DE705526C - Merkreiter aus elastischem Werkstoff - Google Patents

Merkreiter aus elastischem Werkstoff

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DE705526C
DE705526C DEV35513D DEV0035513D DE705526C DE 705526 C DE705526 C DE 705526C DE V35513 D DEV35513 D DE V35513D DE V0035513 D DEV0035513 D DE V0035513D DE 705526 C DE705526 C DE 705526C
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DE
Germany
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card
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Expired
Application number
DEV35513D
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English (en)
Inventor
Alfred Volk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/06Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files
    • B42F21/08Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions
    • B42F21/10Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions represented by slits

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Description

  • Merkreiter aus elastischem Werkstoff Die Erfindung bezieht sich auf einen Merkreiter aus elastischem Werkstoff, dessen Schenkel die Karteikarte umgreifen und durch an ihren Enden vchrZesehene Zui#gen beiderseits der Karte verankert sind.
  • Bekannte in dieser Weise aufsteckbare Merkreiter haben als Grundforin ein stumpfwinkliges Dreiecke dessen Schenkel schmale und von parallelen Seit-en begrenzte Flächen bilden.
  • Der Nachteil solcher Reiter ist darin zu erblicken, daß nach erfolgter Verankerung einer der Zungen die andere mit den Fix#gern erfaßt und durch den zugehörigen Schlitz hindurchgeführt werden muß. Die Befestigung der Zungen wird überhaupt erst möglich, ,venn die Schenkel leicht biegsam, d. h. lang und schmal sind. Trotzdem durch eine derartige Ausbildung die umständliche Handhabung der Reiter beim Befestigen keineswegs vermindert wird, ist ein wirklich fester Sitz der Reiter bei einer derartigen Ausführungsform der Schenkel nicht zu erreichen.. denn je biegsamer die Schenkel sind, desto weniger Halt findet der über den Kartenrand vorstehende Grifiteil des Merkreiters. Werden zur Behebung dieses Mangels die durch die Schlitze greifenden Zungen sehr lang gehalten, stehen sie von der Karte- ab und verbiegen oder verhaken sich sehr leicht.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, diese Nachteile zu -beseitigen und einen billig herzustellenden, allen Anforderungen vollauf genügenden Merkreiter zu schaff en.
  • Zur Erreichung, des angestrebten Zweck-es kennzeichnet sich der Merkreiter nach der Erfindung dadurch, daß die äußeren Begrenzungskan,ten der die Befestigungszungem für Aden Merkreiter tragenden, beiderseits, der Karte liegenden Schenkel etwa den gleichen Abstand voneinander haben wie die des breitesten Teils der über den Kartenrand überstelienden Fahne des MerkreIters.
  • Die größten Abmessungen des Merkreiters sind dabei erfindungsgemäß so, gewählt, daß nach spielend leichtem Befestigen an 'der Karte ein unbedingt sicherer Sitz des Merkreiters gewähileistet wird. Zu diesem Zweck sind die beiden Schenkel des Merkreiters ziemlich kurz und stark, und die über die Karte ragende Fahne des Merkreiters bat eine etwa dem Abstand der äußeren Begrenzungsk-anten der die Büfestigungszungen Ab 21 tragenden Schenkel entsprechende Breite. Eine derart breite und starke Fahne ist nicht nur gut sichtbar und greifbar, sondern bildet auch die Voraussetzung der Verwendungsmöglichkeit kurzer und strafier Schenkelformen, welche allein den sicheren Halt des Mierkreiters an der Karte un'd dessen leichte 13-efestigung ermöglichen. Nach Verankerung der ge wird die breite Fahne einfach einen Zung mit zwei Fingern einwärts geho-en, worauf die andere Zunge leicht in ihre Befestigungslage gebracht werden kann.
  • Das Neuarti-e der Erfindung liegt also darin, daß ein kräftiger Merkreiter ans elastischem Werkstoff geschaffen wird, der bequem an der gewünschten Stelle der Karte befestigt werden kann und nach der Befestigung einen sicheren Halt findet.
  • Bei der gemäß der Erfindung vorgeschlagenen Ausführungsform des Thierkreiters können die zu dessen Befestigung dienenden I Schlitze am Rande- der Karte so angebracht werden, daß zwischen einem Schenkkpaar je zwei Schlitze liegen, die sehr schmal und niedrig sein können, da sie lediglich als Siclierunggen des Reiters gegen seitliches Verschieben dienen, während der Berührungsdruck vom Rand der Karte selbst aufgenommen wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, ZD und es zel-en Abb. i eine Ansicht einer abgebro-chenen Karteikarte mit mehreren am Rande angebrachten Merkreitern nach. der Erfindung und Abb. 2 eine in größerem Maßstabe gezeichnete Einzelansicht des Merkreiters.
  • ber als Ganzes mit a bezeichnete Merkreiter besteht aus der etwa halhl,-reisförrnigen Fahne b und den beiden Schenkeln c' und c". An den f reien Enden der Schenkel c', c" ist je eine halbkreisförrnig ausgebildete Zunge d vorgesehen. Die Schenl,-,elsüiten verlaufen außen parallel zueinander, während die inneren Begrenzungskanten einen spitzen Winkel einschließen. Oberhalb des Schnittpunktes der inneren Begrenzungskanten befindet sich ein kurzer Querschlitze, der dazu beiträgt, daß der Merlreitera flach anliegt, wodur-ch das Einstecken der Zungend wesentlich erleichtert wird.
  • Nahe der Oberkante der Karteikarte ist eine Reihe von Schlitzen/ vorgesehen, und zwar liegen diese in solchen Abständen voneinander, daß zwischen den beiden Schenkeln des an der Karte befestigten Merkreitersa stets zwei Schlitze verbleiben.
  • An dem Oberrand der Karte ist bei g ein Merkzeichen gedruckt, durch welches die richtige Lage der Schenkel angedeutet wird. Ferner sind am oberen Rand der Karte mit Zahlen- oder Buchstabenreih#en zusammenwirkende Punkteh vorgesehen.
  • Die Benutzung des Merkreiters ergibt sich ohne weiteres, und es wird lediglich erst von der Vorder- oder Rückseite die Zunged des einen Schenkels durch einen Schlitz 1 hindurcligeführt, worauf von der Rück- oder Vorderseite die Zunged des anderen Schen-1,cls durch den zugehörigen Schlitz J hindurch gesteckt wird. Die NMerkreitera können mithin leicht und schnell an der gewünschten Stelle der Karte befestigt werden, an welcher sie für gewöhnlich verbleiben, bis die Karte nicht mehr benutzt oder gegen eine neue mit einem neuen Merkreiter ausgewechselt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Merkreiter aus elastischem Werkstoff, dessen Schenkel die Karteikarte umgreifen und durch an ihren Enden vargesehene Zungen beiderseits der Karte verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Begrenzungskanten der die Befestigungszungen für den Merkreiter tragenden Schenkel etwa den gleichen Abstand voneinander haben wie die des breitesten T#eils der über den Kartenrand übürstehenden Fahne des Merkreiters.
DEV35513D 1938-12-23 1938-12-23 Merkreiter aus elastischem Werkstoff Expired DE705526C (de)

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