DE929301C - Mantel mit aus synthetischem Kautschuk belegtem Gewebe - Google Patents
Mantel mit aus synthetischem Kautschuk belegtem GewebeInfo
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Description
- Mantel mit aus synthetischem Kautschuk belegtem Gewebe
Die Erfindung betrifft einen 'Mantel aus illit synthetischem Kautschuk belegtem Gewebe. Die Belegung mit syntlietiscbein Katitsclitik wird mindestens aui der Außenseite der Belegung ruit natürlichem Guniiiii deshall) vorgezogen, weil syn- thetischer Kautschtik widerstandsfähiger gegenüber (lern Einfluß der Atiilospliärilleil, lil,;1)e-,soiidere der Sonnenbestrahlung, ist. Ein Gewebestoffbelag aus sYntlietischein Kautschuk besit7t litin nicht die Elastizität eines Belages ans -Nattirkautschtik. Der ]>ele,#te Gewebestoti nei-t bei --\lqiitelii, die aus e' zn diesem Stoff bestehen, dazu, daß der untere Rand des Mantels beini Gehen allzu leicht nach oben un-i- schl:i-t und nicht inehr von selbst zurückfällt. Dies hat ;i-Icht inir eine negative ästhetische Wirkung zur Fol-e, sondern führt auch zur vorzeitigen Zer- I störung der nett gebildeten Kaute. Dieses selbstthige Umlegen zu verhindern, ist -ufgabe dur -)1 -lieg 1 genden Ei -findung, die darin be- stelit, dal') sich voin unteren Mantelrand mindestens in Satinibreitenhöhe nach oben erstreckende bieg- bare und selbsttätil- dIeUrforin-wiedereinnehinende vor-eselien Sind. Diese kömien beliebilger Art, vor allen Dingen lösbar und unlös- har - se" in. Ini l#)sbaren Falle sind 1 vei-teifende E* In- Jagen z,#veckinäßig in Taschen des -Mantels ein- gesteckt, vv.ihrend ini anderen Falle ein Aufkleben von Verstürktingsstreifen vorliegt. Eln solcher Ver- s ti 'irlziiii., -sstreifen kann auch darin bestehen, daß ch läii-iz des unteren 'Mantelrandeiz e*iie Profil- 2gutlinlileiste, Z. B. eine Guniinischnur., erstreckt. Aus dein Unistand, daß es allgemein bekannt ist, zür Beseitigung der Faltenbildung bei Kleidungs- ?' b #;tücken initStäbchen zu versteifen, ließen sich keine Schlüsse aui die vorliegende Erfindung ziehen, denn diese schlägt eine Versteifung dort vor, wo eine z# solche bisher nicht stattfand und stattzufinden brauchte. Die NTeigungzurFaltenbildung arnunteren Z, - Man hat schon Stäbe am unteren Rand eines #kziitels angebracht, denen jedoch eine andere, ja so-ar konträr(# Aufgabe zufällt. Das Cliarakte-1-iiztisclie dieser Stäbe ist. daß sie biegbar sind, ohne nach Verbiegen in die Ursprungsform zurückzugehen. Den Stäben fällt die Aufgabe zu, eine Re.-enrinne am unteren Ilantelrand zu bilden. Nieinand konnte aus dieser Druckschrift den Schluß 7ielien. solche Stäbe anzubringen, die infolge ihrer l-' üclzelastizität nicht in der Lage sind, eine Rinne zu bilden.
- Die Zeichnung zeigt in Fi-. 1, 2, 3, 4 und 5 verschiedene Ausführungsformen eines erfindungs-#leinäll#ell Mantels.
- Fig. i verläuft am unteren Rand des Uantels i ein auf-uklebtes Band 2, das größere .Steife besitzt, als der mit sviii:hetischern Kautschul; CYIII,nmierte Ge#vebestoff, ans dein der Mantel i besttlit. Das Band 2 kann ein Gummiband sein oder aber auch ein Band aus gurmniertein Gewebestoff, das größere Steife besitzt als der Stoff des Mantels, Die'Breite des Streifens 2 ist so hoch bemessen, daß sie ausreicht, um ein selbsttätiges Umlegen des unteren Mantelrandes zu verhindern.
- zemäli Fig. 2 sind in der Längsrichtung von G b unten nach oben Streifen 3 auf den Mantel aufgeklebt, die eine gewisse Steife besitzen. Sie können au%; demselben Stoli bestehen wie das Band nach Fi.-. i. Das Aufkleben erfoll-t natürlich aus ästhetisci-#en Gründeei zweckmäßig auf der Mantelinnen-Seite.
- Von besonderein Vorteil ist es, sich federnder Stäbchen zu bedienen, z. B. aus Metall, Kunstharz, Bein od. dgl., die z. B. durch Tauchen in Katitschuk mit einem Kautschuküberzug versehen und sodann auf,- geklebt sind. Derartige Stäbchen sind in ilöclist-em Maße dazu geeignet, ein selbsttätiges Um- klappen des unteren Mantelrandes zu verhindern, ohne daß ihr Vorhandensein durch Nähte, Faltenbildung od. dgl. von außen erkennbar wäre.
- Fi,-- 3 zeigt einen Längsschnitt durch einen \lantel, und es ist ersichtlich, daß der 'Mantel am unteren Ende Taschen 4 besitzt, in die Streifen 5 lösbar eingesteckt sind. Die Streifen können aus dünnen Kunstliarzblättchen oder auch anderem Material bestehen, das steifer ist als der belegte Gewebestoff des -Mantels i. Die Streifen 5 können im Nichtgelbratichsfalle gelöst werden. Natürlich lassen sich das Band 2 der Fig. i ebenso wie die Streifen 3 der Fig. 2 auch auf andere Weise lösbar befestigen, z. B. mit Hilfe von Druckknöpfen.
- Gemäß Fig. 4 und #, deren Fig. 4 einen Längsschnitt und Fig. # einen Aufriß darstellt, ist der \lantel i au der Unterseite mit einer Profilleiste 6 versehen, die, wie aus Fig. 9 ersichtlich. von oben nach unten verlaufende Rippen besitzen kann.
- Auch diese Profilleiste verhindert (las selbsttäti-u Umbiegen des unteren -Mantelrandes und hat, weilli sie auf der Innenseite des Mantels aufgeklebt ist, den Vorteil, als Abstandhalter zu wirken.
- Durch das dauernde Anschlagen des unteren Mantelrandes am Beinkleid zieht die Feuchtigkeit an der Innenseite des Mantelstoffes nach aufwärts. Durch die profilierte Leiste 6 wird einerseits ein Ab- stand zwischen ' Mantel und Bein1.Jeid erreicht, und andererseits ist die Oberfläche der gegetiseitiglen Berührung von -Mantel und Deinkleid verrin-ert, so daß diesem Nachobenzielien der Feuchtigkeit beim Mantel wesentlich vorgebeugt ist.
- Da die #Jersteifungsüinlag gen die Aufgalie haben.
- ein Unildappen zu verhindern. so müSsen sie ans einem -Material bestehen, das zwar biegbar ist, aber selbsttätig die Urforin wieder einnimmt. Die Versteifun,-seinlagen können auch durch gewellte Streifen gebildet sein, die in der gleichen Weise wie die Profilleisten angebracht sind. Die Wellun- beditigt dabei die Versteifung und hat zudem zur Folge, daß eine innige Berührung mit dem darunter befindlichen Beinkleid oder Strumpf nicht vorliegt. Selbstverständlich kann der gewellte Streifen auch lösbar befestigt sein.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE. i. Mantel ans init sYnthetischein Kautschuk belegtem Gewebe-, gekennzeichnet durch vom unteren Rand mindestens in Satirnbreitenhöhe sich nach oben erstreckende, verformbare und nach -#Terformun,- selbsttätig die Ursprungsform annehmende Ver steifungseinlagen.
- 2. Mantel nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet. daß die Versteifun,-seinla-en aus auf-2eklebten oder aufgenähten Streifen bestehen. 3. Mantel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß aus federndem Material, z. B. Kunstharz, Metall bestehende Stäbchen einen Gaini-ni#iberzug tragen und aufgeldebt sind. 4. Mantel nach Anspruch i, dadurch gelzennzeichnet, daß die Streifen leicht lösbar befestigt sind, z. B. mittels Druckknöpfen, oder in Taschen eingesteckt sind. 5. ' Mantel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine längs des unteren innenseitig verlaufende Profilleiste. 6. Mantel nach Anspruch i, gekern17eichnet b durch mindestens einen längs des unteren Mantelrandes innenseitig verlaufenden, 7weckmäßig lösbar befestigten-, gewellten Streifen. Angezo-eiie Druckschriften: Deutsche Patentschriften INr. 865 281, 811 101.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK16142A DE929301C (de) | 1952-11-14 | 1952-11-14 | Mantel mit aus synthetischem Kautschuk belegtem Gewebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK16142A DE929301C (de) | 1952-11-14 | 1952-11-14 | Mantel mit aus synthetischem Kautschuk belegtem Gewebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE929301C true DE929301C (de) | 1955-06-23 |
Family
ID=7214788
Family Applications (1)
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DEK16142A Expired DE929301C (de) | 1952-11-14 | 1952-11-14 | Mantel mit aus synthetischem Kautschuk belegtem Gewebe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE929301C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE811101C (de) * | 1949-01-25 | 1951-08-16 | Hans Klepper | Mantel aus wasserabweisendem Stoff |
DE865281C (de) * | 1950-10-30 | 1953-02-02 | Alfred Auer | Verfahren zur Versteifung von Kleiderteilen und nach diesem Verfahren hergestellter Kleiderteil |
-
1952
- 1952-11-14 DE DEK16142A patent/DE929301C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE811101C (de) * | 1949-01-25 | 1951-08-16 | Hans Klepper | Mantel aus wasserabweisendem Stoff |
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