DE811101C - Mantel aus wasserabweisendem Stoff - Google Patents

Mantel aus wasserabweisendem Stoff

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DE811101C
DE811101C DEP32356A DEP0032356A DE811101C DE 811101 C DE811101 C DE 811101C DE P32356 A DEP32356 A DE P32356A DE P0032356 A DEP0032356 A DE P0032356A DE 811101 C DE811101 C DE 811101C
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DE
Germany
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rods
jacket
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lower edge
water
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Expired
Application number
DEP32356A
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English (en)
Inventor
Hans Klepper
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D3/00Overgarments
    • A41D3/02Overcoats
    • A41D3/04Raincoats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Mantel aus wasserabweisendem Stoff Bei Nfänteln aus wasserabweisenden Stoffen zeigt es sich, daß durch das Anschlagen der unteren Mantelkante an die Beinkleider diese durchnäßt werden. Um dem Rechnung zu tragen, ist es bereits vorgeschlagen, an der unteren Mantelkante eine Regenrinne anzuordnen, die dafür sorgt, daß das Wasser an bestimmten Stellen abläuft. Zur Bildung solcher Regenrinnen ist es bereits bekannt, von der unteren Mantelkante sich nach aufwärts erstreckende, im gegenseitigen Abstand angeordnete, biegbare Stäbchen am Mantel anzuordnen, die im Bedarfsfalle durch Umbiegen des Mantels etwas über der unteren Mantelkante die Bildung einer Regenrinne ermöglichen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Stäbchen, die aus dünnem Material, z. B. Blech, bestehen, eine äußerst scharfe Bugkante bilden, die sodann zur Gestaltung einer Regenrinne von V-Form mit äußerst kleinem Winkel führt. Eine solche Regenrinne gewährleistet keinen systematischen Wasserablauf. Das vom Mantel abfließende Wasser wird über die Rinne übertreten und die beschriebenen Nachteile zeigen.
  • Die vorliegende Erfindung trägt dem dadurch Rechnung, daß Mittel vorgesehen sind, die ein scharfes Abwinkeln der Stäbchen in deren Mittelbereich verhindern. Zu diesem Zweck können die Stäbchen im Mittelbereich verbreitert oder verstärkt oder beides sein, sie können im Mittelbereich eine Verstärkungshülse aufweisen.
  • Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß parallel zur unteren Mantelkante eine die Stäbchen im Mittelbereich traversierende Leiste in Form eines Bandes verläuft. An Stelle einer solchen Leiste könnte der Mantel eine quer durchlaufende Verdickung oder Verstärkung aufweisen.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung, und zwar Fig. i einen Mantel mit Regenrinne durch den Rücken geschnitten, pig. 2 die untere Mantelkante mit Stäbchen im Aufriß geschnitten nach Linie C-D der Fig. 3, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform, Fig. 5 ein Stäbchen in Draufsicht gemäß der Ausf führungsform der Fig. 4, Fig. 6 und 7 andere Ausfülliungsformen eines Stäbchens im'Aufriß und Seitenansicht, Fig. 8 den unteren Teil eines Mantels im Aufriß, Fig. 9 einen Schnitt nach Linie G-H der Fig. 8 in Abwinkelung oder Kantung gemäß Linie E-F der Fig. 8, Fig. io einen Schnitt durch den Mantel gemäß Fig. 4, jedoch durch eine andere Ausführungsform. Der Mantel i (Fig. i) besitzt nächst seiner unteren Kante 2 eine Regenrinne 3, die durch Umbiegen des unteren Mantelrandes gebildet ist. Das vom Mantel abfließende Wasser wird in der Regenrinne aufgefangen und läuft in dieser nach den Seiten des Mantels, um dort durch geeignete öffnungen abzufließen.
  • Das Umbiegen des Mantels nächst der unteren Kante wird erreicht durch in den Mantel eingelegte Stäbchen 4 (Fig. 2 und 3), die, in gegenseitigem Abstand liegend, von der unteren Mantelkante 2 sich nach oben erstrecken. Die Stäbchen können in beliebiger Weise am Mantelinnern oder -äußern befestigt sein, z. B. durch Taschen, oder sie können innerhalb eines Saumes liegen. Die Stäbchen 4 sind im Mittelbereich 5 (Fig. 2) verbreitert. Gehalten sind die Stäbchen dadurch, daß, wie aus Fig. 3 ersichtlich, der Mantel unten saumartig umgebogen ist und die Stäbchen innerhalb des Saumes liegen. Durch die Verbreiterung der Stäbchen im Mittelbereich ist erreicht, daß hier dem Abbiegen oder Abwinkeln ein größerer Widerstand gegenübersteht und infolgedessen die Abwinkelung mindestens nicht so scharfkantig wird wie dann, wenn die Verbreiterung 5 der Stäbchen nicht vorhanden wäre. Zum Zwecke der Bildung der Regenrinne wird der untere Mantelrand gemäß Fig. 2 nach Linie G-H gebogen, wodurch die Regenrinne 3 gebildet wird.
  • Gemäß der Ausführungsform der Fig. 4 und 5 liegt nicht eine Verbreiterung der Stäbchen, sondern eine Verstärkung im Mittelbereich vor. Mit der Verstärkung 6- wird verbessert derselbe' Erfolg erzielt wie durch Verbreiterung gemäß F' lg. 2.
  • Verstärkung und Verbreiterung lassen sich im übrigen kombinieren. - Gemäß Fig. 6 und 7 wird die Verstärkung dadurch erzielt, daß auf die Stäbchen 4 Hülsen 7 aufgeklemmt oder aufgeschoben sind.
  • , Gemäß den Ausführungsformen der Fig. 8 und 9 ist das Problem in anderer Weise gelöst, und zwar dadurch, daß im Bereich der zu bildenden Bugkante auf den Mantel ein Streifen 8 quer durchlaufend geklebt ist, der, wie aus Fig. 9 ersichtlich, eine scharfe 'Aliwin-kelung der Stäbchen 4 ausschließt. Die Stäbchen sind hier im übrigen durch Taschen 9 gehalten. Die Regenrinne in der Fig. 9 ist gebildet durch Ab- biegen des unteren Mantelrandes längs der Linie G-H der Fig. 8.
  • Fig. io zeigt schließlich, daß an Stelle der Leiste oder des Bandes 8 der Fig. 8 der Mantel i in diesem Bereich eine Verstärkung io aufweisen kann', die zu demselben Erfolge führt.
  • Die Stäbchen 7 sind auswechselbar, so daß sie, wenn sie nach wiederholtem Gebrauch abbrechen, durch neue ersetzt werden können. Insbesondere die Taschen 9 erleichtern die Auswechselbarkeit.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mantel aus wasserabweisendem Stoff mit von der unteren Mantelkante nach aufwärts verlaufenden, biegbaren Stäbchen, gekennzeichnet durch die Anordnung von ein scharfes Abwinkeln der Stäbchen in deren Mittelbereich verhindernden Mitteln.
  2. 2. Mantel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbchen im Mittelbereich verbreitert sind. 3. Mantel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbchen im Mittelbereich verstärkt sind. 4. Mantel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Stäbchen im Mittelbereich umfassende Hülsen. el 5. Mantel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein parallel der unteren Mantelkante verlaufendes, die Stäbchen in deren Mittelbereich schneidendes, am Mantel befestigtes Band. 6. Mantel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel parallel und im Ab- stand seiner unteren Kante eine quer durchlaufende Verstärkung aufweist. 7. Mantel nach Anspruch i bis 6, dadurch gekenhzeichnet, daß die Stäbchen leicht auswechselbar befestigt sind.
DEP32356A 1949-01-25 1949-01-25 Mantel aus wasserabweisendem Stoff Expired DE811101C (de)

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DE (1) DE811101C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929301C (de) * 1952-11-14 1955-06-23 Hans Klepper Mantel mit aus synthetischem Kautschuk belegtem Gewebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE929301C (de) * 1952-11-14 1955-06-23 Hans Klepper Mantel mit aus synthetischem Kautschuk belegtem Gewebe

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