AT518996B1 - Tierohrmarke - Google Patents

Tierohrmarke Download PDF

Info

Publication number
AT518996B1
AT518996B1 ATA42/2017A AT422017A AT518996B1 AT 518996 B1 AT518996 B1 AT 518996B1 AT 422017 A AT422017 A AT 422017A AT 518996 B1 AT518996 B1 AT 518996B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
parts
harder material
animal ear
mandrel
ear tag
Prior art date
Application number
ATA42/2017A
Other languages
English (en)
Other versions
AT518996A4 (de
Inventor
Auer Wolfgang
Original Assignee
Smartbow Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to ATA42/2017A priority Critical patent/AT518996B1/de
Application filed by Smartbow Gmbh filed Critical Smartbow Gmbh
Priority to BR112019016333-6A priority patent/BR112019016333A2/pt
Priority to RU2019122993A priority patent/RU2754783C1/ru
Priority to CA3051129A priority patent/CA3051129C/en
Priority to PCT/AT2018/000005 priority patent/WO2018145134A1/de
Priority to EP18711462.4A priority patent/EP3579689A1/de
Priority to CN201880010658.7A priority patent/CN110267529B/zh
Application granted granted Critical
Publication of AT518996B1 publication Critical patent/AT518996B1/de
Publication of AT518996A4 publication Critical patent/AT518996A4/de
Priority to US16/533,040 priority patent/US10918081B2/en
Priority to CL2019002243A priority patent/CL2019002243A1/es

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K11/00Marking of animals
    • A01K11/001Ear-tags

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tierohrmarke, welche einen Dorn (1) und zwei an gegenüberliegenden Seiten des Tierohres zu liegen kommende äußere Teile (2, 3) umfasst, wobei der Dorn (1) mehrere in Längsrichtung des Dorns (1) hintereinander liegende Teile (5, 6, 7) aus einem härteren Material aufweist, sowie einen weiteren Teil aus einem elastisch weicheren Material, welcher sich in Längsrichtung des Dorns (1) entlang mehrerer der Teile (5, 6, 7) aus härterem Material erstreckt und diese verbindet. Die Teile (5, 6, 7) aus härterem Material sind aneinander gestapelt. Jener Teil, welcher aus elastisch weicherem Material besteht ist eine Hülle (8), welche mehrere der aneinander gestapelten Teile (5, 6, 7) aus härterem Material an der Mantelfläche des durch diese Teile gebildeten Stapels umhüllt.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Tierohrmarke welche einen Dorn aufweist.
[0002] Bestimmungsgemäß wird eine Tierohrmarke von einem Tier, wie typischerweise einem Rind oder einem Schwein am Ohr getragen und stellt Information über das betreffende Tier bereit. Diese Information kann in Form von unmittelbar durch Menschen lesbaren schriftlichen Zeichen bereitgestellt sein und/oder in Form von in der Tierohrmarke gespeicherten elektronischen Daten.
[0003] Tierohrmarken der hier besprochenen Bauweise umfassen zwei an gegenüberliegenden Seiten des Tierohres liegende äußere Teile, sowie einen Dorn. Wenn die Tierohrmarke bestimmungsgemäß am Tierohr angebracht ist, liegen die beiden äußeren Teilen von einander gegenüberliegenden Seiten her an der Ohrmuschel des Tierohres an und sind durch den Dorn verbunden, wobei der Dorn durch ein Durchgangsloch in der Ohrmuschel hindurch verläuft. Der Dorn ist ein schlanker, länglicher Teil. Üblicherweise ist er mit einem der beiden äußeren Teile schon vor der Anbringung am Tierohr verbunden - z.B. monolithisch -, und wird mit dem zweiten äußeren Teil bei der Anbringung am Tierohr verhakt.
[0004] Ein äußerer Teil der Tierohrmarke kann entweder eine relativ großflächige Plakette sein, oder ein Gehäuse, welches elektronische Bauteile umfasst, oder eine Kombination aus beidem.
[0005] Für Anbringung einer Tierohrmarke am Tierohr wird der Dorn - und der mit diesem der eine schon verbundene äußere Teil so in eine Aufnahme an einer Backe einer Zange angelegt, dass der Dorn mit seinem als Spitze ausgebildeten freien Ende zur zweiten Backe der Zange hin zeigt. In einer Aufnahme an der zweiten Backe der Zange wird der zweite äußere Teil der Tierohrmarke eingelegt. Dann werden die Zangenbacken unter Zwischenlage der Ohrmuschel des Tieres aufeinander zu bewegt. Dabei dringt der Dorn mit seinem als Spitze ausgebildeten freien Ende voran durch die Ohrmuschel des Tieres hindurch - bildet also selbst das erforderliche Durchgangsloch in der Ohrmuschel - und verhakt schließlich mit dem an der zweiten Zangenbacke angeordneten zweiten äußeren Teil.
[0006] Für den Vorgang des Anbringens am Tierohr sollte der Dorn möglichst steif sein, da sonst die Gefahr besteht, dass er während des Stechvorganges ausknickt. Nach vollbrachter Anbringung sollte der Dorn hingegen eher biegsam weich sein, da das für das Tier angenehmer und gesünder ist und die Tierohrmarke besser flexibel nachgiebig ist, wenn das Tier mit der Tierohrmarke an einem Gegenstand anstreift.
[0007] Die Schriften GB 1485847 A und GB 2066164 A zeigen Tierohrmarken bei denen der überwiegende Längsbereich des Dorns als an einer Stirnseite offenes Rohr ausgebildet ist, wobei sich die Öffnung am freien Ende des Dornes befindet. Nur zur Anbringung der Tierohrmarke am Tierohr wird ein pfeilförmiger, steifer Metallstift in den länglichen Hohlraum im Dorn gesteckt und damit der Dorn versteift und eine scharfe Spitze für das Durchdringen durch die Ohrmuschel bereitgestellt. Nach der Anbringung der Tierohrmarke am Tierohr wird der Metallstift wieder vom Dorn entfernt, sodass der Dorn relativ elastisch nachgiebig wird. Somit kann sich der Dorn an das Tierohr soweit anpassen, dass es kaum mehr zu Aufscheuern und zu weiteren Verletzungen am Durchgangsloch des Tierohres kommt.
[0008] Aktuell werden am häufigsten Tierohrmarken mit rohrartig hohlem Dorn verwendet, wobei der Hohlraum zum hinteren - also dem nicht freien Ende - des Dornes offen ist. Bei der Montage ragt ein mit einer Montagezange starr verbundener Versteifungsstift in den Hohlraum im Dorn und versteift somit den Dorn. Mit dem Lösen der Zange nach der Anbringung der Tierohrmarke wird auch der Versteifungsstift wieder aus dem Hohlraum gezogen und der Dorn wird wieder flexibler.
[0009] Gegenüber der Bauweise entsprechend der GB 1485847 A und der GB 2066164 A, ist vorteilhaft, dass der Versteifungsstift kein loser Teil, sondern Teil der Zange ist und nicht mit lebendem Gewebe in Berührung kommt, und somit problemlos vielfach verwendet werden kann. Nachteilig ist, dass die Öffnung des Hohlraums im Dorn durch jenen Teil der Ohrmarke /6
Figure AT518996B1_D0001
AT518 996 B1 2018-03-15 österreichisches patentamt verlaufen muss, mit welcher der Dorn monolithisch verbunden ist. Das führt insbesondere bei sogenannten aktiven Tierohrmarken - das sind solche bei denen der Hauptteil ein Gehäuse mit darin enthaltene elektronischen Bauteile sowie eine Batterie oder einen Akkumulator umfasst zu Platz- Problemen, weil bei diesen Tierohrmarken der im Hauptteil befindliche Raum an der Dornachse aus Gründen der Massendynamik von anderen Teilen eingenommen werden sollte.
[0010] Die DE 69504644 T2 zeigt in ihrer Fig. 5 einen aus mehreren Teilen aufgebauten Dorn einer Tierohrmarke. Diese Teile umfassen mehrere kreiszylinderförmige, hohle Teile die koaxial zueinander in Achsrichtung hintereinander angeordnet sind und an ebenen Stirnflächen aneinander anliegen. Durch den zentralen axialen Hohlraum all dieser Teile hindurch verläuft ein flexibles Verbindungselement aus einem weichelastischen Material. Der Dorn ist damit gegenüber Druck in Achsrichtung vorteilhaft steif und starr und gleichzeitig gegenüber Biegung und Scherbeanspruchung normal zur Achsrichtung vorteilhaft nachgiebig.
[0011] Nachteilig ist, dass zwischen den einzelnen kreiszylinderförmigen Teilen zum Durchstich am Tierohr hin offene Spalten bleiben. Diese stellen ein erhebliches Gesundheitsrisiko für das Tier dar, da sich in ihnen ein Nährboden für Krankheitserreger bilden und halten kann.
[0012] Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Tierohrmarke deren Dorn zumindest für den Vorgang des Anbringens am Tierohr gegen axiale Druckkraft steif und fest ist, dennoch aber gegen Biegebeanspruchung um zu seiner Achse normal liegende Biegeachsen weich ist, gegenüber den dazu schon bekannten Bauweisen verbessert auszuführen. Die Verbesserung soll darin bestehen dass weder nachträglich ein Versteifungsteil vom Dorn zu entfernen ist, noch dass die äußeren Oberfläche des Dorns eine Stoßfläche zwischen zwei Teilen - und somit einen Spalt - aufweist.
[0013] Für das Lösen der Aufgabe werden von der DE 69504644 T2 die Merkmale übernommen, dass der Dorn mehrere in Längsrichtung des Dorns hintereinander liegende Teile aus einem härteren Material aufweist, sowie einen weiteren Teil aus einem elastisch weicheren Material, welcher sich in Längsrichtung des Dorns entlang mehrerer der Teile aus härterem Material erstreckt und diese verbindet.
[0014] Als erfindungsgemäße Verbesserung dazu wird vorgeschlagen, dass die Teile aus härterem Material aneinander gestapelt sind, und dass jener Teil, welcher aus elastisch weicherem Material besteht, eine Hülle ist, welche mehrere der aneinander gestapelten Teile aus härterem Material an der Mantelfläche des durch diese Teile gebildeten Stapels umhüllt.
[0015] In einer besonders bevorzugten Weiterentwicklung dazu haftet die Hülle nicht am Material der gestapelten Teile.
[0016] Vorzugsweise besteht die Hülle aus einem im Kunststoffspritzgussverfahren formbaren Material und durch Umspritzen der aneinander gestapelten Teile gebildet.
[0017] Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung veranschaulicht:
[0018] Fig. 1 zeigt etwas stilisiert in seitlicher Schnittansicht eine beispielhafte erfindungsgemäße Tierohrmarke.
[0019] Die Tierohrmarke gemäß Fig. 1 weist einen Dorn 1 und die beiden äußeren Teile 2, 3 auf, welche in diesem Beispiel nur einfache flächige Plaketten sind.
[0020] Der typischerweise kreissymmetrisch aufgebaute Dorn 1 weist einen Kern 4 aus Teilen 5, 6, 7 härteren Materials und eine Hülle 8 aus gegenüber dem Material der Teile 5, 6, 7 deutlich weichelastischerem Material auf.
[0021] Die Teile 5, 6, 7 aus härterem Material sind in Längsrichtung des Kerns 4 aneinander gestapelt.
[0022] Mit aneinander gestapelt ist gemeint, dass jeweils zwei zueinander benachbarte Teile entlang einer Stapelrichtung bis zur gegenseitigen Berührung aneinander bewegt sind, wobei an der Berührungsfläche mindestens eine Erhebung am einen Teil 5, 6, 7 in eine Vertiefung am zweiten Teil 5, 6, 7 hineinragt, die beiden Teile an Oberflächenteilen besagter Erhebung und
2/6
AT518 996 B1 2018-03-15 österreichisches
Patentamt besagter Vertiefung aneinander anliegen und Relativverschiebung der beiden Teile normal zur Stapelrichtung zwangsweise mit einer Bewegung der beiden Teile in Stapelrichtung voneinander weg einhergehen muss. Aneinander gestapelt bedeutet damit, dass die Teile 5, 6, 7 in Stapelrichtung weitest möglich aneinander zusammengeschoben sind, und dabei in ihrer Relativposition normal zur Stapelrichtung genau definiert aneinander anliegen.
[0023] Idealerweise ist der Winkel zwischen den Berührungsflächen benachbarter Teile 5, 6, 7 aus härterem Material und der Stapelrichtung deutlich größer als der Reibungswinkel zwischen den Materialien der berührenden Oberflächen. Damit wird keine reibschlüssige Steckverbindung oder Keilverbindung zwischen den benachbarten Teilen gebildet. Eine derartige Verbindung würde die erwünschte Biegsamkeit des Dornes 1 zu sehr einschränken.
[0024] Die Teile 5, 6, 7 aus härterem Material bilden gemeinsam einen Art Pfeil, wobei der die Pfeilspitze bildende Teil 5 breiter ist als die daran anschließenden mittleren Teile 6, auf welche der wiederum verbreiterte, das Pfeilende darstellende Teil 7, folgt.
[0025] Gemäß einer vorteilhaften Herstellungsmethode für den Dorn 1 werden die Teile 5, 6, 7 aus härterem Material als Stapel in ein Kunststoffspritzgusswerkzeug eingesetzt, darin der Stapel am vordersten und am hintersten Teil 5, 7 fixiert und mit dem Material der Hülle 8 umspritzt. Das Material der Hülle ist typischerweise ein gummielastischer und spritzgießfähiger Kunststoff.
[0026] Idealerweise ist in das Material der Hülle 8 ein antibakterieller und antiseptischer Wirkstoff eingearbeitet und/oder die Hülle 8 ist mit einem derartigen Wirkstoff beschichtet.
[0027] Idealerweise haften die Hülle 8 und die mittleren Teil 6 nicht aneinander, da das die Biegeflexibilität des Dorns 1 stark einschränken würde. Sofern dies erforderlich ist, kann Haftung zwischen der Hülle 8 und den Teilen 6 vermieden werden, indem die Mantelfläche der mittleren Teile 6 vor dem Umspritzen mit dem Material der Hülle 8 mit einem Trennmittel beschichtet wird.
[0028] Idealerweise erstreckt sich die Hülle 8 am vordersten Teil 5 aus härterem Material und am hintersten Teil 7 aus härterem Material an Flächenbereiche dieser Teile, welche von den mittleren Teilen 6 aus härterem Material abgewandt liegen. Damit hält die Hülle 8 formschlüssig dagegen, dass die Teile 5, 6, 7 aus härterem Material in Längsrichtung des Dorns 1 voneinander weg bewegt werden können. Bei der Abkühlung der Hülle 8 nach dem Spritzgießen entsteht durch umgekehrte Wärmeausdehnung der Hülle 8 eine elastische Vorspannung auf Zug in der Hülle 8, wodurch die Hülle 8 dauerhaft sehr satt an den Teilen 5, 6, 7 aus härterem Material anliegt und benachbarte Teile 5, 6, 7 aus härterem Material aneinander drückt.
[0029] Idealerweise erstreckt sich die Hülle 8 am vordersten Teil 5 aus härterem Material und am hintersten Teil 7 aus härterem Material nicht über die gesamte von den mittleren Teilen 6 aus härterem Material abgewandt liegende Oberfläche. Damit stehen die nicht durch die Hülle abzudeckenden Oberflächenbereiche dieser Teile 5, 7 aus härterem Material, welche bei montierter Tierohrmarke ohnedies nicht mit dem Tierohr in Kontakt sind, bei der Herstellung der Hülle 8 für das Halten des Stapels aus Teilen 5, 6, 7 aus härterem Material mittels eines Werkzeugs zur Verfügung.
[0030] Die Schichtdicke der Hülle 8 beträgt typischerweise zwischen 0,5 und 1 mm.
[0031] Die Hülle 8 kann beispielsweise auch durch Lackieren auf die Teile 5, 6, 7 aus härterem Material aufgebracht werden. Dabei sind Lack und Oberflächenvorbehandlung der mittleren Teile 6 aus härterem Material so abzustimmen, dass zwischen dem Lack und den Teilen 6 eine geringe aber doch vorhandene Haftung auftritt. Nach dem Aushärten des Lacks kann diese dann eher unerwünschte Haftung aufgehoben werden, indem der Dorn 1 vorsichtig etwas gebogen wird.
[0032] Im skizzierten Beispiel ist der plakettenförmige äußere Teil 2 monolithisch mit dem Dorn 1 verbunden ausgebildet, genaugenommen mit der Hülle 8. Der äußere Teil 2 kann dazu in einem gemeinsamen Spritzgussvorgang mit der Hülle 8 gebildet sein. Um den äußeren Teil 2
3/6
AT518 996 B1 2018-03-15 österreichisches patentamt und die Hülle 8 dennoch aus unterschiedlichem Material ausbilden zu können, kann Zweikomponentenspritzguss angewendet werden.
[0033] Gemäß einer nicht skizzierten vorteilhaften Weiterentwicklung weisen die Teile 5, 6, 7 aus härterem Material eine oder mehrere in Längsrichtung oder in Querrichtung des Dornes 1 durchgehende Öffnungen oder Nuten auf, welche von härterem Teil 5, 6, 7 zu härterem Teil 5, 6, 7 fluchten, und diese Öffnungen sind mit dem flexiblen Material aus welchem auch die Hülle 8 gebildet ist, gefüllt - typischerweise durch Spritzgießen. Gegenüber der in Fig. 1 skizzierten Bauweise wird es damit einfacher, gute Robustheit des Dornes zu erzielen.
4/6
AT518 996 B1 2018-03-15 österreichisches
Patentamt

Claims (7)

Patentansprüche
1. Tierohrmarke, welche einen Dorn (1) und zwei an gegenüberliegenden Seiten des Tierohres zu liegen kommende äußere Teile (2, 3) umfasst, wobei der Dom (1) mehrere in Längsrichtung des Doms (1) hintereinander liegende Teile (5, 6, 7) aus einem härteren Material aufweist, sowie einen weiteren Teil aus einem elastisch weicheren Material, welcher sich in Längsrichtung des Dorns (1) entlang mehrerer der Teile (5, 6, 7) aus härterem Material erstreckt und diese verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (5, 6, 7) aus härterem Material aneinander gestapelt sind, und dass jener Teil, welcher aus elastisch weicherem Material besteht, eine Hülle (8) ist, welche mehrere der aneinander gestapelten Teile (5, 6, 7) aus härterem Material an der Mantelfläche des durch diese Teile gebildeten Stapels umhüllt.
2. Tierohrmarke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (8) nicht an den mittleren Teilen (6) aus härterem Material haftet.
3. Tierohrmarke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Hülle (8) ein gummielastischer Kunststoff ist.
4. Tierohrmarke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hülle (8) am vorderen Teil (5) und am hinteren Teil (7) aus härterem Material an Flächenbereiche (9, 10) erstreckt, welche von den mittleren Teilen (6) aus härterem Material abgewandt liegen.
5. Tierohrmarke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Teil (5) und am hinteren Teil (7) aus härterem Material Flächenbereiche, welche von den mittleren Teilen (6) aus härterem Material abgewandt liegen, nicht durch die Hülle (8) abgedeckt sind.
6. Tierohrmarke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (8) im Kunststoffspritzgussverfahren durch Umspritzen der Teile (5, 6, 7) aus härterem Material gebildet ist.
7. Tierohrmarke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (5, 6, 7) aus härterem Material eine oder mehrere in Längsrichtung oder in Querrichtung des Domes (1) durchgehende Öffnungen oder Nuten aufweisen, welche mit dem Material aus welchem auch die Hülle (8) besteht, gefüllt sind.
ATA42/2017A 2017-02-08 2017-02-08 Tierohrmarke AT518996B1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA42/2017A AT518996B1 (de) 2017-02-08 2017-02-08 Tierohrmarke
RU2019122993A RU2754783C1 (ru) 2017-02-08 2018-02-06 Ушная бирка для животного, содержащая заостренную часть
CA3051129A CA3051129C (en) 2017-02-08 2018-02-06 Animal ear tag having a spike
PCT/AT2018/000005 WO2018145134A1 (de) 2017-02-08 2018-02-06 Tierohrmarke welche einen dorn aufweist
BR112019016333-6A BR112019016333A2 (pt) 2017-02-08 2018-02-06 Etiqueta para orelha de animais que tem um espigão
EP18711462.4A EP3579689A1 (de) 2017-02-08 2018-02-06 Tierohrmarke welche einen dorn aufweist
CN201880010658.7A CN110267529B (zh) 2017-02-08 2018-02-06 具有钉的动物耳标
US16/533,040 US10918081B2 (en) 2017-02-08 2019-08-06 Animal ear tag having a spike
CL2019002243A CL2019002243A1 (es) 2017-02-08 2019-08-08 Caravana para animales con una púa

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA42/2017A AT518996B1 (de) 2017-02-08 2017-02-08 Tierohrmarke

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT518996B1 true AT518996B1 (de) 2018-03-15
AT518996A4 AT518996A4 (de) 2018-03-15

Family

ID=61597302

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA42/2017A AT518996B1 (de) 2017-02-08 2017-02-08 Tierohrmarke

Country Status (9)

Country Link
US (1) US10918081B2 (de)
EP (1) EP3579689A1 (de)
CN (1) CN110267529B (de)
AT (1) AT518996B1 (de)
BR (1) BR112019016333A2 (de)
CA (1) CA3051129C (de)
CL (1) CL2019002243A1 (de)
RU (1) RU2754783C1 (de)
WO (1) WO2018145134A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11832586B2 (en) * 2021-08-09 2023-12-05 Rapid Lab, Inc. Animal identification system and related methods
GB2623079A (en) * 2022-10-03 2024-04-10 Shearwell Data Ltd Animal identification tag

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1485847A (en) * 1974-11-19 1977-09-14 Dalton Supplies Ltd Eartags
DE3116972A1 (de) * 1981-04-29 1982-12-02 Richard Herberholz Kg, 5600 Wuppertal Ohrmarke aus weichem kunststoff zur kennzeichnung von tieren
DE69504644T2 (de) * 1994-03-18 1999-04-08 Nehls, Reinhard Erwin, 4290 Bocholt Ohrmarke zur identifizierung von tieren

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1485447A (en) 1973-11-12 1977-09-14 Team Form Ag Kitchen furniture consisting of prefabricated units
GB2066164B (en) 1979-11-15 1984-03-14 Dalton Supplies Ltd Tagging animals
FR2489445A1 (fr) * 1980-09-02 1982-03-05 Zmokly Tadeusz Dispositif pour l'assemblage inviolable de pieces, telles que plaquettes d'identification de betail
US4958452A (en) * 1989-09-27 1990-09-25 Zoecon Corporation Animal identification ear tag assembly
IE900119A1 (en) * 1990-01-11 1991-07-17 Stafford Rodney Arthur Animal ear tags
BR0008371A (pt) * 1999-02-18 2001-12-04 Michael Stuart Gardner Etiqueta para animal
NZ534789A (en) * 2004-08-17 2007-01-26 Michael Stuart Gardner Animal ear tag with male portion having harder partial shell on softer core
CN2794166Y (zh) * 2005-04-29 2006-07-12 曹洪防 自锁抑菌耳标
CN101109242B (zh) * 2006-07-19 2010-09-08 陈想年 收缩杆及帐篷
US20110232142A1 (en) * 2010-02-24 2011-09-29 Mark Jones Ear Tag for Animal Identification
RU2499384C1 (ru) * 2012-09-24 2013-11-27 Общество с ограниченной ответственностью "Транс-пломбир" Ушная бирка для животных
CN104542331B (zh) * 2015-01-27 2016-11-30 江西省农业科学院农业经济与信息研究所 一种新型动物耳标
BR112017022643A2 (pt) * 2015-04-24 2018-07-24 Enduro Tags Pty Ltd etiqueta para animais
CN205567423U (zh) * 2016-04-30 2016-09-14 中国农业科学院兰州畜牧与兽药研究所 一种新型牛用耳标
WO2018022987A1 (en) * 2016-07-29 2018-02-01 Cattle Time, Llc Button and applicator for animal identification tags

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1485847A (en) * 1974-11-19 1977-09-14 Dalton Supplies Ltd Eartags
DE3116972A1 (de) * 1981-04-29 1982-12-02 Richard Herberholz Kg, 5600 Wuppertal Ohrmarke aus weichem kunststoff zur kennzeichnung von tieren
DE69504644T2 (de) * 1994-03-18 1999-04-08 Nehls, Reinhard Erwin, 4290 Bocholt Ohrmarke zur identifizierung von tieren

Also Published As

Publication number Publication date
EP3579689A1 (de) 2019-12-18
US20190357496A1 (en) 2019-11-28
US10918081B2 (en) 2021-02-16
WO2018145134A1 (de) 2018-08-16
CA3051129A1 (en) 2018-08-16
CA3051129C (en) 2021-05-04
BR112019016333A2 (pt) 2020-03-31
CL2019002243A1 (es) 2020-01-03
CN110267529A (zh) 2019-09-20
RU2754783C1 (ru) 2021-09-07
CN110267529B (zh) 2021-11-02
AT518996A4 (de) 2018-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2266429B1 (de) Vorrichtung zur Haarergänzung sowie Verwendung dieser Vorrichtung
DE69504644T2 (de) Ohrmarke zur identifizierung von tieren
EP2217183B1 (de) Vorrichtung zur vornahme von nagelkorrekturen
EP0016431B1 (de) Nasenspange zur prophylaktischen oder therapeutischen Behandlung von Rindern
EP2236056B1 (de) Borstenhalter und damit ausgestattete Haarbürste
AT518996B1 (de) Tierohrmarke
DE1428870A1 (de) Ski-Sicherheitsbindung
DE102007051509A1 (de) Mophalter sowie zugehöriger Mopbezug
DE102016219188A1 (de) Schraube und Befestigungswerkzeug für eine Schraube
DE4234764A1 (de) Die knopflose Einrastverbindung für die den Handgriff aufweisenden und teilbaren Vorrichtungen, für die Bürsten und insbesondere für die Zahnbürsten
DE102015106270A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Halterung von Prothesenzähnen
DE1241185B (de) Ohrmarke aus Kunststoff zum Kennzeichnen von Schweinen, Rindvieh od. dgl.
DE631051C (de) Verfahren zur Herstellung von mit Stiften besetzten Riemenverbinderplatten
DE102013109487A1 (de) Ein Matrizenbandhalter
DE102015104043B4 (de) Baukasten für eine Bürstenanordnung
DE102017005506A1 (de) Verriegelungsvorrichtung einer Betätigungsstange zu einem Fahrzeugpedal eines Fahrzeuges
AT522148B1 (de) Elektrode
DE102016003329B3 (de) Trainingselektrode für ein medizinisches Gerät
WO2019224066A1 (de) Schreibstift
EP4193971A2 (de) Verfahren zur herstellung einer orthese sowie orthese
DE102011055034A1 (de) Pflugkörper mit einem Streichblech
DE102021105756A1 (de) Pferdeschwanz-Halter
DE202008000211U1 (de) Injektor für eine künstliche Befruchtung von Tieren
DE212007000074U1 (de) Elektrodeneinführhilfe zur schrittweisen Krafteinwirkung
DE2254753A1 (de) Rundbuerste zum kaemmen von kopfhaaren, peruecken u. dgl. sowie verfahren zu ihrer herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20230208