DE19640144A1 - Angelköder - Google Patents

Angelköder

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DE19640144A1
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fishing
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longitudinal
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DE1996140144
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Peter Wolfensberger
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K85/00Artificial bait for fishing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Angelköder bestehend aus einem länglichen Körper, der zwei Enden aufweist und sich zu den Enden hin in Breite und Höhe verjüngt und eine Deckfläche und eine Bodenfläche aufweist, wobei an dem Körper ein Angelhaken befestigt und im Längsabstand davon ein Aufhängemittel für eine Angelschnur vorgesehen ist und wobei der Angelhaken von der Deckfläche nach hinten und oben ragt und in einer mittleren, zur Deckfläche rechtwinklig liegenden Längsebene verläuft, zu welcher der Körper symmetrisch ausgebildet ist.
Einen derartigen Angelköder zeigt die US-A-4,945,883. Das Aufhängemittel besteht aus einer Drahtöse, die in der mittleren vertikalen Längsebene des Körpers angeordnet und mit dem Angelhaken verbunden ist. Der Körper besteht aus Weichmaterial und ist gewichtsbelastet, um ein kontrolliertes Abwärtsgleiten des Köders bei schlaffer Angelschnur zu gewährleisten. Eine solche Bewegung des Köders entspricht aber nicht dem normalen Bewegungsspiel von Beutefischen.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Köder so auszubilden, daß er beim Ziehen der Angelschnur sich auf Bahnen bewegt, die erheblich von der Schnurrichtung abweichen.
Diese Aufgabe wird bei einem Angelköder mit den Merkmalen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Aufhängemittel eine Führungsbahn umfaßt, die sich mindestens über den Mittelbereich der Deckfläche beidseitig der Längsebene erstreckt und in gleichen Abständen von dieser innerhalb des Umrisses der Deckfläche endet und längs deren ein Ende eines der die Angelschnur und ein am Ende der Angelschnur zu befestigendes Verbindungsglied umfassenden Elemente verschiebbar ist.
Dank der Erfindung wird erreicht, daß sich das Schnurende längs der Führungsbahn von einer Seite zur anderen Seite verschieben kann, mit dem Ergebnis, daß die Zugrichtung der Schnur sowohl auf der einen, als auch auf der anderen Seite der vertikalen Drehachse des Köders verlaufen kann. Diese Drehachse wird durch den sogenannten Lateraldruckpunkt bestimmt, der als Flächenschwerpunkt der in der vertikalen Längsebene des Körpers gemessenen Längsschnittfläche definiert ist. Beim Ziehen der Schnur wandert also das Schnurende zufallsbedingt nach einer Seite der Führungsbahn aus, wodurch ein Drehmoment entsteht, das den Köder auf eine von der Schnurrichtung abweichende Bahn zwingt. Der Köder bricht also aus der geradlinigen Bahn seitlich aus und seine Längsrichtung bildet mit der Schnurrichtung einen spitzen Winkel. Wandert nun die Zugrichtung an der vertikalen Drehachse des Köders vorbei zur anderen Seite, ändert sich die Drehtendenz des Köders und das Schnurende gleitet zur anderen Seite der Führungsbahn. Der Köder bewegt sich nun auf einem neuen Bahnabschnitt bis auf der anderen Seite des Bahnbereiches erneut eine Momentenumkehr stattfindet. Auf diese Weise bewegt sich der Köder auf einer zick-zack-förmigen Bahn, deren Amplitude und Periode in weiten Grenzen durch ködereigene Parameter und auch durch die Geschwindigkeit und Geschwindigkeitsänderungen beim Einziehen der Schnur durch den Fischer beeinflußt werden können. Die ködereigenen Parameter werden hauptsächlich durch die Länge der Führungsbahn und deren Beziehung zum Längsabstand vor dem Lateraldruckpunkt bestimmt. Je länger die Führungsbahn ist und je geringer der Abstand der Führungsbahn von der Drehachse des Köders ist um so größer ist der Ausbrechwinkel des Köders. Wenn die halbe Länge der Führungsbahn etwa gleich deren Längsabstand vom Drehpunkt des Köders ist, bewegt sich der Köder auf zick-zack-förmigen Bahnabschnitten, die jeweils etwa einen Winkel von 90° einschließen. Dieses Verhältnis sollte vorzugsweise nicht überschritten werden. Versuche haben gezeigt, daß eine Amplitude der zick-zack-förmigen Köderbahn von ca. 100 cm ohne weiteres erreicht wird. Besonders vorteilhaft sind die plötzlichen Richtungswechsel an den Eckpunkten der zick-zack-förmigen Bewegungsbahn des Köders, die der natürlichen Bewegung eines Beutefisches ähnlich sind.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Führungsbahn durch einen Drahtbügel gebildet ist, der in seinem Mittelbereich im Abstand oberhalb der Deckfläche verläuft und dessen Enden im Körper des Köders verankert sind. Der Bügel liegt gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in einer Querebene, die mit einer zur vertikalen Längsebene rechtwinkligen und die beiden Enden des Körpers enthaltenden Horizontalebene einen spitzen Winkel bildet. Dieser Winkel liegt vorzugsweise zwischen 60° und 80°. Vorzugsweise ist die Bügelebene nach vorn geneigt, obwohl es im Rahmen der Erfindung liegt, alternativ auch eine Rückwärtsneigung der Bügelebene vorzusehen. Der Bügel kann über den größten Teil seiner Länge geradlinig verlaufen, wobei dann lediglich die Enden als Abstandshalter von der Deckfläche nach unten abgewinkelt sind, jedoch hat sich in der Praxis ein kreisbogenförmig gebogener Bügel besonders bewährt, bei dem der Scheitel dann in der vertikalen Längsmittelebene liegt.
Schließlich besteht noch ein wesentlicher Erfindungsgedanke darin, daß im Körper des Köders mindestens ein umfangsmäßig und endseitig geschlossener Querkanal ausgebildet ist, in dem mindestens ein Ballastkörper von einem Ende des Kanals durch die vertikale Längsebene hindurch zum anderen Ende des Kanals leicht verschiebbar gelagert ist. Vorzugsweise sind mehrere Querkanäle in Längsabständen hintereinander angeordnet, wobei die Querschnitte aller Kanäle von vorn nach hinten abnehmen. In jedem Kanal sind vorzugsweise mehrere Kugeln angeordnet, die die Ballastkörper bilden. Mit dieser Gestaltung des Köders wird dessen Bewegung durchs Wasser eine Taumelbewegung um die Köderlängsachse überlagert. An den Endpunkten der Zick- Zack-Bahn ändert der Köder somit seine seitliche Schräglage. Der Querkanal ist vorzugsweise nach unten durchgebogen, wodurch ein Überschlagen des Köders verhindert wird.
Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele darstellt, wird die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Köders,
Fig. 2 eine Ansicht des Köders ähnlich der Fig. 1, jedoch mit Seitenflügeln im Hinterbereich des Köders,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Köder gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Längsschnittansicht des Köders,
Fig. 5 eine Querschnittansicht des Köders gemäß Fig. 2,
Fig. 6 eine Darstellung der zick-zack-förmigen Bewegungsbahn des Köders,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform des Köders,
Fig. 8 einen Längsschnitt der Köderausführung gemäß Fig. 7 mit seitlich verschiebbaren Ballastkugeln,
Fig. 9 einen Querschnittsansicht des Köders gemäß Fig. 7 und 8,
Fig. 10 eine Querschnittsdarstellung des Köders gemäß Fig. 9, jedoch ohne seitliche Flügel mit Darstellung der Neigungs- und Bewegungstendenzen,
Fig. 11 eine Querschnittsansicht ähnlich Fig. 10, jedoch mit in einer Richtung seitlich geneigtem Köder,
Fig. 12 eine Querschnittsansicht mit entgegengesetzter seitlicher Neigung des Köderkörpers,
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Bügel mit Befestigungsstange, die in den Körper des Köders eingebettet und verankert wird,
Fig. 14 eine Bügelausführung, die mit dem Angelhaken einstückig ausgebildet ist,
Fig. 15 eine Vorderansicht des Bügels mit Angelhaken gemäß Fig. 14,
Fig. 16 eine mehrstückige Ausbildung von Bügel und Angelhakenschaft in Draufsicht,
Fig. 17 eine 3D-Ansicht der Ausführung gemäß Fig. 16, und
Fig. 18 ein Ösenende des Bügels in vergrößertem Maßstab, wobei die Öse in ein zurückgebogenes Hakenende des Angelhaken eingehängt ist.
Ein Angelköder 10 besteht aus einem stromlinienförmigen Körper 12 mit ebener Deckfläche 14 und einer Bodenfläche 16, die sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung konvex gewölbt ist. Auf der Deckfläche 14 befindet sich ein Aufsatz 18, in dem ein Schaft eines Angelhakens 20 und die Enden eines Bügels 22 verankert sind. Der Aufsatz 18 ist in einer Ausführungsform mit dem Körper 12 fest verbunden, ggf. mit diesem auch einstückig ausgebildet und gemäß einer vorteilhaften Variante am Körper 12 abnehmbar gehaltert, z. B. mittels Rastzungen im Körper lösbar verrastet. Auf dem Angelhaken 20 ist ein sogenannter Jigschwanz 24 verankert, der auch aus leicht beweglichem Streifenmaterial oder Federbüscheln bestehen kann. Gemäß Fig. 2 sind im hinteren Bereich des Körpers 12 in Höhe der Deckfläche 14 leicht abwärts gewinkelte und nach hinten gepfeilte Flügel 26 angebracht, die eine Destabilisierung der Gleichgewichtslage bei der Bewegung des Köders bewirken. Der Körper 12 hat in Draufsicht eine Tropfenform und im mittleren Längsschnitt ein angenähertes Flügelprofil mit der größten Profiltiefe im vorderen Drittel. Der in Fig. 4 gezeigte mittlere Längsschnitt des Körpers 12 besitzt einen Lateraldruckpunkt, der durch den Flächenschwerpunkt gebildet ist. Die durch diesen Lateraldruckpunkt verlaufende vertikale Achse wird zur Drehachse des Körpers 12.
Auf dem Bügel 22 gleitet ein Ring 28 an dem das Ende einer Angelschnur 30 befestigt ist. Alternativ könnte die Angelschnur mittels einer Schlaufe auch direkt am Bügel 22 befestigt werden. Wichtig ist aber, daß sich das Schnurende leicht längs des Bügels 22 bewegen kann. Der über der Deckfläche 14 liegende Teil des Bügels 22 ist kreisbogenförmig gebogen und bildet mit der Deckfläche 14 einen Kreissehnenabschnitt der in einer Querebene des Körpers 12 verläuft, die unter einem Winkel von etwa 20° zur Vertikalen nach vorn geneigt ist. Im Inneren des Körpers 12 befindet sich ein Ballastkörper 32.
Rollt nun der Fischer die Angelschnur 30 ein, so führt der Köder 10 aufgrund des Jigschwanzes 24 eine schlingernde Bewegung im Wasser aus. Sobald er sich um seinen Drehpunkt aus der in Fig. 6 oben gezeigten Neutralstellung gegen den Uhrzeiger dreht, gleitet das Ende der Angelschnur 30 auf die Steuerbordseite des Bügels 22, wodurch die Drehtendenz des Köders 10 um seine vertikale Drehachse noch verstärkt wird. Der Köder bricht also gemäß Fig. 6 nach rechts aus und bewegt sich auf einem Bahnabschnitt, der mit der Schnurrichtung ein Winkel im Bereich von 20° - etwa 45° einschließt. Die Zugrichtung der Angelschnur nähert sich bei dieser Bewegung des Köders 10 dessen Drehpunkt und sobald dieser überschritten wird, bewirkt die Zugkraft, daß der Köder ein entgegengesetztes Drehmoment erhält, das eine Drehung des Köders 10 in der Größenordnung von 90° im Uhrzeigersinn nach sich zieht. Das Schnurende gleitet nun am Bügel 22 zum anderen Bügelende hin und der Köder bewegt sich auf dem neuen Bahnabschnitt, wobei seine Längsachse einen spitzen Winkel mit der Schnurrichtung bildet. Dieser Winkel muß nicht konstant bleiben, genauso wie die Bahnabschnitte nicht geradlinig sein müssen. Auf der anderen Seite des Bewegungsbahnbereiches des Köders 10 findet erneut - völlig selbständig - eine Drehrichtungsumkehr statt. Dieser Bewegungsbahnablauf ist in Fig. 6 veranschaulicht.
Der Köder 10 gemäß Fig. 7-12 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Ausführung dadurch, daß statt des fest eingebauten Ballastkörpers querbewegliche Ballastkörper vorgesehen sind. Zu diesem Zweck weist der stromlinienförmige Körper 12 mehrere Querkanäle 34 auf, die in Abständen hintereinander liegen und querschnittsmäßig von vorn nach hinten abnehmen. Die Querkanäle 34 sind nach unten durchgebogen. Ihr Scheitel liegt in der mittleren vertikalen Längsebene des Köders 10. In den Querkanälen 34 befinden sich Ballastkugeln 36. Bei Beginn der Bewegung des Endes der Angelschnur 30 auf dem Bügel 22 nach rechts in Richtung des Pfeiles gemäß Fig. 10 stellt sich der Körper 12 leicht schräg, wodurch die Ballastkugeln 36 an das rechte Ende der Querkanäle 34 rollen und die Neigung verstärken. Am Umkehrpunkt der zick-zack-förmigen Bewegungsbahn des Köders 10 beginnt das Schnurende auf den Bügel 22 nach links zu gleiten (Fig. 11) wodurch die Fahrt des Köders auf dem neuen Bahnabschnitt eingeleitet wird. Der Körper 12 des Köders 10 kippt dann zur anderen Seite, wie in Fig. 12 dargestellt ist, wodurch die Ballastkugeln 36 zur anderen Seite rollen und die Kippbewegung verstärken. Am nächsten Umkehrpunkt des Köders 10 ändern sich die Verhältnisse erneut. Der Köder 10 führt also während seiner zick-zack­ förmigen Fahrt durchs Wasser periodische Taumelbewegungen aus.
Die Fig. 13-18 veranschaulichen die Kombination des Angelhakens 20 mit dem Drahtbügel 22, wobei gemäß Fig. 13-15 eine einteilige Bauweise und in den Fig. 16-18 eine mehrteilige Bauweise gezeigt ist.

Claims (10)

1. Angelköder bestehend aus einem länglichen Körper (12), der zwei Enden aufweist und sich zu den Enden hin in Breite und Höhe verjüngt und eine Deckfläche (14) und eine Bodenfläche (16) aufweist, wobei an dem Körper (12) ein Angelhaken (20) befestigt und im Längsabstand davon ein Aufhängemittel (22) für eine Angelschnur (30) vorgesehen ist, und wobei der Angelhaken (20) von der Deckfläche (14) nach hinten und oben ragt und in einer mittleren zur Deckfläche (14) rechtwinklig liegenden Längsebene verläuft, zu welcher der Körper (12) symmetrisch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängemittel (22) eine Führungsbahn umfaßt, die sich mindestens über den Mittelbereich der Deckfläche (14) beidseitig der mittleren vertikalen Längsebene erstreckt und wenigstens angenähert in gleichen Abständen von dieser innerhalb des Umrisses der Deckfläche (14) endet und längs deren ein Ende eines der die Angelschnur (30) und ein am Ende der Angelschnur (30) zu befestigendes Verbindungsglied (28) umfassenden Elemente verschiebbar ist.
2. Angelköder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Endpunkte der Führungsbahn (22) miteinander verbindende Strecke in einem Längsabstand vor dem Flächenschwerpunkt der in der vertikalen Längsmittelebene des Körpers (12) gemessenen Längsschnittfläche angeordnet ist und die halbe Strecke höchstens gleich dem Längsabstand ist.
3. Angelköder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn durch einen Drahtbügel (22) gebildet ist, der im Mittelbereich im Abstand oberhalb der Deckfläche (14) verläuft und dessen Enden im Körper (12) verankert sind.
4. Angelköder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (22) in einer Querebene liegt, die mit einer zur vertikalen Längsmittelebene rechtwinkligen und die beiden Enden des Körpers (12) enthaltenden Horizontalebene einen spitzen Winkel bildet.
5. Angelköder nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (22) kreisbogenförmig gebogen ist und ihr Scheitel in der vertikalen Längsmittelebene des Körpers (12) liegt.
6. Angelköder nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Führungsbahn (22) mit dem Angelhaken (20) verbunden sind.
7. Angelköder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Körper (12) mindestens ein umfangsmäßig und endseitig geschlossener Querkanal (34) ausgebildet ist, in dem mindestens ein Ballastkörper (36) von einem Ende des Kanals (34) über die vertikale Längsmittelebene des Körpers (12) hinaus zum anderen Ende des Kanals (34) leicht verschiebbar gelagert ist.
8. Angelköder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Querkanal (34) eine derart gebogene Mittelachse hat, daß der in der vertikalen Längsmittelebene befindliche Scheitel tiefer liegt, als die beiden Enden des Kanals (34).
9. Angelköder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Angelhaken (20) ein leicht biegsamer Jigschwanz befestigt ist.
10. Angelköder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (16) des Körpers (12) in Längsrichtung und Querrichtung konvex profiliert ist, daß die Deckfläche (14) wenigstens angenähert eben ausgebildet ist, daß im Hinterbereich des Körpers (12) von der Deckfläche (14) leicht abwärts gewinkelte und nach hinten gepfeilte Flügel (26) vorgesehen sind und daß auf der Deckfläche (14) ein Aufsatzkörper (18) angeordnet ist, in dem die Führungsbahn (22) abgestützt und der Angelhaken (20) befestigt ist.
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