DE930384C - Aus Gummi oder gummiertem Gewebestoff bestehender Mantel - Google Patents

Aus Gummi oder gummiertem Gewebestoff bestehender Mantel

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DE930384C
DE930384C DEK16234A DEK0016234A DE930384C DE 930384 C DE930384 C DE 930384C DE K16234 A DEK16234 A DE K16234A DE K0016234 A DEK0016234 A DE K0016234A DE 930384 C DE930384 C DE 930384C
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rubber
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DEK16234A
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English (en)
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Hans Klepper
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D3/00Overgarments
    • A41D3/02Overcoats
    • A41D3/04Raincoats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Es ist bereits bekannt, wasserdichte Mäntel mit biegbaren Stäb@chen zu versehen, die von der unteren Mantelkante nach oben verlaufen und die die Aufgabe haben, durch Ausbiegen den unteren. Mantelrand rinnenförmig auszubilden, um so ein Ablaufen des Wassers längs der Beinkleider, Strümpfe od. dgl. nach Möglichkeit zu verhindern. Derartige Stäbchen müssen aus Weicheisen bestehen, denn sie müssen biegbar sein. Man hat infolgedessen vorgeschlagen, die Stäbchen in Taschen des unteren Saumes einzustecken oder sie aufzunähen. In keinem Fall genügen die Stäbchen den gestellten Anforderungen, denn sie neigen in erheblichem Maße dazu, durch ihre scharfen Kanten den Mantel, die haltenden Fäden oder die Taschen- zu beschädigen. Das Aufnähen und die Anbringung von Taschen läßt im übrigen auch auf der Außenseite des Mantels Nähte erkennen, die die Ästhetik stören.
  • Es hat sich gezeigt, daß dem dadurch wirksam entgegengetreten werden kann, daß die biegbaren Stäbchen mit einem Haftüberzug aus solchem Material versehen sind, das ein Aufkleben auf den Mantel ermöglicht. Im wesentlichen kommt hierfür ein Überzug der Stäbchen aus Kautschuk in Betracht, ein Überzug, der durch Tauchen und nachträgliches Vulkanisieren hergestellt werden kann. Besteht der Belag des Mantels aus synthetischem Polymerisat, so kann der Haftüberzug der Stäbchen ebenfalls aus solchem Material gebildet sein.
  • Die auf diese Weise mit Gummi oder gummiähnlichem Material überzogenen Stäbchen sind nicht mehr in der Lage, mit ihren Kanten den Mantel zu beschädigen, da die Stäbchen nunmehr unmittelbar aufgeklebt werden können. So kommen auch außen sichtbare Nähte in Wegfall.
  • Aus dem Umstand, daß es bereits bekannt ist, Gegenstände beliebiger Art, wie z. B. Metallstäbchen, insbesondere für Mieder und Korsetts mit einem Haftüberzug zu versehen, lassen sich Schlüsse auf die vorliegende Erfindung nicht ziehen, denn dieser liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst faltenlose Bildung der Auffangrinnen am unteren Rand zu gewährleisten, und das ist nur durch Aufkleben der Stäbchen möglich. Ohne Haftüberzug lassen sich die Stäbchen aber nicht aufkleben. Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mantels, und zwar Fig. r eine Mantelwand im Vertikalschnitt, Fig. 2 denselben Schnitt bei ausgebildeter Rinne, Fig. 3 das Stäbchen für sich allein in gegenüber Fig. r und 2 vergrößertem Maßstab im Schnitt. Der Mantel r ist an seiner Unterseite mit vom unteren Mantelrand :2 sich nach oben erstreckenden Stäbchen 3 versehen, die eine rinnenartige Ausbildung des unteren Mantelrandes im Sinne der Fig. 2 gestatten. Die Stäbchen 3 bestehen aus einem inneren Kern q. aus biegbarem Metall (Fig. 3), der mit einem Überzug 5 aus solchem Material versehen ist, das sich mit dem Belag des Mantels z verkleben läßt. In der Regel besteht der Mantel z aus gummiertem Gewebestoff, und infolgedessen besteht der Überzug 5 der Kerne 4 ebenfalls aus Gummi. Zu diesem Zweck werden die Stäbchen 3 in Kautschuk getaucht und vulkanisiert, so daß sie mit einem Haftüberzug versehen sind, der einerseits die scharfen Kanten beseitigt und andererseits, wie in Fig. z und ?,gezeigt, ein unmittelbares Aufkleben auf die Innen- oder Außenseite des Mantels gestattet.
  • Abgesehen von den obenerwähnten Vorteilen ist die Herstellung auf diesem Weg erheblich verbilligt, denn das Tauchen und das Aufkleben verursachen Gestehungskosten, die denjenigen des Aufnähens oder gar der Herstellung von Taschen nachstehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus Gummi .oder gummiertem Gewebestoff bestehender Mantel mit von der unteren Mantelkante aufwärts verlaufenden, biegbaren Stäbchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbchen einen Haftüberzug aus mit dem Belag des Mantelstoffes verklebbarem Material, z. B. einen Gummihaftüberzug, besitzen und auf den Mantel aufgeklebt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 647 957. 258 234; schweizerische Patentschrift Nr. 2o6 412; britische Patentschrift Nr. 428 5i3.
DEK16234A 1952-11-22 1952-11-22 Aus Gummi oder gummiertem Gewebestoff bestehender Mantel Expired DE930384C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE258234C (de) *
GB428513A (en) * 1934-08-03 1935-05-14 Walter Roy Weeks Improvements in or relating to steels for corsets and method of making same
DE647957C (de) * 1936-10-07 1937-07-17 Burckhardt & Co Stangen und Schliessstaebe fuer Korsette
CH206412A (fr) * 1937-11-12 1939-08-15 Weeks Ets Baleine et procédé pour sa fabrication.

Patent Citations (4)

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