DE10230046A1

DE10230046A1 - Trilling-Angelhaken

Info

Publication number: DE10230046A1
Application number: DE2002130046
Authority: DE
Inventors: Anatoli Gorban; Boris Slyuzberg
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2002-07-04
Filing date: 2002-07-04
Publication date: 2003-01-09

Abstract

Die Erfindung gehört zu den Angelhaken. DOLLAR A Der Trilling-Angelhaken besteht aus einem Hakenschenkel 1, an dem die Hakenbögen 2, 3 und 4 befestigt sind. Auf dem Haken ist eine hohle Kugel 5 mit einem abgeschnittenen Segment aufgesetzt, die aus einem leicht deformierbaren Material, beispielsweise Porengummi, gemacht ist. Die Kugel hat drei Schlitze 6, 7 und 8, die den drei genannten Hakenbögen 2, 3, und 4 entsprechen. An der Kugel 5 ist ein Gummiröhrchen 9 befestigt, das den Ring 10 für die Leine zumindest teilweise umfaßt. DOLLAR A Der Haken mit der auf ihn aufgesetzten Kugel 5 ist an einem Blinker befestigt. Beim Bewegen des Blinkers mit der Kugel 5 durch das Gewässer vor dem Anbiß des Fisches bleiben die Hakenbögen innerhalb der Kugel 5 verborgen. Bei einem Anbiß des Fisches wird die Kugel 5 deformiert, die Hakenbögen 2, 3 und 4 gelangen durch die Schlitze 6, 7 und 8 nach außen und bleiben im Maul des Raubfisches hängen.

Description

Die Erfindung gehört zu den Angelgeräten.

Beim Fischen mit einer Spinnangel wird in der Regel einen Trilling-Angelhaken benutzt. Aber beim Fischen von Raubfischen auf diese Art und Weise bleibt der Haken oft an Wasserpflanzen hängen und beim Fischen vom Ufer aus hat ein solches Hängenbleiben meist den Verlust des Blinkers zur Folge.

So kommt es also zu einem technischen Widerspruch: Einerseits muß der Haken die Spitzen haben, damit ihm überhaupt geangelt werden kann, andererseits darf er keine Spitzen haben, da er ansonsten ständig an den Wasserpflanzen hängen bleiben würde.

Wir schlagen die Lösung dieses Widerspruchs vor, indem wir widersprüchliche Funktionen zeitlich trennen: Solange der Raubfisch den Haken noch nicht angebissen hat gibt es nach außen hin keine Spitzen, erst wenn er anbeißt, kommen diese zum Vorschein.

Technisch wird es durch folgende Weiterentwicklungen erreicht: Der Haken hat eine Einrichtung, die die Spitzen der Hakenbögen in seinem Inneren hält und diese Spitzen beim Anbiß des Fisches nach Außen fahren läßt. Die obengenannte Einrichtung ist als ein auf den Haken aufgesetztes hohles Objekt, beispielsweise eine hohle Kugel aus einem leicht deformierbaren Material, z. B. aus Porengummi, mit einem abgeschnittenen Segment, gemacht das drei Schlitze hat, die den drei genannten Hakenbögen entsprechen, wobei die Spitzen der genannten Hakenbögen nicht aus dem hohlen Objekt (der Kugel) hinausragen. Das genannte Objekt (die Kugel) hat zusätzlich eine Einrichtung zum Verhindern des spontanen Drehens des Objekts (der Kugel) um den Hakenschenkel. Die obengenannte Einrichtung ist als ein Teil des Objekts (ein Röhrchen, das an der Kugel befestigt ist) gemacht, das, wenn es auf den Haken aufgesetzt ist, den Ring für die Leine umfaßt.

Auf der Fig. 1 ist der vorgeschlagene Trilling-Angelhaken in Seitenansicht abgebildet, auf der Fig. 2 - der Trilling-Angelhaken in Draufsicht, auf der Fig. 3 - der Blinker mit dem vorgeschlagenen Trilling-Angelhaken.
Der vorgeschlagene Trilling-Angelhaken besteht aus dem Hakenschenkel 1, an dem die Hakenbögen 2, 3 und 4 befestigt sind. Auf den Haken ist eine hohle Kugel 5 mit einem abgeschnittenen Segment aufgesetzt. Die hohle Kugel 5 ist aus einem leicht deformierbaren Material, beispielsweise Porengummi, gemacht. Sie hat drei Schlitze 6, 7 und 8, die den drei genannten Hakenbögen 2, 3 und 4 entsprechen. An der Kugel 5 ist ein Gummiröhrchen 9 befestigt, das den Ring 10 für die Leine zumindest teilweise umfaßt.
Der Haken mit der auf ihn aufgesetzten Kugel 5 ist an einem Blinker befestigt. Beim Bewegen des Blinkers mit der Kugel 5 durch das Gewässer vor dem Anbiß des Fisches bleiben die Hakenbögen innerhalb der Kugel 5 verborgen. Bei einem Anbiß des Fisches wird die Kugel 5 deformiert, die Hakenbögen 2, 3, 4 gelangen durch die Schlitze 6, 7 und 8 nach außen und bleiben im Maul des Raubfisches hängen.
Die Wirksamkeit dieses Angelhakens wurde durch Anwendung in der Praxis bestätigt.

Claims

1. Ein Trilling-Angelhaken, vorzugsweise an einem Blinker befestigt, einschließend eines Hakenschenkels, wobei an einem Ende des Hakenschenkels ein Ring für die Leine und am anderen Ende drei Hakenbögen, vorzugsweise unter einem Winkel von 60° zueinander, befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Einrichtung hat, die die Spitzen der Hakenbögen in seinem Inneren hält und diese Spitzen beim Anbiß des Fisches nach Außen fahren läßt.

2. Ein Trilling-Angelhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obengenannte Einrichtung als ein auf den Haken aufgesetztes hohles Objekt, beispielsweise eine hohle Kugel aus einem leicht deformierbaren Material, z. B. aus Porengummi, mit einem abgeschnittenen Segment, gemacht ist, das drei Schlitze hat, die den drei genannten Hakenbögen entsprechen, wobei die Spitzen der genannten Hakenbögen nicht aus dem hohlen Objekt (der Kugel) hinausragen.

3. Ein Trilling-Angelhaken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Objekt (die Kugel) zusätzlich eine Einrichtung zum Verhindern des spontanen Drehens des Objekts (der Kugel) um den Hakenschenkel hat.

4. Ein Trilling-Angelhaken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obengenannte Einrichtung als ein Teil des Objekts (ein Röhrchen, das an der Kugel befestigt ist) gemacht ist, das, wenn es auf den Haken aufgesetzt ist, der Ring für die Leine umfaßt.