DE1955214U - Ohrmarke fuer tiere. - Google Patents

Ohrmarke fuer tiere.

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DE1955214U DEH57027U DEH0057027U DE1955214U DE 1955214 U DE1955214 U DE 1955214U DE H57027 U DEH57027 U DE H57027U DE H0057027 U DEH0057027 U DE H0057027U DE 1955214 U DE1955214 U DE 1955214U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K11/00Marking of animals
    • A01K11/001Ear-tags

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung "bezieht sich auf eine Ohrmarke für Tiere, insbesondere für Rinder.
Es sind "bereits zahlreiche Ausführungsformen von Ohrmarken für Tiere "bekannt. Sie sind Tor. ihrer Anbringung am Tierohr entweder einteilig ("bandförmig) oder zweiteilig und aus Metall, Kunststoff oder aus "beiden Materialien in Kombination. Die einteiligen Ohrmarken bestehen aus einem Metallstreifen, an dessen einem Ende ein durch das Tierohr hindurchzufürhender Teil, z. B. ein metallischer Dorm oder hohler ÜTietstutzen befestigt ist, während das andere Ende ein loch zum Hindurchführen des Dornes oder Uietstutzens
aufweist. Bei der Anbringung werden die Ohrmarken so zusammen gebogen, daß das loch am einen Ende des Metallbandes dem Dorn oder Nietstutzen gegenüberliegt, so daß dieser durch das Loch hindurchgeführt und durch geeignete Yerrieglungsmittel bzw. Vernietung befestigt werden kann. Diese Ohrmarken zeichnen sich durch besonders zuverlässigen Sitz am Tierohr aus; sie bleiben auch nicht an Sträuchern, Zäunen od. dgl. hängen, wenn das sie tragend© Tier mit seinen Ohren an diesen entlangstreicht, wie das bei zweiteiligen Ohrmarken der lall sein kann. Diese Letzteren bestehen aus zwei Platten, Laschen od. dgl., von denen eine mit einer Kennzeichnung versehen bzw. zu versehen ist und eine einen durch das Tierohr hindurchzuführenden Dorn, Nietstutzen od. dgl. aufweist und die andere ein Loch zum Durchführen des Dornes, Nietstutzens od. dgl., wobei gegebnenfalls zusätzliche Mittel zum Haltern des durch das Loch hindurchgesteckten Dornes oder Stutzens vorgesehen sind.
In neuerer Zeit ist man dazu übergegangen, zweiteilige Ohrmarken statt aus Metall aus Kunststoff herzustellen, vor allem wegen der Möglichkeit der^ farblich auffälligen Aus gestaltung von KunststoffOhrmarken, die auch wegen des geringen Gewichtes des Kunststoffes eine größere Platte mit der Kennzeichnung aufweisen können als MetallOhrmarken.
Die bekannten Ohrmarken aus Kunststoff sind alle zweiteilig
und bestellen aus einer runden Platte, einer länglichen Lasche od. dgl. Kunststoffteil, der einen dazu senkrechten, mit ihm zusammenhängenden Dorn trägt, dessen freies Ende einen seitlich über den Dorn Torstehenden Kopf mit Spitze aufweist. Der andere Ohrmarkenteil ist eine Kunststoffplatte od. dgl. mit einem loch, dessen Durchmesser dem Durchmesser des Domes angepaßt, jedoch kleiner ist als der größte Durchmesser der Dornspitze. Beim Anbringen dieser Ohrmarken muß der Kopf des Dornes, naeh^dem er durch das Ohr hindurchgedrüokt worden ist, noch durch das Loch in der Platte, Lasche od. dgl. hindurchgezwängt werden unter gewaltsamer zeitweiliger Ausweitung des Loches. Wenn der Kopf des Dornes das Loch der Platte, Lasehe od. dgl. durchdrungen hat, zieht sich der Loehrand infolge einer gewissen Elastizität des Kunststoffes wieder etwas zusammen, auf diese Weise das Zurüekbewegen des Kopfes des Dornes aus dem Loch in der Platte, Lasche od. dgl.,die nun auf dem Dorn gelagert ist, verhindernd.
Alle diese Kunststoff-Ohrmarken haben den Nachteil, daß ihr Einziehen ins Tierohr Schwierigkeiten bereitet und für das lieraunnötig quälend ist. Die Spitze eines Kunststoffdornes ist verhältnismäßig stumpf, so daß schon allein deshalb das Durchdrücken des Dornes durch das Tierohr zu einer größeren Gewebebeschädigung am Ohr führt. Hinzu kommt noch, daß die Kunststoffdorne bei weitem nicht so dünn sein können wie ein Metalldorn, so daß auch aus diesem Grunde die von ihnen
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Ohr angebrachte Verletzung größer ist als bei Yerwendung der gebräuchlichen MetallOhrmarken. Wenn die Durchmesserdiffernz zwischen Dornkopf und Loch gering genug gewählt wird, um den Dornkopf ohne zu großen Kraftaufwand durch das Loch hindurchzwängen zu können, ist keine Gewähr dafür geboten, daß der Dornkopf nach einiger Zeit noch eine zuverlässige Yerriegelungswirkung ausübt und das Abziehen der Platte, Lasche od. dgl. vom Dorn verhindert. Vergrößert man in dem Sinne einer zuverlässigen Halterung der auf dem Dorn aufgezogenen Platte durch den Dornkopf die Durchmess erdifferliz zwischen Dornkopf und Loch, dann bereitet das Hindurchzwängen des Dornkopfes durch das Loch beim Anbringen der Marken erhebliche Schwierigkeiten.
In dieser Hinsieht ist bereits Abhilfe geschaffen worden, durch eine dreiteilige Kennmarke für Tiere, bei welcher die beiden Kunststofflaschen anstatt durch einen Kunststoff dorn durch einen hohlzylindrischen, metallischen Hi etstutzen zu verbinden sind, sowie durch eine kombinierte Metall-Kunststoffohrmarke die aus folgenden drei bei der Anbringung der Marken im Tierohr miteinander zu verbindenden Teilen besteht:
einem hohlen, vorzugsweise hohlzylindrischen Hietstutzen mit schneidender Kante an einem Ende und einer Platte, (Lasche od dgl.) aus Metall am anderen Ende
zwei Platten, (Laschen od. dgl.) nennenswert unterschiedlicher Größe, mit einem ihr Aufschieben auf den Fietstutzen ge-
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stattenden Loch, von denen die kleinere Platte aus Metall "besteht und durch Umnieten des Schneidrandes des Nietstutzens gegen das Abgleiten vom Stutzen zu sichern ist und von denen die größere, zwischen die Metallplatten auf den Stutzen aufzuschiebende Platte aus Kunststoff (od. dgl.) besteht und gegenüber der kleineren Platte so dimensioniert ist, daß ihre bei Lagerung auf dem Nietstutzen über die Metallplatte seitlich vorragenden llächenteile mit einer gut lesbaren Kennzeichnung versehen bzw. zu verseife, sind, die von der festen Platte, (lasche odl dgl,) nicht verdeckt werden kann.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer vereinfachten Ohrmarken für Tiere, die nur aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, ohne jedoch die Nachteile der bekannten zweiteiligen Ohrmarken aufzuweisen (Hängenbleichen an Zäunen,Sträuchern od. dgl.) und bei welcher die Vorteilerweiche durch Verwendung von Kunststoff für die Kennzeichungsplatte der Ohrmarke erzielbar sind, mit den Vorteilen verbunden sind, die durch Benutzung einteiliger metallischer Ohrmarken auf Grund von deren besserer Massivität und sichererem Sitz erreichbar sind.
Die Ohrmarke gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus folgenden zwei bei oder vor der Anbringung der Marke im Tierohr miteinander zu verbindenden Teilen besteht:
einer länglichen Metallasche, vorzugsweise aus Messing, die an ihrem einen Ende einen hohlen, im Querschnitt läng-
lich-runden, vorzugsweise ovalen Hietstutzen mit schneidender freier Kante tragt und im anderen Endbereich eine der Quer Schnitts form- und größe des iiietz stutz ens angepaßte Durchtrittsöffnung für den Mietstutzen,
einer auf den Nietstutzen aufzuschiebenden Kunststoffplatte mit Kennzeichen (Zahlen) und einer im wesentlichen mittig angeordneten, der Querschnittsform- und größe des lietstutzens entsprechenden Öffnung für den Durchtritt des Stutzens.
Zweckmäßigerweise ist die Kunststoffplatte der Ohrmarke gemäß der Erfindung rechteckig.
Weitere Merkmale und Torteile einer Ohrmarke gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer beispi eisweis en Aus führung s form einer solchen Ohrmarke anhand der Zeichnungen.
Eig. 1 zeigt die zwei gesonderten Seile, aus denen die Ohrmarke zusammengesetzt ist, im Schrägtild.
Die Pig. 2 und 3 zeigen die zusammengesetzte Ohrmarke und zwar ]?ig. 2 von der Seite gesehen und Hg, 3 von vorne.
Bei bei der Anbringung der Marke durch das lierohr hindurchzufuhrende Teil besteht aus einem hohlzylindrischen,
im Querschnitt ovalen lietstutzen 1, dessen eines Ende 1a mit einem Ende einer läigLichen Metallasche 2 zusammenhängt, während sein anderes Ende 1b als Schneidkante ausgebildet ist. Die Metallasche 2, die zweckmäßigerweise aus Messing besteht, weist an ihrem dem stutzentragenden Ende entgegengesetzten Ende eine der Querschnittsform- und größe des ITi et stutz ens 1 angepaßte länglichrunde oder ovale Öffnung 3 auf, durch welche der Stutzen 1 mit seiner Schneidkante durchführbar ist, wenn die Lasche 2 bei Anbringung der Marke am Ti er ohr (I1Ig. 2 u. ü) in Längsrichtung Uxförmig so zusammengebogen wird, daß die Öffnung 3 der Lasehe 2 dem Hietstutzen 1 gegenüberliegt. Die Verbindung des ursprünglichen freien Endes der Lasche 2 mit dem ETietstutzen 1 erfolgt durch Umnieten der Sehneidkante des Stutzens 1.
Der zweite Teil der Ohrmarke (Mg. 1) besteht aus einer Kunststoffplatte 4, die bei der hier dargestellten Ausführungsform rechteckig ist. Sie ist mit einem mittig angeordneten Loch 5 versehen, dessen Querschnittsform- und größe so der Querschnittsform·^ und-größe des lietstutzens angepaßt ist, daß die Platte 4 auf den Stutzen 1 aufschiebbar und auf diesem verdrehungsfest gehaltert ist. Yor dem Anbringen der Ohrmarke am Tierohr wird die Platte 4 auf den Metstutzen 1 aufgeschoben, wonach dieser Ui et stutz en in solcher Richtung mittels der üblichen Zangen durch das Tierohr hindurchgestoehen wird, daß die Kunststoffplatte an der Außenseite des Tierohres aufliegt. Die Platte 2 ist
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an ihrer nach außen gerichteten Seite mit einer Kennzeichnung versehen, und zwar "bei der dargestellten Ausführungsform mit der Zahl 14, deren Ziffern so angeordnet sind, daß sie durch das Ende der Lasche 2 nicht verdeckt sind,·,
lalls gewünscht, kann die Ohrmarke gemäß der Erfindung als eine Metallmarke verwendet werden, indem die Kunststoffplatte 4 fortgelassen wird und die Kennzeichnung auf der Außenseite der lasche 2 angebracht wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform einer Ohrmarke beschränkt. Vielmehr sind mannigfache Abwandlungen derselben möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So kann beispielsweise die Kunststoffplatte eine andere als die hier dargestellte -^orm haben, z« B. oval oder rund sein.
Ansprüche

Claims (2)

■ - 9 - ■ Schutzanspräche
1. Ohrmarke für die Kennzeichnung von Tieren, insbesondre Rindern, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus folgenden zwei bei oder vor der Anbringung der Marke im Tierohr miteinander zu verbindenden Teilen besteht:
a_) einer länglichen Metallasche (2), vorzugsweise aus Messig, die an ihrem einen Ende einenhohlen, im Querschnitt länglichrunden, vorzugsweise ovalen Mietstutzen (1) mit schneidender freier Kante trägt, und im anderen Endbereich eine der Querschnittsform und-größe des Iiet-. Stutzens (1) angepaßte !Durchtrittsöffnung (3) für den Metstutzen (1),
b) einer auf den Hietstutzen aufzuschiebenden Kunststoff-JH platte (4) »i* Kennzeichen (Zahlen) und einer im weseifr-
liehen mittig angeordneten, der Querschnittsform und-größe des lietstutzens (1) entsprechenden Öffnung (5) für den Durchtritt des Stutzens (1)„
2. Ohrmarke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatte (4) der Ohrmarke rechteckig ist.
DEH57027U 1966-11-04 1966-11-04 Ohrmarke fuer tiere. Expired DE1955214U (de)

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