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Künstlicher Fischköder
Die Erfindung betrifft einen künstlichen Fischköder für die Angelfischerei, bestehend aus einem löf- felartigen Blinker, der im Bereich seines vorderen Endes an einer endseitig mit einem Angelhaken ver- sehenen Achse drehbar gelagert ist.
Bei diesen Löffelblinkern besteht die Gefahr, dass sie beim Werfen flach auf das Wasser fallen, ohne sich beim Einholen zu drehen. Ferner kommt es häufig vor, dass die Blinker zu weit ausschlagen, anstatt sich eng um die Achse zu drehen.
Die gegenständliche Erfindung behebt diese Mängel und ist gekennzeichnet durch die an sich bekannten
Merkmale, dass der löffelartige Blinker abgewinkelte, der Drehachse zugekehrte Seitenflächen und an der Breitseite zwischen den abgewinkelten Seitenflächen eine oder mehrere Durchströmöffnungen auf- weist, sowie an seinem der Lagerstelle an der Achse gegenüberliegenden Ende in Richtung seiner erha- benen Seite abgebogen ist.
In einer weiteren Ausführung ist der erfindungsgemässe Blinker noch dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der abgewinkelten Seitenflächen des Blinkers gegen sein angelhakenseitiges Ende zu abnimmt und dementsprechend auch der lichte Durchströmquerschnitt der zwischen den abgewinkelten Seitenflächen an der Breitseite des Blinkers vorgesehenen Durchströmöffnungen zumindest in ihrer, der Lagerstelle abgewandten Hälfte, sich stetig verkleinernd ausgebildet ist.
Der erfindungsgemässe Blinker weist die Vorteile auf, dass er sich auch bei einem ungünstigen Auffallen auf das Wasser beim nachfolgenden Einholen dreht und dabei nicht zu weit ausschlägt. Diese Vorteile ergeben sich vermutlich aus den günstigen Strömungsverhältnissen, die bei der Beaufschlagung der Seitenflächen durch eine infolge der Durchtrittsöffnung hervorgerufene Querströmung entstehen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Die Fig. l stellt eine Gesamtansicht des Erfindungsgegenstandes dar. Die Fig. 2 zeigt den Blinker allein und die Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 2 dargestellten Blinkers.
Der künstliche Fischköder besteht aus a) Achse, b) Beschwerung, c) löffelartiger Blinker, d) Distanzstück, e) Drilling, f) Bügel, g) Durchströmöffnung, h) und i) abgewinkelte Seitenflächen, k) Loch für den Bügel.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Künstlicher Fischköder für die Angelfischerei, bestehend aus einem löffelartigen Blinker, der im Bereich seines vorderen Endes an einer endseitig mit einem Angelhaken versehenen Achse drehbar gelagert ist, gekennzeichnet durch die an sich bekannten Merkmale, dass der löffelartige Blinker (c) abgewinkelte, der Drehachse zugekehrte Seitenflächen (h, i) und an der Breitseite zwischen den abgewinkelten Seitenflächen eine oder mehrere Durchströmöffnungen (g) aufweist sowie an seinem der Lagerstelle an der Achse gegenüberliegenden Ende in Richtung seiner erhabenen Seite abgebogen ist.
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