DE3048910A1 - Klemme zum verschliessen einer flexiblen roehre - Google Patents

Klemme zum verschliessen einer flexiblen roehre

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DE3048910A1
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Germany
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clamp
tube
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flexible tube
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Withdrawn
Application number
DE19803048910
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English (en)
Inventor
Robert Frankston Victoria Speedie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WA Deutsher Pty Ltd
Original Assignee
WA Deutsher Pty Ltd
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/14Clips for the tongue; Arrangements for closing the throat
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/02Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
    • F16K7/04Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
    • F16K7/06Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of a screw-spindle, cam, or other mechanical means

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Description

Klemme zum Verschließen einer flexiblen Röhre
Die Erfindung betrifft eine Klemme zum Verschließen einer flexiblen Röhre und insbesondere zum Verschließen der Speiseröhre eines Tieres, z.B. eines Schafes oder eines Rindes, nachdem dieses geschlachtet worden ist.
Beim Schlachten von Tieren besteht das Problem, daß die Speiseröhre geschlossen werden muß, um zu verhindern, daß der Inhalt des Magens auf den Tierkörper gelangt und das Fleisch verdirbt. Bisher war es üblich, die Speiseröhre durch Umbinden einer elastischen Schnur zu verschließen. Dieses Verfahren ist zeitaufwendig und verhindert nicht eine Verunreinigung durch den Mageninhalt, der sich am unteren Ende der Speiseröhre ansammelt und zu einem Riß der Speiseröhre führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemme zu schaffen, die leicht auf der Speiseröhre angebracht werden kann und bei der eine unbeabsichtigte Lösung vermieden wird.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Klemme aus einem etwa rohrförmigen Element besteht, das in der Seitenwand mit einem von einem zum anderen Ende verlaufenden Schlitz versehen ist, so daß das Element auf der Röhre zwischen deren Enden anbringbar ist, daß an dem Element Mittel vorgesehen sind, um einen Klemmdruck auf die in dem Element befindliche Röhre ausüben zu können, und daß Mittel zur Verriegelung der Klemme gegen unbeabsichtigte Lösung von der flexiblen Röhre vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäße Klemme läßt sich leicht an irgendeiner Stelle der Speiseröhre anbringen und dann verschliessen, wobei anschließend durch ein geeignetes Werkzeug ein Ver-
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schieben der Klemme an eine von der Anbringung;entfernte StelIe möglich ist.
Vorzugsweise bestehen die Mittel zur Verriegelung der Klemme gegen unbeabsichtigtes Lösen aus einem flexiblen Band, das sich vom einen Rand des Schlitzes nach außen erstreckt, und aus einer Ausnehmung in der äußeren Seitenwand der Klemme, wobei das Band an seinem Ende mit einem Saum versehen ist, der mit der Ausnehmung in Eingriff gebracht werden kann, um das Band in geschlossenem Zustand zu halten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung
der Klemme;
Fig. 2 . eine Stirnansicht der Klemme;
Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der
Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung
der auf einer Speiseröhre angebrachten Klemme und
Fig. 5 und 6 zwei verschiedene Werkzeuge
zur Bewegung der Klemme entlang der Speiseröhre in Richtung auf den Magen.
Ein quasi-rohrförmiges Element 1 ist mit einer Längsöffnung 3 in seiner Seitenwand versehen. Am Stirnende 5 des Elements 1 ist an einer Seite der öffnung 3 eine Lasche 7 aus verhältnismäßig dünnem Material angebracht, die etwas flexibler ist als der Hauptteil des Elements 1. Die Lasche. 7 ist mit einem Seitenwandteil 9 verbunden, das sich mit der Lasche als Tor in bezug auf den Rest des Elements 1 bewegen kann. Die Lasche 7 ist in Richtung auf das rückwärtige Ende 11 des Elements 1 auf einem nennenswerten Teil ihrer Länge geneigt, und sie ist so groß bemessen, daß sie in das rohrförmige Element paßt und eine einwärts gerichtete Schwenkbewegung des Seitenwandteils 9 erlaubt, Fig. 2 zeigt, daß die Lasche 7 etwa die gleiche Form hat wie das Innere des Elements 1. Ein Teil 13 des freien Endes der Lasche ist in Richtung zur Innenwand 15 abgewinkelt, so daß der Teil 13 senkrecht zur Innenwand verläuft, um die durch die Lasche 7 aufgebrachte Kraft zu vergrößern, wenn sie aus ihrer Ruhelage abgelenkt wird. Vorsprünge 17 am Außenrand des Teil 13 fördern das Ergreifen der Speiseröhre 19.
Der äußere freie Längsrand 21 des Seitenwandteils 9 wird von dem gegenüberliegenden Längsrand 23 des übrigen Teils des rohrförmigen Elements 1 überlappt, so daß die Schwenkbewegung des Seitenwandteils 9 nach außen begrenzt ist. Die beiden Längsränder 21 und 23 divergieren, und am Ende 5 des Elements 1 besitzen die beiden Längsränder einen kleinen Abstand voneinander. An oder nahe dem Ende 5 des Elements 1 ist eine äußere Schulter oder Rippe 25 angebracht, mit der ein an einem Stab 31 befestigtes Werkzeug 27 in Eingriff gebracht werden kann, um das Element 1 entlang der Speiseröhre 19 zu verschieben.
Das in Fig. 5 dargestellte Werkzeug 27 besteht aus einem offenen ringförmigen Körper 29, das an einem Ende des Stabs 31 angebracht ist. Am anderen Ende des Stabs 31 ist ein Handgriff 33 vorgesehen. Die Klemme wird in den ringförmigen
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Körper 29 eingeführt, wobei die Rippe 25 am ringförmigen Körper zur Anlage kommt, so daß eine Verschiebung der Klemme auf der Speiseröhre 19 durchgeführt werden kann.
Stattdessen kann auch das Werkzeug am Rücken der Schneide 37 eines Messers 39 angebracht werden, was in Fig. 6 dargestellt ist. Das Werkzeug besteht dabei aus einer Metallstange 35 mit einem Ring 41 zur Aufnahme der Klemme. Der Ring 41 hat einen kleinen Abstand von der Spitze der Messerschneide und das Werkzeug ist mit dem Rücken der Schneide 37 verschweißt.
Am vorderen Teil des rohrförmigen Elements 1 ist als integraler Bestandteil ein Band 2 angebracht, das sich vom Längsrand 23 als Fortsetzung der äußeren Schulter 35 nach außen erstreckt. Das Band ist an seinem äußeren Endteil 4 in Anpassung an die äußere Krümmung des Elements 1 gekrümmt. Wenn das äußere Ende gegen die Außenfläche des rohrförmigen Elements 1 gedrückt wird, wird der äußere Endteil des .Bandes 2 fest auf die Schulter 25 gedrückt.
Am Ende des Bandes 2 befindet sich an dessen Unterseite ein Saum 6, der in Eingriff mit einer länglichen Ausnehmung 8 in der Schulter 25 gebracht werden kann. Ferner ist am Ende des Bandes 2 ein Fingerstück 10 angebracht, um die Lösung aus der Ausnehmung zu erleichtern. Nachdem die Klemme mit der Speiseröhre 19 in Eingriff gebracht worden ist, wird unter Zug am Band 2 der Saum in die Ausnehmung 8 gedrückt, um das Element 1 auf der Speiseröhre festzulegen. Nach Anbringung der Klemme kann diese dann auf der Speiseröhre entlang in eine geeignete Lage in der Nähe des Magens gebracht werden, ohne daß die Wahrscheinlichkeit einer Lösung der Klemme besteht, so daß verhindert wird, daß der Inhalt des Magens aus der Speiseröhre herausgelangen kann.
Die Klemme kann aus Kunststoff hergestellt werden, z.B. aus Acetyl oder einem Polyamid.
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Es sind auch Abwandlungen der Klemme möglich. Beispielsweise kann die Verriegelung des Bandes I auch anders ausgebildet sein, und natürlich ist die Anwendung der Klemme nicht auf das Verschließen einer Speiseröhre beschränkt.
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Leerseite

Claims (4)

  1. EIKENBERG & BRÜMMERSTEDT 30Λ89 1 Q
    PATENTANWÄLTE JN HANNOVE ?
    W.A. Deutsher Proprietary Ltd. 111/101
    Patentansprüche
    y Klemme zum Verschließen einer flexiblen Röhre, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem etwa rohrförmigen Element (1) besteht, das in der Seitenwand mit einem von einem zum anderen Ende verlaufenden Schlitz (3) versehen ist, so daß das Element auf der Röhre (19) zwischen deren Enden anbring· bar ist, daß an dem Element (1) Mittel (7, 13) vorgesehen sind, um einen Klemmdruck auf die in dem Element (1) befindliche Röhre ausüben zu können, und daß Mittel (2, 6, 8) zur Verriegelung der Klemme gegen unbeabsichtigte Lösung von der flexiblen Röhre (19) vorgesehen sind.
  2. 2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß die Mittel zur Verriegelung der Klemme aus einem flexiblen Band (2) bestehen, das einen Bestandteil der Klemme bildet und sich von einem Rand des Schlitzes (3) nach außen erstreckt, daß eine Ausnehmung (8) in der äußeren Seitenwand der Klemme vorgesehen ist, und daß das Band an seinem äußeren Ende einen Saum (6) besitzt, der mit der Ausnehmung (8) so in Eingriff zu bringen ist, daß die Klemme in geschlossenem Zustand gehalten wird.
    130(H6/0&37
    ORIGINAL INSPECTED
    3043910 - ζ -
  3. 3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (2) außen an seinem Ende eine Wulst (10) aufweist, um die Verriegelung lösen zu können.
  4. 4. Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) innen eine scharnierartige Lasche (13!) derart aufweist, daß die Röhre (19) zwischen dem Rand der Lasche und der Innenseite der Wand (15) des Elements (1) einklemmbar ist.
    - Beschreibung -
DE19803048910 1979-12-21 1980-12-19 Klemme zum verschliessen einer flexiblen roehre Withdrawn DE3048910A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AUPE182379 1979-12-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3048910A1 true DE3048910A1 (de) 1981-11-12

Family

ID=3768390

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803048910 Withdrawn DE3048910A1 (de) 1979-12-21 1980-12-19 Klemme zum verschliessen einer flexiblen roehre

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US (1) US4320557A (de)
CA (1) CA1137059A (de)
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ZA (1) ZA808015B (de)

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CA1137059A (en) 1982-12-07
US4320557A (en) 1982-03-23
ZA808015B (en) 1982-01-27

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