AT202397B - Rotierender Blinker für die Angelfischerei - Google Patents

Rotierender Blinker für die Angelfischerei

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AT202397B
AT202397B AT702057A AT702057A AT202397B AT 202397 B AT202397 B AT 202397B AT 702057 A AT702057 A AT 702057A AT 702057 A AT702057 A AT 702057A AT 202397 B AT202397 B AT 202397B
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hook
rotation
flasher
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AT702057A
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Ernst Schneider
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Ernst Schneider
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Description


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  Rotierender Blinker für die Angelfischerei 
Es ist ein Mangel   Icffelförmiger   oder. gebogener Plattenblinker mit am   rückwärtigen   Ende befestigten. 



  Angelhaken, dass der Haken bei zunehmender   Strömungsgeschwindigkeit   mit dem von der Taumelbewegung in Rotation oder   Trudsibewegung   geratenen Blinker den grössten Kreis des Gerätes oder Spiralen beschreibt, wodurch der Anbiss des Fisches erschwert wird. Der Strömungswiderstand steigt dabei auf besonders hohe Werte. Einsinnig rotierende Blinker verdrehen auch bei eingeschalteten Drehlagern alsbald völlig die Angelschnur infolge des sehr kleinen Drehwiderstandes der Schnur. Ist der Angelhaken nicht am rückwärtigen Ende einer Blinkerplatte befestigt, so kann die Angelschnur sich leicht zwischen der Blinkerplatte und den Befesngungsgliedern des Angelhakens   verhangen.   



   Es wurden schon   platten- oder fischförmige Blinker   mit einfacher oder doppelter Wölbung oder Knik- 
 EMI1.1 
 infolge einer schrägen Platte bzw. Abflachung des Blinkers am vorderen Ende und/oder einer symmetrischen, vom Blinkerkörper im Sinne seiner Krümmung abstehenden Flosse am hinteren Ende dem Aufsteigen des Blinkers entgegengewirkt werden, ohne ihn bloss durch ein Moment nur zu einer Rotation um eine freie Achse, um die der Blinker ohne einer zwangsweisen Lagerung infolge der hydraulischen-und Massenkräfte rotieren würde, anzutreiben.

   Mit verschiedenen Befestigungen der Angelschnur und des Angelhakens sollen diese   Geräte "wobbeln", "spinnen" oder "krebsen".   Ähnliche taumelnde Bewegungen vollführen auch   löffelförmigePlatten   mit federnd befestigten Haken"Krautspinner", bei denen der Haken infolge des Anbisses des Fisches aus seiner vom Löffel geschützten Lage durch Federdruck auf die andere Seite der Blinkerplatte   hindurchschlägt.   Bekannt ist auch die Köderung toter Fische oder fischähnlicher Nachbildungen aus beliebigen Stoffen mit verschiedenen Färbungen, die mit am vorderen Ende gelegener einfacher oder mit auf der konkaven Seite des Köders gelegener doppelter Aufhängung der Angelschnur auf-und abgehende Bewegungen oder, wie ein trudelnder Drachen, mit dem ganzen Körper Spiralen beschreiben, um einen Fisch vorzutäuschen,

   wobei die Angelhaken im rückwärtigen Teil der Köderfische unten oder seitlich auf der gegenüberliegenden Seite der Befestigungsstelle der Angelschnur angebracht sind. Es wurden auch schon taumelnd rotierende, unsymmetrische und gebogene Blinker vorgeschlagen, deren exzentrisches rückwärtiges Ende bei der Rotation einen Kegel beschreibt. Infolge der unsymmetrischen Ausbildung rotieren diese Blinker nur in einem Drehsinne und verdrehen daher die Angelschnur. 



  Auch bekannte Blinker mit symmetrischem Blinkkörper, dessen treibende Flossen, Schaufeln u. dgl. nur in einem bestimmten Drehsinne schraubenförmig oder unsymmetrisch ausgebildet   sind"Perlmutterspin-   ner" verdrehen dauernd die Angelschnur. Die bekannte Lagerung dieser Blinkerkörper auf einer materiellen Achse kann hiebei weder die Bewegung des Blinkers ändern noch auch das Verdrehen der Angelschnur verhindern, weil diese Blinker wegen der schraubenförmigen Wirkung der Treibflügel nur in einem Drehsinne rotieren und die Reibung eines Lagers stets grösser ist als der Verdrehwiderstand der langen und dünnen Angelschnur.

   Erst wenn   bei derartigen Biuueen   die Treibflügel nach einem bekannten Vorschlage derart symmetrisch ausgebildet werden, dass sie nach beiden Drehrichtungen gleichwertig sind, wobei sie auch zu einem einzigen Treibflügel zusammengezogen werden können, rotieren derartige Blinker in Autorotation in beliebigem Drehsinne. Diese Blinker tragen auf der konvexen Seite des Blinkerkörpers die Befestigungsglieder des Angelhakens und beschreiben vor diesem einen kelchförmigen Rotationskörper. In dem Raum zwischen den Befestigungsgliedern des Angelhakens und dem als Treibflügel ausgebildeten En- 

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 de des Blinkers kann   sich beim Auswerfen oder in durchwirbelter Strömung die Angelschnur besonders   leicht verfangen, wodurch jede zweckmässige Bewegung des Blinkers und ein Anbiss des Fisches unmöglich wird.

   Bekannte symmetrische Blinker, die im Längsschnitte wellenförmig mit in der vorderen Blinkerhälfte gelegenen grössten Breite und Wölbung ausgeführt   sind "Heinz Blinker" vollführen   auch mit in der Blinkerhälfte gebogenen Querschnitten eine   schlängelnde   oder spiralige Bewegung, welcher der Haken auf wellen-oder spiralförmigen Bahnen folgt. 



   Genannte Mängel der bekannten Blinker werden erfindungsgemäss behoben, wenn der rotierende Blinker mit einem in der Längsrichtung   gekrümmten,   plattenförmigen Blinkerkörper, der eine symmetrische Umrissform aufweist, derart ausgebildet ist, dass der grösste Querabstand der Langsmittellinie von der Verbindungslinie durch die am vorderen breiteren Teile des Blinkers   gelegene Befestigungsstelle der Angel-   schnur und die am rückwärtigen schlankeren Ende des Blinkers gelegene Befestigungsstelle des losen Angelhakens in der rückwärtigen Hälfte des Blinkerkörpers gelegen ist und'die   Längsmittellinie   des Blinkerkörpers von dieser Stelle aus zur Verbindungslinie derart verläuft, dass der   Blinkerkörper   bei seiner Drehbewegung um die Verbindungslinie eine Birnenform beschreibt. 



   Die Wirkungsweise und der grundsätzliche Aufbau des erfindungsgemässen Blinkers werden an Hand der Figuren der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erörtert, wobei es belanglos ist, ob   die"freie"   Rotationsachse eine gedachte Gerade oder eine materielle Achse ist oder ob der Blinker aus einem Teile gebogen bzw. abgewinkelt oder zusammengesetzt ist. 



   Die Fig. 1 zeigt das Gerät in Ansicht. Fig. 2 im Längsschnitte von der Seite gesehen und Fig. 3 in Rotation. Die Fig. 4 und 5 zeigen im Vergleiche zu Fig. 3 bekannte rotierende Blinker in Rotation. 



   In der Fig. 1 und 2 stellt 5, 6, 7 eine einfach gebogene oder abgewinkelte, im Querschnitte vorzugsweise ebene Platte dar, die gemäss Fig. l symmetrisch ist in bezug auf die Richtung 11 der Rotationsachse, die sich hier mit der Richtung der Längsmittellinie 13 der   J : : ig. 2   deckt. Die Platte 5, 6, 7 ist daher für beide Drehrichtungen gleichwertig. Zum Unterschiede von bekannten Blinkerplatten, die bei der Rotation mit ihrer rückwärts gelegenen breitesten Fläche vor dem Haken eine Kelchform beschreiben, ist die erfindungsgemässe Platte nach der Fig. 1 in dem vorderen Teil des Bereiches 6 am breitesten, um den in der vorderen Hälfte des Blinkers angreifenden Kräften das Gleichgewicht Dei der Autorotation zu halten. Das rückwärtige Ende des Blinkerteiles 5 trägt den Haken.

   Die Fig. 2 zeigt, dass der Blinker 5, 6, 7 eine konkave, der Rotationsachse zugewendete Seite A und eine konvexe Seite B aufweist. Das rückwärtige Ende des Blinkerteiles 5, ja sogar der ganze Teil 5 kann auch senkrecht auf die Rotationsachse ausgeführt werden, so dass durch das Loch 4 eine Nadel mit Kopf das einfachste Radial- und Axiallager bilden kann. Das spitze Ende der Nadel wird dann fest oder gelenkig mit dem Haken verbunden, der im radialen Spiel des Lagers 4 seitlich nur um einen begrenzten Winkel ausschwingen kann. Der rückwärtige stärker gekrümmte oder abgewinkelte Blinkerteil 5 ist zur Rotationsachse 11 zugewendet, um die Befestigungsstelle 4 des Angelhakens bzw. seiner Aufhängevorrichtung 2, 3 möglichst nahe an die Rotationsachse 11 heranzubringen.

   Wegen der nach rückwärts zunehmenden Krümmung der   Langsmittellime     13 ist ihr   grösster Querabstand von der Verbindungslinie 11 durch die Befestigungsstellen 8 und 4 der Angelschnur und des Angelhakens in der rückwärtigen Hälfte des Blinkerkörpers gelegen. Der vordere Teil 7 der Mittellinie 13 ist gerade, 12, oder in eine Richtung 15 mit leichter S Krümmung auslaufend, damit auch die Befestigungsstelle 8 der Angelschnur zur Rotationsachse näher gerückt werden kann, wenn das Blinkbild schlanker gehalten werden soll. Die Anströmfläche der Blinkerplatte mit der Mittellinie 13 steht senkrecht auf der Ebene, welche durch die Längsmittellinie 13 und die Rotationsachse 11 hindurchgeht.

   Zylinderschnitte um die Rotationsachse 11 ergeben auf der ganzen Blinkerplatte Profile mit der Steigung null, deren Eintritts- und Austrittskante somit auf einer Ebene liegen, die zur Rotationsachse senkrecht steht, worauf die Autorotation mit grosser Drehzahl beruht. Es arbeitet die ganze Blinkerplatte und nicht nur nach bekanntem Vorschlage ein als Treibflügel ausgebildeter Teil am hinteren Ende der Blinkerplatte. Die   Blinkerplatte   nach der Erfindung kann daher auch in ihrer ganzen Länge mässig gebogene Querschnitte aufweisen, die Profile also fallweise sichelförmig sein. 



   Befindet sich der Blinker in einer Strömung angenähert in Richtung 10 der Fig. 3, ja selbst nahezu senkrecht zu dieser Strömungsrichtung 10 und wird seine im Gleichgewicht befindliche Ruhelage durch die geringste Störung geändert, beispielsweise schon durch die sich am   Blinker'ablösenden   Wirbel der Strömung, dann entsteht auf den Profilen in der ganzen Blinkerlänge eine schiefe Anströmung und ein Auftrieb. Die Umfangskomponente des Auftriebes kreuzt die Achse 11 und liefert das Drehmoment, während die axiale Komponente des Auftriebes den Widerstand des Blinkers bildet, der so wie der Widerstand des Hakens von der Angelschnur zu tragen ist.

   Während der axiale Widerstand der Blinkerplatte und des Hakens mit seinen Befestigungsgliedern entgegen der Fliehkraft der Platte die Befestigungspunkte der Angelschnur und des Hakens gleichsam in die Richtung der   freien Achse spannt, beschleunigt das Drehmoment den Blin-   

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 kerkörper so lange, bis der Widerstand des ganzen Blinkers eine Erhöhung der Drehzahl nicht mehr zulässt. 



  Bei der Rotation der Blinkerplatte kreist zu Beginn auch der Schwerpunkt der Platte um die Rotationsachse um sich alsbald von selbst in   die"freie"Rotationsachse einzustellen,   die sodann von der gezeichneten Richtung 11 der Fig. 2 etwas abweicht. Um diese bei der Rotation sich einstellende freie Rotationsachse sind dann die hydraulischen und Massenkräfte im Gleichgewicht. Die Blinkerplatte rotiert nun im Zustande des Gleichgewichtes   aller Kräfte   mit der konkaven Seite A zur Rotationsachse zugewendet und   dsr   Haken und seine Befestigungsglieder liegen angenähert auf der freien Achse ohne zu kreisen. Der sich nach der Fig. 3 abbildende birnenförmige Rotationskörper der Blinkerplatte befindet sich vor dem Haken. 



   Bei dem beschriebenen Aufbau und seiner Wirkungsweise ist   erfindungsgemäss   der Haken lose über eine an sich beliebige Aufhängevorrichtung 2, 3 in der angenäherten Richtung 11 der freien Achse gelegen, damit er nicht, wie die einzelnen Teile der Blinkerplatte, eine Kreisende Bewegung mitmacht und nicht den Anbiss des Fisches erschwert. Daher ist der Haken am rückwärtigen Ende 4 der Blinkerplatte zu befe-   stigen. Der   Angelhaken ist z. B. mit einem Drehwirbel oder einem Ring verbunden, der wiederum mit einem Teilstück 2 in einer Öse 3 gelenkig gehalten wird. Das Teilstück 2 befindet sich bei der Rotation so wie der Haken   angenähert   in der Richtung der freien Achse 11 der   Fig. 3,   auch wenn die Befestigungstelle 4 auf der Richtung der freien Achse verschoben wird, z.

   B. durch eine materielle Rotationsachse, wodurch naturgemäss kein neuer Effekt erreicht werden   kann ; Infolge der Anordung   eines Drehwirbels bzw. eines losen Ringes dreht sich der Haken nicht oder nur langsamer als der Blinker bzw. synchron mit dem Blinker, ohne um die Rotationsachse zu kreisen. Im vorderen Teil des Bereiches 6 der Blinkerplatte kann auf der konkaven Seite A auch ein Kopfhaken auf der Mittellinie 13 vorgesehen werden, da an dieser Stelle der Befestigungspunkt des Hakens unweit von der freien Achse gelegen ist und die Blinkerplatte die nur kleinen Fliehkräfte des Hakens auffängt, so dass er nahezu auf der Rotationsachse mitrotiert und von der Blinkerplatte umkreist wird, sich also vollständig innerhalb des beschriebenen Rotationskörpers befindet.

   Bei bekannten Blinkern hingegen, die"spinnen"oder"trudeln"bei denen also der ganze Blinker auf Spiralen sich weiterbewegt, folgt auch der Haken der Bewegung des Blinkers auf Spiralen, Gegenüber bekannten Blinkern mit eine Kelchform beschreibenden Treibflächen vor dem Haken gemäss Fig. 4 und 5 erleichtert der erfindungsgemässe birnenförmige Rotationskörper gemäss Fig. 3 den Anbiss des Fisches, weil die einen grösseren Kreis K beschreibenden Teile der Blinkerplatte weiter vom Angelhaken entfernt sind und daher nicht so leicht ein Schlag auf den anbeissenden Fisch versetzt werden kann. Die Angelschnur ist im Bereiche des vorderen Endes des Blinkerkörpers 7 in einer Öse 8 mittels eines Wirbels oder eines Ringes bzw. unter Vermeidung von diesen, angebunden.

   Die an sich beliebige Ausführung der Befestigungsglieder 2 des Angelhakens kann zur Erhöhung der Blinkwirkung oder zur Ermässigung der Drehzahl als Plättchen flossenförmig u. dgl. ausgebildet werden. Auch kann man die Beweglichkeit der Befestigungsglieder durch   Anschläge   begrenzen, damit der Haken sich nicht leicht mit der Aufhängung oder der Angelschnur verfängt. 



   Gemäss Fig. 3 rotiert der Blinker in einer Strömung 10 mit der konkaven Seite A zur Rotationsachse zugewendet und beschreibt vor dem in der Rotationsachse gelegenen Haken mit seiner   Aufhängung   eine Birnenform. Die Form des Rotationskörpers nach der Fig. 3 ist von der Form der einzelnen Teile des Blinkers der Figuren 1 und 2 bestimmt. Beispielsweise verursacht eine nach Fig. 2 des Teiles 7 vorgesehene leichte S Krümmung 15 der Mittellinie wegen der Verlagerung des Schwerpunktes näher zur Rotationsachse eine schlankere bzw. eine grössere   Kiümmung   der Mittellinie im Blinkerteile 6 eine völligere Birnenform des Rotationskörpers.

   Die Längsmittellinie 13 des Blinkers 5, 6, 7 kann auch aus geraden, abgewinkelten Teilen bestehen ; so kann beispielsweise der Teil 7 der Blinkerplatte auch die Form eines Auslegers auf dem rückwärtigen Ende des Teiles 6 aufweisen, um dermassen ohne besondere hydraulische Wirkung den Angelhaken hauptsächlich in die Rotationsachse zu verlegen. Die Querschnitte des Blinkers müssen auch nicht durchwegs schlanke Profile aufweisen, sondern es können auch an gewünschten Stellen beliebig dicke, aber symmetrische Querschnitte verwendet werden. 



   Zum-Unterschiede von dem erfindungsgemässen Gerät ist in der Fig. 4 ein in Rotation befindlicher
Löffelblinker gezeichnet. Ist der Haken am rückwärtigen Ende der Platte befestigt, dann beschreibt er, überdies von der Fliehkraft nach aussen geschleudert, insoferne er nicht bei bekannten Blinkern dieser Art in der Rotationsachse selbst gelegen ist, den grössten Kreis K mit dem rückwärtigen Ende des Löffels, wo- durch der Anbiss des Fisches erschwert ist. In der Fig. 5 ist ein in Rotation befindlicher Blinker gezeichnet, der mit seiner von der Rotationsachse weggerichteten konkaven Seite A eine bekannte Kelchform vor dem
Haken beschreibt.

   In beiden Fällen der Figuren 4 und 5 kann das den grössten Kreis K vor dem Haken be- schreibende Ende des Blinkers einem anbeissenden Fisch einen Schlag versetzen und in dem Raume R zwi- schen dem Blinker und den Befestigungsgliedern 2 des Hakens kann sich die Angelschnur verfangen, nicht aber bei der erfindungsgemässen Birnenform gemäss Fig. 3, bei der dieser Raum fehlt. Da der Widerstand 

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 eines rotierenden Blinkers grundsätzlich dem von der Blinkerplatte beschriebenen Kreis K proportional ist, zeigen die Figuren 3, 4 und 5, dass der Widerstand des erfindungsgemässen Blinkers kleiner ist als der bekannter Blinker mit rotierenden Platten, wodurch nicht nur der Anbiss des Fisches deutlicher wahrgenommen, sondern auch der Anhieb sicherer ausgeführt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Rotierender Blinker für die Angelfischerei mit einem in der Längsrichtung gekrümmten, plattenartigen Blinkerkörper, der eine symmetrische Umrissform aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der grösste Querabstand der Längsmittellinie (13) von der Verbindungslinie (11) durch die am vorderen breiteren Teile des Blinkers gelegene Befestigungsstelle (8) der Angelschnur und die am rückwärtigen schlankeren Ende des Blinkers gelegene Befestigungsstelle (4) des losen Angelhakens in der rückwärtigen Hälfte des Blinkerkörpers gelegen ist und die Längsmittellinie des Blinkerkörpers von dieser Stelle aus zur Verbindungslinie (11) derart verläuft, dass der Blinkerkörper bei seiner Drehbewegung um die Verbindungslinie (11) eine Birnenform beschreibt (Fig. 3).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3246416A (en) * 1964-06-15 1966-04-19 Alimas Anna Spinning lure

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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