DE508744C - Wiedergabevorrichtung - Google Patents
WiedergabevorrichtungInfo
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- DE508744C DE508744C DEP56778D DEP0056778D DE508744C DE 508744 C DE508744 C DE 508744C DE P56778 D DEP56778 D DE P56778D DE P0056778 D DEP0056778 D DE P0056778D DE 508744 C DE508744 C DE 508744C
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- camera
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- glass pane
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-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/323—Copying cameras
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
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- G03B27/34—Means for automatic focusing therefor
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
Description
Die bisher für Bürozwecke gebauten photo graphischen Wiedergabevorrichtungen sind
den besonderen Bedürfnissen des Büros noch zu wenig angepaßt, denn ein solches Gerät
muß von Laien bequem bedienbar sein, muß sich in jedem beliebigen Raum verwenden
lassen, muß auf die anatomischen Verhältnisse der Bedienungsperson weitgehendst Rücksicht nehmen, muß raumsparend sein
ίο und muß schließlich in seinem Äußeren einem Büromöbel ähnlich sehen.
Diese Forderungen erfüllt das nachstehend beschriebene und auf der beiliegenden Zeichnung
in Abb. ι schaubildlich, in Abb. 2 und 3
im Schnitt dargestellte Gerät.
In einem Gehäuse, das in Form, Aufmachung und Maßen einem Büroschreibtisch
nachgebildet ist, gleitet die in einem Rahmen befestigte Kamera auf und nieder. Die wieso
derzugebende Vorlage kommt auf die in die Tischplatte eingelassene Glasscheibe b zu liegen.
Sie wird durch die elektrischen Glühlampen c, die in den Seitenschränken des
Tisches angeordnet sind, beleuchtet. Mittels as Umkehroptik, Spiegel oder Prisma, wird das
Bild der Vorlage auf die in rechtem Winkel zur Vorlage stehende Rückwand der Kamera,
wo sich die Kassette d befindet, geworfen.
Durch Heben und Senken der Kamera wird die Gegenstandsweite verändert, die durch
die Stellschrauben e auf verschiedene Wiedergabeformate festgelegt werden kann. Ausschwenkbare
Auflager stützen die durch ihr Eigengewicht nach unten strebende Kamera auf diesen Stellschrauben.
Die Bildweite kann auf verschiedene Weise verändert werden, entweder durch Bewegen
des Tubus g, an dem die Kassette befestigt ist, während der andere Tubusteil h, der das
Objektiv trägt, mit dem Schubrahmen / fest verbunden ist, oder durch Verschieben des
Objektivs mit dem dazugehörigen Tubusteil, während die andere Tubushälfte der Kamera
mit dem Schubrahmen zusammenhängt. Im ersteren Falle wird der bewegliche Tubusteil
an Rillen, die in Form einer regelmäßigen Rastrierung w dicht nebeneinanderliegen und
in die Vorreiber k fassen, festgehalten, wodurch die beiden Tubusteile starr miteinander
verbunden werden. Diese Anordnung hat den besonderen Vorzug, daß durch Verlagern
der Vorreiber die vier Ecken des projizierten Bildfeldes gesondert auf Bildschärfe
justiert werden können. Die andere Methode hat den Vorteil, daß der das Objektiv tragende
Tubusteil eine bessere Führung erhält, was für die Gleichmäßigkeit der Bildschärfe
von Bedeutung ist, und daß ferner auf die Feststellung der Tubusteile mittels eines Rillenrasters
verzichtet werden kann. Zudem fio bleibt die Kassette immer in der gleichen
Lage. Dagegen besteht der Nachteil, daß die optische Achse sich auf der Glasscheibe, die
die Vorlagen trägt, bei den verschiedenen Wiedergabeformaten verschiebt.
Mittels dieser beiden Einstellarten wird
das gewünschte Wiedergabeformat fast automatisch eingestellt und trotzdem die Möglichkeit,,
die Bildschärfe stets auf das genaueste nachjustieren zu können, erhalten, was bei den bekannten ganzautomatischen
Einstellvorrichtungen praktisch nicht in vollkommener Weise der Fall ist. Der scheinbare
Nachteil, daß die Einstellfähigkeit der Kamera nur auf wenige Formate festgelegt
ίο ist, hat für die Bürotechnik praktisch nichts zu sagen.
Eine photographische Wiedergabevorrichtung für Bürozwecke muß so eingerichtet
sein, daß auch Bücher ohne Schwierigkeiten reproduziert werden können. Um dies auf
dem beschriebenen Gerät zu erreichen, ist die Glasplatte b, deren äußere Fläche als Einstellebene
für die aufgelegten Vorlagen dient, seitlich verschiebbar und an der einen Kante
mit einer schrägen Auflagefläche Z versehen. Diese Vorkehrung gestattet, den Buchfalz
außerhalb der Glasfläche zu lassen und die Mitte der wiederzugebenden Buchseite trotzdem
über die optische Achse zu bringen, was für die Gleichmäßigkeit der Licht- und Schärfenverteilung von Wichtigkeit ist.
Als dauerndes Kennzeichen für die Lage der optischen Achse dient die folgende Anordnung:
Der Knoten χ eines dreistrahligen Fadensternes, von dem zwei Strahlen mit der
festliegenden Tischplatte verbunden sind, während der dritte durch ein Loch in dem
beweglichen Teil der Tischplatte geführt und zwecks Straffhaltung mit einem Gewicht m
(Abb. 3) beschwert ist, liegt unmittelbar über der optischen Achse. Kommt dieser Knoten
also über den Mittelpunkt der Vorlage zu liegen, dann besteht die Gewähr, daß die Vorlage
auch auf die Mitte der Kassette projiziert wird, ganz gleichgültig, welche Lage die
bewegliche Glasscheibe dabei einnimmt.
Die schwere Last der eigentlichen Kamera mit Schubrahmen und Kassette wird durch
ein Gegengewicht η ausgeglichen. Die Vorlagen werden mit einem Deckel 0
gegen die Glasscheibe b gepreßt. Es hat sich bewährt, diesem Deckel Spreizenführung zu
geben, damit er sich senkrecht auf die Vorlage legt.
Die Lampen sind auf beweglichen Brettern | angeordnet, die sich seitlich verschieben und
herausnehmen, nach Belieben einschalten und vom Stromkreis ganz abtrennen lassen.
Claims (5)
1. Wiedergabevorrichtung mit Spiegel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera
zwecks Einstellung verschiedener Wiedergabeformate in der Wand eines schrankähnlichen
Lampengehäuses, dessen waagerechte, zum Teil durchsichtige Tischplatte über der Optik gelagert ist und als Auflagefläche
für die Vorlagen dient, auf und nieder bewegbar angebracht ist.
2. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine
teleskopartige Führung des beweglichen Kamerateiles innerhalb des feststehenden Kamerateiles, die mit geeigneten Mitteln
in bestimmten Abständen, die den erforderlichen Kameraauszügen entsprechen,
feststellbar ist, und ferner gekennzeichnet durch verstellbare Anschläge, auf die die
Kamera in bestimmten Höhenlagen, die der gewünschten Gegenstandsweite entsprechen,
zu liegen kommt.
3. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem beweglichen Teil der teleskopartigen Kamera in regelmäßigen Abständen Rillen
vorgesehen sind, in die Vorreiber, welche an den vier Ecken des feststehenden Kamerateiles befestigt sind, fassen,
und daß diese Vorreiber mittels Unterlagscheiben oder auf andere Weise verlagert
werden können, um die vier Bildecken gesondert auf Schärfe einstellbar zu machen.
4. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Tischplatte des Lampengehäuses die Glasscheibe, auf der die Vorlage zu liegen
kommt, seitlich verschiebbar angebracht und an einer Kante mit einer schrägen
Auflagefläche versehen ist, um zu ermöglichen, Bücher jeglichen Formats genau über der optischen Achse anordnen zu
können, ohne daß der Buchfalz auf die Glasscheibe gelangt und der herabhängende Buchteil die zu beleuchtende
Fläche beschattet.
5. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
über der beweglichen Glasscheibe ein Fadendreieck angeordnet ist, dessen Knoten bei jeder Lage der Glasscheibe in 10;;
Richtung der optischen Achse verbleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. i;r:nnt;KKT in der heichsdmjckehei
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP56778D DE508744C (de) | 1927-12-21 | 1927-12-21 | Wiedergabevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP56778D DE508744C (de) | 1927-12-21 | 1927-12-21 | Wiedergabevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE508744C true DE508744C (de) | 1930-10-01 |
Family
ID=7388588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP56778D Expired DE508744C (de) | 1927-12-21 | 1927-12-21 | Wiedergabevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE508744C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1109021B (de) * | 1954-04-10 | 1961-06-15 | Autokopie A G | Photokopierapparat |
-
1927
- 1927-12-21 DE DEP56778D patent/DE508744C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1109021B (de) * | 1954-04-10 | 1961-06-15 | Autokopie A G | Photokopierapparat |
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