DE9005762U1 - Halskrause für kranke Haustiere - Google Patents

Halskrause für kranke Haustiere

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D9/00Bandages, poultices, compresses specially adapted to veterinary purposes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/006Protective coverings

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Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Halskrause für kranke Haustiere, die dem Tier tütenförmig um den Hals gelegt und über Haltestreifen mit dem Halsband verbunden ist, die stufenweise verstellbar und damit eng um den Hals zu legen und am Innanrand und/oder Außenrand der Krause qegen Stoß gedämpft ausgebildet ist.
Haustiere, vor allem Hunde und Katzen, die eine Verletzung erhalten haben, neigen dazu, den die Verletzung abdeckenden Verband o.a. abzureißen, um die Wunde lecken <.tnd sr'jbern zu können, l..; die- zu verhindern, werden den Tieren sogensnnte Halskr ,-sen übe.· jestülpt (DE-GM 31 17 ol5) die fit dem Halsband o.a. verbunden und dabei so festgelegt werden, daß das Tier selbst nicnt mtiir rni t der Schnauze an ilie Wunde herankommen kann. Nachteilig ist aber, daß das Tier mit dem vom Kopf abstehenden Rand gegen alle möglichen Gegenstände stoßen und sich dabei unter Umständen am Hals oder an anderen Körperteilen wieder neue Verletzungen zuziehen kann. Erst nach einiger Tragzeit sind die Tiere in der Lage, die geänderten Abmessungen und den vorstehenden Rand der Halskrause so zu beurteilen, daß nachteilige oder gar gefährliche Stöße weitgehend verhindert werden. Grund hierfür ist einmal der relativ harte Rand der Halskrause und zum anderen die Undurchsichtigkeit der Halskrause, so daß das Tier entsprechende Hindernisse gar nicht sehen und richtig einschätzen kann. Die geschilderten Halskrausen sind über eine Art Zapfenlochverbindung miteinander verbunden, wobei jeweils nur ein Loch und ein Zapfen vorgesehen sind, so daß eine genaue Lage und eine sichere Umfassung des Halses dadurch nicht gewährleistet ist. Das Tier findet mit seinen Füßen damit Angriffspunkte, so daß es 1n der Lage ist» eine derartige Halskrause selbsttätig wieder zu entfernen. Insbesondere die Zweiteil1gke1t mit Hauptteil und Verschlußteil begünstigt diese Angriffsmöglichkelten für die Füße der jeweils damit zu schützenden
Haustiere. Zwar besteht die bekannte Halskrause aus Plexiglas, ist damit durchsichtig aber aufgrund der Sperrigkeit auch gleichzeitig ein von den Tieren nicht zu akzeptierender Gegenstand.
Danach sind Halskrause bekannt geworden, die aus einem etwas flexiblerem Kunststoff bestehen, dafür aber undurchsichtig sind und vor allem sehr scharfkantige Ränder aufweisen, die beim Zusammenlegen aer überlappends Enden mehr oder weniger zwangsweise zu einer Behinderung der Tiere führen müssen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Akzeptanz derartiger Halskrausen zu erhöhen und die Handhabung einfacher und damit für den Menschen sicherer zu machen.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Außen- und dem Innenrand der zumindest im Augenbereich der Tiere die Durchsicht ermöglichend ausgebildeten Krause ein aus Weichkunststoff bestehender Ring, daß über die gesamte Fläche der Krause verteilt Belüftungslöcher angeordnet sind und daß ein von mehreren Rastelementen gebildeter Schnei 1 Verschluß für die überlappenden Enden und die Haltestreifen vorgesehen ist.
Damit ist eine Halskrause geschaffen, die zunächst einmal von den Tieren wesentlich besser angenommen wird, weil zumindest im Bereich der Augen eine Durchsicht gegeben ist, so daß die Tiere zu berücksichtigende Gegenstände besser einsehen und beurteilen können. Der aus Weichkunststoff bestehende Ring, der sowohl det. Außen- wie den Innenrand bildet, dient damit gleichzeitig als Stoßdämpfer und als die Annehmlichkeit erhöhender Gegenstand. Die Akzepta/iz wird dabei weiter dadurch erhöht, daß über die gesamte Fläche der Krause verteil Bel Uf tungsl öcher vorgesehen
sind, so daß insbesondere dort, wo die Halskrause eng am Hals anliegt, eine gleichmäßige Belüftung gesichert ist, die es dem Tier angenehmer macht, ein derartiges Hindernis mit sich herumzutragen. Der Schnei 1 verschl uß ermöglicht, zunächst einmal eine bessere Handhabung, so daß das die für das Tier lästige Halskrause schnell angebracht werden kann. Diese gute Handhabbarkeit führt aber gleichzeitig zu höherer Sicherheit, weil das Tier als solches durch das Anlegen der Halskrause in dem Sinne gar nicht behindert wird, weil sich diese Arbeit recht schnell abwickeln läßt. Insgesamt gesehen ist damit eine Halskrause geschaffen, die sowohl vom Tier besser angenommen wie auch vom Menschen als sympatischer empfunden wird, weil sie einmal für das Tier angenehmer zu tragen ist und weil zum anderen ein11 einfachere Handhabung gegeben ist.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß am Innenrand und/oder Außenrand entlang Löcher eingestanzt sind und der Ring auf diesen Bereich aufgespritzt ist. Dadurch ist es möglich, einen aus Weichkunststoff bestehenden Ring sowohl am Außenrand wie am Innenrand zu montieren und zwar in einem Arbeitsgang, ohne daß die Gefahr besteht, daß durch das Tier oder auch den Menschen dieser das Tragen wesentlich angenehmer machende Rand wieder entfernt werden kann. Er wird vielmehr durch die eingestanzten Löcher am Innen- bzw. Außenrand wirksam fi xiert.
Eine weitere zweckmäßige Ausführung sieht vor, daß die gesamte Fläche und Innen- und Außenrand mit Ring als gemeinsam gespritztes Bauteil ausgebildet sind. Dabei ist es möglich, die gesamte Halskrause aus einem Material zu fertigen und durch dickere oder dünnere Ausbildung die unterschiedlichen Festigkeitseigenschaften zu gewährleisten, Vorteilhaft ist, daß ein derartiger Herstellungsprozeß
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wesentlich vereinfacht ist, so daß nicht nur optimalere, sondern vor allem preisgünstigere Halskrausen hergestellt werden können.
Zusätzlich oder auch nur als Sicherung für den auf den Außen- und Innenrand aufgebrachten Ring sieht die Neuerung ergänzend vor, daß im Abstand zum Innenrand eine Rille oder ein Wulst in Her Krause ausgebildet ist. Dieser Wulst oder die Rille werden vom Weichkunststoff mitüberdeckt, so daß ein Abrutschen von dem relativ glatten Material der Halskrause dadurch sicher unterbunden werden kann.
Ein Festhaken der Krallen insbesondere von Katzen aber auch von Hunden an den Belüftungslöchern wird dadurch verhindert, daß die Belüftungslöcher als schmale, annähernd rechtwinklig zu den Rändern verlaufende Längsschlitze ausgebildet sind. In diesen Längsschlitzen können sich die Krallen nicht festhaken, so daß wiederum auch ei &eegr; Abreißen der Halskrause dadurch verhindert ist. Je nach Anwendungsbereich ist es dabei auch möglich, die Längsschlitze so auszubilden, daß sie schräg zum inneren Bereich hin verlaufende Wände haben, also quasi trichterförmig nach außen ausgebildet sind, wodurch ein Verhaken noch weiter ausgeschlossen werden kann.
Um im Überdeckungsbereich der beiden Enden der Halskrause ein Auftragen zu verhindern und gleichzeitig das Betätigen des Schnell Verschlusses nicht zu beeinträchtigen, sieht die Neuerung vor, daß der Ring im Bereich der überlappenden Enden ausgespart oder flachgedrückt ausgebildet ist. Damit kann die Halskrause nach wie vor leicht betätigt werden, ohne daß in diesem Bereich auf eine Dämpfung verzichtet werden muß.
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Eine besonders zweckmäßige Ausbildung der Neuerung sisht vor, daß die Rastelemente als Druckknöpfe und Gegen stücke ausgebildet sind, wobei dies sowohl die Rastelemente für die Verbindung der beiden Enden der Halskrause als auch der Halteteile sein können. Damit wird das Anbringen der Halskrause am Halsband des Tieres noch wesentlich erleichtert und der gesamte Befestigungsvorgang wesentlich beschleunigt. Es werden praktisch einfach nur Druckknopfe zu betätigen sein, wobei sowohl die Druckknöpfe wie die Gegenstücke so gut zu erreichen sind, daß ein wirksames Zusammendrücken möglich ist. Andererseits ist es auch möglich, die Halskrause schnell und ohne großen Aufwand wieder zu entfernen, wenn man beispielsweise mit dem Tier nach Draußen gehen will, wo es in der Regel ohne eine derartige Halskrause laufen kann. Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Druckknöpfe und die Gegenstücke aus den überlappenden Enden herausgeformt oder als Kunststoffteil aufgeklebt oder aufgeschweißt sind. Insbesondere das Herausformen ist ohne weiteres möglich, weil die Halskrause als solche aus einem Material gefertigt ist, das beispielsweise durch Aufbringen von Hitze ein derartiges Ve rf&ugr;-men ohne weiteres zuläßt. Dort, wo es nicht möglich ist, können die Druckknöpfe und die Gegenstücke auch aufgeklebt oder aufgeschweißt werden, so daß eine derartige Halskrause ebenso gut zu handhaben ist.
Eine andere Ausbildung sieht vor, daß die Rastelemente als pilzförmige Knöpfe mit Steg bzw. sie aufnehmende Lochreihe und dem langen Haltestreifen als Riegelteil ausgebildet sind. Beim Ubereinanderlegen der überlappenden Enden der Halskrause wird die Lochreihe über die als Knöpfe ausgebildeten Rastelemente gestülpt und dann der Haltestreifen darübergelegt und verriegelt, so daß die einmal hergestellte Verbindung nicht mehr sich selbsttätig lösen kann.
Das Verriegeln mit Hilfe des langen Haltestreifens
ist insbesondere dadurch sicher und schnell zu bewprkstelligen, daß nach einer weiteren Ausbildung der lange Haltestreifen und die übrigen Haltestreifen eine miteinander verbundene Lochreihe mit unterschiedlichen Durchmessern aufweisen, wobei das Loch mit dem kleineren Durchmesser am freien Streifenende angeordnet ist. Wird damit der H?ltestreifen mit der entsprechenden Lochreihe über die Knöpfe gestülpt und ^wc. mit den größeren Löchern, so braucht dann der lange Kaltestreifen nur wieder zurückgezogen werden, um die wirksame Arretierung und Verriegelung zu erreichen. Auch hier katin eine zusätzliche Sicherung dadurch erreicht werden, daß das Streifenende des langen Haltestreifens mit einem Druckknopf und das korrespondierende Ende mit Mnem Gegenstück ausgerüstet ist. Dadurch ist verhindert, daß aus Versehen der lange Haitestrcifen wieder zurückgezogen wird, so daß sich dann die Verriegelung lösen kann.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine einfach zu handhabende, insbesondere anzuordnende Halskrause für kranke Tiere geschaffen ist, wobei diese Tiere die Halskrause deshalb akzeptieren, weil sie ir der Sicht nicht behindert oder nur unwesentlich behindert sine, weil die überstehende Halskrause auch beim Kollidieren mit Stühlen, Tischen o.a. Gegenständen ihnen keine oder nur unwesentliche Schmerzen bereiten unc^ %-.l eine die Annehmlichkeit fördernde Belüftung durch die Belüftungslöcher vorgesehen ist. Schließlich können durch den Schnellverschluß sowohl an den überlappenden Enden wie den übrigen Haltestreifen die Arbeiten beim Anlegen der Halskrause so beschleunigt werden, daß dies sowohl für das Tier angenehmer wie für den Menschen sicherer wird. Vorteilhaft ist weiter, daß die Anordnung der die Tiere schützenden Zusätze ohne großen Aufwand möglich ist und daß diese Zusätze auch sicher verbleiben5 ohne daß sie vom Tier oder auch vom Menschen versehentlich demontiert werden können.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Halskrause mit Stufeneinstellung
und die Akzeptanz erhöhenden Einzelteilen,
Fig. 2 eine Halskrause mit einer Druckknopfverbindung und
Fig. 3 eine Vorkopfansicht einer Halskrause
im Bereich der Verbindung und Verriegelung über den Haltestreifen.
Fig. 1 zeigt eine Krause (1) in Form eines annähernden Halbkreises (2), die insgesamt aus durchsichtiger Kunststoff-Folie o.a. Material gefertigt ist. Aus dem Halbkreis ausgeformt sind die Haltestreifen (3, 4, 5 und 31). Der Haltestreifen (3') wird zusäztlich zur Verbindung der beiden einander überlappenden Enden (19, 2o) der Krause (1) benötigt. Damit wird eine vereinfachte Stufeneinstellung erreicht, d.h. eine Möglichkeit gegeben, die Krause (1) mehr oder weniger eng um den Hals des Tieres herumzulegen. Insgesamt ergibt sich damit ein recht stabiles Gebilde.
Nach dem Umklappen der Haltestreifen (3, 4, 5) und dem Zusammenlegen der Endbereiche der Krause (1} liegt der Innenrand (9) am Hals des hier nicht dargestellten Tieres dicht an. Dabei wird durch das Umschlagen der Haltestreifen (3, 4, 5) in deren Ansatzbereich die Tiere weniger belastende Anordnung geschaffen, da auf scharfkantige Bereiche hier vollständig durch den Ring (lo) bzw. beim Außenrand (12) durch den Ring (11) verzichtet werden kann. Richtiger gesagt werden diese Bereiche am Innenrand (9) und Außenrand (12) durch die Ringe (&Igr;&ogr;, 11) umhüllt und dami t entschärft .
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Die Ringe (&Igr;&ogr;, 11) sind am Innenrand (9) und am Außenrand (12) dadurch gesichert, daß entlang der Ränder (9, 12) Löcher (27, 28) verteilt angeordnet sind. Dieser Bereich (26) wird durch den jeweiligen Ring (lo, 11) überdeckt, d?r dann praktisch in den Löchern (27, 28) singe:-itet ist. Neben den Löchern (27, 28) ist auch üie Anordnung einer Rille (23) oder eines entsprechenden Wulstes möglich, um das versehentliche oder bewußte Abziehen der Ringe (lo, 11) u vermei den.
Durch die Ringe (lo, 11) -** Außenrand (12) und am Iünenrand (9) ist eine vorteilhafte Dämpfung beim Bewegen des Tieres erreicht. Die beiden Ringe (lo, 11) wirken in gewisser Hinsicht als gegenläufige und einander ergänzende Dämpfungskörper, die sich in ihrer Wirkung gegenseitig unterstützen, so daß die aufgetretenen Stöße weitgehenst abgefangen werden können. Etwa noch auf den Hals des Tieres auftretende Stöße sind dann so weit gemildert, daß sie in aller Regel ohne Wirkung bleiben.
Die Fläche (15) der Krause (1) besteht durchgehend aus durchsichtiger Kunststoff-Folie. Über die Fläche (15) verteilt sind außerdem eine Vielzahl von Belüftungslöchern (16, 17, 18) ausgebildet, um hier den Durchtritt von Luft zu ermöglichen und damit eine Zirkulation auch Innerhalb des von der Krause (1) gebildeten Trichters vorzugehen. Damit bleiben die Belästigungen der Krause (1) weiter reduziert. Die Belüftungslöcher (18) sind dabei zweckmäßig als Längsschlitze ausgebildet, in denen sich die Krallen der Tiere nicht verhaken können. Die Breite der Längsschlitze (18) sind entsprechend zu bemessen, wobei ggf. zwischen Halskrausen für Hunde und Katzen o.a. Tiere unterschieden werden kann und zwar durch Vorgabe unterschiedliche breiter Längsschlitze (18). Grundsätzlich können die BeIUftungslöcher (16, 17, 18) auch rund, quadratisch oder dreieckig sein, nur würde sich da ein Verhaken der Nägeln nicht
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ausschließen lassen. Vorteilhaft ist bei der Zuordnung solcher Belüftungslöcher (16, 17, 18), daß dadurch das Gesamtgewicht einer Halskrause (1) deutlich verringert werden kann, was die Akzeptanz bei den Tieren zusätzlich erhöht.
An den Vorderkanten (24, 25) aer einander überlappenden Eiiden {19, 2o) sind Rastelemente (21, 22} vorgesehen. Bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführung werden diese P.~~telemente (21, 22) von Knöpfen (34), die auf einem Steg (35; angeordnet si.- .C und <?iner Lociireihe (42) gebildet. Das überlappt de Ende (?~* wird über das Ende (19) gelegt und rwar so, laß die Knöpfe (34) ^urch öie einzelnen Löcher der Lochreifca (42) hi fidurcht;------n. D*nn wird der Haltestreifen (3') umgebogen und mit den Lochreihen (36) im Haltestreifen (31) überdeckt, so daß der Knopf (34) durch das Loch (30) mit größerem Durchmesser hindurchtritt. Danach wird dann der Haltestreifen (31) so weit zurückgezogen, daß nun das Loch (37) mit dem kleineren Durchmesser unter dem Knopf (34) arretiert ist. Dadurch ist fein versehentliches Öffnen oder auch ein Öffnen durch die Tiere nicht möglich.
Auch die einzelnen Haltestreifen (3, 4, 5) werden auf die gleiche Art und Weise unter Umfassen des hier nicht dargezeichneten Halsbandes umgebogen und über die Knöpfe (34) sowie die Lochreihe (36) mit den Löchern (37 und 38) schnell arretiert. Dabei sind die Löcher (37) mit dem kleineren Durchmesser dem freien Streifenende (39) zugewandt angeordnet, so daß ein wirksames und schnelles Fixieren und Verriegeln möglich ist.
Fig. 2 zeigt eine Ausführung, die im Prinzip der aus Fig. 1 entspricht, nur daß hier Rastelemente (21, 22) in Form von Druckknöpfen (3o, 31) bzw. Gegenstücken (32, 33) zum Einsatz kommen. Auch diese Ausbildung zeichnet sich
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dadurch aus, daß die notwendige Verbindung schnell und ohne Probleme hergestellt werden kann. Auch die übrigen Haltestreifen (3, 4, 5) können auf die gleiche oder auf _ie aus Fig. 1 ersichtliche Form und das Halsband umschlingend angeordnet und ar^r-'i^rt weruen.
Eine soT-he Ausführung mit fixierendem Halsband (41) zeigt Fig. 3. Die Schlaufe (4o) des jeweiligen Haltestreifens (3, 31, 4, 5) umfaßt das Halsband (41), se daß die gesamte Krause (1) vorteilhaft am Halsband fixiert ist. Vorteilhaft ist dabei insbesondere, daß nun darauf verzichtet werden kann, jeweils beim Ausgehen mit dem Tier Halsband plus Halskrause zu entfernen und durch ein "nur Halsband" zu ersetzen. Das Halsband (41) kann am Hals des Tieres verbleiben. Es wird einfach und schnell lediglich die Krause (1) entfernt und später wieder angeordnet.
Bei der aus Fig. 3 ersichtlichen Ausführung hat die Krause (1) die Form eines Q-Stäbchens, mit den die Ränder (9, 12) überdeckenden Ringe (lo, 11). Gezeigt ist hier der Endbereich (19, 2o), der über den langen Haltestreifen (3') gesichert ist. Dieser Haltestreifen (31) ist zur Schlaufe (4o) geformt und dann über die Knöpfe (34) mit den Stegen (35) hinübergelegt und wieder zurückgezogen und damit arretiert. Um diese Arretierung nicht zu gefährden, sind am freien Streifenende (39) und korrespondierend auch auf der Fläche (15) Druckknopf (43) und Gegenstück (44) vorgesehen, über die so das freie Streifenende (39) wirksam festgelegt werden kann.
Deutlich wird anhand der Fig. 3 zusätzlich, daß die Ringe (lo, 11) am Innenrand (9) und Außenrand (12) dadurch wirksam festgelegt werden, daß dort die Löcher (27, 2G) ausgebildet sind, über die eine wirksame Fixierung des gesamten Rings (Io bzw. 11) möglich lsi1. Näheres dazu ist im Zusammenhang mit der Fig. 1 bereits erläutert worden.
Fig. 2 zeigt im übrigen eine Ausführung, bei der über die gesamte Fläche (15) lediglich Beiüftungslöcher in Form von Längsschlitzen (18) vorgesehen sind. Hier handelt es sich also um eine besonders tierfreundliche Ausbildung, wobei die Fläche (15) als solche von durchsichtigem Material gebildet ist.

Claims (1)

  1. Sch utzansprüche
    1. Halskrause für kranke Haustiere, die dem Tier tütenförmig um den Hals gelegt und über Haltestreifen mit dem Halsband verbunden ist, die stufenweise verstellbar und damit eng um den Hals zu legen und am Innenrand und/oder Außenrand der Krause gegen Stoß gedämpft ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Außen- und dem Innenrand (1?; 9) der zumindest im Augenbereich der Tiere die Durchsicht ermöglichend ausgebildeten Krause (1) ein aus Weichkunststoff bestehender Ring (lo, 11), daß über die gesamte Fläche (15) der Krause (1) verteilt Belüftungslöcher (16, 17, 18) angeordnet sind und daß ein von mehreren Rastelementen (21, 22) gebildeter Schnei 1verschluß für die überlappenden Enden (19, 2o) und die Haltestreifen (3, 4, 5) vorgesehen ist.
    2. Halskrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß am Innenrand (9) und/oder Außenrand (12) entlang Löcher (27, 28) eingestanzt sind, und der Ring (lo, 11) auf diesen Bereich (26) aufgespritzt ist:
    3. Halskrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die gesamte Fläche (15) und Innen- und Außenrand (9, 12) mit Ring (lo, 11) als gemeinsam gespritztes Bauteil ausgebildet sind.
    4. Halskrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß im Abstand zum Innenrand (9) eine Rille (29) oder ein Wulst in der Krause (1) ausgebildet ist.
    5. Halskrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die BelUftungslöcher (16, 17, 18) als schmale, annähernd rechtwinklig zu den Rändern (9. 12) verlaufende Längsschlitze (18) ausgebildet sind.
    6. Halskrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ring (lo, 11) im Bereich der überlappenden Enden (19. 2o) ausgespart oder flachgedrückt ausgebildet ist.
    7. Halskrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rastelemente (21, 22) als Druckknöpfe (3o, 31) und Gegenstücke (32, 33) ausgebildet sind.
    8. Halskrause nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Druckknöpfe (3o, 31) auf die Gegenstücke (32, 33) aus den überlappenden Enden (19, 2o) herausgeformt oder als Kunst stofftei1 aufgeklebt oder aufgeschweißt sind.
    9. Halskrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rastelemente (21, 22) als pilzförmige Knöpfe (34) mit Steg (35) bzw. sie aufnehmende Lochreihe (36) und dem langen Haltestreifen (31) als Riegelteil ausgebildet sind.
    lo. Halskrause nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß der lange Haltestreifen (31) und die übrigen Haltestreifen (3, 4, 5) eine miteinander verbundene Lochreihe (36) mit unterschiedlichen Durchmessern aufweisen, wobei das Loch (37) mit dem kleineren Durchmesser am freien Streifenende (39) angeordnet ist.
    11. Halskrause nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Streifenende (39) des langen Haltestreifens (31) mit einem Druckknopf (43) und das korrespondierende Ende (19; 2o) mit einem Gegenstück (44) ausgerüstet ist.
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