DE1989021U - Vorrichtung zum zusammenhalten von garndocken oder -knaeueln. - Google Patents

Vorrichtung zum zusammenhalten von garndocken oder -knaeueln.

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DE1989021U
DE1989021U DE1968SC044700 DESC044700U DE1989021U DE 1989021 U DE1989021 U DE 1989021U DE 1968SC044700 DE1968SC044700 DE 1968SC044700 DE SC044700 U DESC044700 U DE SC044700U DE 1989021 U DE1989021 U DE 1989021U
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Schachenmayr Mann & Cie
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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenhalten von Garndocken oder -knäueln mit einem Ringband.
Zum Zusammenhalten von Garndocken ist es bekannt, eine Papiermanschette zu verwenden, die die Docke in der Mitte umfaßt. Dies ist insofern vorteilhaft, als hierdurch die visuelle und manuelle Prüfung des Garns durch den Käufer nicht beeinträchtigt wird. Ein wesentlicher Nachteil besteht jedoch darin, daß die Manschette nicht verhindern kann, daß die einzelnen Fäden der Docke im Laufe der Zeit durcheinander geraten, was die Docke nicht nur unansehlich macht, sondern auch beim Gebrauch das Abwickeln des Fadens unter Umständen erheblich erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Zusammenhalten von Garndocken oder -knäueln zu schaffen, die die Docke oder den Knäuel gegen ein Verwirren der Fäden zu schützen vermag, andererseits aber die visuelle und manuelle Prüfung durch den Käufer nicht erschwert und außerdem der Docke oder dem Knäuel ein attraktives Aussehen gibt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ringband zumindest auf einem Teil seiner Länge netzartig ausgebildet ist.
Ein solches Ringband kann sich über die ganze Länge der Docke oder des Knäuels erstrecken, sodaß die Fäden höchstens auf einem kurzen Stück freiliegen, wodurch ein Verwirren der Fäden verhindert ist. Wegen der netzartigen Ausbildung ist das Garn nach wie vor gut sichtbar und kann auch leicht befühlt werden.
Um eine unterschiedliche Dehnbarkeit in verschiedenen Abschnitten des Ringbandes zu erzielen und hierdurch beispielsweise das Ringband an den Enden und/oder in der Mitte zusammenzuhalten, können ein oder mehrere von Durchbrechungen freie Abschnitte vorgesehen werden. Ein solcher Abschnitt kann auch in der Weise ausgebildet sein, daß er das Ringband am einen Ende vollständig abschließt.
Für Docken ist es vorteilhaft, zumindest in der Mitte des Ringbandes einen von Durchbrechungen freien Abschnitt vorzusehen, der wie die bekannten Papiermanschetten die Docke in der Mitte umfaßt, während die sich daran anschließenden beiden netzartigen Abschnitte des Ringbandes die verdickten Enden der Docke aufnehmen.
Der von Durchbrechungen freie Abschnitt kann durch ein mit dem Ringband verbundenes Band gebildet sein. Sofern dieser Abschnitt nicht gleichzeitig auch die bei Papiermanschetten üblichen Aufdrucke tragen soll, sondern lediglich die Aufgabe hat, das Ringband zusammenzuhalten, genügt ein sehr schmaler Streifen oder ein Faden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind der oder die von Durchbrechungen freien Abschnitte einstückig mit den netzartigen Abschnitten ausgebildet. Dies ist vor allem hinsichtlich der Herstellungskosten vorteilhaft, weil ein Zusammenfügen mehrerer Teile nicht erforderlich ist.
Das Ringband kann beispielsweise aus miteinander verbundenen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Fäden gebildet sein. Solche Netze sind als nahtloser Schlauch herstellbar, sodaß nur Stücke der gewünschten Länge zur Herstellung des erfindungsgemäßen Ringbandes von einem solchen Schlauch abgeschnitten zu werden brauchen.
Bei einer anderen Ausführungsform besteht das Ringband aus einem Schlauch, dessen den netzartigen Abschnitt bildender Teil mit Schnitten versehen ist, deren Richtung zumindest eine Komponente in Längsrichtung des Schlauches besitzt.
Die Schnitte können sich vom einen bis zum anderen der von Durchbrechungen freien Abschnitte erstrecken. Sie können aber auch kürzer sein als der Abstand zwischen den benachbarten, von Durchbrechungen in freien Abschnitten und Reihen mit schnittfreien Zwischenräumen bilden, wobei die benachbarten Reihen so gegeneinander versetzt sind, daß neben dem schnittfreien Zwischenraum der einen Reihe ein Schnitt der benachbarten Reihe liegt und umgekehrt.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand von drei auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels mit eingeschobener Garndocke,
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine Abwicklung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 eines dritten Ausführungsbeispiels mit eingeschobenem Garnknäuel,
Fig. 5 eine Abwicklung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4.
Ein schlauchförmiges Netz 1, das aus miteinander verschweißten Kunststoffäden besteht, weist eine Länge auf, die etwa gleich der Länge einer von ihr aufzunehmenden Garndocke 2 ist. In der Mitte ist um das Netz 1 ein im Ausführungsbeispiel ebenfalls aus Kunststoff bestehendes Band 3 gelegt, das mit dem Netz 1 verschweißt ist. Der Durchmesser des Ringes, den das Band 3 bildet, ist etwa gleich dem Durchmesser der Garndocke 2 im Bereich der Einschnürung. Das Netz 1 wird über die Garndocke 2 soweit geschoben, daß das Band 3 die Docke 2 im Bereich ihrer Einschnürung umfaßt. Der übrige Teil des Netzes 1 umfaßt dann die beiden knäuelförmigen Teile der Docke, deren Durchmesser größer ist als der ursprüngliche Durchmesser des Schlauches, den das Netz 1 im entspannten Zustand bildet. Das Netz kann sich jedoch im erforderlichen Maße dehnen. Durch die Durchbrechungen des Netzes hindurch kann das Garn befühlt werden. Die netzartige Umhüllung schützt die Docke andererseits jedoch genügend, um ein Verwirren der Fäden zu verhindern.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Ausführungsform bildet ebenfalls einen Schlauch 11, dessen Durchmesser etwa gleich dem Durchmesser der von ihm aufzunehmenden Garndocke 12 an deren Einschnürung ist und der eine Länge besitzt, die etwas größer ist als die Länge der Garndocke 12. Der Schlauch 11 besteht jedoch aus einer durchsichtigen Kunststoffolie und ist im Bereich zwischen einem mittleren Ringabschnitt 13 und Ringabschnitt 14 und 15 an den beiden Enden mit in Schlauchlängsrichtung verlaufenden Schnitten 16 versehen, die in gleichen Abständen voneinander vorgesehen sind und von der einen Seite des mittleren Ringabschnittes 13 zum Ringabschnitt 14 bzw. von der anderen Seite des Ringabschnittes 13 zum Ringabschnitt 15 verlaufen. Die Schnitte 16 können dadurch hergestellt werden, daß der Schlauch 11 flach zusammengelegt und dann beide aneinander anliegende Seiten gleichzeitig geschlitzt werden.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform ist zur Aufnahme eines Garnknäuels 18 vorgesehen. Wie insbesondere die Abwicklung gemäß Fig. 5 zeigt, weist der ebenfalls aus einer durchsichtigen Kunststoffolie bestehende Schlauch, dessen Durchmesser geringer ist als der größte Durchmesser des Garnknäuels 18, an beiden Enden Ringabschnitte 19 bzw. 20 auf, die einen mit in Längsrichtung verlaufenden Schnitten 21 versehenen Mittelabschnitt begrenzen. Die Schnitte 21 sind in parallelen Reihen mit schnittfreien Zwischenräumen 22 angeordnet, wobei im Ausführungsbeispiel der Abstand zwischen zwei benachbarten Reihen stets gleich ist. Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, sind benachbarte Reihen so gegeneinander versetzt, daß neben dem schnittfreien Zwischenraum 22 der einen Reihe ein Schnitt 21 der benachbarten Reihe liegt und umgekehrt. Hierdurch gleicht der die Schnitte aufweisende Mittelabschnitt einem Maschennetz gemäß der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform.
Die Wirkung der Schnitte 21 ist dieselbe wie diejenige der Schnitte 16 bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 2 und 3, da sie ebenfalls die Bildung von Schlitzen und damit die Vergrößerung des Schlauchdurchmessers ermöglichen. Die Herstellung dieser Ausführungsform kann in derselben Weise erfolgen wie die vorstehend erwähnte. Selbstverständlich kann die Art der Schnittanordnung auch für solche Ausführungsformen verwendet werden, die für Garndocken vorgesehen sind, also zusätzlich noch einen mittleren Ringabschnitt besitzen.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Zusammenhalten von Garndocken oder -knäueln mit einem Ringband, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringband (1, 11) zumindest auf einem Teil seiner Länge netzartig ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Ringband zumindest nahezu über die ganze Länge der Docke (2, 12) oder des Knäuels (18) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringband zumindest einen von Durchbrechungen freien Abschnitt (3; 13, 14, 15; 19, 20) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von Durchbrechungen freie Abschnitte zwischen den Enden des Ringbandes und/oder am Ende des Ringbandes vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Ringbandes je ein von Durchbrechungen freier Abschnitt (14, 15; 19, 20) vorhanden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von Durchbrechungen freie Abschnitt durch ein mit dem Ringband (1) verbundenes Band (3) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie einstückig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der netzartig ausgebildete Teil des Ringbandes (1) aus miteinander verbundenen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Fäden gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Schlauch besteht, dessen den netzartigen Abschnitt bildender Teil mit Schnitten (16, 21) versehen ist, deren Richtung zumindest eine Komponente in Längsrichtung des Schlauches besitzt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitte (16) sich vom einen bis zum anderen der von Durchbrechungen freien Abschnitte (13, 14 bzw. 13, 15) erstrecken.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitte (21) kürzer sind als der Abstand zwischen den benachbarten, von Durchbrechungen freien Abschnitten (19, 20) und Reihen mit schnittfreien Zwischenräumen (22) bilden, wobei die benachbarten Reihen so gegeneinander versetzt sind, daß neben dem schnittfreien Zwischenraum (22) der einen Reihe ein Schnitt (21) der benachbarten Reihe liegt und umgekehrt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch nahtlos ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus vorzugsweise durchsichtiger Kunststoffolie besteht.
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