DE2217892A1 - Ohrmarke zur Kennzeichnung von Vieh - Google Patents

Ohrmarke zur Kennzeichnung von Vieh

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DE2217892A1
DE2217892A1 DE19722217892 DE2217892A DE2217892A1 DE 2217892 A1 DE2217892 A1 DE 2217892A1 DE 19722217892 DE19722217892 DE 19722217892 DE 2217892 A DE2217892 A DE 2217892A DE 2217892 A1 DE2217892 A1 DE 2217892A1
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DE19722217892
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Elizabeth Ann Margaret Lymm Cheshire Cockburn (Großbritannien)
Original Assignee
Tough Softy Tag Co. Ltd., Caversham, Reading, Berkshire (Großbritannien)
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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K11/00Marking of animals
    • A01K11/001Ear-tags

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, ^^ '
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr.K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
VRe
TOUGH SOD1TY TAG COMPANY LIMITED
249 Heradean Road
Caversham,
Reading, RG4 7QW, Berkshire, England
Ohrmarke zur Kennzeichnung von Vieh
Die vorliegende Erfindung betrifft Ohrmarken bzw. Ohranhänger zur Kennzeichnnung von Vieh, wie z.B. Rindern, Schafen und Schweinen.
Vieh kann in einer Anzahl von verschiedenen Arten gekennzeichnet werden, jedoch sind Ohrmarken eine besonders zweckdienliehe, bequeme Art der Kennzeichnung und sind seit vielen Jahren in Verwendung. Es wurden bereits viele Arten von Ohrmarken vorgeschlagen und verwendet. Unter den Anforderungen an eine Ohrmarke sind die, dass sie leicht an dem Tier befestigbar ist, ohne dieses zu verletzen, und dass sie während der Verwendung keine Erkrankung des Ohrs bewirkt. Es ist wichtig, dass die Marke bzw. der Anhänger an dem Ohr befestigt bleibt und nicht durch Eingriff von Hindernissen wie z.B. Aststümpfen, Drähten und dergleichen herausgezogen wird. Die Marke sollte auch wasserfest sein, so dass sie nicht zerfällt oder sich zersetzt, sondern sichtbar bleibt.
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In den letzten Johren wurde zur Herstellung von Ohrmarken meist Kunststoffmaterial anstelle von Metall verwendet. Solche Materialien können leicht wasserfest gemacht werden und erlauben die Verwendung von vielen verschiedenen Farben für Ohrmarken, und erleichtern damit die Identifizierung.
Es ist ebenfalls leicht möglich, Platten aus Kunststoffraaterial mit Identifizierungszeichen wie z.B. Buchstaben oder Nummern in Farben, die sich von der Platte abheben zu beschriften. Bisher wurden solche Marken bzw. Anhänger jedoch ous einem steifen Kunststoffmateriel wie z.B. Nylon hergestellt.
Gemäss der vorliegenden Erfindung ist eine Ohrmarke zur Kennzeichnung von Vieh dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Paar von getrennten Anhängerplättchen und einen Dorn umfasst, und eines der Anhängerplättchen aus einem flexiblen Kunststoffmaterial und das andere aus einem steifen Kunststoffmaterial ist, wobei jedes dieser Anhängerplättchen eine runde Öffnung aufweint, und dass der Dorn aus einem steifen Kunststoffmaterial gebildet ist und einen Schaft besitzt, der einen geringeren Durchmesser aufweist als die öffnungen, und der an einem, ersten Ende einen Kopf besitzt, dessen Durchmesser grosser ist als der der öffnungen und der an seinem anderen, zweiten Ende einen Kopf mit einem zugespitzten Ende aufweist, der einen grösseren Querschnitt als der Schaft des Dorns besitzt, um zwischen diesem Kopf und dem Schaft des Dorns eine Schulter zu bilden, und dass die öffnung in dem steifen Anhängerplättchen etwas kleiner ist, als die Grosse des Kopfes mit dem spitzen Erü e derart, dass der Kopf aufgrund der Elastizität des steifen Kunastoffmaterials durch die öffnung drückbar ist und damit zurückgehalten wird, nachdem die Schulter die öffnung passiert hat, unddassder Schaft
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durch die Öffnung in dem flexiblen Anhängerplättchen hindurchführt, so dans dieses durch den im Bereich des einen, ersten Endes des Lorn£3 angeordneten Kopf auf dem Schaft gehalten wird, und dass die beiden Anhängerplättchen frei auf dein Dorn drehbar sind. Abweichend von älteren Konstruktionen besitzt diene Ohrmarke einen Dorn und ein Anhängerplättchen our, einem harten Kunststoffmrterial und ein zweites Anhängerplättchen aus flexiblem Material. Dieses flexible /.nhängerp3J<ttchen kann auf diese Weise viel grosser als herkömmliche Ohrmarken bzw. Ohranhänger gemacht v/erden und erleichtert dadurch wesentlich die Leichtigkeit mit der das 'I'ier identifiziert werden kann. In der· Praxis bildet das flexible Anhüngerplättchen eine Baugruppe mit dem Dorn und bildet mit diesem zusammen ein Einsteck- bzw. Zapfenteil. Das andere Anhv.r.gerplättchen stellt ein aufnehmendes bzw. O'senteil dar; diese Yeile lionnen zur gleichen Zeit aneinander befestigt v/erden, wenn die Ohrmarke an dem Tier befestigt wird. Die eriindungcgewHsGe Ohrmarke unterscheidet sich daher darin von bisher bekannten Arten von Ohrmerken, dass das Einsteck- bzw. Zapfenteil aus einer zweiteiligen Baugruppe besteht, v.'obei das Anhängerplättchen aus einem weicheren flexiblen Material als der Dorn besteht.
D: s steife Kunststoffmaterial besitzt wie die meisten Materialien eine gewisse Elastizität. Es wird vorzugsweise ein hartes liylon verwendet, ähnlich dem, das bei bekannten Arten von Ohrmarken verwendet wird. Es ist in dem Sinne steif, dass es viel weniger flexibel ist als die flexiblen Anhängerplattchen; der Dorn kann z.B. nicht durch Druck von Hand verbogen werden, obwohl es möglich ist, das mit einem Loch versehene 'feil mit einer Zange auf den konischen Kopf zu drücken.
SAD ORiQlNAf.
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Bei Verwendung dieser Konstruktion können das Einsteckteil und das aufnehmende Teil Jeweils in den Backen einer Zange angeordnet werden und die Ohrmarke kann an dem Ohr des Tiers befestigt v/erden, indem diese Zange verwendet wird, um den Kopf des Dorns des Einsteckteiles durch die "Öffnung des aufnehmenden Teils zu drücken, wonach die Zange von den Ohrmarken abgenommen wird. Auf diese Wöise ist es möglich, aufgrund dieser Mittel die Ohranhänger in einen Arbeitsgang en dem Ohr des Tiers zu befestigen. Es ist nicht notwendig, erst die öffnung in dem Ohr des Tiers herzustellen und dann die Ohrmarke an dem Tier zu befestigen.
Das Anhängerplättchen des Einsteck- bzw. Zapfenteils ist vorzugsweise aus einem flexiblen Platten- bzw. Folienmaterial hergestellt. Das Material kann ein zäher Kunststoff, Gummi oder ein anderes flexibles polymeres Material sein. Das Folienmaterial kann z.B. eine ^icke in der Grössenordnung von 1 mm aufweisen. Solches Folienmaterial kann sich leicht biegen, so dass keine Gefahr besteht, dass die Ohrmarke aus dem Ohr gezogen wird, wann sie in einem Hindernis gefangen wird; das Anhängerplättchen bzw. die Anhängerplättchen verformen sich in diesem Fall und können leicht aus dem Hindernis gezogen werden.
Das aufnehmende bzw. Usenteil ist vorzugsweise ganz aus dem steifen Kunststoffmaterial geformt und besitzt in diesem Fall zweckmässigerweise die Form eines Anhengerplättchens, das eine viel kleinere Grosse besitzt als das Anhängerplättchen des . Einsteckteils. Das flexible Anhängerplättchen ist vorzugsweise mindestens zweimal so lang wie das andere Anhängerplättchen.
Identifizierungszeichen können auf einem oder auf beiden Anhängerplättchen vorgesehen sein bzw. aufgebracht v/erden. Das
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Anhängerplättchen des Einsteckteiles ist wie vorstehend bereits erwähnt vorzugsweise viel grosser als das Anhängerplättchen des aufnehmenden Teils bzw. 'Ösenteils, und in diesem Fall kann es zweckmässig auf beiden Seiten mit Identifizierungszeichen versehen sein. Das Folien- bzw. Plattenmaterial, das die Anhängerplättchen bildet, kann in beliebiger zweckmässiger Weise geformt sein, wie z.B. kreisrund, elyp- . tisch, rechteckig, dreieckig usv/., obwohl es vorzugsweise ohne scharfe Ecken ausgebildet ist. In einer vorzugsweisen Ausführungsform ist das Anhängerplättchen von länglicher Porm und besitzt seine öffnung nahe dem einen Ende, wobei das Anhängerplättchen über einen Teil seiner Länge von gleichmässiger Breite ist und der verbleibende Teil seiner Seiten zu einem abgerundeten Ende zusammenführt, in dessen Zentrum die Öffnung vorgesehen ist. Die Kante des Plättchens ist vorzugsweise ebenfalls abgerundet oder mit Abschrägungen versehen. Die öffnung an dem steifen Anhängerplättchen kann irgendwo.auf dem Plättchen angeordnet sein, ist jedoch vorzugsweise im Bereich des einen Endes desselben angeordnet, wenn das Plättchen von länglicher Form ist.
Der Dorn ist als von dem flexiblen Anhängerplättcnen getrenntes Teil ausgebildet, so dass er aus einem geeigneten steifen Kunststoff material hergestellt werden kann. Er ist daher im Bereich seines von dem spitzen Ende angewandten Endes mit einem Kopf versehen, der zweckmässigerweise kreisförmig ausgebildet sein kann.
Durch die Verwendung eines flexiblen Anhangerplattchens kann das Tier die Ohrmarke bzw. den Anhänger einfach von ,jedem Hindernis wie z.B. einer Drahtschlinge befreien, da jedes dieser Anhängerplättchen sich leicht verbiegt und auf diese V/eise aus dem Hindernis herausgezogen bzv/. befreit v/erden kann.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 und 2 in perspektivischen Darstellungen eine Ausführungsform der Ohrmarke und
Fig. 3 in einer Seitenansicht die Ohrmarke gemäss den Figuren 1 und 2.
Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, umfasst die Ohrmarke ein Einsteck- bzw. Zapfenteil mit einem Anhängerplättchen IO und einem Dorn 11 sowie ein aufnehmendes Teil bzw. ein Usenteil, das ein Anhängerplättchen 12 umfasst. Das Anhängerplättchen ist aus einem flachen, flexiblen, zähen Kunststoffolien- bzv/. Plattenmaterial gleichmässiger Dicke in der Grössenordnung von etwa 1 mm hergestellt. Dieses Anhängerplättchen 10 ist mit Identifizierungszeichen versehen bzw. markiert, z.B. durch Verwendung einer Beschriftungstinte oder in Form von Vertiefungen bzw. Eint>rägungen oder erhabenen Teilen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Markierungen bzw Kennzeichnungen als Vertiefungen auf der Fläche des Anhöngerplättchens ausgebildet und sind darüberhinaus in einer F-rbe gefärbt, die unterschiedlich von der Farbe des Hauptteiles des Anhängerplättchens ist. Die Markierungen sind auf beiden Oberflächen des Anhängerplättchens 10 vorgesehen. Die Einsteckbzw. Zapfenteile und die aufnehmenden Teile können von der gleichen oder von verschiedener Farbe sein und die Farbe der Anhängerplättchen kann als Identifizierungsinformation dienen.
Das Anhängerplättchen 10 ist von länglicher Form mit einer öffnung nahe seinem einen Ende, über einen Teil seiner Länge
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ist es von glede her Breite. jecLcch verjüngen sieh die verbleibenden Teile der "Seiten auf einen kreisför-migen Bogen zu, der in einem gleichmässigen Abstand um die Öffnung herumführt und ein Ende bildet» B-.s andere Ende ist gerundet und alle Ecken sind abgerundet»
Dor Dorn 11 des Einsteckteils ist ans einem hexten Kunststoffmaterial wie z.B. Hylon hergsste3.lt und besitzt an seinem einen Ende einen kreisförmigen Kopf 135 der einen grösseren Durchmesser besitzt als die öffnung in dem Inliängerplättchen Der Schaft 3A des Dorns ist zylindrisch und "besitzt an seinem anderen Ende ein· konisches Ende 15s &as eine scharfe Spitze bildet. Die Basis der konischen Spitze besitzt einen grösseren Durchmesser als der Schaft 1Λ htJL ist durch einen kurzen zylindrischen Abschnitt 16 verstärkt9 um eine Schulter 1? zu bilden.
Das aufnehmende Teil bzw. Öseateil ist als einstüekiges Formteil aus einem steifen Kunststoffmaterial wie z.B. Nylon hergestellt. Dieses aufnehmende Teil umfasst ein flaches Anhängerplättchen 12 gleichmässiger Dicke, das auf der einen Seite einen erhöhten bzw. verdickten Teil 18 besitzt, der ein Auge bzw. eine Verstärkung rund um eine kreisförmige Öffnung bildet, die sich durch diese aufnehmende Teil erstreckt. Die Öffnung besitzt einen etwas geringeren Durchmesser als das vorerwähnte konische Ende 15 und der zylindrische Teil 16, jedoch einen grösseren Durchmesser als der Schaft 14 des Dorns 11.
Der Dorn wird mit dem Anhangerplattchen IO verbunden, indem der zugespitzte Stift durch die öffnung in dem Anhangerplattchen 10 gedrückt wird, oder indem das zugespitzte Kopfende nach dem Auffädeln des Anhangerplattchens auf dem Schaft geformt wird.
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Die Ohrmarke kenn ε.η einem Tier mittels einer Zange in ähnlicher Woise befestigt v/erden, wie die harten zweiteiligen Kunststoffohrmarken der Ausführungsform mit einem einstückig mit einem Anhängerplättchen ausgebildeten Dorn und einer damit zusammenwirkenden Öffnung in dem anderem Anhängerplättchen. Des Anhängerplättchen 10 und der Dorn 11 bilden einen Teil, nämlich den Einsteckteil, während das Anhängerplättchen 12 den anderen Teil bildet. Die beiden Teile der Ohrmarke werden in der Zange angeordnet, die dann verwendet wird, um den Dorn durch das Ohr des Tiers und dann durch die Öffnung in dem aufnehmenden Teil bzw. Ösenteil zu drücken. Die vorstehend erwähnte Schulter 17 verhindert dann ein Herausziehen des Dorns 11 durch das Loch in dem aufnehmenden Teil V/ährend der Dorn 11 durch das Ohr des Tiers gedrückt wird, wirkt die Kante, die zwischen dem zylindrischen Abschnitt 16 und dem konischen Abschnitt 15 am Kopf des Dorns 11 gebildet wird, mit der Vorderkante der Verstärkung bzw. des Auges 18 N an dem steifen Anhängerplättchen 12 zusammen, um ein Loch in das Ohr zu stanzen. Durch die Scherwirkung zwischen diesen Kanten wird eine Scheibe von Fleisch aus dem Ohr gestanzt und ein sauberes Loch zur Aufnahme des Dorns gebildet, das Loch ist von etwas grosserem Durchmesser als der Dorn. Der Schaft des Dorns 11 ist,genügend long ausgeführt, um sicherzustellen, dass das Ohr nicht zwischen den Anhängerplättchen 10 und 12 des Einsteckteils und des aufnehmenden Teils gepresst wird und da das aufnehmende Teil der Ohrmarke mit einer Spielpassung auf dem Schaft des Dorns 11 geführt ist, können die beiden Anhängerplättchen frei relativ zueinander schwingen. Darüberhinaus wird dadurch, dass das Loch in einem Anhängerplättchen mit einem losen Gleitsitz auf dem Schaft des Dorns geführt ist, sichergestellt, dass die Anhängerplättchen keinen Druck auf das Ohr ausüben können.
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Die beiden Anhangerplattchen sind von länglicher Form,
Y/obei die 'Öffnung in ,jedem derselben jeweils nahe einem
Ende des Anhängerplättchens angeordnet ist. Hierdurch
wird sichergestellt, dass die Anhangerplattchen dazu
neigen, auf dem Dorn zu rotieren, wenn sie in einem Drajit
oder anderen Hindernissen gefangen sind, und wodurch sie
leicht durch Ziehen befreit werden können, wenn das Tier
sjch bewegt. Das flexible Anhangerplattchen bzw. der flexible Anhängerlappen IO ist mindestens zweimal so lang wie das .
steife Anhangerplattchen 12 ausgeführt und ist sehr viel
grosser als herkömmliche Ohrmarken. Gemäss einer vorzugsweisen Ausführungsform kann es bei einer Ohrmarke für Rinder 100 - 120 ram lang sein. Die Verwendung des v/eichen flexiblen Materials, so dass das Anhangerplattchen bzw. der Anhängerlappen sich unter leichtem Druck biegen kann, erlaubt, dass
das Anhangerplattchen sich in Längsrichtung zusammenfaltet
oder sich in anderer Weise verformt, so dass es auch dadurch leicht durch Ziehen aus Hindernissen befreit werden kann. Es erlaubt jedoch die Verwendung viel grösserer Identifizierungszeichen als die herkömmlichen Ohrmarken. Darüberhinaus sind
aufgrund der grossen Grosse beide Seiten des Anhängers sichtbar, wenn die Ohrmarke an dem Ohr des Tiers befestigt ist,
und die Kennzeichen bzw. Markierungen können auf diese Weise viel leichter gesehen werden, auch wenn das Tier seinen Kopf dreht.
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Claims (9)

- ίο - Ansprüche
1. Ohrmarke zur Kennzeichnung von Vieh, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Paar getrennter Anhängerplättchen (10, 12) und einen Dorn (11) umfasst und eines (10) der Anhängerplättchen aus einem flexiblen und das andere (12) aus einem steifen Kunststoffmaterial gebildet ist und jedes derselben eine runde öffnung aufweist und dass der Dorn (11) aus einem steifen Kunststoffmaterial gebildet ist und einen Schaft (14) aufweist ,dessen Durchmesser geringer ist als der der öffnungen der Anhängerplättchen (10, 12) und der im Bereich seines einen, ernten Endes einen Kopf (13) umfasst, dessen Durchmesser grosser als der der Öffnungen ist und an seinem anderen, zweiten Ende einen Kopf (15) mit einem zugespitzten Ende umfasst, der einen grösseren Querschnitt aufweist als der Schaft (14), so dass zwischen letzterem und diesem zugespitzen Kopf (11) eine Schulter (17) gebildet wird und dass die Öffnung in dem steifen Anhängerplättchen (12) etwas kleiner ist als die Grosse des zugespitzten Kopfes (11), derart, dass dieser aufgrund der Elastizität des steifen Kunststoffmaterials durch die öffnung des steifen Anhängerplättchens (12) drückbar ist und von letzterem zurückgehalten wird, nachdem die Schulter (17) die Öffnung passiert hat und dass der Schaft (14) durch die Öffnung in dem flexiblen Anhängerplättchen (10) führt, so dass dieses durch den Kopf (13) im Bereich de3 einen, ersten Endes des Dorns (11) auf dem Schaft (14) gehalten wird und wobei die beiden Anhängerplättchen (10, 12) auf dem Dorn (11) frei drehbar sind.
2. Ohrmarke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Anhängerplättchen (10 , 12) als längliches Teil mit der Öffnung nahe einem Ende desselben ausgebildet ist.
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- ii -
5. Ohrmarke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das flexible /Inhangerplättchen (10) mindestens zweimal so lang wie das steife Anhängerplättchen (12) ist.
4. Ohrmarke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Anhängerjlättchen (10)
ein flaches Blatt gleichmässiger Dicke ist.
5. Ohrmarke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Anhängerplättchen (10)über einen Teil seiner Länge von gleichmäßiger Breite ist und
der verbleibende Teil der Seiten sich zu einem gerundeten Ende verjüngt,<in dessen Zentrum die Öffnung angeordnet
ist.
6. Ohrmarke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (13) cm dem einen, ersten
Ende des Borns (11) kreisrund und konzentrisch mit dem
Schaft (14) ausgebildet ist.
7. Ohrmarke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einstückig mit dem aus einem steifen Kunststoffmaterial bestehenden Anhängerplättchen (12) eine Nabe bzw. Verstärkungsring um seine ö'ffnung ausgebildet ist.
8. Ohrmarke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (11) ein konisches zugespitzes Ende (15) aufweist, wobei an dem, einen grösseren Durchmesser aufweisenden,Ende des komischen Abschnittes
ein zylindrischer Abschnitt (16) gebildet ists der in der Schulter (17) endet.
9. Ohrmarke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Anhängerplättchen bzw.
der flexible Anhängerlappen (10)auf beiden Seiten mit Identifizierungskennzeichen beschriftet ist.
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Leerseite
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