DE3048910A1 - Klemme zum verschliessen einer flexiblen roehre - Google Patents
Klemme zum verschliessen einer flexiblen roehreInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/14—Clips for the tongue; Arrangements for closing the throat
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
- F16K7/02—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
- F16K7/04—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
- F16K7/06—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of a screw-spindle, cam, or other mechanical means
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Description
Klemme zum Verschließen einer flexiblen Röhre
Die Erfindung betrifft eine Klemme zum Verschließen einer flexiblen Röhre und insbesondere zum Verschließen der
Speiseröhre eines Tieres, z.B. eines Schafes oder eines Rindes, nachdem dieses geschlachtet worden ist.
Beim Schlachten von Tieren besteht das Problem, daß
die Speiseröhre geschlossen werden muß, um zu verhindern, daß der Inhalt des Magens auf den Tierkörper gelangt und das
Fleisch verdirbt. Bisher war es üblich, die Speiseröhre durch Umbinden einer elastischen Schnur zu verschließen. Dieses Verfahren ist zeitaufwendig und verhindert nicht eine Verunreinigung durch den Mageninhalt, der sich am unteren Ende der Speiseröhre ansammelt und zu einem Riß der Speiseröhre führen
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemme zu schaffen, die leicht auf der Speiseröhre angebracht werden kann und bei der eine unbeabsichtigte Lösung vermieden
wird.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Klemme aus einem etwa rohrförmigen Element besteht, das in der Seitenwand mit einem von einem zum anderen
Ende verlaufenden Schlitz versehen ist, so daß das Element auf der Röhre zwischen deren Enden anbringbar ist, daß an dem Element Mittel vorgesehen sind, um einen Klemmdruck auf die in
dem Element befindliche Röhre ausüben zu können, und daß Mittel zur Verriegelung der Klemme gegen unbeabsichtigte Lösung von
der flexiblen Röhre vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäße Klemme läßt sich leicht an irgendeiner Stelle der Speiseröhre anbringen und dann verschliessen, wobei anschließend durch ein geeignetes Werkzeug ein Ver-
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schieben der Klemme an eine von der Anbringung;entfernte
StelIe möglich ist.
Vorzugsweise bestehen die Mittel zur Verriegelung der Klemme gegen unbeabsichtigtes Lösen aus einem flexiblen
Band, das sich vom einen Rand des Schlitzes nach außen erstreckt, und aus einer Ausnehmung in der äußeren Seitenwand
der Klemme, wobei das Band an seinem Ende mit einem Saum versehen ist, der mit der Ausnehmung in Eingriff gebracht
werden kann, um das Band in geschlossenem Zustand zu halten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung
der Klemme;
Fig. 2 . eine Stirnansicht der Klemme;
Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der
Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung
der auf einer Speiseröhre angebrachten Klemme und
Fig. 5 und 6 zwei verschiedene Werkzeuge
zur Bewegung der Klemme entlang der Speiseröhre in Richtung auf den Magen.
Ein quasi-rohrförmiges Element 1 ist mit einer Längsöffnung 3 in seiner Seitenwand versehen. Am Stirnende
5 des Elements 1 ist an einer Seite der öffnung 3 eine Lasche 7 aus verhältnismäßig dünnem Material angebracht, die
etwas flexibler ist als der Hauptteil des Elements 1. Die Lasche. 7 ist mit einem Seitenwandteil 9 verbunden, das sich
mit der Lasche als Tor in bezug auf den Rest des Elements 1 bewegen kann. Die Lasche 7 ist in Richtung auf das rückwärtige
Ende 11 des Elements 1 auf einem nennenswerten Teil ihrer Länge geneigt, und sie ist so groß bemessen, daß sie in das
rohrförmige Element paßt und eine einwärts gerichtete Schwenkbewegung des Seitenwandteils 9 erlaubt, Fig. 2 zeigt, daß
die Lasche 7 etwa die gleiche Form hat wie das Innere des Elements 1. Ein Teil 13 des freien Endes der Lasche ist in Richtung
zur Innenwand 15 abgewinkelt, so daß der Teil 13 senkrecht zur Innenwand verläuft, um die durch die Lasche 7 aufgebrachte
Kraft zu vergrößern, wenn sie aus ihrer Ruhelage abgelenkt wird. Vorsprünge 17 am Außenrand des Teil 13 fördern das Ergreifen
der Speiseröhre 19.
Der äußere freie Längsrand 21 des Seitenwandteils 9 wird von dem gegenüberliegenden Längsrand 23 des übrigen Teils
des rohrförmigen Elements 1 überlappt, so daß die Schwenkbewegung des Seitenwandteils 9 nach außen begrenzt ist. Die beiden
Längsränder 21 und 23 divergieren, und am Ende 5 des Elements 1 besitzen die beiden Längsränder einen kleinen Abstand
voneinander. An oder nahe dem Ende 5 des Elements 1 ist eine
äußere Schulter oder Rippe 25 angebracht, mit der ein an einem Stab 31 befestigtes Werkzeug 27 in Eingriff gebracht werden
kann, um das Element 1 entlang der Speiseröhre 19 zu verschieben.
Das in Fig. 5 dargestellte Werkzeug 27 besteht aus einem offenen ringförmigen Körper 29, das an einem Ende des
Stabs 31 angebracht ist. Am anderen Ende des Stabs 31 ist ein Handgriff 33 vorgesehen. Die Klemme wird in den ringförmigen
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Körper 29 eingeführt, wobei die Rippe 25 am ringförmigen Körper zur Anlage kommt, so daß eine Verschiebung der Klemme
auf der Speiseröhre 19 durchgeführt werden kann.
Stattdessen kann auch das Werkzeug am Rücken der Schneide 37 eines Messers 39 angebracht werden, was in Fig. 6
dargestellt ist. Das Werkzeug besteht dabei aus einer Metallstange 35 mit einem Ring 41 zur Aufnahme der Klemme. Der Ring
41 hat einen kleinen Abstand von der Spitze der Messerschneide und das Werkzeug ist mit dem Rücken der Schneide 37 verschweißt.
Am vorderen Teil des rohrförmigen Elements 1 ist als integraler Bestandteil ein Band 2 angebracht, das sich vom
Längsrand 23 als Fortsetzung der äußeren Schulter 35 nach außen erstreckt. Das Band ist an seinem äußeren Endteil 4 in Anpassung
an die äußere Krümmung des Elements 1 gekrümmt. Wenn das äußere Ende gegen die Außenfläche des rohrförmigen Elements 1 gedrückt
wird, wird der äußere Endteil des .Bandes 2 fest auf die Schulter 25 gedrückt.
Am Ende des Bandes 2 befindet sich an dessen Unterseite
ein Saum 6, der in Eingriff mit einer länglichen Ausnehmung 8 in der Schulter 25 gebracht werden kann. Ferner ist
am Ende des Bandes 2 ein Fingerstück 10 angebracht, um die Lösung aus der Ausnehmung zu erleichtern. Nachdem die Klemme
mit der Speiseröhre 19 in Eingriff gebracht worden ist, wird unter Zug am Band 2 der Saum in die Ausnehmung 8 gedrückt, um
das Element 1 auf der Speiseröhre festzulegen. Nach Anbringung der Klemme kann diese dann auf der Speiseröhre entlang in eine
geeignete Lage in der Nähe des Magens gebracht werden, ohne daß die Wahrscheinlichkeit einer Lösung der Klemme besteht, so daß
verhindert wird, daß der Inhalt des Magens aus der Speiseröhre herausgelangen kann.
Die Klemme kann aus Kunststoff hergestellt werden, z.B. aus Acetyl oder einem Polyamid.
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Es sind auch Abwandlungen der Klemme möglich. Beispielsweise kann die Verriegelung des Bandes I auch anders
ausgebildet sein, und natürlich ist die Anwendung der Klemme nicht auf das Verschließen einer Speiseröhre beschränkt.
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Claims (4)
- EIKENBERG & BRÜMMERSTEDT 30Λ89 1 QPATENTANWÄLTE JN HANNOVE ?W.A. Deutsher Proprietary Ltd. 111/101Patentansprüchey Klemme zum Verschließen einer flexiblen Röhre, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem etwa rohrförmigen Element (1) besteht, das in der Seitenwand mit einem von einem zum anderen Ende verlaufenden Schlitz (3) versehen ist, so daß das Element auf der Röhre (19) zwischen deren Enden anbring· bar ist, daß an dem Element (1) Mittel (7, 13) vorgesehen sind, um einen Klemmdruck auf die in dem Element (1) befindliche Röhre ausüben zu können, und daß Mittel (2, 6, 8) zur Verriegelung der Klemme gegen unbeabsichtigte Lösung von der flexiblen Röhre (19) vorgesehen sind.
- 2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß die Mittel zur Verriegelung der Klemme aus einem flexiblen Band (2) bestehen, das einen Bestandteil der Klemme bildet und sich von einem Rand des Schlitzes (3) nach außen erstreckt, daß eine Ausnehmung (8) in der äußeren Seitenwand der Klemme vorgesehen ist, und daß das Band an seinem äußeren Ende einen Saum (6) besitzt, der mit der Ausnehmung (8) so in Eingriff zu bringen ist, daß die Klemme in geschlossenem Zustand gehalten wird.130(H6/0&37ORIGINAL INSPECTED3043910 - ζ -
- 3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (2) außen an seinem Ende eine Wulst (10) aufweist, um die Verriegelung lösen zu können.
- 4. Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) innen eine scharnierartige Lasche (13!) derart aufweist, daß die Röhre (19) zwischen dem Rand der Lasche und der Innenseite der Wand (15) des Elements (1) einklemmbar ist.- Beschreibung -
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AUPE182379 | 1979-12-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3048910A1 true DE3048910A1 (de) | 1981-11-12 |
Family
ID=3768390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803048910 Withdrawn DE3048910A1 (de) | 1979-12-21 | 1980-12-19 | Klemme zum verschliessen einer flexiblen roehre |
Country Status (4)
Country | Link |
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CA (1) | CA1137059A (de) |
DE (1) | DE3048910A1 (de) |
ZA (1) | ZA808015B (de) |
Cited By (1)
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DE3900698A1 (de) * | 1989-01-12 | 1990-07-19 | Schlachthof Ammerland Gmbh | Geraet zum abschnueren der speiseroehre eines geschlachteten, enthaupteten tieres |
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-
1980
- 1980-12-18 US US06/217,921 patent/US4320557A/en not_active Expired - Fee Related
- 1980-12-19 DE DE19803048910 patent/DE3048910A1/de not_active Withdrawn
- 1980-12-22 ZA ZA00808015A patent/ZA808015B/xx unknown
- 1980-12-22 CA CA000367370A patent/CA1137059A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1137059A (en) | 1982-12-07 |
US4320557A (en) | 1982-03-23 |
ZA808015B (en) | 1982-01-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HAUCK, H., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 8000 MU |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |