DE2633667A1 - Spinner - Google Patents

Spinner

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Publication number
DE2633667A1
DE2633667A1 DE19762633667 DE2633667A DE2633667A1 DE 2633667 A1 DE2633667 A1 DE 2633667A1 DE 19762633667 DE19762633667 DE 19762633667 DE 2633667 A DE2633667 A DE 2633667A DE 2633667 A1 DE2633667 A1 DE 2633667A1
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DE
Germany
Prior art keywords
spinner
hook
wing
shaft
vane
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Pending
Application number
DE19762633667
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Jannusch
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Publication of DE2633667A1 publication Critical patent/DE2633667A1/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K83/00Fish-hooks

Description

  • Spinner
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Spinnergarnitur oder dergleichen, d.h. auf eine Ausgestaltung einer für Spinnruten zu verwendenden Angelhakengarnitur.
  • Beim Fischen mit Spinnruten werden in besonderer Weise ausgebildete Angelhaken weit ausgeworfen und dann schnell wieder eingezogen. Der sogenannte Spinner am äußeren Ende der Angelschnur wird auf diese Weise schnell durch das Wasser gezogen. Dadurch werden Raubfische veranlaßt, nach der Spinnergarnitur zu schnappen und an einem der Haken anzubeißen. In ähnlicher Weise werden sogenannte Wobbler oder Blinker oder dergleichen gehandhabt. Beim schnellen Einziehen des Spinners werden von den freien Hakenspitzen häufig Wasserpflanzen mitgerissen. Sowie ein Haken eine Wasserpflanze erfaßt hat, ist es praktisch ausgeschlossen, daß an dem betreffenden Haken noch ein Fisch anbeißt. Bei stärkeren Pflanzen besteht zusätzlich die Gefahr, daß die Garnitur von der Schnur abreißt und verlorengeht.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Spinnergarnitur mit mindestens einem an einem Schaft angeordneten Haken derart auszubilden, daß der Haken für den Vorgang des Einholens gegen das Erfassen von Wasserpflanzen oder dergleichen gesichert ist, trotzdem jedoch ohne weiteres ein Anbeißen von Raubfischen gestattet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Spinnergarnitur nach der Erfindung für jeden Haken mit einem vom Schaft nach außen sich erstreckenden Flügel versehen, dessen ausserer, mindestens unmittelbar an den Haken heranreichender Teil aus elastischem material hergestellt ist. Vorzugsweise ist der Flügel insgesamt aus elastischem material hergestellt. Die Erfindung sieht weiter vor, daß der Flügel mit seinem äußeren Ende geringfügig die Spitze des Hakens übergreift. Stattdessen ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, den Flügel mit einer nach außen offenen Ausnehmung für die Hakenspitze zu versehen.
  • Demnach wird jede Hakenspitze durch elastisches Material derart gesichert, daß zwar ein Fisch ohne weiteres auf den Haken beißen kann, ein mitreißen von Wasserpflanzen oder dergleichen jedoch verhindert wird. Bei jedem Auswerfen des Spinners steht also die gesamte Strecke, über die sich der Spinner beim Einholen bewegt, zum Anbeißen zur Verfügung. Ein Verhaken mit Wasserpflanzen derart, daß die Spinnergarnitur verlorengeht, ist ausgeschlossen. Für Sportfischer ergibt sich durch die Erfindung noch ein zusätzlicher Vorteil. Die [lakensicherungen können so ausgebildet werden, daß nur Fische bestimmer Iflindestgröße an den betreffenden Haken E.nbeißen können. Dies hängt im wesentlichen von der Elastizität des materials ab, das für die Hakensicherung verwendet wird.
  • Weitere Vorzüge und merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in denen die Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Hakenteiles einer Spinnergarnitur, Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1, etwas vergrößert, Fig. 3 eine Seitenansicht einer gegenüber Fig. 2 abgewandelten Ausführungsform der ErFindung, Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 um etwa 900 gedrehte Ansicht derselben Ausführungsform und Fig. 5 einen Schnitt entlang Linie 5-5 der Fig. 1 und eine weitere Ausführunysform der Erfindung.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Spinners erläutert. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daü die Erfindung in gleicher Weise für Blinker, Wobbler, Tunkfische oder dergleichen verwendet werden kann.
  • Eine erfindungsgemäße Spinnergarnitur 1u weist einen Schaft 12 auf, an dessen einem Ende ein Ring 14 ausgebildet ist.
  • Der Ring 14 hält in diesem Fall einen weiteren Ring 16, dor zur Verbindung mit einem Spinnerblech, einem Blinkerfisch oder bei einer weiter unten zu erläuternden besonderen Ausführungsform mit der Angelschnur dient.
  • Der Schaft 12 besteht im vorliegenden FalL aus den drei aneinander befestigten Schaftteilen der drei Haken 18. Bei jedem Haken 18 ist das freie Ende parallel zum Schaft 12 zurückgebogen, so daß das mit der Iakenspitze 20 versehene freie Ende in Richtung der Öse 14 weist. Für jeden Haken IB ist auf dem Schaft 12 ein Flügel 22 befestigt, bei dem zumindest der äußere Abschnitt 28, Fig. 5, aus elastischem material besteht und mit einer Ausnehmung 24 ausgebildet ist, in die das äußere Ende der Hakenspitze 20 eingreift.
  • Das äußere Ende der Hakenspitze 20 ist demnach durch den Flügel 22 gegen das mitreißen von Wasserpflanzen gesichert.
  • Der Flügel 22 schließt also den Haken 18, der sonst wie der Zahn eines Rechens wirkt, derart ab, daß keine Wasssrpflanzen erfaßt werden können. Die von der Öse 14 ausgehende und schräg nach außen verlaufende Flanke 23 des Flügels 22 sorgt beim Durchqueren von Wasserpflanzengebieten dafür, daß die Pflanzen an der Blinkergarnitur entlanggleiten und sich nicht, wie früher, an den Haken 18 verfangen können.
  • Die freie Spitze des Hakenendes 20 wird jedoch nur so wenig übergriffen, daß ein Fisch üblicher Größe beim Schnappen nach dem Haken ohne weiteres das elastische material des Flügels 22 im Bereich der Spitze beiseitedrücken und am Haken anreißen kann.
  • Es genügt, wenn, siehe Fig. 5, der äußere Teil 28 des Flügels 22 aus dem elastischen material hergestellt oder derart elastisch ist, daß er von einem Fisch beim Anbeißen weggedrückt werden kann. Bei einem Drillingshaken können die Flügel 22 für die Einzelhaken zu einem Formstück vereinigt werden, siehe Fig. 5. Weiter ist es möglich, um den Schaft 12 herum und teilweise in die Flügel 22 hinein sich erstreckend eine Beschwerung 27 vorzusehen und außerdem die Außenfläche 26 der Flügel 22 reflektierend auszubilden.
  • Auf diese Weise können die üblichen eigentlichen Spinner-oder Blinkerteile der Garnitur gespart werden.
  • Fig. 3 und 4 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform. In diesem Fall ist ein Flügel 22' mit einer von außen in die Flanke 23' hineinreichenden Ausnehmung 30 versehen, in die die Hakenspitze 20 des Hakens 18 derart eingreift, daß sie durch die darüber hinausreichenden Wandungen 32 weitestgehend gegen das Erfassen von Wasserpflanzen gesichert wird.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Abwandlungsform.Der den einzelnen Haken sichernde Flügel 22 besteht aus zwei elastischen Lappen 36, 38, deren äußere Kanten zusammen mit dem verbindenden mittelsteg 40 die abweisende Flanke des Flügels bilden. Der mittelsteg hört vor den äußeren Enden der Lappen 36, 38 auf, 80 daß ein Einschnitt 42 gebildet wird, in den das äußere Ende 20 des Hakens 18 eingreift. Auch in diesem Fall kann aufgrund der Elastizität des materials ein Fisch die den Haken sichernden äußeren Enden der Lappen 36, 38 leicht beiseitedrücken und damit an der Hakenspitze 20 anbeißen.
  • Anstelle von drei einzelnen, sternförmig zusammengesetzten Flügeln könnte auch eine Art Trichter verwendet werden.
  • Ein derartiger Trichter würde jedoch bei der Bewegung durch das Wasser eine entsprechend stärkere Störung verursachen, wenn er nur die axiale Länge wie ein üblicher Drillingsachaft hätte. Zumindest sollte bei der trichterförmigen Ausgestaltung der drei verbundenen Flügel die axiale Länge entsprechend vergrößert werden.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. ANSPRÜCHE 1. Spinnergarnitur mit mindestens einem, an einem Schaft ausgebildeten Haken, gekennzeichnet durch einen vom Schaft (12) nach außen sich erstreckenden Flügel (22), dessen äußerer, mindestens unmittelbar an den Haken heranreichender Teil (28) aus elastischem Material hergestellt ist.
  2. 2. Spinnergarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel insgesamt aus elastischem Material hergestellt ist.
  3. 3. Spinnergarnitur nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (22) mit dem äußeren Ende (24; 30) geringfügig die Spitze (20) des Hakens (18) Ubergreift.
  4. 4. Spinnergarnitur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (22) mit einer Ausnehmung (24; 30) für Hakenspitze (20) versehen ist.
  5. 5. Spinnergarnitur nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Ausnehmung (24), die in unmittelbarer Nähe des äußeren Endes der Flanke (23) des Flügels (22) liegt und die Hakenspitze (20) ringsum erfaßt.
  6. 6. Spinnergarnitur nach Anspruch 4, gakennzeichnet durch eine von außen in die Flanke (23') des Flügels (22') hinein sich erstreckende Ausnehmung (30), deren Ränder (32) in radialer Richtung über die in die Ausnehmung eingreifende Hakenspitze (20) hinausragen.
  7. 7. Spinnergarnitur nach Anspruch 6, dadurch gekennzich net, daß der Flügel (22") aus zwei seitliche lapperl (36,38) und einem den oberen Teil der Lappen verbindenden Quersteg (40) besteht, wobei im Bereich der Haken spitze (20) die äußeren Enden der Lappen einen Einschnitt (42) begrenzen.
  8. 8. Spinnergarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (2h) des Flügels zumindest in Nähe des-Schaftes (12) reflektierend ausgebildet ist.
  9. 9. Spinnergarnitur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (12) mit einer zusätzlichen Beschwerung (27) versehen ist.
DE19762633667 1976-07-27 1976-07-27 Spinner Pending DE2633667A1 (de)

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DE (1) DE2633667A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4217721A (en) * 1978-11-03 1980-08-19 Hershberger Welcome D Weedless fishhook

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4217721A (en) * 1978-11-03 1980-08-19 Hershberger Welcome D Weedless fishhook

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