DE893125C - Projektions- und Ablesevorrichtung fuer Filme oder Filmbaender mit in sehr kleinem Massstab aufgenommenen und mit blossem Auge nicht erkennbaren Photographien von Dokumenten - Google Patents

Projektions- und Ablesevorrichtung fuer Filme oder Filmbaender mit in sehr kleinem Massstab aufgenommenen und mit blossem Auge nicht erkennbaren Photographien von Dokumenten

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DE893125C
DE893125C DEC548D DEC0000548D DE893125C DE 893125 C DE893125 C DE 893125C DE C548 D DEC548 D DE C548D DE C0000548 D DEC0000548 D DE C0000548D DE 893125 C DE893125 C DE 893125C
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DE
Germany
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box
lens
projection
screen
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Expired
Application number
DEC548D
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English (en)
Inventor
Mario Sollima
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Compagnie Francaise Thomson Houston SA
Original Assignee
Compagnie Francaise Thomson Houston SA
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Projektions- und Ablesevorrichtung für Filme oder Filmbänder mit in sehr kleinem Maßstab aufgenommenen und mit bloßem Auge nicht erkennbaren Photographien von Dokumenten Die Erfindung betrifft eine Projektions- und Ablesevorrichtung für Filme und Filmbänder mit in sehr kleinem Maßstab aufgenommenen, mit bloßem Auge nicht erkennbaren Photographien von Dokumenten, bei der im Unterteil eines (Kastens ein Projektor für die Mikrofilme in der unmittelbaren Nähe einer in der Kastenvorderwand ausgesparten Öffnung im Greifbereich des Benutzers der Vorrichtung und im Oberteil ein das Lichtbündel des Projektors unter sehr kleinem Einfalls-und Reflexionswinkel nach unten zurückwerfender Spiegel angeordnet ist und ein pultartig geneigter lichtundurchlässiger Beobachtungsschirm das vom Spiegel kommende Lichtbündel unmittelbar empfängt und .durch Reflexion nach dem Auge des Benutzers der Vorrichtung lenkt. Es ist bereits eine Ausführung einer derartigen Projektions- und Ablesevorrichtung bekannt, bei welcher der pultarti.g geneigte Beobachtungsschirm schräg zur optischen Achse des Projektionsobjektivs steht, so daß seine obere Kante dem Objektiv viel näher als seine untere Kante liegt und infolgedessen die von diesen Kanten nach dem Auge des Benutzers der Vorrichtung gehenden. Lichtstrahlen ungefähr gleich lang sind. Unter diesen Verhältnissen nimmt das auf dem Schirm erzeugte Bild eine Trapezform an, bei der die obere Seite wesentlich kleiner als die untere Seite ist, was zu einer Verzerrung des, Bildes führt und eine Schrägstellung des Films zur optischen Objektivachse für die Erzielung einer über ungefähr die ganze Oberfläche gleichen Bildschärfe erforderlich macht. Ordnet man, wie dies schon vorgeschlagen ist, den lichtundurchlässigen Beobachtungsschirm bei parallel zu ihm liegenden Film so an, daß ihn in seiner Mitte die optische Achse des Projektionsobjektivs senkrecht zu seiner Ebene trifft, so erhält er eine sehr starke Neigung nach dem von seiner oberen Kante zum Auge des Betrachters gehenden Lichtstrahl hin, und dieser Lichtstrahl wird viel länger als der von der unteren Schirmkante nach dem Auge des Betrachters gerichtete Lichtstrahl, so daß die Abiesung erschwert und unbequem wird.
  • Diese Mängel werden nun nach der Erfindung bei einer Projektions- und Ablesevorrichtung der eingangs gekennzeichneten Art dadurch vermieden, daß einerseits der Beobachtungsschirm .und der Film senkrecht zur optischen Achse des Projektionsobjektivs angeordnet und außerdem das Objektiv so ausgerichtet ist, daß die Mitte des projizierten Bildes des, Films in bezug auf die Hauptachse des Objektivs nach der Hinterseite des Kastens. hin eine Versetzung aufweist, die von dem nutzbaren Öffnungswinkel des Objektivs abhängt. Auf Grund-der auf diese Weise erreichten gegenseitigen Versetzung der Schirmmitte und der Bildmitte bei gleichzeitiger zur optischen Objektivachse senkrechter :Anordnung von Schirm und Film liegt die obere Schirmkante praktisch dem Objektiv nicht näher als die untere Kante des Schirms, und der von der oberen Schirmkante nach dem Auge des: Betrachters gehende Lichtstrahl ist nur wenig nach dem Schirm hin geneigt. Infolgedessen erscheint .das Bild in verzerrungsfreier rechtwinkliger Form, wie sie für das Ablesen von Mikrofilmen unbedingt erforderlich ist, und außerdem ist es über seine ganze Fläche scharf und klar und läßt sich dabei leicht und bequem ablesen.
  • Oberhalb einer im Unterteil des. Kastens eingebauten Lichtquelle kann nach der Erfindung unter dem Beobachtungsschirm und in einem gewissen Abstand von diesem eine Zwischenwand vorgesehen sein, die an derVorderseite des Kastens abgestützt ist und dabei die Durchführung des Objektivs ermöglicht sowie nach der Hinterseite des Kastens hin schräg ansteigt und zwischen ihrem oberen Ende und der Kastenrückwand einen freien Luftdurchgang bestehen läßt, während im Unterteil des Kastens in dessen Vorder- und Rückwand Öffnungen ausgespart sind, von denen die hintere 'höher als die vordere liegt und die letztere den, unmittelbaren Zugriff zu den verschiedenen Teilen :der Projektionsoptik gestattet. Auch können der Beobachtungsschirm und, der Reflexionsspiegel sowie die Wände des Kastens einen vollständig geschlossenen, jedem Staubniederschlag entzogenen Raum begrenzen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel im Schnitt.
  • Das Gehäuse i der ganzen Vorrichtung besteht aus einem vorzugsweise rechteckig prismatischen Kasten aus irgendeinem geeigneten optisch dichten Werkstoff, dessen sämtliche Innenflächen mit einem schwarzen matten Überzug bedeckt sind. Der Kasten i wird mit seinem Boden 2 auf irgendeine Unterlage 3, z. B. einen Tisch oder einen Schreibtisch, gestellt. Die Vorderwand AV des Kastens ist mit einer vorzugsweise rechteckigen Öffnung, welche durch eine durchsichtige Glasscheibe 4 vollständig abgeschlossen ist, sowie ferner in seinem Unterteil mit einer zweiten. Öffnung 5 versehen, die sich über die ganze Breite der Kastenvorderwand ATl erstrecken kann. Die Hinterwand AR des. Kastens weist eine Öffnung 6 auf; die im Unterteil des, Kastens in einer gegenüber der Öffnung 5 etwas überhöhten Lage ausgespart ist. Die obere Hälfte des Kastens i ist bis auf die Öffnung t' vollwandig ausgebildet. Die von oben bis unten voll ausgeführter; Seitenwände können mit geeigneten, für gewöhnlich geschlossenen Türen versehen sein, welche' den seitlichen Zugriff zu den in das Kasteninnere eingebauten: Teilen der Vorrichtung gestatten, die außerdem von der Kastenvorderseite aus durch die Öffnung 5 zugänglich sind.
  • Im Kasteninnern ist am Boden :2 eine z. B. aus einer elektrischen Glühlampe bestehende Lichtquelle 7 mit einem Reflektor 7' in irgendeiner Weise gehalten und befestigt. Das von der Lampe 7 ausgehende Lichtbünd'e18 erhält durch ein optisches System das z. B. durch zwei Linsen g und io gebildet sein kann, eine leicht kegelige Form und wird) nach einem am Kasteaboden2: nahe ;der Vorderwand' des Kastens aufgestellten. Spiegel ii gelenkt und von diesem durch eine Projektionsoptik 12 hiedüroh nach oben geworfen, ohne daßdabei ein Strahlungsverlust durch die Öffnung -5 eintreten kann. Die in passender Weise an der Wantdunig des Kastens, i gehaltene Projektionsoptik 12 weist an ihrer unten .gelegenen Eintrittsstelle ein konvergentes optisches System auf, das beispielsweise aus einer Sammellinse 13 und einer plankonvexen, mit der ebenen Fläche nach oben gekehrten, Linse 14 besteht. ;Dieses optische System 13, 14 läßt das durch den Spiegel i i reflektierte Lichtbündel im Mittelpunkt eines Projektionsobjektivs 15 zusammenlaufen, das nach der Decke des ,Kastens, i hin gerichtet ist. Eine parallelflächige Glasscheibe 16, die senkrecht zur Längsachse der Projektionsoptik i2 liegt, ist hinreichend nahe der ebenen Fläche der Linse 14 angeordnet, um mit .dieser einen engen Spalt zu bilden, der eine Gleitführung 'für denn zu projizierenden Film darstellt, der leicht 'in diesem Spalt verschoben werden kann und dabei seine Fläche in erwünschter Weise eben hält.
  • Um das Lichtbündel auf den Umriß des zu proj izierenden Bildes zu beschränken, ist im Innern der 'Projektionsoptik i: ,eine in der Zeichnung nicht wiedergegebene Scheibe von der Art einer Blende vorgesehen, in der eine rechteckige Öffnung von passen@denAbmessungen ausgespart ist. Die Hauptachle dieser Blende kann senkrecht oder parallel zur Vorderwand AV des Kastens i mittels eines 'Stellknopfes. oder Stellhebels i9 je nach der bei Dokumenten vorhandenen Ableserichbung eingestellt werden. Im übrigen kann, man, falls gewünscht, dieser Blende je nach Bedarf jede beliebige Zwischenstellung geben. Für die Einstellung des Projektionsobjektivs 15 ist an diesem ein Bedienungshebel oder Bedienungsknopf 2o@ oder sonst ein geeignetes Stellmittel vorgesehen.
  • Unter der Decke des Kastens r ist ein Spiegel 2 1 mit nach unten gekehrter Reflexionsfläche derart angeordnet, daß er mit der einen Kante an der Vorderwand Ah des Kastens anliegt und von da aus seine Reflexionsfläche mit schwacher Schräge nach, hinten ansteigt. Im Mittelteil des, Kastens. i ist ein Schirm 22 aus passendem Werkstoff, der vorzugsweise mit einem weißen, matten Papier bedeckt ist, an den Kastenwandungen abgestützt. An der Rückwand AR :des Kastens endet der Schirm 22, oberhalb der Öffnung 6, während sein vorderes Ende tiefer liegt und sich, wenn gewünscht, an die Projektionsoptik 12 anschließen und zu deren Befestigung unter Aussparung eines Durchführungsloches für das Objektiv 15 herangezogen sein kann. Um das Besehen und Ablesen des auf dem Schirm 22 entstehenden Bildes zu erleichtern, gibt man dem Schirm eine verhädtnismäß,ig starke Neigung mit einem möglichst großen Schrägwinkel ß. Um diese Neigung des Schirms 22 zu ermöglichen und gleichzeitig die Raumbeanspruchung der ganzen Vorrichtung zu vermindern, braucht man nur das Projektionsobjektiv 15 so auszurichten, idaß die Mitte d es Films gegenüber der Hauptachse des Objektivs' eine Versetzung C , C im Pfeilsinne f aufweist. Dadurch wird es möglich, den Schirm 22 von der durch das gestrichelte längliche Rechteck angedeuteten Lage in die durch voll au@sggezagenie Linien wiedergegebene steilere Schrägstellung überzuführen, in der er einen verhältnismäßig großen Winkel ß mit der waagerechten Grundplatte 3 einschließt und die in seiner Mitte auf ihm senkrecht stehende Gerade den Spiegel 21 im Punkte M schneidet, in welchem der von der Mitte C des Films kommende Strahl auf den Spiegel 21 trifft.
  • Der zulässige Schrägwinkel ß des Schirms 22 hängt von der Größe des Winkels ab, um den die Filmmitte gegenüber der optischen Hauptachse des Objektivs versetzt ist, und dieser Winkelwert ist wiederum von der Güte dieses Objektivs 15 abhängig. Je weiter der nutzbare Öffnungswinkel des Objektivs. ist, um so größer kann die Versetzung der Filmmitte zur optischen Hauptachse des. Objektivs sein. Zwischen dem Schirm 22 und der Lichtquelle 7 ist eine voll ausgeführte Zwischenwand 2'3 vorgesehen, die sich am vorderen Ende an die Projektionsoptik 12 anschließt und von @da schräg nach hinten ungefähr parallel zum Schirm 2@2 ansteigt, um hinter der Lampe 7 in einem gewissen Abstand von der Kastenrückwand AR zu enden.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, werden bei der Vorrichtung nach der Erfindung die Augen des Benutzers, der zum Ablesen der projizierten Dokumente den Kasten 1 auf seinen Schreibtisch gerade vor sich oder, falls gewünscht, etwas seitlich zu sich stellt, von selbst nach dem oberen Teil der Glasplatte q. gelenkt., so daß der Blick sich dann natürlicherweise nach. dem Schirm 22 senkt. der demnach eine Art Pult darstellt. Die Hände des. Benutzers, die er für gewöhnlich auf dem Schreibtisch zu liegen haben wird', befinden sich ohne weiteres in der unmittelbaren Nähe der öffnun.g 5, durch die er den zu projizierenden Film einführt, um ihn in den Spalt zwischen der Linse 14 und der Glasscheibe 16 zu schieben. Wenn die Lampe 7 eingeschaltet ist, geht das vom Spiegel i 1 reflektierte Lichtbündel durch den Film hindurch und wird dann durch das Objektiv 15 nach dem Spiegel ei gelenkt sowie von diesem nach dem Schirm geworfen, so daß das projizierte Bild auf diesem Schirm gesehen. und gelesen werden kann.
  • Der untere Spiegel i i und die Projektionsoptik 12 haben eine solche Schrägneigung, daß das projizierte Lichtbündel in beinahe senkrechter, der VorderwandAV des,Kastens i möglichst paralleler Richtung auf den oberen Spiegel 21 trifft, ohne daß dabei jedoch auch nur ein Lichtstrahl durch die Öffnung ¢ entweichen kann, was nicht nur einen Lichtverlust bedeuten, sondern. auch eine Blendung des Lesers hervorrufen könnte. Das Lesen des projizierten Dokuments auf dem Schirm 22' gestaltet sich so bequem wie das Lesen eines Buches, und die Verschiebung oder der Wechsel des Films erfolgt über die Öffnung 5 in unmittelbarer Reichweite der Hände des Lesers, der durch diese Öffnung hindlurch auch den Stellhebel 1,9 bedienen kann, der die in der Projektionsoptik 12 vorgesehene Blende dem Umriß des Bildes entsprechend dem Projektionssinn des Films anzupassen, gestattet. Auch den: Hebel 20 für die Bildeinstellung des Objektivs 12 kann der Leser durch, die, Öffnung 5 hindurch handhaben.
  • Die Lampe 7 befindet sich in einem großen Abstands von allen für eine hohe Temperatur empfindlichen Teilen der Vorrichtung, wie z. B. dem Spiegel 1i, dem zu projizierenden Film, der Projektionsoptik 15 und dem Spiegel 21, während der Schirm 22 gegen die Wärmewirkung der Lampe 7 durch die Zwischenwand 23 geschützt ist, welche die durch die vordere Öffnung 5 des Kastens eintretende Luft nach der Lampe 7 vorbei nach der hinteren Kastenöffnung 6 leitet. Infolge der Kühlwirkung dieses Luftstromes kann man eine sehr starke Lampe verwenden, ohne selbst bei lange dauernder Benutzung der Vorrichtung befürchten zu müssen, daß irgendein Teil davon durch übermäßige Erwärmung Schaden leidet.
  • Die zur Waagerechten schwache Neigung, die man dem Spiegel21 auf Grund des Zusammenwirkens der verschiedenen Bestandteile der Vorrichtung geben kann, ermöglicht eine- fast senkrechte Bahn des aus dem Objektiv 15 kommenden Lichtbündels und ergibt für diese am Spiegelei einen sehr kleinen Einfalls- und Reflexionswinkel. Auf diese Weise wird ;die schädliche Nebenreflexion praktisch vermieden, die sonst auf der Glasfläche des Spiegels auftritt und die mit der Größe des Einfalls- und des Reflexionswinkels zunimmt. Die geringe Neigung des. Spiegels 21 bringt diesen außerdem weit aus dem Bereich der Einfallswinkel, die mit zahlreichenLichtbrechungen in der Glasschicht des Spiegels verbunden sind und daher sowohl bezüglich des lichttechnischen Wirkungsgrades als auch hinsichtlich der Schärfe des. projizierten Bildes ungünstig wirken.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung sind diese Mängel :selbst bei Verwendung :eines gewöhnlichen, im Handel erhältlichen Spiegels vermieden. Weiterhin ist der Projektionsraum, der die obere Hälfte der Vorrichtung über dem Schirm 22 bildet, vollständig geschlossen und somit gegen das. Eindringen von die Schirmfläche trübendem Staub gesichert.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann im einzelnen auch in einer vom Beispiel der Zeichnung abweichenden Weise ausgeführt werden. So kann z. B. die mittels des Hebels 2o erzielbare Bildeinstellung des Objektivs 115 zwei genau bestimmte Merkstellungen enthalten, die durch je einen festen Anschlag festgelegt sind und den beiden Fällen entsprechen, wo die das zu projizierende Bild enthaltende Gelatineschicht auf der Vorder- oder auf :der Rückseite des Films sich befindet. Auch kann man das weiße matte Papier auf dem Schirm 22 durch eine weiße matte Farb-oder Lackschicht ersetzen, welche die gleiche Wirkung wie das Papier für das Ablesen des reflektierten Bildes hervorbringt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Projektions- und Ablesevorrichtung für Filme oder Filmbänder mit in sehr kleinem Maßstab aufgenommenen und mit bloßem Auge nicht erkennbaren Photographien von Dokumenten, bei der im Unterteil eines Kastens ein Projektor für diese Mikrofilme in der unmittelbaren Nähe einer in der Kastenvorderwand ausgesparten Öffnung im Greifbereich des Benutzers der Vorrichtung und im Oberteil ein das Lichtbündel des Projektors unter sehr kleinen Einfalls- und Reflexionswinkeln nach unten zurückwerfender Spiegel angeordnet ist und ein pultartig geneigter, lichtundurchlässiger Beobachtungsschirm das vom Spiegel kommende Lichtbündel unmittelbar empfängt und durch Reflexion nach dem Auge des Benutzers: der Vorrichtung lenkt, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Film und der Beobachtungsschirm (22) senkrecht zur optischen Achse des Projektionsobjektivs (15) liegen und das Objektiv (15) so ausgerichtet ist, daß die Mitte des projizierten Bildes des Films in bezug auf die Hauptachse des Objektivs (15) nach der Hinterseite des Kastens (i) hin eine Versetzung aufweist, die von dem nutzbaren Öffnungswinkel des Objektivs abhängt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer im Unterteil des Kastens. (i) eingebauten Lichtquelle (7) unter dem Beobachtunos:schirm (22) und in einem gewissen Abstand von diesem eine Zwischenwand (2i3.) angeordnet ist, die an der Vorderseite (ATl) des Kastens (i) abgestützt ist und dabei die Durchführung des Objektivs (15) ermöglicht sowie nach der Hinterseite (AR) des Kastens (i) hin schräg ansteigt und zwischen ihrem oberen Ende und der Rückwand-(AR) des Kastxens (1) einen freien Luftdurchgang bestehen läßt, während im Unterteil des Kastens (i) in dessen Vorder- und Rückwand (ATl und: AR) Öffnungen (5 und 6) ausgespart sind, von denen die hintere (6) höher als- die vordere (5) liegt und die letztere (5) -den unmittelbaren Zugriff zu den verschiedenen Teilen der Projektionsoptik (1a) gestattet. 3:. Vorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Beobachtungsschirm (2a) und der Reflexionsspiegel. (2.i) sowie die Wände des Kastens. (i) einen: vollständig geschlossenen, jedem Staubniederschlag - entzogenen Raum begrenzen.
DEC548D 1941-12-30 1942-04-12 Projektions- und Ablesevorrichtung fuer Filme oder Filmbaender mit in sehr kleinem Massstab aufgenommenen und mit blossem Auge nicht erkennbaren Photographien von Dokumenten Expired DE893125C (de)

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DEC548D Expired DE893125C (de) 1941-12-30 1942-04-12 Projektions- und Ablesevorrichtung fuer Filme oder Filmbaender mit in sehr kleinem Massstab aufgenommenen und mit blossem Auge nicht erkennbaren Photographien von Dokumenten

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2439168A1 (de) * 1973-08-16 1975-02-27 Quantor Corp Konvektions-kuehlsystem fuer ein optisches lese- und anzeigegeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2439168A1 (de) * 1973-08-16 1975-02-27 Quantor Corp Konvektions-kuehlsystem fuer ein optisches lese- und anzeigegeraet

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