DE2414106A1 - Vorrichtung zum abschneiden und festmachen von bindegurten - Google Patents

Vorrichtung zum abschneiden und festmachen von bindegurten

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DE2414106A1 DE19742414106 DE2414106A DE2414106A1 DE 2414106 A1 DE2414106 A1 DE 2414106A1 DE 19742414106 DE19742414106 DE 19742414106 DE 2414106 A DE2414106 A DE 2414106A DE 2414106 A1 DE2414106 A1 DE 2414106A1
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Kunio Hara
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/34Securing ends of binding material by applying separate securing members, e.g. deformable clips
    • B65B13/345Hand tools

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Description

Vorrichtung zum Abschneiden und Festmachen von Bindegurten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abschneiden und Festmachen von Bindegurten, -riemen oder dergleichen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, in der ein Gurt in der für das Herumlegen um einen Gegenstand erforderlichen Länge abgeschnitten wird und die gegenüberliegenden Enden des auf diese Weise zerschnittenen Gurtes, nachdem dieser um den Gegenstand herumgebunden ist, durch ein Befestigungselement aneinander befestigt werden. Der nach der Erfindung verwendete Bindegurt besteht aus einem mit Kerben versehenen Band, das aus einem Kunstharzmaterial hergestellt ist. Das Befestigungselement ist ein aus einem Kunstharzmaterial hergestelltes spitz zulaufendes Hohlblockstück, das an seinem konvergierenden offenen Ende gegenüberliegende nageiförmige Vorsprünge aufweist. Das Befestigungselement wird als "Befestigungsblock" bezeichnet. Das eine Ende des mit den Kerben versehenen Bandes wird in das konvergierende offene Ende des Befestigungsblocks eingeführt und aus dem divergierenden offenen Ende desselben herausgezogen. Nachdem
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das eine Ende des Gurtes um den Gegenstand herumgewunden worden ist, steckt man es wieder in das divergierende offene Ende des Befestigungsblockes. Das auf diese Weise zurückgeführte eine Ende des Gurtes, das am konvergierenden offenen Ende des Befestigungsblocks erscheint, wird auf das andere Ende des Gurtes gelegt und der doppelte Gurt wird von den gegenüberliegenden nageiförmigen Vorsprüngen des Befestigungsblocks erfaßt, die in die Aussparung zwischen benachbarten Zacken des doppelten Gurtes eingesetzt werden und denselben in einer Weise erfassen, die einen Rücklauf unmöglich macht.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann in vorteilhafter Weise ein Bindegurt verwendet werden, der so lang ist, wie es für das Herumwinden um den Gegenstand erforderlich ist, so daß auf diese Weise die Bindearbeit ungeachtet der Größe und besonderen Form des zu umbindenden Gegenstandes durchgeführt werden kann. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Reihe von Befestigungsblöcken gefüllt werden, wobei diese Befestigungsblöcke bei Verwendung der Vorrichtung zur Befestigung des Gurtes automatisch zugeführt und getrennt werden können.
Diese und andere Merkmale der Erfindung bilden zusammen eine Vorrichtung zum Abschneiden und Festmachen von Bindegurten, die ein halbautomatisches und kontinuierliches Binden in einer höchst wirksamen Weise gestattet.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine wie vorstehend erwähnte Vorrichtung zum Abschneiden und Festmachen von Bindegurten zu schaffen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, in der der Gurt, nachdem er um einen Gegenstand herumgewunden worden ist, vor dem Festmachen und Abschneiden straffgezogen und auf diese Weise eine festsitzende Bandage gesichert wird.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum Abschneiden und Festmachen von Bindegurten gelöst, die einen Griffkörper mit einem Längskanal zur Aufnahme eines mit Kerben versehenen Gurtes umfaßt, einen Handbetätigungshebel, eine Befestigungsblockzuführung, die einstückig mit dem Kopfteil des Griffkörpers verbunden ist und den ersten Befestigungsblock aus einer Reihe von Befestigungsblöcken an die Auslaßöffnung des Längskanales schickt, ein erstes gleitfähiges Messer, das auf die Bewegung des Handhebels anspricht und parallel zu dem Längskanal vorrückt, ein zweites gleitfähiges Messer, das ebenfalls auf die Bewegung des Handhebels anspricht und in senkrechter Richtung zum Längskanal zu dessen Auslaßöffnung vorrückt, und ein Blockelement, das am rückwärtigen Teil des Griffkörpers gelenkig befestigt ist und auf die Bewegung des Handhebels anspricht, indem es verschwenkt wird und den Bindegurt straffzieht.
Diese und andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
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in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verdeutlicht. Von den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
Pig. 2 einen Längsschnitt durch diese Ausführungsform;
Fig. 3 teilweise im Schnitt den Zustand, bei der die Mittel zum Straffziehen des Gurtes verschwenkt sind und durch die Betätigung des Handhebels den Bindegurt straffziehen;
Fig. h teilweise im Schnitt den Zustand, in dem die ersten und zweiten gleitfähigen Messer infolge der Weiterbewegung des Handhebels vorgerückt sind;
Fig. 5 teilweise im Schnitt den Zustand, in dem der Bindegurt durch das zweite Messer abgeschnitten ist und die Gelenkachse der Mittel zum Straffziehen des Gurtes in ihre Anfangsstellung zurückgekehrt ist; und
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht des Bindegurtes und eines damit verbundenen Befestigungsblocks.
Wendet man sich nun den Figuren im einzelnen zu, so erkennt man, daß in Fig. 1 mit 1 ein Griffkörper einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abschneiden und Festmachen von Bindegürten gekennzeichnet ist. Der Griffkörper weist einen Längskanal 3 auf, in den ein Gurt oder Band 2 eingeschoben isto
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Mit 4 ist eine Befestigungsblockzuführung bezeichnet, die in Form eines gekrümmten Kanals ausgebildet ist und eine Reihe von hohlen Befestigungsblöcken aufweist. Das untere Ende des gekrümmten·Kanals öffnet sich an der Auslaßöffnung des Längskanals des Griffkörpers.
Die Befestigungsblockzuführung 4 weist einen durch eine Feder unter Druck stehenden Vordrücker 6 auf, der sich entlang der gekrümmten Bahn der Zuführung bewegen kann und die Befestigungsblöcke kontinuierlich gegen das Auslaßende h drückt, so daß auf diese Weise jedes Mal nachdem der vorherige Block verwendet worden ist, ein Befestigungsblock an der Auslaßöffnung 31 bereitgestellt wird.
Diese Befestigungsblöcke werden in den gekrümmten Kanal der Zuführung derart eingesetzt, daß ihre nagelartig ausgebildeten unteren Enden in Richtung auf die Auslaßöffnung 31 des Längskanales des Griffkörpers zeigen. Wenn ein Befestigungsblock an die Auslaßöffnung des Längskanales des Griffes geführt wird, sitzt er auf dem Sitz 7 unmittelbar vor der Auslaßöffnung des Längskanales auf, und der Hohlraum des Blockes ist auf den Längskanal hin ausgerichtet.
In dem Raum 9 über dem Längskanal 3 ist ein erstes Messer 8 derart montiert, daß es gleitfähig ist. Die Schneidkante des Messers ist auf der gleichen Höhe angeordnet wie das Auslaßende der Befestigungsblockzuführung, so daß das Messer, wenn es betätigt wird, einen Befestigungsblock von der Reihe der
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nachfolgenden Blöcke abschneidet und trennt. In dem Raum unter dem Längskanal 3 ist ein zweites Messer 10 so montiert, daß es gleitfähig ist. Die Schneidkante des Messers ist an der Auslaßöffnung des Längskanales des Griffkörpers angeordnet, so daß das zweite Messer, wenn es betätigt wird, eine geforderte Gurtlänge abtrennt. Wie man erkennen kann, ist das zweite Messer an dem freien Ende einer Schwenkstange 11 befestigt. Das erste und zweite Messer 8 und 10 ist mit dem Hebel 12 verbunden, der gelenkig an der Unterseite des Griffkörpers gelagert ist. Das erste Messer 8 ist über eine Gelenkachse 15 gelenkig mit einer Schwenkstange 14 verbunden» Die Schwenkstange 14 ist ebenfalls über einer Gelenkachse I3 gelenkig mit dem Hebel verbunden. Diese Anordnung hat zur Folge, daß die Schwenkstange einen Druck auf das erste Messer ausübt und auf diese Weise ihre Schneidkante in den Raum vorstehen läßt, der der Auslaßöffnung 41 des Zuführungskanals benachbart ist, wenn eine Betätigungsperson den Hebel 14 ergreift. Das zweite Messer 10 ist am freien Ende der Schwenkstange 11 befestigt, und die Schwenkstange 11 ist mit dem Hebel durch eine .Verbindungsstange 17 verbunden. Diese Anordnung hat zur Folge, daß sich das zweite Messer nach oben bewegt und mit seiner Schneidkante in den Raum vorsteht, der an die Auslaßöffnung des Längskanals angrenzt, wenn eine Betätigungsperson den Hebel 12 ergreift.
Bei dieser besonderen Ausfuhrungsform weist die ■Verbindungsstange 17 einen Schlitz 18 auf, in der der Verbindungsansatz
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Λ6 des Hebels eingesetzt ist, so daß dadurch die Bewegung des Messers verzögert wird, wenn der Hebel betätigt wird. Diese Anordnung verhindert den Beginn des Schneidens so lange, bis eine nachstehend beschriebene Gurtziehvorrichtung in Tätigkeit gesetzt ist.
Im Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Zuführung mit einer Reihe von Befestigungsblöcken gefüllt, und diese Blöcke werden durch den Vordrücker 6 zusammengepreßt, bis der erste Befestigungsblock am unteren Ende der Zuführung erscheint. Danach wird ein mit Einkerbungen versehener Gurt in den Längskanal des Griffkörpers 1 eingeführt, bis ein Teil einer zum Binden des Gegenstandes ausreichenden Länge aus der Auslaßöffnung des Längskanales vorsteht. Nachdem der Gurt um den Gegenstand herumgewunden ist, führt man das vordere Ende des Gurtes wieder in den Längskanal des Griffkörpers zurück, wobei die Nägel 5* des Befestigungsblocks mit den Einkerbungen 2* des Gurtes in Eingriff treten. Dabei ist zu bemerken, daß die nageiförmig ausgebildete Kante des Befestigungsblockes so ausgebildet ist, daß der Gurt in den von den gegenüberliegenden Nägeln begrenzten Raum nur von einer Richtung eindringen kann und ein Zurücklaufen nicht möglich ist. Darüber hinaus besitzt der von den gegenüberliegenden Nägeln begrenzte Raum eine Größe, die an den in den Raum eingeführten doppelten Gurt angepaßt ist, so daß auf diese Weise das sichere Ergreifen des doppelten Gurtes durch die Nägel gesichert wird.
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Nachdem der Gurt mit der erforderlichen Länge tun den Gegenstand herumgewunden und straffgezogen worden ist, führt man das vordere Ende des Gurtes wieder in die Auslaßöffnung des Längskanales des Griffkörpers ein, wonach der Hebel 12 ergriffen und geschlossen wird, so daß das erste und das zweite Messer in Tätigkeit versetzt werden. Auf diese Weise wird der erste Befestigungsblock von der übrigen Reihe getrennt und zur gleichen Zeit wird der Gurtbogen und die tibereinanderliegende Gurtlänge vom restlichen Gurt abgetrennt, wobei der doppelte Gurtteil durch den damit verbundenen Befestigungsblock fest zusammengedrückt wird.
Mit 19 ist eine Gurtziehvorrichtung bezeichnet, die den Gurt vor der Betätigung des zweiten Messers 10 zum Abschneiden des Gurtes zurückzieht. Die Gurtziehvorrichtung ist am rückwärtigen Teil des Griffkörpers 1 angeordnet. Sie umfaßt ein Blockelement, das bei 21 gelenkig mit einem Rahmen 20 verbunden ist, der am rückwärtigen Teil des Griffkörpers befestigt ist. Das Blockelement weist eine Öffnung 22 auf, die mit dem Längskanal 3 des Griffkörpers in Verbindung steht. Ein nageiförmiges Element 2k ist in der Öffnung gelenkig montiert und wird durch eine Feder 23 kontinuierlich nach oben gedrückt. Das nageiförmige Element 24 weist einen Vorsprungs 2hx auf, der dazu, dient, den in den Längskanal eingeführten Gurt zu ergreifen. Wie in den Zeichnungen zu erkennen ist, ist der herunterhängende Teil des Blockelementes über eine Verbindungsstange 25 mit dem rückwärtigen Ende des Hebels 12 verbunden. Wenn der Hebel sich in der geöffneten Lage befindet, hängt das Blockelement am Gelenk 21 des Rahmens 20 (siehe Fig. 2), so daß
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die Öffnung 22 zum Längskanal 3 des Griffkörpers ausgerichtet ist. In dieser Stellung kann ein Gurt in den Längskanal des Griffkörpers eingeführt werden, ohne daß er von dem Vorsprung des nageiförmigen Elementes Zk ergriffen wird. Wenn eine Betätigungsperson den Hebel ergreift und diesen in seine geschlossene Lage überführt, wird das Blockelement verschwenkt, mit dem Ergebnis, daß der Gurt verbogen und zur gleichen Zeit von dem Vorsprung des nageiförmigen Elementes erfaßt wird.
Wenn das Blockelement weitergedreht wird, wird der Gurt von dem Vorsprung des nageiförmigen Elementes nach hinten und auf diese Weise straffgezogen.
Wie vorher bereits erwähnt wurde, führt man das vordere Gurtende, nachdem der Gurt um den Gegenstand herumgewunden worden ist, wieder in die Auslaßöffnung des Längskanals des Griffkörpers 5 ein. Das hintere Ende des Gurtes 2, das sich aus dem Blockelement 19 erstreckt (siehe Fig. 1), wird nach hinten gezogen. Danach wird der Hebel ergriffen, und der Gurt wird durch die Betätigung des nageiförmigen Elementes 19 straffgezsogen. Wenn der Hebel in seine geschlossene Stellung überführt wird, wird die Verbindungsstange 17 betätigt, die das zweite Messer 10 vordrückt, so daß der Gurt an der richtigen Stelle abgeschnitten wird. Bei dieser besonderen Ausführungsform ist der Drehzapfen 21 in gegenüberliegende bogenförmige Schlitze 26 des Rahmens 20 eingesetzt und mit einem Ende mit einem mit einem Gewinde versehenen Bolzen 28 (nail-threaded rod) verbunden. Dieser Bolzen 28 erstreckt sich vom rückwärtigen Ende des Rahmens 20 nach außen. Um den Bolzen ist eine Schraubenfeder
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angeordnet, die sich, vom rückwärtigen Ende des Rahmens bis zu einer Justiermutter 29, die am anderen Ende des Bolzens 28 vorgesehen ist, erstreckt. Wenn die Mutter gedreht wird und auf dem Bolzen vorrückt, wird die Feder zusammengedrückt und übt auf diese ¥eise eine Gegenkraft aus, um den Drehzapfen 21 des daranhängenden Blockelementes zu einem Endpunkt der bogenförmigen Bahn 26 zurückzuziehen. Auf diese Weise kann die Zugkraft, die auf den Gurt während des Schließens des Hebels und Verschwenkens des Blockelementes aufgebracht wird, durch Drehen der Mutter 29 und Zusammendrücken der Schraubenfeder 30 über die Stellung des Drehzapfens 21 entlang der im Rahmen 20 des Griffkörpers vorgesehenen bogenförmigen Bahn reguliert werden.
In HSg. 1 ist mit 31 ein Vordrückerstab bezeichnet, der einen Vorsprung 6 aufweist, der sich in die gekrümmte Bahn der Befestigungsblockzuführung h erstreckt. Mit 32 ist ein elastischer Vorsprung bezeichnet, der dazu dient, den Hebel in der offenen Stellung zu halten. Das Element 33 ist eine mit dem Hebel 12 in Verbindung stehende Stange, die mit dem elastischen Vorsprung 32 zusammenwirkt. Mit 34 ist eine gleitende Arretierung bezeichnet, die die Befestigungsblöcke am Herausfallen hindert, wenn der Gurt aus der Auslaßöffnung des Längskanales herausgezogen wird. Die Arretierung 3k ist gleitend am vorderen Teil des Griffkörpers angeordnet und fällt über den mit der Öffnung versehenen Teil des Griffkörpers, wenn die Hebelverbindung zusammenbricht.
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¥ie man aus dem Gesagten entnehmen kann, wird die Vorrichtung zum Abschneiden und Festmachen von Bindegurten während des Gebrauchs mit einer Reihe von Befestigungsblöcken befüllt, und der aste Befestigungsblock wird der Auslaßöffnung des Längskanals des Griffkörpers zugeführt. Nachdem dieser erste Befestigungsblock von der Reihe der Befestigungsblöcke getrennt und verwendet worden ist, wird der erste Block aus der übrigen Reihe automatisch der Auslaßöffnung des Längskanals zugeführt und ist damit gebrauchsfertig. Ein Gurt wird in den Längskanal des Griffkörpers eingeführt und es wird aus der Auslaßöffnung des Längskanales eine bestimmte Gurtlänge zum Herumwinden um einen Gegenstand herausgezogen und automatisch abgeschnitten. Die Trennung der einzelnen Befestigungsblöcke und das Abschneiden der erforderlichen Gurtlänge kann gleichzeitig in einfacher Weise über die Betätigung eines Hebels mit einer Hand durchgeführt werden. Auf diese Weise sichert die erfindungsgemäße Konstruktion eine wesentliche Verbesserung der Arbeitseffizienz,
Vorteilhafterweise wird der Gurt vor dem Scheiden durch die Betätigung einer Gurtziehvorrichtung in Verbindung mit der Anfangsbetätigung des Hebels straffgezogen, so daß auf diese Weise eine festsitzende Bandage mit ausreichender Krafteinwirkung gesichert wird.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche :
    • 1·,Vorrichtung zum Abschneiden und Festmachen von Binde- ~ gurten, gekennzeichnet durch einen Griffkörper mit einem Längskanal, einen Handbetätigungshebel, eine Befestigungsblockzuführung, die einstückig mit dem vorderen Teil des Griffkörpers ausgebildet ist, ein erstes gleitendes Messer, das parallel zu dem Längskanal vorrücken kann, ein zweites gleitendes Hesser, das in senkrechter Richtung zu dem Längskanal vorrücken kann, und Mittel zum Verbinden des ersten und zweiten Messers mit dem Hebel.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verbinden eine erste Verbindungsstange umfassen, die gelenkig mit dem ersten Messer und dem Hebel verbunden ist, und eine zweite Verbindungsstange, die gelenkig mit dem zweiten Messer und dem Hebel verbunden ist, wobei die zweite Verbindungsstange darüber hinaus gelenkig mit dem Griffkörper verbunden ist.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Messer derart lose mit der ersten und zweiten Verbindungsstange verbunden sind, daß Spiel zwischen dem Beginn des Schließens des Hebels und ihrer Anfangsbewegung entsteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel Mittel aufweist, die ihn in elastischer Veise in der offenen Stellung halten.
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  5. 5« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie des weiteren Mittel aufweist, die auf die Betätigung des Hebels reagieren und den Gurt zurück- und straffziehen.
  6. 6, Vorrichtung nach Anspruch 5 t dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Straffziehen des Gurtes ein Blockelement umfassen, das gelenkig mit dem rückwärtigen Teil des Griffkörpers verbunden ist und über eine Verbindungsstange mit dem Hebel verbunden ist, wobei das Blockelement einen durch eine Feder unter Druck stehenden Nagelfänger (nail catch spring-biased) aufweist, der im Hohlraum des Blockelementes montiert ist.
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Straffziehen des Gurtes des weiteren eine am rückwärtigen Teil des Griffkörpers vorgesehene und gelenkig mit dem Blockelement verbundene Zugschraube zum Justieren aufweisen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsblockzuführung einen gekrümmten Kanal aufweist, der sich am Auslaß des Längskanals des Griffkörpers öffnet, sowie eine Vordrückerstange, die sich entlang der von dem gekrümmten Kanal gebildeten gekrümmten Bahn bewegen und die zugeführten Blöcke in dieser Bahn vordrücken kann.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie des weiteren ein gleitendes Sitzelement aufweist, das in loser ¥eise mit dem Hebel verbunden ist, so daß Spiel entsteht und das Sitzelement durch die Anfangsbewegung des Hebels nicht betätigt wird, wobei das Sitzelement eine Sitz-
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    fläche für einen abzutrennenden und am Bindegurt festzumachenden Befestigungsblock bildet und durch den letzten Bewegungsschritt des Hebels derart betätigt wird, daß es herunterfällt.
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DE19742414106 1973-03-26 1974-03-23 Vorrichtung zum abschneiden und festmachen von bindegurten Pending DE2414106A1 (de)

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