Gerät zum Betrachten und Schneiden von Kinofilmen Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Betrachten und Schneiden von Kinofil men. Derartige Geräte dienen dazu, Bilder eines Films nacheinander und Stück für Stück auf einen Beobachtungs- oder Bildschirm zu projizieren, so dass die einzelnen Filmbilder betrachtet werden können, um weniger er wünschte Bilder auszuschneiden und geeignete Untertitel in den Film einzubringen.
Solche Vorrichtungen sind üblicherweise mit einem Zufuhr- und einem Aufnahmehaspel versehen, um den zu betrachtenden und zu schneidenden Film durch das Gerät transportieren zu kön nen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Gerät zum Betrachten und Schneiden von Kinofilmen; dieses ist dadurch gekennzeich net, dass es eine Vorrichtung zum Transport lind zum Führen von zu überprüfenden und zu schneidenden Kinofilmen umfasst., die durch die Vorrichtung geführt. werden, wobei die genannte Transport- und Führungsvorrich tung in eine Stellung zum Führen und Trans portieren des Films und in eine offene Stel lung bewegt.
werden kann, und weiter gekenn zeichnet durch eine Lichtquelle zur Aussen dung eines Lichtbündels durch aufeinander folgende Bilder eines durch das Gerät ge führten Films, einen Bildschirm, eine Licht reflektionsvorrichtung, die optisch zwischen der Transport und Führungsvorrichtung und dem Bildschirm angeordnet ist, um aufein- and@erfolgende Bilder auf den Projektions- schirm zu werfen, und eine optische Vorrich tung einschliesslich Verschluss,
um auf dem Bildschirm nacheinander stehende, aufeinan- derfolgende Bilder sichtbar zu machen, die durch die Vorrichtung bewegt werden, eine Schaltvorrichtung, um den Stromkreis für die Lichtquelle zu schliessen, eine Steuerungsvor richtung, die mit der Filmtransport,- und Führungsvorrichtung zusammenwirkt, um die letztere aus ihrer Bewegungs, in die Ruhestel lung zu bringen und die Stellung .des Schalters zu steuern,
und eine Antriebsvorrichtung für die Transport- und Führungsvorrichtung.
Dieses Gerät zum Betrachten und Schnei den von Kinofilmen kann so ausgebildet sein, dass es durch eine einzige Bedienungsvorrich tung einfach und bequem bedient werden kann, wobei die Betätigung dieser Vorrichtung die zum Beleuchten des Bildschirmes benutzte Lampe abschaltet und das Mittel zum Trans portieren und Führen des Films durch die Vorrichtung auslöst, um den Film einlegen oder herausnehmen zu können.
Alle Bestandteile der Vorrichtung, deren Abmessungen von .der Breite des Films ab hängen, können als selbständige Einheit zu- sammengebaut sein.
Das Gerät kann mit einem Filmmarkie- rungsmittel versehen sein, das gestattet, aus- gewählte Bilder des Films mit. einer Markie rung als Vorbereitung für ein später durch zuführendes Schneiden, Einsetzen oder andere Arbeiten zu versehen.
Ferner kann das Gerät mit. Träger- und BetätigLingmsmitteln für den Zufuhr= und den Aufnahmehaspel versehen sein, die es gestat ten, die Haspel direkt neben das Gehäuse der Vorrichtung zu bringen, so d ass diese im Gebrauch so wenig Raum wie möglich ein nehmen.
Nachstehend ist ein in der Zeichnung dar gestelltes Ausführungsbeispiel des Erfindungs- gegenstandes beschrieben. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine isometrische Gesamtansicht eines Gerätes zum Betrachten und Schneiden von Kinofilmen nach der Erfindung in Ge brauchsstellung, Fig. 2 ,einen Teil eines Schnittes durch den Vorderteil des Gerätes nach Fig. 1 in grösse rem Massstab,
Fig. 3 einen Teil eines Schnittes nach der Linie 3-3 in Fig.2. Fig.4 einen Teil der Fig.3, welcher die in der genannten Zeichnung dargestellten Einzelteile in einer andern Arbeitsstellung zeigt, Fig. 5 einen Schnitt.
nach der Linie 5-5 in Fig. 3, Fig.6 einen Teil der Einheit, die ausge- tauseht werden muss, um die Vorrichtung für Filme verschiedener Breite umzustellen, zum Teil im Schnitt, Fig. 7 ,einen Teil einer Ansicht des Gerätes nach Fig.1, von vorn, teilweise im Schnitt, welche einige der in Fig. 2 dargestellten Ein zelteile in andern Arbeitsstellungen zeigt, Fig. 8 einen Teil einer isometrischen An sieht, ähnlich der Fig.1,
bei der das Gehäuse teilweise weggebrochen ist, um das Innere der Vorrichtung zu zeigen, Fig.9 einen Teil einer isometrischen An sicht der Spiegelvorrichtung des Betrachtungs gerätes, Fig.10 einen Teil einer isometrischen An sicht .des Trägermittels für die Haspel des Betrachtungsgerätes, Fig. 11 einen Teil einer Ansicht. einer der Haspelvorrichtungen des Betrachtungsgerätes, teilweise im Schnitt, Fig. 12 einen Schnitt.
nach der Linie 12-12 in Fig.11, Fig.l3 einen Schnitt entsprechend der Fig. 12 mit in Arbeitsstellung befindlichem Haspelgriff, Fig.14 eine isometrisehe Ansicht. des Ge häuses des Gerätes bei abgenommenem Deckel, Fig.15 eine isometrische Ansieht des Ge häusedeckels und Fig.l6 einen Teil eines Schnittes durch das Gehäuse nach Fig.l4.
Das zusammengebaute Filmbetrachtungs- gerät nach Fig. 1 umfa.sst ein mit 10 bezeich netes Gehäuse, in dem das Filmtransportmit- tel, die optische Einrichtung einschliesslich des Verschlusses, der Bildschirm, die Beleucb- tungsvorrichtung und andere wesentliche Be- standteiledes Gerätes untergebracht sind.
Das Gehäuse ist. auf einer Grundplatte 11 aufge baut, die auch als Teil. des Tragkoffers für das Gerät. dienen kann. Die Grundplatte 11 trägt. aueh,die Zufuhrhaspel 12 und die Auf nahmehaspel 13. Ferner können, falls er wünscht, darauf Zubehörteile angeordnet sein, wie eine Klebevorrichtung, eine Flasche Film kitt und eine Flasche mit Wasser.
Wie am besten aus Fig.14 und 15 her vorgeht, umfasst das Gehäuse einen einheit lichen Unterteil mit einem Boden 24, an dem eine Seitenwandung 25 und eine Vorderwan dung 26 angebracht oder aus einem Stüek damit- gefertigt sind. Die zweite Seitenwan dung 28 und die Hinterwandung 27 sind als getrennte Bauteile gefertigt. Das Gehäuse hat eine vorteilhaft aus einem Stück bestehende Deckelhaube 20.
Die Wandungen 27 und 28 und d.ie Deckelhaube sind mit dem Unterteil und miteinander durch jedes beliebige geeig nete Mittel verbunden, wie etwa Schrauben 23, die sich durch @die in Fig. 14 und 15 klar ge zeigten Löcher erstrecken. Die Wandungen 27 und 28 werden in ihrer Stellung an ihrem Unterrand durch Holme 29 gehalten, die aus dem Boden 24 herausragen.
Das von den vorgenannten Wandungen ge- bildete Gehäuse wird durch eine an dem Boden 24 befestigte oder mit ihm aus einem Stück bestehende Trennwandung 11 in einen kleinen und einen grossen Teil unterteilt. Wie aus der nachstehenden Beschreibung hervor geht, ist ein Teil der Filmführungsvorrich- tung, die optische Einrichtung, die Lichtquelle und die Steuerungsvorrichtung in dem kleinen Teil -untergebracht,
während die Lichtstrahl- steuerungavorrichtung und der vorteilhaft auf einer Seite mattierte Bildschirm aus Glas oder Kunststoff in :dem grossen Teil untergebracht sind, in dem sie durch die Trennwand 14 vor der durch die Lichtquelle entwickelten flitze geschützt sind. Der kleine Teil kann durch in der Rückwand 27 angebrachte Luft schlitze 175 belüftet. sein.
Zum Tragen und Halten des Bildschirmes 17 in seiner Stellung sind vier Schultern 176 auf senkrechten Streben 177 vorgesehen, wo bei zwei dieser Streben auf der Innenseite der Wandung 25 und die beiden andern an der Trennwand 14 angeordnet sind. Die obern Kantert der Seitenwandung 25 und die Trenn wand 14 und die Schultern 176 sind nach unten abgeschrägt, um den Bildschirm in Schräger Lage zu halten, wie dies für das Betrachten von Bildern notwendig ist.
Im vordern Rande bildet die Trennwand 14 mit der Vorderwand! 26 einen Durchlass, um den Film aus dem kleinen Teil in den grossen Teil durchzulassen und die Wandun gen 28 und 25 haben Ausschnitte für den Durchlauf des Films durch die Vorrichtung und um das Steuerungsmittel für die Vor richtung aufzunehmen, wie nachstehend noch näher beschrieben wird.
Der Teil des Deckels 20, der den grossen Teil nach oben abschliesst, hat eine im weHent- liehen rechtwinklige öffnung 16, durch die der Bildschirm sichtbar ist, wenn er auf den Trägerschultern 176 aufgelegt ist. Der Bild schirm wird in seiner Lage festgelegt, wenn der Deckel an dem Unterteil dies Gehäuses durch einen Rand 18, der um die Öffnung 16 verläuft, befestigt wird und über den Rändern des Bildschirmes liegt.
Eine Haube 19, die aus dem erwähnten rechten Teil der Deckel- haube herausragt, schirmt den Bildschirm ab und erleichtert so die Beobachtung der auf ihm erscheinenden Bilder.
Der vordere Rand der Deckelhaube, der die öffnung 16 bildet, ist waagrecht nach vorn gezogen, um eine Plattform 21 zu bilden, in der eine Laufrinne 22 für den Film ausgebile det ist..
Der linke Teil der Deckelhaube, der den kleinen Teil abdeckt, ist vorteilhaft mit Kühl rippen 20' versehen, um die in dem kleinen Teil. durch die Lichtquelle erzeugte Hitze abzuleiten. Die Vorderkante dieses Deckelteils endet knapp vor dem obern Teil der Vorder wandung 26, um eine Lücke zu bilden, in der die Steuerungsvorrichtung des Gerätes unter gebracht wird, wie aus der nachstehenden Beschreibung hervorgeht.
Die Anordnung des Gehäuses gestattet, die betreffenden Teile des Betrachtungsgerätes auf dem einheitlichen Unterteil unterzubrin gen und .dann das Gerät fertig zu montieren, ., indem .die zweite Seitenwandung 28, die Rück wand 27 und die Deckelhaube auf den Unter teil aufgesetzt- werden, =worauf dann der Dek- ke:l aufgesetzt wird:, der den Bildschirm 17 in seiner Stellung hält.
Der Filmtransport und die Führungsvor- richtung des Betrachtungsgerätes umfassen zwei Rollenpaare 35, 36 und 37, 38. Die Rolle 36 ist ein Stiftrad. Die Seite der Rolle, die die Stifte trägt, liegt einem mit einer Nut versehenen Flansch 39 der Rolle 35 gegen über, um die Stiftlöcher des Films -in geeig neter Weise zu führen. Die gegenüberliegen den Enden der beiden Rollen 35 und 36 sind vorteilhaft mit rundherum verlaufenden, mit Nuten versehenen Flanschen ausgebildet, um zu verhindern, dass eine auf dem Film vor handene Klangspur beschädigt werden kann.
Die beiden Rollen 37 und 38 sind-, vorteilhaft ebenso an beiden Enden mit rundherum ver laufenden, mit. Nuten versehenen Flanschen ausgerüstet, um die Stiftlöcher und die Klang spur auf dem Film zu schützen. Die Gestalt der Rollen 35 bis 38 und das Zusammenwirken dieser Rollen miteinander sind von üblicher Art, so dass eine ins Einzelne gehende B5- schreibung zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig ist.
Die Rollen 36 und 37 sind fest angeordnet, während die Rollen 35 und 38 zwischen einer Arbeitsstellung zur Führung des Films und einer ausgelösten Stellung zum Einlegen und ,Herausnehmen des Films beweglich sind. Ins- besondere ist die Rolle 37 drehbar an dem Deckel des Gehäuses auf einer sich daraus erstreckenden Achse 40 (Fig. 7) gelagert, und die Rolle 36 arbeitet.
mit der optischen Ein richtung und- dem Verschluss zusammen, wie nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird.
Die Lichtquelle, die das Bild projizierende optische Einrichtung einschliesslich des Ver- schlusses für das Gerät, die Rollen 35 und 36 der Transportvorrichtung und die Filmmar- kierungsvorrichtung sind alle in dem linken kleinen Teil des Gehäuses untergebracht und werden nachstehend im einzelnen beschrieben.
Alle die vorstehend genannten Teile des Betrachtungsgerätes sind auf einer Support platte angeordnet, die an einem am Boden 24 befestigten oder mit ihm aus einem Stück bestehenden Pfosten oder Block 47 vorgesehen ist. Durch die Supportplatte 45 erstreckt sich eine Tülle 50 mit Bajonettverschlussschlitzen hindurch. Die Kontakte 51 und 52 der Tülle, vorteilhaft durch einen Streifen Isoliermate rial 53 voneinander getrennt, dienen dazu, die Tülle 50 mit einer geeigneten Stromquelle durch eine (nicht gezeigte) Verbindungs schnur zu verbinden.
Die Tülle 50 ist so kon- struiert, dass sie eine Projektionslampe 54 aufnehmen kann, wie sie normalerweise für Geräte der beschriebenen Art verwendet wird. Ein vorteilhaft aus dünnem Blech hergestell ter Schild 55 kann federnd an der Lampe angeordnet sein, um das Auftreten von Streu licht innerhalb des Gehäuseteils zu verhindern und um die Hitze der Lampe von der Vorder wandung des Gehäuses abzuschirmen. Die Vor derwandung 56 des Schildes 55 hat einen Aus schnitt 57 für den Austritt des Lichtbündels, der in dem Schaugerät benutzt wird.
In dem Stromkreis der Lichtquelle befin det sich ein geeigneter Schalter, im allgemei- nen ein kleiner Kippschalter 60 (Fig.3, 4), der mit Hilfe von Schrauben 61 in Schlitzen 62 in einem von der Supportplatte 45 heraus ragenden Trägerarm 63 befestigt. ist. Der Schalter 60 wird mit Hilfe eines Steuerknop fes 64 betätigt., der so angeordnet ist, dass der Stromkreis der Lichtquelle geschlossen wird, wenn der Knopf 64 niedergedrückt wird.
Die das Bild erzeugende optische und Ver- schlusseinrichtung, die Steuerungsvorrichtung für die Betätigung des Gerätes, die Führungs rollen 35 und 36 und das Filmma.rkierungis- mittel sind alle baulich in Form einer selb ständigen von der Supportplatte 45 abnehm baren Steuerungseinrichtung oder eines Kop fes 70 zusammengefasst.
Um den Zusammenbau der Steuerungsein- riehtung 70 zu erleichtern, sind die Einzelteile der Einrichtung auf einem Rahmengestell 71 (Fig.3 bis 7) angeordnet.
Dieses Rahmen gestell und damit die ganze Steuerungseinrieh- tung 70 kann an der Platte 45 durch ein ein faches Befestigungsmittel, wie etwa eine ein zelne in den Pfosten 47 eingedrehte Schraube 72 angebracht werden. Passstifte 74, die aus der Supportplatte 45 herausragen und in ent sprechende Löcher in der Basis des Rahmens 71 eingreifen oder umgekehrt, können vorge sehen werden, um das Befestigen der Vorrich tung in richtiger Stellung an der Support platte 45 zu erleichtern.
Fig. 6 zeigt die Steuerungseinrichtung 70 von der Support platte 45 getrennt, um zu zeigen, wie die Var- richt.ung an der Supportplatte 45 angebracht und abgenommen wird.
Die obere Wandung des Rahmeis 71 trägt eine Plattform 75 (Fig.4), die fest an ihr angebracht ist. Die Plattform 75 ist, in ihrer Längsrichtung mit einer Führungsspur oder Nut. 76 für den zu betrachtenden Film ver sehen. Ein Fenster 77 (Fig.4 und 8) in der Spur 7 6 gestattet das Hindurchtreten des von der Lampe 54 herrührenden Lichtstrahls, der den Film 15 durchdringt, wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
Auf -dem Rahmen 71 ist weiterhin ein Bau teil 79 angeordnet, der die Führungsrolle 35 und eine Druckplatte 78 trägt, um den Film 15 in der Führungsspur 76 zu halten. Dieser Bauteil 79 ist hohl und hat einen im wesent- liehen reieckigen Querschnitt. Die der Lampe 54 gegenüberliegende Seite der Vorrichtung ist offen, während alle andern Seiten geschlos sen sind. Die Vorderseite 80 des Bauteils 79 ist abwärts abgeschrägt. und bildet im wesent lichen eine Fortsetzung des schrägen obern Wandteils des Gehäuses 1.0, wie am besten aus F!.. 1. hervorgeht.
Die Vorderwandung 80 ist vorteilhaft ebenfalls mit Kühlrippen 81 versehen.
Eine Kondensatorlinse 82 ist in einer öff- nung im Bauteil 79 für den Durchlass des Lichtes der Lampe 54 untergebracht. Ein ent sprechendes Fenster 83 ist. in der Führungs platte 78 angeordnet, wie klar aus Fig. 7 her vorgeht.
Der Bauteil 79 ist. mit. Hilfe einer Achse 84 auf dem Rahmen 71 angeordnet.. Diese Achse ist an dem Rahmen 71 mit Hilfe von aus ihm hervorragenden Lappen 85 angeordnet und an dem Bauteil 79 mit Hilfe eines Zapfen loches in einem zweiarmigen Hebel 87, der sich von dem Boden des Rahmens 79 aus er streckt, drehbar befestigt. Dieser Hebel 87 hat, einen Arm 86, der an dem Bauteil 79 befestigt. ist und an seinem andern Arm 88 eine Verlängerung 89 besitzt, die sieh im rechten Winkel vom Arm 88 hinweg erstreckt. Der Arm 88 ist so angeordnet, dass er mit dem Schalterknopf 64 zusammenwirkt., wie am besten aus Fig. 3 und 4 hervorgeht.
Die Ver längerung 89 ist auf der Seite ausgeschnitten, die dem Rahmen<B>71.</B> gegenüberliegt, wie am besten aus Fig.5 hervorgeht. Ein Haltestift. 90, der sich von .der Hebelverlängerung 89 in den ausgeschnittenen Teil hinein erstreckt., wirkt mit einer Schulter 91 zusammen, die an einem Arm 92 eines zweiten zweiarmigen Betä tigungshebels 93 angeordnet ist.
Dieser Hebel ist. an einer an -dem Rahmen 71 befestigten Supportplatte 94 mit Hilfe von Schrauben 95 befestigt, die sich durch einen länglichen Schlitz 96 in der Platte 94 erstrecken, um eine Einstellung des Hebels 93 zu gestatten, oder genauer ausgedrückt, des Drehpunktes gegenüber dem Hebel 87. Der zweite Arm 97 des Hebels 93 wirkt mit einem Steuerungs knopf 98 zusammen, der gleitend auf der Vorderwand 26 des Gehäuses angeordnet ist. Die unter Vorspannung stehenden Federn 99 und 100 dienen dazu., den Bauteil 79 in die in Fig.4 gezeigte Lage zu drücken.
Ein zweiter Haltestift. 101, der sich von der Verlängerung 89 des Hebelarmes 88 aus erstreckt, wirkt. mit dem Ende eines Armes eines zweiarmigen Hebels 102 (Fig. 2 und 7) zusammen, dessen anderer Arm die Rolle 38 trägt. Der Hebel 102 ist innerhalb des grossen Teils des Gehäuses mit Hilfe einer Support platte 103 befestigt, die sich aus der von dem Gehäuse gebildeten Plattform 21 erstreckt.
Eine unter Vorspannung stehende Feder 104 dient dazu, den Hebel 102 in eine Stellung zu bringen, in der die Führungsrolle 38 mit der Rolle 37 zusammenwirkt, um den Film dazwischen zu führen. Fig. 7 zeigt eine Stel lung d,es Hebels 102, in der die beiden Rollen 37 und 38 voneinander in einem Abstand stehen, um den Film herauszunehmen und wie der einlegen zu können, und Fig. 2 zeigt die beiden Rollen in Arbeitsstellung. Der Hebel 102 kann dadurch verstärkt werden, dass er einen U-förmigen Querschnitt erhält.
Die dre hende Bewegung des Hebels 8 7 ist. .durch einen Anschlagstift 105 begrenzt, der mit dem Hebelarm 88 in Eingriff kommen kann, wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht.
Die ebenfalls auf dem Bauteil 79 an geordnete Filmmarkierungsvorrichtung besteht aus einem zweiarmigen Hebel 110 (Fig.2). Ein Arm dieses Hebels bildet einen Betäti gungshandgriff 11.1, der aus dem Bauteil 79 herausragt. und der andere Arm 112 endet in einer abwärts gerichteten Spitze 113. Der Hebel 110 steht unter dem Druck einer Feder 114, die den Hebel in die Stellung der Fig. 2 bringt, in der die Spitze 113 über einem Film gehalten wird, der zwischen der Druckplatte 78 und der Führungsbahn 76 gehalten wird.
Wie am besten aus Fig.4 ersichtlich, liegt die Platte 78 federnd auf einem Bauteil 79, da die Feder 115 die Platte 78 in eine Stellung drückt, in der die Spitze 113 des Hebels 110 hinter der Platte liegt, wodurch der Film gegen eine unbeabsichtigte Markierung durch die Spitze geschützt wird. Diese Spitze kann durch einen Schlitz 116 in der Platte 78 ge steckt werden, wenn ein ausgewähltes Bild des Films zu markieren ist.
Die Bildwerfer- und Verschlussvorrichtung umfasst ein .polygonales Prisma 120 (Fig. 7 und 8), das als viereckiges Prisma gezeigt ist und drehbar auf einer Welle 177 (Fig. 5) des Rahmens 71 unter der Führungsspur 75 und in einer Linie mit dem Fenster <B>77,</B> der Linse 82 und dem Fenster 83 angeordnet ist. Das Prisma 120 ist in einer Verschlusshülse 121 untergebracht, mit der es zusammen gedreht werden kann.
Diese Hülse ist mit vier axialen Schlitzen versehen, die den vier Seiten des Prismas gegenüberliegen, wie aus Fig. 7 und 8 klar hervorgeht und stellt die Verschlussblende des Verschlusses dar.
Dass Prisma. und die, Hülse sind durch eine Zahnradübersetzung mitein ander verbunden, in der ein Zahnrad 175 vor handen ist, das fest mit einer Stiftrolle 36 auf einer Welle 176, einem Zahnrad 122 und einem (nich gezeigten) Ritzel auf der Welle 177 für das Prisma verbunden ist, so dass bei Drehung der Rolle 36 während des Trans portes des Films durch die Vorrichtung das Prisma 120 und die Verschlussbl.ende 121 in einem bestimmten Drehungsverhältnis gegen über der Rolle 36 gedreht werden.
Um ein sofortiges Anhalten des Prismas und der mit dem Prisma zusammenhängenden Teile zu erreichen, wenn der Film angehalten wird und um eine unregelmässige Bewegung des Films durch ein Zurückschnappen der Zahnradübertragung zu vermeiden, ist vor teilhaft eine Bremse für .das Prisma vorge sehen.
Diese Bremse besteht aus einem mit einer rund um seinen Umfang verlaufenden Nut versehenen Rad 178, das fest auf der Welle 177 montiert ist. und einer Feder 179, die an einem Ende bei 180 an dem Bauteil 71 befestigt ist und mit ihrem freien Ende gegen einen Anschlag 181 anliegt.. Auf diese Weise übt die Federspannung eine Bremswirkung auf die Welle 177 aus und demgemäss auf das Prisma 120 und das mit ihm zusammen- hängende Zahnradgetriebe. Die Anordnung des Prismas und des Verschlusses und das erforderliche Drehverhältnis gegenüber dem Stiftraid dienen dazu, aufeinanderfolgendeBil- der feststehend- auf dem Bild.sehirm erscheinen zu lassen.
Eine solche Anordnung ist allge mein bekannt und stellt keinen Teil der Er findung dar, mit. Ausnahme der Tatsache, dass die optische und Versehlusseinriehtung eine selbständige Vorrichtung oder den Kopf 70 bilden, so dass es nicht notwendig ist., zum Verständnis der Erfindung diese An ordnung im einzelnen zu beschreiben. Eine Linsenhülse 125 mit einer vorteilhaft einstell baren Projektionslinse 124 liegt. in einer Rich tung mit. dem Prisma und dem vorstehend erwähnten Fenster 77, .der Linse 82 und dem Fenster 83.
Die Linse 12-1 wirft das Bild des Films auf den Bildschirm, wobei die Ein stellung der Linse die richtige Schärfe ergibt. Das Licht der Linse fällt .durch .die Wirkung einer nachstehend im einzelnen beschriebenen Reflektionsvorriehtung auf den Bildschirm.
Diese Reflektionsvorrichtung umfasst einen Spiegel 126 (Fig.3), der an der Innenseite der schrägen Wandung 80 des Bauteils 79 angebracht ist, um ein Lichtbündel zu reflek tieren, das ,durch das Fenster 57 des Schildes 55, durch :die Linse 82, das Fenster 83, durch den zwischen der Pressplatte 78 und der Füh rungsbahre 76 geführten Film, durch das Fenster 77 und durch die Linse 124 weiter geleitet wird'.
Die Lichtreflektionsvorriehtung hat ,ausserdem eine Spiegelvorrichtung mit den Spiegeln 130, 131 und 132. Diese Spiegel sind in einem gemeinsamen Rahmen unter gebracht und insbesondere auf Tragplatten 134, 135 und 136. Der Rahmen besteht. vor teilhaft aus dünnem Blech, so dass idie winkel mässige Stellung der Spiegel zueinander durch einfaches Biegen des Rahmenmaterials ent sprechend eingestellt werden kann.
Wie am besten aus Fig. 9 ersichtlich, ist das Rahmen material an den Kantenlinien 137, 138 und <B>139</B> 9 teilweise geschnitten, um die Einstellung der Spiegel durch Biegen der die Tragplatten verbindenden Stege einstellen zu können. Die Spiegelvorrichtung ist als eine Einheit. durch jedes beliebige Mittel in dem Gehäuse be festigt, etwa durch die gezeigten Schrauben 1.40, die in den Boden des Gehäuses durch längliche Schlitze 141. eingeschraubt sind. Diese länglichen Schlitze gestatten eine wei tere Einstellung der Stellung der Spiegel zu einander und zu dem Bildschirm.
Die Spiegelvorrichtung, insbesondere der Spiegel 132, kann weiter mit Hilfe einer Ein- o Stellschraube 180 eingestellt werden, die einen gekordelten Knopf 181 hat.. Diese Schraube ist durch .die hintere Wandung 27 des Ge häuses eingeschraubt und schlägt gegen die Trägerplatte 136 .des Spiegels 132 an. Das s Gewinde für die Führungsschraube 180 kann durch Auspressen von Wandungsmaterial oder durch Vorsehen einer mit. Gewinde versehenen Erhöhung geschaffen werden. Die Wandung 27 ist vorteilhaft bei 2<B>7</B> vertieft, um die Schraube gegen Beschädigung und vor un beabsichtigter Drehung zu schützen.
Es ist offensichtlich, dass durch die Einstellschrau ben 180, 181 eine richtige Einstellung des Bildes auf dem Bildschirm 17 möglich ist.
Die Pfeile in den Zeichnungen zeigen die Reflektion dies Lichtstrahls durch die Spiegel vorrichtung auf die Rückseite des Schirmes 17.
Der Film kann durch jedes geeignete Mit tel durch das Betrachtungsgerät hindurch bewegt werden. Das einfachste Verfahren wäre, den Film von Hand durch die Vorrich tung zu ziehen. In der Praxis werden jedoch meistens Haspel, wie etwa die Haspel 12 und 13 (Fig.1), benutzt. Wie erwähnt, ist ein Zweck der Erfindung, den von dem Betrach tungsgerät benötigten Raum auf ein Mindest mass herabsetzen zu können, wenn es nicht in Benutzung ist; beim vorliegenden Ausfüh- rungsbeispiel ist dies dadurch erreicht, dass die Haspel im wesentlichen parallel zur Sei tenwandung des Gehäuses geklappt werden können.
Zu diesem Zwecke endet der Träger arm 145 eines jeden Haspels in einer Dreh hülse 146 (Fig. 10), die auf einem Drehzapfen 147 gelagert ist, der an dem Grundbrett 11 befestigt ist. Dieser Zapfen hat einen Flansch 148 mit zwei Kerben 149 und 150, die im Abstand von 90 am ll'mfang vorhanden sind. Diese Kerben liegen mit einem Haltestift 151 zusammen, der an der Drehhülse 146 nach unten zeigt.
Dementsprechend kann der Arm 145 und damit der entsprechende Haspel ent weder in die Arbeitsstellung nach Fig.1 ge bracht werden, indem der Stift 151 in die Kerbe 150 eingreift oder in eine Stellung, die im wesentlichen parallel zu der Seitenwan dung des Gehäuses liegt, indem der Arm 145 in die Stellung gebracht wird, in der der Stift 151 in die Kerbe 149 eingreift. Der Arm 145 wird vorteilhaft in seiner Stellung auf und gegenüber dem Zapfen 147 durch eine Schraube 152 mit einem gekordelten Knopf 153 gehalten.
Eine Unterlagscheibe 154 kann zwischen den Schraubenkopf 153 und der Drehhülse 146 eingelegt werden. Um das Heben des Armes 145 in eine Stellung zu erleichtern, in der der Stift 151 aus der ent sprechenden Kerbe 149 oder 150 heraustritt, können Greifer oder Lappen<B>155</B> und 156 seit lich aus der Drehhülse 146 herausragen.
Um den Raum, den die Vorrichtung ein nimmt, wenn sie sich nicht in Gebrauch be findet, noch weiter einzuschränken, können die Drehgriffe 160 zum Drehen der Haspel 161 drehbar angeordnet sein. Zu diesem Zwecke hat jeder Handgriff 160 eine axiale Bohrung <B>162,</B> in .der eine Stange 163 gleitend geführt ist.
Das an dem Haspel 161 liegende Ende der Stange ist bei 164 drehbar an einem Be festigungspfosten 165 angebracht, der einen axialen Schlitz 166 hat, so dass die Stange 163 und damit der Griff 160 entweder die um geklappte Stellung nach Fig. 12 oder die Arbeitsstellung nach Fig. 13 einnehmen kann.
Eine Feder 1.67, die durch Anschlag an eine Schulter 168 in der Bohrung 162 gespannt ist und eine Schulter 169 am Ende der Stange 163 zwingen den Griff entweder in die Stel lung der Fig. 12 oder in die Stellung der Fig.13. Wenn es erwünscht ist, den Griff aus der Stellung der Fig.12 in die Stellung der Fig. 13 zu klappen, dann werden der Griff und damit die Stange einfach nach oben gedreht.
Sobald die entsprechende Kante des Handgriffes von der Vorderkante des Befesti- gungspfostens 165 wegkommt., wobei die abge rundete Vorderkante des Pfostens diese Dreh- bewegung des Handgriffes erleichtert, zieht die Feder 167 den Griff in die Stellung der Fig. 13, in der der Griff starr von dem Pfosten 165 gehalten wird, um den Haspel z11 drehen.
Um den Handgriff in die Stellung der Fig.12 zurückzubringen, wird er gegen die Spannung der Feder 167 nach aussen ge zogen, bis das entsprechende Ende des Griffes wieder von dem Pfosten 165 frei wird, wor aufhin der Handgriff in die umgeklappte Stel lung gebracht werden kann.
Die Arbeitsweise des vorstehend beschrie benen Betrachtungsgerätes ist folgende: Es wird angenommen, dass der zu betrach tende Film sich in dem Zufuhrhaspel 12 befin det Lind. dass dieser Film laufend durch das Betrachtungsgerät. geführt werden soll, indem der Aufnahmehaspel 13 gedreht wird.
Es wird weiter angenommen, dass der Bau teil 7.9 sich in der obern schrägen Stellung (Fig.4) befindet. Hierbei ist zwischen den Rollen 35 und 36 Platz vorhanden, um den Film dazwischen zu legen und der Haltestift 101, der mit. dem betreffenden Arm des Hebels 102 zusammenwirkt, hat diesen in die Stellung der Fig. 7 gebracht, in der die Rollen 37 und 38 voneinander entfernt liegen. Fig.4 zeigt weiter, dass der Schalterknopf 64 durch den Arm 88 des Hebels 87 losgelassen ist, so dass der Stromkreis der Lampe 54 unterbrochen ist.
Dann kann der Film 15 auf dze Füh rungsbahnen 76 und 22 gelegt werden, wobei eines der Löcher auf einen Stift des Stift rades 36 aufgesteckt ist. Der Bauteil 79 wird jetzt durch Bewegung des an dem Bauteil 79 befestigten Hebels 87 in die geschlossene Stel lung gebracht und in dieser Stellung (Fig. 3), in der die Schulter 91 des Armes 92 des unter Federspannung stehenden Hebels 93 durch den aus dem Hebel 87 herausragenden Halte stift 90 gehalten wird, verriegelt.
Dabei drückt nun der Arm 88 des Hebels 8 7 gegen den Schalterknopf 64, wodurch dieser in eine Stel lung gedrückt wird, in der er den Lampen stromkreis schliesst. Weiter löst der Haltestift 101 den entsprechenden Arm des Hebels 102 aus, wodurch dieser durch die Feder 104 in die Stellung der Fig. 2 gebracht wird, in der die Führungsrollen 37 und 38 in der Stellung sind, in der sie den Film zwischen sich führen. Die federnd gelagerte Druckplatte 78 schlägt gegen die obere Seite des Films in der Füh rungsbahn 76, wodurch der Film in seiner Stellung und mit seinen Stiftlöchern auf den Stiften der Stiftrolle 36 gehalten wird.
Der Film kann nun laufend durch die Vorrichtung bewegt. werden, indem der Auf nahmehaspel 13 durch den Griff 160 gedreht wird. Aus der vorstehenden Beschreibung ist offensichtlieh, d ass aufeinan.derfolgende Bilder durch die beschriebene Spiegelanordnung auf den Bildschirm 17 geworfen werden, wobei die Verschlusshülse 121 die Pausen zwischen den einzelnen Bildern verdunkelt.
Wenn das Bild nicht richtig auf dem Bildschirm ein gestellt ist, dann können die notwendigen Ein stellungen einfa:eh durch Abnehmen der Dek- kelhaube des Gehäuses und Biegen eines oder mehrerer der Spiegel vorgenommen werden.
Wenn ein Bild auf dem Bildschirm er- seheint, das der Betrachter herausnehmen möchte, oder wenn er einen Titel einsetzen will, drückt. er die Spitze 113 des Markierungs- hebels 110 in den Film, indem er den Arm 111 dieses Hebels leieht. nach oben drückt. Die so in dem Film erzeugte Einkerbung erleich tert das Wiederfinden der entsprechenden Bil der beim Schneiden und Kleben oder andern später durchzuführenden Arbeiten. sehr.
Es wird angenommen, dass der ganze Film oder der daraus gewählte Abschnitt durch das Gerät hindurehgelaufen ist. und dass der Film aus .dem Gerät entnommen werden soll. Der Bedienende drüekt dann nur den Knopf 98, wie in Fig. 4 gezeigt. Der Druek des Knopfes 98 gegen .den Arm 97 des Hebels 93 bewegt denselben leieht im Uhrzeigersinne. Dadureb wird die Schulter 91 von dem Haltestift. 90, frei.
Der Hebel 87 schnappt unter der Wir kung d'er Feder 99 in die Stellung der Fig. 4, in der .der Lampenstromkreis unterbrochen wird und der Film dureh den Abstand zwi schen den Rollenpaaren 35, 36 und 37, 38 , freigegeben wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, macht das einfache Drücken des Steuerungsteils 79 aus der Stel lung der Fig. 4 in die Stellung der Fig. 3 die Vorrichtung arbeitsbereit, und in ähnlicher Weise löst die Betätig ung des Knopfes 98 alle die Vorgänge aus, .die notwendig sind, um den Film freizugeben und die Lampe abzu schalten.
Wenn dass Betrachtungsgerät auf einen Film anderer Breite umgestellt. werden soll, etwa von einem 8-mm-Film auf einen 7.6-mm- Film, dann muss .die ganze Baueinheit 70 gegen eine solche für 16-mm-Film ausgewech selt werden, indem eine einzige Schraube 72 heraus- und wieder eingeschraubt wird. Die Haltestifte 74 auf .der Supportplatte 45 sor gen dafür, dass die ausgewechselte Einheit. 70 die richtige Stellung einnimmt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist. offensichtlich, dass die Bauteile, die von einem Wechsel von einer Filmbreite auf eine andere betroffen werden, die folgenden sind: Kon.d@ensatorlinse 82, Druckplatte 78, Durchlass- oder Führungsbahn 76, Rolle 35, Stiftrolle 36, Prisma 120, Verschluss 121, die Zahnradübertragung zwischen der Rolle 36 und dem Prisma 120 und die Projektions- linse 124.
Alle diese Teile bilden einen Teil der austauschbaren Einheit 70, so dass durch Austauschen dieser Einheit das Betrachtangs- gerät in sehr einfacher und wirksamer NNreise für eine andere Filmbreite umgestellt, werden kann. Die Lichtquelle, die Spiegel 130, 131 und 132 und der Bildschirm können in dem Gehäuse verbleiben, da sie für einen 16-mm- Film genau so wirken wie für einen 8-mm- Film.
PATENTANSPRUCH Gerät zum Betrachten und Schneiden von Kinofilmen, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Vorrichtung zum Transport und zum Führen von zu überprüfenden und, zu schnei denden Kinofilmen umfasst, die durch die Vorrichtung geführt werden, wobei die ge nannte Transport- und Führungsvorrichtung in eine Stellung zum Führen und Transportie ren des Films und in eine offene Stellung bewegt werden kann, und weiter gekennzeich net durch eine Lichtquelle zur Aussendung eines Lichtbündels durch aufeinanderfolgende Bilder eines durch das Gerät geführten Films, einen Bildschirm, eine Lichtreflektionsvorrich- tung,
die optisch zwischen der Transport- und Führungsvorrichtung und dem Bildschirm an geordnet ist, um aufeinanderfolgende Bilder auf den Projektionsschirm zu werfen, und eine optische Vorrichtung einschliesslich Ver- sehluss, um auf .dem Bildschirm nacheinander stehende, aufeinanderfolgende Bilder sichtbar zu machen, die durch die Vorrichtung bewegt werden, eine Schaltvorrichtung, um den Stromkreis für die Lichtquelle zu schliessen, eine Steuerungsvorrichtung, die mit der Film transport- und Führungsvorrichtung zusam menwirkt,
um die letztere aus ihrer Bewe- gungs- in die Ruhestellung zu bringen und die Stellung .des Schalters zu steuern, und eine Antriebsvorrichtung für die Transport- und Führungsvorrichtung.