DE348527C - Schrank fuer Kinematographenvorfuehrungen - Google Patents
Schrank fuer KinematographenvorfuehrungenInfo
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- DE348527C DE348527C DE1919348527D DE348527DD DE348527C DE 348527 C DE348527 C DE 348527C DE 1919348527 D DE1919348527 D DE 1919348527D DE 348527D D DE348527D D DE 348527DD DE 348527 C DE348527 C DE 348527C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/10—Projectors with built-in or built-on screen
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B29/00—Combinations of cameras, projectors or photographic printing apparatus with non-photographic non-optical apparatus, e.g. clocks or weapons; Cameras having the shape of other objects
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection Apparatus (AREA)
- Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)
Description
Es sind Schränke bekannt, die im oberen Teil der Vorderwand einen für die Vorführung in
durch Tageslicht oder künstlich erleuchteten Räumen geeigneten Projektionsschirm besitzen.
Der kinematographische Apparat ist dabei auf dem Boden des Schrankes derart angeordnet,
daß das Bild zunächst gegen einen im oberen Teil des Schrankes angeordneten geneigten
Spiegel und von diesem auf den Projektionsschirm geworfen wird. Derartige Schränke
ergeben, wenn sie nicht ungewöhnliche Höhe annehmen sollen, infolge der zur Verfügung
stehenden geringen Entfernung zwischen Objektiv und Projektionsschirm nur verhältnismäßig
kleine Bilder und eignen sich deshalb in erster Linie nur für Vorführungen im kleinen
Kreis:
Es sind ferner Kinematographenapparate bekannt, die in einen Kasten eingebaut sind, bei
denen zur Verlängerung des Strahlenganges zwischen das Objektiv und den in diesem Falle
für Draufprojektion eingerichteten herausklappbaren Bildschirm zwei Spiegel eingeschaltet
sind. Auch diese Vorrichtungen nehmen noch einen erheblichen Raum in Anspruch, einmal wegen der notwendigen Aufklappbarkeit
des Bildschirms, dann aber auch, weil der Projektionsapparat in dem Hauptraum des
Gehäuses selbst untergebracht ist und dieses daher zur Erzielung eines langen Strahlenganges
auch in der Breite oder Tiefe größere Abmessungen erhalten muß.
Die Erfindung bezweckt nun die Erzielung einer Verlängerung des Strahlenganges zwischen
Objektiv und Projektionsschirm, ohne daß der Schrank eine größere Höhe in Anspruch nimmt
als es sonst bei den für Durchprojektion eingerichteten Schränken der Fall ist. Die Erfindung
bedient sich zu diesem Zweck auch der an sich für Kästen mit Draufprojektion bekannten
Einschaltung von zwei Spiegeln, ordnet aber außerdem den kinematographischen Apparat in einem unten dem Schrank vorgebauten
Kasten an. Hierdurch ergibt sich eine
wesentliche Verlängerung des Lichtkegels zwischen dem Kinematographenapparat und
dem Projektionsschirm, ohne daß der Schrank eine größere Höhe annimmt. Die Einrichtung
läßt sich dabei leicht so treffen, daß der den kinematographischen Apparat enthaltende vorgebaute
Kasten im Nichtgebrauchsfalle in den unteren Teil des Schrankes eingeschoben werden
kann, wobei der dort befindliche Spiegel aus-ίο
weicht und sich gegen die Rückwand anlegt. Infolge der durch die beschriebene Einrichtung
ermöglichten Vergrößerung der vorgeführten Bilder läßt sich der Schrank für Vorführungen
in größeren Räumen und vor einem größeren Personenkreis, z. B. in Schulen, bei Vorträgen
u. dgl. vorteilhaft verwenden.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in den
Abb. ι und 2 in zwei normal zueinander
gelegten senkrechten Schnitten dargestellt.
Der Schrank α hat in der üblichen Weise im oberen Teil der Vorderwand den Projektionsschirm
b, auf den die Bilder durch einen geneigten Spiegel c aufgeworfen werden. Im
unteren Teil des Schrankes ist noch ein zweiter geneigter Spiegel d vorgesehen, während der
kinematographische Apparat e in einem gemäß der Erfindung dem Schrank vorgebauten
Kasten f untergebracht ist und die Bilder durch eine Öffnung g in der Rückwand dieses Kastens
auf den unteren Spiegel d wirft.
Um den Kasten f mit dem darin befindlichen Apparat in den Schrank einschieben zu können,
während die Vorrichtung nicht in Betrieb ist, ist der Kasten f in einem am Boden des Schrankes
gelagerten Bügel A aufgehängt. Dieser Bügel h ist so angeordnet, daß er bei dem Einwärtsschwingen
des Kastens f, das mit Hilfe der Handgriffe i durch einfaches Zurückdrücken
des Kastens geschieht, diesem eine geringe Aufwärtsbewegung mitteilt, so daß die Unterkante
der Vorderwand des Kastens, die im Gebrauch mit den Füßen des Schrankes abschneidet, sich
über die etwas höhere untere Leiste k der Vorderwand
des Schrankes hebt und sich in diese einsetzen kann.
Damit beim Einschieben der Kasten f, während er frei schwebt, nicht nach vorn herunterkippen
kann, sind zwei Schnüre I — auf jeder Seite eine —'mit ihren beiden Enden am
Kasten befestigt, und zwar einerseits an einem höher liegenden Punkt m und anderseits an
einem unteren Punkt n. Diese Schnüre I sind über Rollen 0 und φ geführt, die im Schrank
gelagert sind. Beim Einschwingen des Kastens f in den Schrank wird auf das untere Ende der
Schnüre ein Zug ausgeübt, durch den der Kasten mit Hilfe des anderen Endes der Schnüre
in seiner aufrechten Lage gehalten wird.
Damit beim Einschwingen des Kastens f der Spiegel d Platz macht, ist er bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel auf einer Platte q befestigt, die unten an der Rückwand des
Kastens f angelenkt ist und sich oben in einer Kulisse r der Schrankrückwand mit einem
Zapfen s führt. Beim Einschwingen des Kastens f legt sich demnach die Platte q mit
dem Spiegel d unter gleichzeitiger Aufwärtsverschiebung
des Zapfens s an die Rückwand des Schrankes an.
Dasselbe läßt sich natürlich auch auf andere Weise erreichen, indem der Zapfen s an der
Rückwand des Schrankes fest gelagert und die den Spiegel tragende Platte am unteren Ende
nicht mit dem Kasten f verbunden wird, sondern frei hängt. Auf dem Spiegel wirkt dann eine
Feder, die ihn beim Herausziehen des Kastens f in die erforderliche geneigte, durch einen festen
Anschlag begrenzte Lage drückt und die beim Hereinschieben des Kastens f durch den ausweichenden
Spiegel zusammengedrückt wird.
Claims (5)
1. Schrank für Kinematographenvorführungen, bei dem die Bilder vom Projektionsapparat
über mehrere Spiegel auf einem im Schrank angeordneten Projektionsschirm geworfen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kinematographenapparat in einem unten dem Schrank vorgebauten Kasten untergebracht ist.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Schrank vorgebaute
Kasten (f) in den unteren Teil des Schrankes eingeschoben werden kann.
3. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (f) an
einem im Schrank gelagerten Bügel (A) derart aufgehängt ist, daß er beim Einwärtsschwingen
gleichzeitig angehoben wird, um ihn aus der Betriebslage über die untere Leiste der Schrankvorderwand zu heben.
4. Schrank' nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Kasten (f) eine
über feste Rollen geführte Schnur (I) mit beiden Enden derart befestigt ist, daß sie
beim Einschwingen des Kastens diesen in der aufrechten Lage hält.
5. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Spiegel (d)
an der Schrankrückwand derart gelenkig aufgehängt ist, daß er durch den in den Schrank einschwingenden Kasten (f) flach
gegen die Schrankrückwand angelegt wird,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE348527T | 1919-06-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE348527C true DE348527C (de) | 1922-02-10 |
Family
ID=6257444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919348527D Expired DE348527C (de) | 1919-06-04 | 1919-06-04 | Schrank fuer Kinematographenvorfuehrungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE348527C (de) |
GB (1) | GB144261A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3535033A (en) * | 1968-01-11 | 1970-10-20 | Edwin Busch | Multiple unit projection system |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2280917A1 (fr) * | 1974-08-01 | 1976-02-27 | Hamelle Michel | Appareil de projection de diapositives ou analogues |
-
1919
- 1919-06-04 DE DE1919348527D patent/DE348527C/de not_active Expired
-
1920
- 1920-05-05 GB GB1251620A patent/GB144261A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3535033A (en) * | 1968-01-11 | 1970-10-20 | Edwin Busch | Multiple unit projection system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB144261A (en) | 1920-11-04 |
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