DE4100851C2 - - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
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  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Halskrause für kranke Haus­ tiere, die dem Tier tütenförmig um den Hals gelegt wird und über Haltestreifen mit dem Halsband verbunden ist, die stufenweise verstellbar und damit eng um den Hals zu legen und am Innenrand und/oder Außenrand der Krause gegen Stoß gedämpft ausgebildet ist.
Haustiere, vor allem Hunde und Katzen, die eine Ver­ letzung erhalten haben, neigen dazu, den die Verletzung abdeckenden Verband o. ä. abzureißen, um die Wunde lecken und säubern zu können. Um dies zu verhindern, werden den Tieren sogenannte Halskrausen übergestülpt (DE-GM 81 17 015) die mit dem Halsband o. ä. verbunden und dabei so festgelegt werden, daß das Tier selbst nicht mehr mit der Schnauze an die Wunde herankommen kann. Nachteilig ist aber, daß das Tier mit dem vom Kopf abstehenden Rand gegen alle möglichen Gegenstände stoßen und sich dabei unter Umständen am Hals oder an anderen Körperteilen wieder neue Verlet­ zungen zuziehen kann. Erst nach einiger Tragzeit sind die Tiere in der Lage, die geänderten Abmessungen und den vor­ stehenden Rand der Halskrause so zu beurteilen, daß nach­ teilige oder gar gefährliche Stöße weitgehend verhindert werden. Grund hierfür ist einmal der relativ harte Rand der Halskrause und zum anderen die Undurchsichtigkeit der Halskrause, so daß das Tier entsprechende Hindernisse gar nicht sehen und richtig einschätzen kann. Die geschilderten Halskrausen sind über eine Art Zapfenlochverbindung mitein­ ander verbunden, wobei jeweils nur ein Loch und ein Zapfen vorgesehen sind, so daß eine genaue Lage und eine sichere Umfassung des Halses dadurch nicht gewährleistet ist. Das Tier findet mit seinen Füßen damit Angriffspunkte, so daß es in der Lage ist, eine derartige Halskrause selbsttätig wieder zu entfernen. Insbesondere die Zweiteiligkeit mit Hauptteil und Verschlußteil begünstigt diese Angriffs­ möglichkeiten für die Füße der jeweils damit zu schützenden Haustiere. Zwar besteht die bekannte Halskrause aus Plexi­ glas, ist damit durchsichtig aber aufgrund der Sperrigkeit auch gleichzeitig ein von den Tieren nicht zu akzeptierender Gegenstand.
Danach sind Halskrausen bekannt geworden, die aus einem etwas flexiblerem Kunststoff bestehen, dafür aber undurch­ sichtig sind und vor allem sehr scharfkantige Ränder auf­ weisen, die beim Zusammenlegen der überlappenden Enden mehr oder weniger zwangsweise zu einer Behinderung der Tiere führen müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Akzeptanz derartiger Halskrausen zu erhöhen und die Hand­ habung einfacher und damit für den Menschen sicherer zu machen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Außen- und dem Innenrand der zumindest im Augen­ bereich der Tiere die Durchsicht ermöglichend ausgebildeten Krause jeweils ein aus Weichkunststoff bestehender Ring vorhanden ist, daß über die gesamte Fläche der Krause verteilt Belüftungslöcher angeordnet sind und daß ein von mehreren Rastelementen gebildeter Schnellverschluß für die überlappenden Enden und die Haltestreifen vorgesehen ist.
Damit ist eine Halskrause geschaffen, die zunächst einmal von den Tieren wesentlich besser angenommen wird, weil zumindest im Bereich der Augen eine Durchsicht gegeben ist, so daß die Tiere zu berücksichtigende Gegenstände besser einsehen und beurteilen können. Der aus Weichkunst­ stoff bestehende Ring, der sowohl den Außen- wie den Innen­ rand bildet, dient damit gleichzeitig als Stoßdämpfer und als die Annehmlichkeit erhöhender Gegenstand. Die Akzeptanz wird dabei weiter dadurch erhöht, daß über die gesamte Fläche der Krause verteilt Belüftungslöcher vorgesehen sind, so daß insbesondere dort, wo die Halskrause eng am Hals anliegt, eine gleichmäßige Belüftung gesichert ist, die es dem Tier angenehmer macht, ein derartiges Hindernis mit sich herumzutragen. Der Schnellverschluß ermöglicht zunächst einmal eine bessere Handhabung, so daß das die für das Tier lästige Halskrause schnell angebracht werden kann. Diese gute Handhabbarkeit führt aber gleichzeitig zu höherer Sicherheit, weil das Tier als solches durch das Anlegen der Halskrause in dem Sinne gar nicht behindert wird, weil sich diese Arbeit recht schnell abwickeln läßt. Insgesamt gesehen ist damit eine Halskrause geschaffen, die sowohl vom Tier besser angenommen wie auch vom Menschen als sympathischer empfunden wird, weil sie einmal für das Tier angenehmer zu tragen ist und weil zum anderen eine einfachere Handhabung gegeben ist.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß am Innenrand und/oder Außenrand entlang Löcher eingestanzt sind und der Ring auf diesen Bereich aufgespritzt ist. Dadurch ist es möglich, einen aus Weich­ kunststoff bestehenden Ring sowohl am Außenrand wie am Innenrand zu montieren und zwar in einem Arbeitsgang, ohne daß die Gefahr besteht, daß durch das Tier oder auch den Menschen dieser das Tragen wesentlich angenehmer machende Rand wieder entfernt werden kann. Er wird vielmehr durch die eingestanzten Löcher am Innen- bzw. Außenrand wirksam fixiert.
Eine weitere zweckmäßige Ausführung sieht vor, daß die gesamte Fläche und Innen- und Außenrand mit Ring als gemeinsam gespritztes Bauteil ausgebildet sind. Dabei ist es möglich, die gesamte Halskrause aus einem Material zu fertigen und durch dickere oder dünnere Ausbildung die unterschiedlichen Festigkeitseigenschaften zu gewährleisten. Vorteilhaft ist, daß ein derartiger Herstellungsprozeß wesentlich vereinfacht ist, so daß nicht nur optimalere, sondern vor allem preisgünstigere Halskrausen hergestellt werden können.
Zusätzlich oder auch nur als Sicherung für den auf den Außen- und Innenrand aufgebrachten Ring sieht die Neue­ rung ergänzend vor, daß im Abstand zum Innenrand eine Rille oder ein Wulst in der Krause ausgebildet ist. Dieser Wulst oder die Rille werden vom Weichkunststoff mitüberdeckt, so daß ein Abrutschen von dem relativ glatten Material der Halskrause dadurch sicher unterbunden werden kann.
Ein Festhaken der Krallen insbesondere von Katzen aber auch von Hunden an den Belüftungslöchern wird dadurch verhindert, daß die Belüftungslöcher als schmale, annähernd rechtwinklig zu den Rändern verlaufende Längsschlitze ausge­ bildet sind. In diesen Längsschlitzen können sich die Krallen nicht festhaken, so daß wiederum auch ein Abreißen der Halskrause dadurch verhindert ist. Je nach Anwendungs­ bereich ist es dabei auch möglich, die Längsschlitze so auszubilden, daß sie schräg zum inneren Bereich hin ver­ laufende Wände haben, also quasi trichterförmig nach außen ausgebildet sind, wodurch ein Verhaken noch weiter ausge­ schlossen werden kann.
Um im Überdeckungsbereich der beiden Enden der Hals­ krause ein Auftragen zu verhindern und gleichzeitig das Betätigen des Schnellverschlusses nicht zu beeinträchtigen, sieht die Erfindung vor, daß der Ring im Bereich der über­ lappenden Enden ausgespart oder flachgedrückt ausgebildet ist. Damit kann die Halskrause nach wie vor leicht betätigt werden, ohne daß in diesem Bereich auf eine Dämpfung ver­ zichtet werden muß.
Eine besonders zweckmäßige Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß die Rastelemente als Druckknöpfe und Gegen­ stücke ausgebildet sind, wobei dies sowohl die Rastelemente für die Verbindung der beiden Enden der Halskrause als auch der Halteteile sein können. Damit wird das Anbringen der Halskrause am Halsband des Tieres noch wesentlich er­ leichtert und der gesamte Befestigungsvorgang wesentlich beschleunigt. Es werden praktisch einfach nur Druckknöpfe zu betätigen sein, wobei sowohl die Druckknöpfe wie die Gegenstücke so gut zu erreichen sind, daß ein wirksames Zusammendrücken möglich ist. Andererseits ist es auch möglich, die Halskrause schnell und ohne großen Aufwand wieder zu entfernen, wenn man beispielsweise mit dem Tier nach Draußen gehen will, wo es in der Regel ohne eine der­ artige Halskrause laufen kann. Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Druckknöpfe und die Gegenstücke aus den überlappenden Enden herausgeformt oder als Kunststoff­ teil aufgeklebt oder aufgeschweißt sind. Insbesondere das Herausformen ist ohne weiteres möglich, weil die Halskrause als solche aus einem Material gefertigt ist, das beispiels­ weise durch Aufbringen von Hitze ein derartiges Verformen ohne weiteres zuläßt. Dort, wo es nicht möglich ist, können die Druckknöpfe und die Gegenstücke auch aufgeklebt oder aufgeschweißt werden, so daß eine derartige Halskrause ebenso gut zu handhaben ist.
Eine andere Ausbildung sieht vor, daß die Rastelemente als pilzförmige Knöpfe mit Steg bzw. sie aufnehmende Loch­ reihe und dem langen Haltestreifen als Riegelteil ausge­ bildet sind. Beim Übereinanderlegen der überlappenden Enden der Halskrause wird die Lochreihe über die als Knöpfe ausge­ bildeten Rastelemente gestülpt und dann der Haltestreifen darübergelegt und verriegelt, so daß die einmal hergestellte Verbindung nicht mehr sich selbsttätig lösen kann.
Das Verriegeln mit Hilfe des langen Haltestreifens ist insbesondere dadurch sicher und schnell zu bewerk­ stelligen, daß nach einer weiteren Ausbildung der lange Haltestreifen und die übrigen Haltestreifen eine miteinander verbundene Lochreihe mit unterschiedlichen Durchmessern aufweisen, wobei das Loch mit dem kleineren Durchmesser am freien Streifenende angeordnet ist. Wird damit der Halte­ streifen mit der entsprechenden Lochreihe über die Knöpfe gestülpt und zwar mit den größeren Löchern, so braucht dann der lange Haltestreifen nur wieder zurückgezogen werden, um die wirksame Arretierung und Verriegelung zu erreichen. Auch hier kann eine zusätzliche Sicherung dadurch erreicht werden, daß das Streifenende des langen Halte­ streifens mit einem Druckknopf und das korrespondierende Ende mit einem Gegenstück ausgerüstet ist. Dadurch ist verhindert, daß aus Versehen der lange Haltestreifen wieder zurückgezogen wird, so daß sich dann die Verriegelung lösen kann.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine einfach zu handhabende, insbesondere anzuordnende Halskrause für kranke Tiere geschaffen ist, wobei diese Tiere die Halskrause deshalb akzeptieren, weil sie in der Sicht nicht behindert oder nur unwesentlich behindert sind, weil die überstehende Halskrause auch beim Kollidieren mit Stühlen, Tischen o. ä. Gegenständen ihnen keine oder nur unwesentliche Schmerzen bereiten und weil eine die Annehmlichkeit fördernde Belüftung durch die Belüftungs­ löcher vorgesehen ist. Schließlich können durch den Schnell­ verschluß sowohl an den überlappenden Enden wie den übrigen Haltestreifen die Arbeiten beim Anlegen der Halskrause so beschleunigt werden, daß dies sowohl für das Tier ange­ nehmer wie für den Menschen sicherer wird. Vorteilhaft ist weiter, daß die Anordnung der die Tiere schützenden Zusätze ohne großen Aufwand möglich ist und daß diese Zusätze auch sicher verbleiben, ohne daß sie vom Tier oder auch vom Menschen versehentlich demontiert werden können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausfüh­ rungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 eine Halskrause mit Stufeneinstellung und die Akzeptanz erhöhenden Einzelteilen,
Fig. 2 eine Halskrause mit einer Druckknopfver­ bindung und
Fig. 3 eine Vorkopfansicht einer Halskrause im Bereich der Verbindung und Verriegelung über den Haltestreifen.
Fig. 1 zeigt eine Krause (1) in Form eines annähernden Halbkreises (2), die insgesamt aus durchsichtiger Kunst­ stoff-Folie o. ä. Material gefertigt ist. Aus dem Halbkreis ausgeformt sind die Haltestreifen (3, 4, 5 und 3′). Der Haltestreifen (3′) wird zusäztlich zur Verbindung der beiden einander überlappenden Enden (19, 20) der Krause (1) benötigt. Damit wird eine vereinfachte Stufeneinstellung erreicht, d. h. eine Möglichkeit gegeben, die Krause (1) mehr oder weniger eng um den Hals des Tieres herumzulegen. Insgesamt ergibt sich damit ein recht stabiles Gebilde.
Nach dem Umklappen der Haltestreifen (3, 4, 5) und dem Zusammenlegen der Endbereiche der Krause (1) liegt der Innenrand (9) am Hals des hier nicht dargestellten Tieres dicht an. Dabei wird durch das Umschlagen der Halte­ streifen (3, 4, 5) in deren Ansatzbereich eine die Tiere weniger belastende Anordnung geschaffen, da auf scharfkantige Bereiche hier vollständig durch den Ring (10) bzw. beim Außenrand (12) durch den Ring (11) verzichtet werden kann. Richtiger gesagt werden diese Bereiche am Innenrand (9) und Außenrand (12) durch die Ringe (10, 11) umhüllt und damit entschärft.
Die Ringe (10, 11) sind am Innenrand (9) und am Außen­ rand (12) dadurch gesichert, daß entlang der Ränder (9, 12) Löcher (27, 28) verteilt angeordnet sind. Dieser Bereich (26) wird durch den jeweiligen Ring (10, 11) überdeckt, der dann praktisch in den Löchern (27, 28) eingerastet ist. Neben den Löchern (27, 28) ist auch die Anordnung einer Rille (29) oder eines entsprechenden Wulstes möglich, um das versehentliche oder bewußte Abziehen der Ringe (10, 11) zu vermeiden.
Durch die Ringe (10, 11) am Außenrand (12) und am Innenrand (9) ist eine vorteilhafte Dämpfung beim Bewegen des Tieres erreicht. Die beiden Ringe (10, 11) wirken in gewisser Hinsicht als gegenläufige und einander ergänzende Dämpfungs­ körper, die sich in ihrer Wirkung gegenseitig unterstützen, so daß die aufgetretenen Stöße weitgehenst abgefangen werden können. Etwa noch auf den Hals des Tieres auftretende Stöße sind dann so weit gemildert, daß sie in aller Regel ohne Wirkung bleiben.
Die Fläche (15) der Krause (1) besteht durchgehend aus durchsichtiger Kunststoff-Folie. Über die Fläche (15) verteilt sind außerdem eine Vielzahl von Belüftungslöchern (16, 17, 18) ausgebildet, um hier den Durchtritt von Luft zu ermöglichen und damit eine Zirkulation auch innerhalb des von der Krause (1) gebildeten Trichters vorzugeben. Damit bleiben die Belästigungen der Krause (1) weiter redu­ ziert. Die Belüftungslöcher (18) sind dabei zweckmäßig als Längsschlitze ausgebildet, in denen sich die Krallen der Tiere nicht verhaken können. Die Breite der Längs­ schlitze (18) sind entsprechend zu bemessen, wobei ggf. zwischen Halskrausen für Hunde und Katzen o. ä. Tiere unter­ schieden werden kann und zwar durch Vorgabe unterschiedlich breiter Längsschlitze (18). Grundsätzlich können die Belüf­ tungslöcher (16, 17, 18) auch rund, quadratisch oder drei­ eckig sein, nur würde sich da ein Verhaken der Nägel nicht ausschließen lassen. Vorteilhaft ist bei der Zuordnung solcher Belüftungslöcher (16, 17, 18), daß dadurch das Gesamtgewicht einer Halskrause (1) deutlich verringert werden kann, was die Akzeptanz bei den Tieren zusätzlich erhöht.
An den Vorderkanten (24, 25) der einander überlappenden Enden (19, 20) sind Rastelemente (21, 22) vorgesehen. Bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführung werden diese Rast­ elemente (21, 22) von Knöpfen (34), die auf einem Steg (35) angeordnet sind und einer Lochreihe (42) gebildet. Das überlappende Ende (20) wird über das Ende (19) gelegt und zwar so, daß die Knöpfe (34) durch die einzelnen Löcher der Lochreihe (42) hindurchtreten. Dann wird der Halte­ streifen (3′) umgebogen und mit den Lochreihen (36) im Haltestreifen (3 ) überdeckt, so daß der Knopf (34) durch das Loch (38) mit größerem Durchmesser hindurchtritt. Danach wird dann der Haltestreifen (3′) so weit zurückgezogen, daß nun das Loch (37) mit dem kleineren Durchmesser unter dem Knopf (34) arretiert ist. Dadurch ist ein ver­ sehentliches Öffnen oder auch ein Öffnen durch die Tiere nicht möglich.
Auch die einzelnen Haltestreifen (3, 4, 5) werden auf die gleiche Art und Weise unter Umfassen des hier nicht dargezeichneten Halsbandes umgebogen und über die Knöpfe (34) sowie die Lochreihe (36) mit den Löchern (37 und 38) schnell arretiert. Dabei sind die Löcher (37) mit dem kleineren Durchmesser dem freien Streifenende (39) zuge­ wandt angeordnet, so daß ein wirksames und schnelles Fixieren und Verriegeln möglich ist.
Fig. 2 zeigt eine Ausführung, die im Prinzip der aus Fig. 1 entspricht, nur daß hier Rastelemente (21, 22) in Form von Druckknöpfen (30, 31) bzw. Gegenstücken (32, 33) zum Einsatz kommen. Auch diese Ausbildung zeichnet sich dadurch aus, daß die notwendige Verbindung schnell und ohne Probleme hergestellt werden kann. Auch die übrigen Haltestreifen (3, 4, 5) können auf die gleiche oder auf die aus Fig. 1 ersichtliche Form und das Halsband um­ schlingend angeordnet und arretiert werden.
Eine solche Ausführung mit fixierendem Halsband (41) zeigt Fig. 3. Die Schlaufe (40) des jeweiligen Haltestrei­ fens (3, 3′, 4, 5) umfaßt das Halsband (41), so daß die gesamte Krause (1) vorteilhaft am Halsband fixiert ist. Vorteilhaft ist dabei insbesondere, daß nun darauf ver­ zichtet werden kann, jeweils beim Ausgehen mit dem Tier Halsband plus Halskrause zu entfernen und durch ein "nur Halsband" zu ersetzen. Das Halsband (41) kann am Hals des Tieres verbleiben. Es wird einfach und schnell lediglich die Krause (1) entfernt und später wieder angeordnet.
Bei der aus Fig. 3 ersichtlichen Ausführung hat die Krause (1) die Form eines Q-Stäbchens, mit den die Ränder (9, 12) überdeckenden Ringe (10, 11). Gezeigt ist hier der Endbereich (19, 20), der über den langen Haltestreifen (3′) gesichert ist. Dieser Haltestreifen (3′) ist zur Schlaufe (40) geformt und dann über die Knöpfe (34) mit den Stegen (35) hinübergelegt und wieder zurückgezogen und damit arretiert. Um diese Arretierung nicht zu gefähr­ den, sind am freien Streifenende (39) und korrespondierend auch auf der Fläche (15) Druckknopf (43) und Gegenstück (44) vorgesehen, über die so das freie Streifenende (39) wirksam festgelegt werden kann.
Deutlich wird anhand der Fig. 3 zusätzlich, daß die Ringe (10, 11) am Innenrand (9) und Außenrand (12) dadurch wirksam festgelegt werden, daß dort die Löcher (27, 28) ausgebildet sind, über die eine wirksame Fixierung des gesamten Rings (10 bzw. 11) möglich ist. Näheres dazu ist im Zusammenhang mit der Fig. 1 bereits erläutert worden.
Fig. 2 zeigt im übrigen eine Ausführung, bei der über die gesamte Fläche (15) lediglich Belüftungslöcher in Form von Längsschlitzen (18) vorgesehen sind. Hier handelt es sich also um eine besonders tierfreundliche Ausbildung, wobei die Fläche (15) als solche von durchsichtigem Material gebildet ist.

Claims (11)

1. Halskrause für kranke Haustiere, die dem Tier tüten­ förmig um den Hals gelegt wird und über Haltestreifen mit dem Halsband verbunden ist, die stufenweise verstellbar und damit eng um den Hals zu legen und am Innenrand und/oder Außenrand der Krause gegen Stoß gedämpft ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Außen- und dem Innenrand (12, 9) der zumindest im Augenbereich der Tiere die Durchsicht ermöglichend ausge­ bildeten Krause (1) jeweils ein aus Weichkunststoff bestehender Ring (10, 11) vorhanden ist, daß jeweils über die gesamte Fläche (15) der Krause (1) verteilt Belüftungslöcher (16, 17, 18) angeordnet sind und daß ein von mehreren Rastelementen (21, 22) gebildeter Schnellverschluß für die überlappenden Enden (19, 20) und die Haltestreifen (3, 4, 5) vorgesehen ist.
2. Halskrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenrand (9) und/oder Außenrand (12) entlang Löcher (27, 28) eingestanzt sind, und der Ring (10, 11) auf diesen Bereich (26) aufgespritzt ist.
3. Halskrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Fläche (15) und Innen- und Außenrand (9, 12) mit Ring (10, 11) als gemeinsam gespritztes Bauteil ausge­ bildet sind.
4. Halskrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand zum Innenrand (9) eine Rille (29) oder ein Wulst in der Krause (1) ausgebildet ist.
5. Halskrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungslöcher (16, 17, 18) als schmale, annähernd rechtwinklig zu den Rändern (9, 12) verlaufende Längs­ schlitze (18) ausgebildet sind.
6. Halskrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (10, 11) im Bereich der überlappenden Enden (19, 20) ausgespart oder flachgedrückt ausgebildet ist.
7. Halskrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (21, 22) als Druckknöpfe (30, 31) und Gegenstücke (32, 33) ausgebildet sind.
8. Halskrause nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknöpfe (30, 31) auf die Gegenstücke (32, 33) aus den überlappenden Enden (19, 20) herausgeformt oder als Kunststoffteil aufgeklebt oder aufgeschweißt sind.
9. Halskrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (21, 22) als pilzförmige Knöpfe (34) mit Steg (35) bzw. sie aufnehmende Lochreihe (36) und dem langen Haltestreifen (3′) als Riegelteil ausgebildet sind.
10. Halskrause nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Haltestreifen (3′) und die übrigen Halte­ streifen (3, 4, 5) eine miteinander verbundene Lochreihe (36) mit unterschiedlichen Durchmessern aufweisen, wobei das Loch (37) mit dem kleineren Durchmesser am freien Streifenende (39) angeordnet ist.
11. Halskrause nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Streifenende (39) des langen Haltestreifens (3′) mit einem Druckknopf (43) und das korrespondierende Ende (19; 20) mit einem Gegenstück (44) ausgerüstet ist.
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