeren Ringwulst 114b vier
mittlere Ringwülste 114c, 114d, 114e, 114 angeordnet.
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Zwischen
benachbarten Ringwülsten 114a, 114c; 114c, 114d; 114d, 114e; 114e, 114f; 114f, 114b verlaufen
mehrere, beispielsweise zwölf,
sich in der Längsrichtung 116 erstreckende
Längsstege 120.
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Die
Längsstege 120 erstrecken
sich in der Längsrichtung 116 im
Wesentlichen über
die gesamte Länge
des Beißkörpers 108,
d. h. von der ersten äußeren Ringwulst 114a bis
zu der zweiten äußeren Ringwulst 114b.
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Die
Ringwülste 114 und
die Längsstege 120 bilden
ein im Wesentlichen rasterförmiges
Muster an der Oberfläche
des Beißkörpers 108 aus,
wodurch zwischen jeweils zwei Ringwülsten 114 und zwei Längsstegen 120 in
einer oder in zwei Richtungen konkav, beispielsweise zumindest näherungsweise sphärisch, ausgebildete
Mulden 122 gebildet sind.
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An
einer Stirnfläche 124 des
konusförmigen Beißkörpers 108 ist
das Verbindungselement 110 im Wesentlichen mittig festgelegt.
Das Verbindungselement 110 weist eine Länge von beispielsweise dem Doppelten
der Länge
des Beißkörpers 108 auf
und endet an seinem dem Beißkörper 108 gegenüberliegenden
Ende an der fest mit dem Verbindungselement 110 verbundenen
(noch zu beschreibenden) Haltevorrichtung 112.
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Der
Beißkörper 108 ist
je nach Ausführung für verschiedene
Hunderassen beispielsweise zwischen ungefähr 5 cm und ungefähr 12 cm
lang und weist einen Durchmesser von beispielsweise ungefähr 2,5 cm
bis beispielsweise ungefähr
4,5 cm an seiner Stirnfläche 124 und
einen Durchmesser von beispielsweise ungefähr 3 cm bis beispielsweise
ungefähr
6 cm an einer der Stirnfläche 124 gegenüberliegenden
Grundfläche 128 des
Beißkörpers 108 auf.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Ringwülste 114 im Wesentlichen
sinusförmige
Taillen aufweisen. Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass die
Ringwülste 114 aus
ineinander übergehenden Kugelabschnitten
mit spitzen Taillen gebildet sind.
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Wie
insbesondere 2 zu entnehmen ist, umfasst
der Beißkörper 108 eine
Durchführung 130, welche
den Beißkörper 108 entlang
der Längsrichtung 116 im
Wesentlichen mittig durchdringt.
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Durch
die Durchführung 130 ist
in dem Beißkörper 108 somit
sowohl in der Stirnfläche 124 eine Ausnehmung 132 für das Verbindungselement 110 als
auch in der Grundfläche 128 eine
Ausnehmung 134 für
den Klemmkörper 106 gebildet.
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In
die Ausnehmung 132 für
das Verbindungselement 110 ist das Verbindungselement einführbar, wobei
eine Verdickung 136 des Verbindungselements 110 verhindert,
dass das Verbindungselement 110 sich von dem Beißkörper 108 löst.
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In
die Ausnehmung 134 für
den Klemmkörper 106 kann
ein Einführabschnitt 138 des
Klemmkörpers 106 eingeführt werden.
Der Einführabschnitt 138 ist
dabei so an die Ausnehmung 134 für den Klemmkörper 106 angepasst,
dass der Beißkörper 108 an
dem Klemmkörper 106 festklemmt
und somit der Motivationsgegenstand 104 an der Tragevorrichtung 102 lösbar festlegbar
ist.
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Ein
vereinfachtes Festklemmen des Klemmkörpers 106 an der Ausnehmung 134 für den Klemmkörper 106 ist
insbesondere durch einen Vorsprung 140 an der Ausnehmung 134 für den Klemmkörper 106 gewährleistet,
welcher vorzugsweise elastisch ausgebildet ist (siehe 13).
Auf diese Weise kann der Einführabschnitt 138 nach
einem Einführen
desselben in die Ausnehmung 134 für den Klemmkörper 106 den
Vorsprung 140 hintergreifen und so einen sicheren Halt
des Beißkörpers 108 und
damit des Motivationsgegenstands 104 an der Tragevorrichtung 102 gewährleisten.
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Ein
vereinfachtes Einführen
des Einführabschnitts 138 des
Klemmkörpers 106 in
die Ausnehmung 134 für
den Klemmkörper 106 in
einer Einführrichtung 142 ist
insbesondere dadurch gewährleistet, dass
der Einführabschnitt 138 an
seinem in der Einführrichtung 142 vorderen
Ende 144 des Einführabschnitts 138 verjüngt ausgebildet
ist.
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Sowohl
die Ausnehmung 134 für
den Klemmkörper 106 als
auch der Klemmkörper 106 selbst
sind zumindest näherungsweise
rotationssymmetrisch um eine Rotationsachse 146 des Klemmkörpers 106 und
zugleich um die Rotationsachse 118 des Beißkörpers 108 ausgebildet.
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Wie
insbesondere den 5 bis 7 zu entnehmen
ist, umfasst der Klemmkörper 106 einen Einführabschnitt 138,
welcher einen ersten zumindest näherungsweise
kegelstumpfförmigen
Abschnitt 148, der sich in der Einführrichtung 142 verjüngt, und einen
zweiten zumindest näherungsweise
kegelstumpfförmigen
Abschnitt 150, der sich entgegen der Einführrichtung 142 verjüngt, aufweist.
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Mittels
der beiden zumindest näherungsweise
kegelstumpfförmigen
Abschnitte 148, 150 ist eine konvexe Ausbuchtung 151 des
Klemmkörpers 106 gebildet.
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Ferner
umfasst der Klemmkörper 106 einen im
Wesentlichen zylinderförmigen
Abschnitt 152, welcher eine senkrecht zu der Einführrichtung 142 ausgerichtete
Durchführung 154 zum
Durchführen eines
(in diesem Ausführungsbeispiel
nicht dargestellten) Bandes umfasst.
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Die
Haltevorrichtung 112 umfasst einen Haltekörper 156,
welcher zumindest näherungsweise
rotationssymmetrisch um eine Rotationsachse 158 der Haltevorrichtung 112 ausgebildet
ist.
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Der
Haltekörper 156 umfasst
dabei einen dem Beißkörper 108 zugewandten
konkaven Bereich 160 und einen dem Beißkörper 108 abgewandten
zylindrischen Abschnitt 162.
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Entlang
des konkaven Bereichs 160 verjüngt sich der Haltekörper 156 in
Richtung seines dem Beißkörper 108 zugewandten
Endes 164.
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Der
Haltekörper 156 umfasst
ferner eine sich entlang der Rotationsachse 158 erstreckende
Durchführung 166,
welche im Bereich des konkaven Bereichs 160 als zumindest
näherungsweise
zylindrische Ausnehmung 168 des Haltekörpers und im Bereich des zylindrischen
Abschnitts 162 als zumindest näherungsweise halbkugelförmige Einbuchtung 170 des
Haltekörpers 156 ausgebildet
ist.
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Die
Durchführung 166 des
Haltekörpers 156 dient
der Aufnahme des Verbindungselements 110, welches durch
die zumindest näherungsweise
zylindrische Ausnehmung 168 geführt und anschließend, beispielsweise
durch Verknoten, verdickt wird. Die Verdickung ist dann in der halbkugelförmigen Einbuchtung 170 angeordnet
und verhindert ein Durchrutschen des Verbindungselements 110 durch
die zumindest näherungsweise
zylindrische Ausnehmung 168 und somit ein Abrutschen der
Haltevorrichtung 112 von dem Verbindungselement 110.
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Der
Haltekörper 156 weist
im Bereich seines dem Beißkörper 108 zugewandten
Endes 164 eine betont schmale Wandstärke auf, welche in konkaver Form über eine
Länge von
beispielsweise ungefähr
6 mm bis beispielsweise ungefähr
20 mm, vorzugsweise ungefähr
10 mm, zunimmt.
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Das
Verbindungselement 110 weist einen Durchmesser zwischen
beispielsweise ungefähr
4 mm und beispielsweise ungefähr
14 mm, vorzugsweise zwischen beispielsweise ungefähr 6 mm
und beispielsweise ungefähr
10 mm, auf. Bei einem Durchmesser des Verbindungselements 110 von
beispielsweise ungefähr
9 mm weist der Haltekörper 156 im
Bereich seines dem Beißkörper 108 zugewandten
Endes 164 eine Wandstärke
zwischen beispielsweise ungefähr
2 mm und beispielsweise ungefähr
6 mm, vorzugsweise zwischen beispielsweise ungefähr 3 mm und beispielsweise
ungefähr
4 mm, auf.
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Von
dem dem Beißkörper 108 zugewandten Ende 164 des
Haltekörpers 156 aus
nimmt die Wandstärke
bis zu ihrem maximalen Wert zwischen beispielsweise ungefähr 20 mm
und beispielsweise ungefähr
38 mm zu, wobei die aufeinanderfolgenden Wandstärken eine ansteigende, konkave
Form ergeben.
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Der
zylindrische Abschnitt 162 erstreckt sich entlang der Rotationsachse 158 des
Haltekörpers 156 über eine
Länge von
beispielsweise ungefähr
4 mm bis beispielsweise ungefähr
14 mm.
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Die
Einbuchtung 170 in dem Haltekörper 156 hat an ihrer
breitesten Stelle einen Durchmesser von beispielsweise ungefähr 18 mm
bei der Verwendung eines Verbindungselements 110 mit einem
Durchmesser von beispielsweise ungefähr 9 mm.
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Die
vorstehend beschriebene Kombination 100 aus der Tragevorrichtung 102 und
dem Motivationsgegenstand 104 wird wie folgt verwendet:
Ein
Hundehalter hängt
sich die Kombination 100 mit dem (nicht dargestellten)
Band der Tragevorrichtung 102 beispielsweise um den Hals,
so dass der Beißkörper 108 des
Motivationsgegenstands 104 sich ungefähr auf der Höhe der Brust
des Hundehalters befindet.
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Die
Haltevorrichtung 112 mit dem Haltekörper 156 ist dann
beispielsweise ungefähr
auf der Höhe
des Gürtels
des Hundehalters angeordnet.
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Für die Benutzung
des Motivationsgegenstands 104, insbesondere zum Wegschleudern
des Motivationsgegenstands 104, greift der Hundehalter mit
seiner Hand an der Haltevorrichtung 112 an. Hierzu umgreift
der Hundehalter vorzugsweise mit seinem Zeigefinger und seinem Daumen
den konkaven Bereich 160 des Haltekörpers 156 und mit
den übrigen
drei Fingern den zylindrischen Abschnitt 162 des Haltekörpers 156,
so dass ein sicherer Halt der Haltevorrichtung 112 in der
Hand des Hundehalters gewährleistet
ist.
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Mit
einem einfachen Ruck in der Schwerkraftrichtung löst der Hundehalter
den Motivationsgegenstand 104 von der Tragevorrichtung 102.
Hierbei gelangt der Einführabschnitt 138 außer Eingriff
mit der Ausnehmung 134 für den Klemmkörper 106.
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Mittels
einer Armbewegung schleudert der Hundehalter den Motivationsgegenstand 104 von sich
weg.
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Ein
Hund des Hundehalters wird dadurch motiviert, dem Motivationsgegenstand 104 hinterher zu
rennen und diesen zu fangen.
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Vorzugsweise
greift der Hund dabei an dem Beißkörper 108 an, wobei
die Zähne
des Hundes an den Ringwülsten 114 und
den Längsstegen 120 abrutschen
und so in die Mulden 122 geführt werden, dass ein sicherer
Halt des Beißkörpers 108 in
dem Fang des Hundes gewährleistet
ist.
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Vorzugsweise
bringt der Hund den Motivationsgegenstand 104 zu dem Hundehalter
zurück,
so dass dieser den Motivationsgegenstand 104 erneut wegschleudern
kann.
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Alternativ
zu dem vorstehend beschriebenen Wurfspiel ist eine Benutzung des
Motivationsgegenstands 104 dadurch möglich, dass der Hundehalter an
der Haltevorrichtung 112 angreift, während der Hund den Beißkörper 108 mit
seinem Fang festhält.
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Bei
einem gegenseitigen Zerren an dem Motivationsgegenstand 104 ist
einerseits mittels der Haltevorrichtung 112 gewährleistet,
dass der Hundehalter nicht von dem Motivationsgegenstand 104 abrutscht,
und andererseits mittels der Ringwülste 114 und der Längsstege 120 gewährleistet,
dass der Hund nicht von dem Beißkörper 108 abrutscht.
Insbesondere ist mittels der durch die Ringwülste 114 und die Längsstege 120 gebildeten
Mulden 122 ein Abgleiten des Hundes von dem Beißkörper 108 in
sämtliche
Richtungen verhindert.
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Nach
dem Spielen mittels des Motivationsgegenstands 104 kann
der Motivationsgegenstand 104 dadurch an der Tragevorrichtung 102 getragen oder
aufbewahrt werden, dass der Hundehalter mit der einen Hand den Beißkörper 108 und
mit der anderen Hand den Klemmkörper 106 greift
und den Einführabschnitt 138 des
Klemmkörpers 106 in
die Ausnehmung 134 für
den Klemmkörper 106 einführt.
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Danach
hat der Hundehalter wieder beide Hände für anderweitige Betätigungen
frei. Insbesondere kann der Hundehalter dann wie in der Prüfung oder
im Turnier mit dem Hund ”bei
Fuß” gehen,
wobei der Hund aufgrund der Position des Motivationsobjekts und
aufgrund der durch den Hundehalter aufrecht erhaltenen kommunikativen
Stimulation konzentriert und unabgelenkt hochsieht.
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Ferner
ist dadurch ein andauerndes Tragen des Motivationsgegenstands 104 bei
Nichtbenutzung unnötig.
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Eine
in den 9a und 9b dargestellte zweite
Ausführungsform
der Tragevorrichtung 102 unterscheidet sich von der in
den 1 bis 8 dargestellten ersten Ausführungsform
dadurch, dass der Klemmkörper 106 nicht
rotationssymmetrisch ausgebildet ist. Vielmehr weist der Klemmkörper 106 einen
Einführabschnitt 138 auf,
welcher im Wesentlichen pfeilförmig
ausgebildet ist.
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Vorzugsweise
ist der Einführabschnitt 138 elastisch,
beispielsweise aus einem gummiartigen Material oder aus Federstahl
mit geringer Materialstärke,
ausgebildet, so dass der Einführabschnitt 138 sich
einfach und ohne großen
Kraftaufwand in die Ausnehmung 134 für den Klemmkörper 106 einführen und
aus derselben entfernen lässt.
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An
den Einführabschnitt 138 schließt sich
ein mit dem Einführabschnitt 138 einstückig ausgebildetes,
im Wesentlichen ringförmiges
Element 171 an, welches eine Durchführung 154 zur Durchführung eines
Bandes zum Umhängen
der Tragevorrichtung 102 um beispielsweise einen Hals des
Hundehalters aufweist. Die Durchführung 154 ist dabei
parallel zu einer Richtung, in welcher der Einführabschnitt 138 des
Klemmkörpers 106 seine
maximale Ausdehnung in einer Richtung senkrecht zu der Einführrichtung 142 hat,
ausgerichtet.
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Insbesondere
bei der Verwendung eines Gurtbandes als Band zum Umhängen ist
dadurch gewährleistet,
dass das Band gleichmäßig und
nicht verdreht am Körper
des Hundehalters anliegt und das Festhalten des Klemmkörpers 106 leichter
fällt.
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Im Übrigen stimmt
die in den 9a und 9b dargestellte
zweite Ausführungsform
der Tragevorrichtung 102 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit
der in den 1 bis 8 dargestellten
ersten Ausführungsform überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
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Eine
in 10 dargestellte dritte Ausführungsform der Tragevorrichtung 102 unterscheidet sich
von der in den 9a und 9b dargestellten zweiten
Ausführungsform
dadurch, dass das im Wesentlichen ringförmige Element 171 eine
Durchführung 154 aufweist,
welche zumindest näherungsweise
senkrecht zu einer Richtung, in welcher der Einführabschnitt 138 des
Klemmkörpers 106 seine
maximale Ausdehnung in einer Richtung senkrecht zu der Einführrichtung 142 hat,
ausgerichtet ist.
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Ferner
ist bei der in 10 dargestellten dritten Ausführungsform
der Tragevorrichtung 102 ein zumindest näherungsweise
rautenförmiger,
abgeflachter Einführabschnitt 138 vorgesehen.
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Im Übrigen stimmt
die in 10 dargestellte dritte Ausführungsform
der Tragevorrichtung 102 hinsichtlich Aufbau und Funktion
mit der in den 9a und 9b dargestellten
zweiten Ausführungsform überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
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Eine
in 11 dargestellte vierte Ausführungsform der Tragevorrichtung 102 unterscheidet sich
von der in 10 dargestellten dritten Ausführungsform
dadurch, dass der Einführabschnitt 138 einen
zylindrischen Abschnitt 172 umfasst, an dessen dem ringförmigen Element 171 abgewandten
Ende senkrecht zu dem zylindrischen Abschnitt 172 ausgerichtete
Dornen 174 angeordnet sind. Der Einführabschnitt 138 ist
somit im Wesentlichen T-förmig
ausgebildet.
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Im Übrigen stimmt
die in 11 dargestellte vierte Ausführungsform
der Tragevorrichtung 102 hinsichtlich Aufbau und Funktion
mit der in 10 dargestellten dritten Ausführungsform überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
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Eine
in 12 dargestellte fünfte Ausführungsform der Tragevorrichtung 102 unterscheidet sich
von der in 11 dargestellten vierten Ausführungsform
dadurch, dass anstelle des zumindest näherungsweise ringförmigen Elements 171 eine Durchführung 176 durch
den zylindrischen Abschnitt 172 vorgesehen ist, welche
mit einem beispielsweise als Schlüsselring ausgebildeten Ring 178 zur
Aufnahme eines Bandes der Tragevorrichtung 102 versehen
ist. Der Klemmkörper 106 ist
somit nicht einstückig
sondern zweistückig
ausgebildet.
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Im Übrigen stimmt
die in 12 dargestellte fünfte Ausführungsform
der Tragevorrichtung 102 hinsichtlich Aufbau und Funktion
mit der in 11 dargestellten vierten Ausführungsform überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
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In 14 ist
eine zweite Ausführungsform des
Motivationsgegenstands 104 dargestellt, welche sich von
der in den 1 bis 8 und 13 dargestellten ersten
Ausführungsform
des Motivationsgegenstands 104 dadurch unterscheidet, dass
in der Ausnehmung 134 für
den Klemmkörper 106 eine konkave
Einbuchtung 180 anstelle des Vorsprungs 140 vorgesehen
ist.
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Im Übrigen stimmt
die in 14 dargestellte zweite Ausführungsform
des Motivationsgegenstands 104 hinsichtlich Aufbau und
Funktion mit der in den 1 bis 8 und 13 dargestellten
ersten Ausführungsform überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
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Eine
in 15 dargestellte dritte Ausführungsform des Motivationsgegenstands 104 unterscheidet
sich von der in den 1 bis 8 und 13 dargestellten
ersten Ausführungsform
dadurch, dass der Vorsprung 140 eine entgegen der Einführrichtung 142 flach
abfallende Flanke 182 umfasst. Dies erleichtert ein Einführen des
Einführabschnitts 138 in
die Ausnehmung 134 für
den Klemmkörper 106.
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Im Übrigen stimmt
die in 15 dargestellte dritte Ausführungsform
des Motivationsgegenstands 104 hinsichtlich Aufbau und
Funktion mit der in den 1 bis 8 und 13 dargestellten
ersten Ausführungsform überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
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In 16 ist
eine Kombination 100 aus einem Motivationsgegenstand 104 und
der in 10 dargestellten dritten Ausführungsform
der Tragevorrichtung 102 gezeigt, wobei durch das ringförmige Element 171 ein
beispielsweise als Gurt- oder Plastikband oder als Kordel ausgebildetes
Band 183 mit einem Schnellverschluss 184 geführt und
um einen Hals eines Hundehalters gehängt ist. Das Band 183 ist
vorzugsweise längenverstellbar.
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Im Übrigen stimmt
die in 16 dargestellte Kombination 100 hinsichtlich
Aufbau und Funktion mit der in den 1 bis 8 und 13 dargestellten
ersten Ausführungsform
des Motivationsgegenstands 104 und der ersten Ausführungsform
der Tragevorrichtung 102 überein, auf deren vorstehende Beschreibung
insoweit Bezug genommen wird.
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Ein
in 17 dargestelltes Band 183 zum Umhängen oder
Aufhängen
der Tragevorrichtung 102 samt dem Motivationsgegenstand 104 unterscheidet
sich von dem in 16 dargestellten Band 183 dadurch,
dass anstelle eines Schnellverschlusses ein Klemmverschluss 186,
insbesondere ein Ösenklemmverschluss,
vorgesehen ist.
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Im Übrigen stimmt
das in 17 dargestellte Band 183 hinsichtlich
Aufbau und Funktion mit dem in 16 dargestellten
Band 183 überein,
auf dessen vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
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Eine
in 18 dargestellte vierte Ausführungsform des Motivationsgegenstands 104 unterscheidet
sich von der in den 1 bis 8 und 13 dargestellten
ersten Ausführungsform
dadurch, dass die Haltevorrichtung 112 einen im Wesentlichen
kugelförmigen
Haltekörper 156 umfasst.
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Im Übrigen stimmt
die in 18 dargestellte vierte Ausführungsform
des Motivationsgegenstands 104 hinsichtlich Aufbau und
Funktion mit der in den 1 bis 8 und 13 dargestellten
ersten Ausführungsform überein,
auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
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Eine
in 19 dargestellte fünfte Ausführungsform des Motivationsgegenstands 104 unterscheidet
sich von der in 18 dargestellten vierten Ausführungsform
dadurch, dass der Beißkörper 108 im
Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und dass sowohl an der
Stirnfläche 124 als
auch an der Grundfläche 128 jeweils
ein Verbindungselement 110 mit einer Haltevorrichtung 112 angeordnet
ist.
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Wie
insbesondere den 20 und 21 zu
entnehmen ist, ist bei der fünften
Ausführungsform des
Motivationsgegenstands 104 vorgesehen, dass die Längsstege 120 in
radialer Richtung eine geringere Ausdehnung aufweisen als die Ringwülste 114.
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Im Übrigen stimmt
die in den 19 bis 21 dargestellte
fünfte
Ausführungsform
des Motivationsgegenstands 104 hinsichtlich Aufbau und Funktion
mit der in 18 dargestellten vierten Ausführungsform
des Motivationsgegenstands 104 überein, auf deren vorstehende
Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
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In 22 sind
verschiedene Ausführungsformen
der Längsstege 120 dargestellt.
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Prinzipiell
kann die radiale Ausdehnung der Längsstege 120 relativ
zu der radialen Ausdehnung der Ringwülste 114 frei gewählt werden.
Da beim Erhöhen
der Längsstege 120 jedoch
konstruktiv bedingt der Abstand zwischen den Längsstegen 120 erhöht wird
und damit die möglichen
Anbisspunkte des Hundes, d. h. die Mulden 122, weiter auseinanderrücken, was
sich in Bezug auf die Anzahl der möglichen Anbissmöglichkeiten
nachteilig auswirken würde, kann
vorgesehen sein, dass die radiale Ausdehnung der Längsstege 120 kleiner
gewählt
wird als die radiale Ausdehnung der Ringwülste 114.
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Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass die radiale Ausdehnung der Längsstege 120 ungefähr 5 mm
geringer gewählt
wird als die radiale Ausdehnung der Ringwülste 114.
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Die
in 22 dargestellten Querschnitte von bevorzugten
Ausführungsformen
der Längsstege 120 sind
im Einzelnen:
- – Ein sich in radialer Richtung
bis zu einer maximalen Ausdehnung h der Ringwülste 114 erstreckender
Längssteg 120a,
mit einem im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt;
- – ein
sich in radialer Richtung bis zu der maximalen Ausdehnung h der
Ringwülste 114 erstreckender
Längssteg 120b,
mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt; ein sich in
radialer Richtung bis ungefähr
80% einer maximalen Ausdehnung h der Ringwülste 114 in radialer
Richtung erstreckender Längssteg 120c,
mit einem im Wesentlichen U-förmigen
Querschnitt;
- – ein
sich in radialer Richtung bis ungefähr 50% der maximalen Ausdehnung
h der Ringwülste 114 erstreckender
Längssteg 120d,
mit einem im Wesentlichen U-förmigen
Querschnitt;
- – ein
sich in radialer Richtung bis ungefähr 60% der maximalen Ausdehnung
h der Ringwülste 114 erstreckender
Längssteg 120e,
mit einem im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt; und
- – ein
sich in radialer Richtung bis ungefähr 70% der maximalen Ausdehnung
h der Ringwülste 114 erstreckender
Längssteg 120f,
mit einem im Wesentlichen V-förmigen
Querschnitt.
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Sämtliche
in 22 dargestellten Längsstege 120 sowie
Längsstege 120 mit
Merkmalskombinationen der vorstehend beschriebenen Längsstege 120,
wie beispielsweise ein sich in radialer Richtung bis zu einer maximalen
Ausdehnung h der Ringwülste 114 erstreckender
Längssteg 120 mit
einem im Wesentlichen U-förmigen
Querschnitt, sind für
sämtliche
Ausführungsformen
des Motivationsgegenstands 104 geeignet.
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Dadurch,
dass der Beißkörper eine
Ausnehmung umfasst, in welche ein Einführabschnitt des Klemmkörpers der
Tragevorrichtung einführbar
ist, ist ein einfaches Tragen oder Aufbewahren des mindestens einen
Motivationsgegenstands bei Nichtbenutzung ermöglicht.