DE662254C - Selbsttaetiger Triebwerkabsteller fuer Lautschriftabtastgeraete - Google Patents

Selbsttaetiger Triebwerkabsteller fuer Lautschriftabtastgeraete

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Publication number
DE662254C
DE662254C DEB170180D DEB0170180D DE662254C DE 662254 C DE662254 C DE 662254C DE B170180 D DEB170180 D DE B170180D DE B0170180 D DEB0170180 D DE B0170180D DE 662254 C DE662254 C DE 662254C
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DE
Germany
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lever
tonearm
around
control lever
phonetic
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Expired
Application number
DEB170180D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Albert Callsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB170180D priority Critical patent/DE662254C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE662254C publication Critical patent/DE662254C/de
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Triebwerkabsteller für Lautschriftabtastgeräte-Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Triebwerkabsteller für Lautschriftabtastgeräte mit einem vom Tonarm und vom umlaufenden Triebwerk in annähernd waagerechter Ebene hin und her bewegten Steuerglied, das nach beendigtem Abspielen des Lautschriftträgers vom Tonarm einen größeren Ausschlag als während des Abspielens erhält und dabei mit seinem auf einer Auflage aufruhenden freien Ende in einen Ausschnitt der Auflage fällt.
  • Gemäß der Erfindung besteht das Steuerglied aus einem starren Hebel, durch dessen Abfallen in den Ausschnitt der Auflage unmittelbar eine .das Abstellen des Triebwerkes bewirkende Schalterbetätigung erfolgt.
  • Diese erfindungsgemäße Anordnung bei einem Absteller für das Triebwerk, insbesondere eines Plattenspielers, gestattet eine wesentliche Vereinfachung des Aufbaues von Abstellern .des fraglichen Typs, da die Schwerkraft des Steuergliedes für die eigentliche Auslösebewegung desselben herangezogen wird. An dem Steuerglied angreifende Federn o. dgl. sind überflüssig. Außer der dadurch gegebenen Verminderung der Zahl der notwendigen Einzelteile (ein bei Mengenfertigung sehr ausschlaggebender Gesichtspunkt) werden ,auch besondere Befestigungsmittel für die Federn ,an dem Steuerglied !und an anderen Teilen überflüssig, und vor allem wird der Auseinanderbau und die Auswechselbarkeit der Teile wesentlich erleichtert. Zur Herausnahme,des Steuergliedes ist dann nämlich kein Aushaken von Federn usw. mehr erforderlich, was bei den kleinen Abmessungen der Abstellerteile so umständlich ist, daß man. es dem als Laien zu betrachtenden Benutzer und auch dem Händler des Nadeltongeräts gar nicht zumuten könnte.
  • In .der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch ,dargestellt.
  • In Abb. i ist ein Triebwerkabsteller wiedergegeben, der in einem Ausschnitt der Werkplatte eingehängt ist, auf welcher gleichzeitig .der Tonarm zu erkennen ist.
  • Abb. 2 zeigt in auseinandergezogener Lage die Einzelteile einer bei diesem Absteller notwendigen Reibungskupplung.
  • Auf der Werkplatte i ist der Tonarmdrehturm 2 aufgestellt, an dem der Tonarm 3 mit der Tondose q. auf- und erbschwenkbar angelenkt ist. In den Tonarmdrehturm 2 sind Anschlagsstifte 5 und 6 eingeschraubt.
  • Der eigentliche Absteller ist auf einem in einen Ausschnitt der Werkplatte einzuhängenden Tragrahmen 7 aufgestellt. Auf diesem Tragrahmen ist in der Nähe des einen Endes eine als Schwenklager dienende Büchse 8 befestigt und in der Nähe des anderen Endes ein Auflagewinkel 9 angeschraubt. In der Büchse-8 ist ein Drehzapfen io, dessen unteres Ende zur Erhöhung der Reibung aufgespalten ist, drehbar eingesetzt. Er liegt mit einem Bund i oa ,auf dem oberen Stirnrand der Büchse 8 auf. Um den oberen Teil des 2:p*-fens io ist ein Hebel i i sowie ein weitere Hebel 12 drehbar gelagert. Um zwischen den beiden einen Reibüngsschluß herzustellen, ist zwischen .dem Hebel 12 und der als oberer Abschluß dienenden Unterlagsscheibie 14 eine gewellte Unterlagsscheib:e 13 vorgesehen, die mit einem Zapfen 13a in einen Ausschnitt 11a des Hebels i i eingreift, um gegen diesen gegen Drehung gesichert zu sein. Das Ende des Zapfens i o ist vernietet. Die Vernietung ist jedoch nur so lose, daß, eine Schwenkung des Hebels i i und 12 immer noch möglich ist. Am Ende des Hebels i i ist ein senkrecht stehender Zapfen 15 befestigt; der mit den Anschlagstiften 5 und 6 am Ton.armdrehturm 2 zusammenarbeitet.
  • An einem abwärts gebogenen Winkel J 2a dies Hebels 12 ist der eigentliche Steuerhebel 16 um einen Drehzapfen i2b leicht ,auf- und erbschwenkbar befestigt. Das freie Ende dieses Steuerhebels 16 ruht auf der Stütze 9 auf. In der Nähe seines freien Endes ist ein Dauermagnet 17 befestigt, der zwei verdickte Polenden besitzt. Um den Magneten nicht kurzzuschließen, besteht der Hebel 16 aus nicht magnetisierbarem Werkstoff.
  • Außerdem ist .an dem Hebel 16 mit Hilfe der Schelle 18 eine Quecksilberschaltröhne i9 befestigt, die je nach ihrer Läge den Kontakt zwischen den in sie eingeführten Leitungsenden herstellt oder unterbricht. über diese Leitung wird der Strom für den Antriebsmotor ;geführt.
  • Strichpunktiert ist auf der Zeichnung das Rückschlußblech 2o zu erkennen, das an der Unterseite des nur durch einen strichpunktierten Bogen angedeuteten Plattentellers so angeschraubt ist, daß es etwa in der gezeichneten Lage an dem Magneten 17 vorbeigeführt wird.
  • Der Auflagebock 9 weist nach -oben zu einen treppenförmigen Absatz 9a auf. Auf der oberen Stufe liegt das freie Ende des Hebels 16 während des normalen Arbeitsspieles, d. h. also in der Bereitschaftsstellung, auf. Bei der weiter unten näher beschriebenen Ausschaltung ,fällt das freie Ende auf die weiter unten gelegene Stufe des Treppenabsatzes 9a. Um die Anschlaggeräusche zu vermindern, sind Gummiring 2 i und 22 rum die entsprechenden Anschlagstellen des Bockes 9 gelegt.
  • Auf der zum Tonarmdrehburm zu gelegenen Seite des Schwenkpunktes des Hebels 16 weist dieser eine Verlängerung in. Form eines spitz zulaufenden rund um die Büchse 8 herumgebogenen Endes 16a auf. Die obere Schrägflache des Hebelendes 16- arbeitet zusammen mit einer durch den Hebel i r hindurch# deichenden Schraube 23.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Ein.-°',richtung ist folgende: Während des Abspiekfis der Rillen des Lautschriftträgers mit der '`normalen Steigung z. B. einer Schallplatte, wandert der Tonarm stetig im Uhrzeigersinn, wenn man von oben auf ihn blickt. Nach einiger Zeit kommt der Anschlagstift 6 mit --dem Stift 15 in Berührung und verschwenkt dadurch den Hebel i i und damit auch den reibungsschlüssig mit diesem gekuppelten Hebel 12 und den daran angelenkben Hebel 16 entgegengesetzt dem U'hrzeigersinn. Dabei verschiebt sich das auf dem toteren Treppenabsatz aufruhende Ende des Hebels 16 auf die tiefergelegene Stufe des Absatzes zu. Bevor dies Ende aber auf die tiefergelegene Stufe hinunterfallen kann, hat das vom Plättenteller an dem Magneten 17 vorbeigeführte Rückschlußeisen 2o den Magneten rund damit den Hebel, 16 wieder so weit zurückgezogen, daß dessen Ende gegen den Gummiring 2 i anliegt. Dann beginnt die Wanderung des Hebelendes auf den Treppenabsatz zu von neuem, rund ehe es sein Ziel erreicht, wird es wiederum mit Hilfe des Magneten zurückbefördert.
  • Dies Spiel wiederholt sich so lange, bis am Ende der Tonrillen normaler Steigung sich eine Rille mit größerer Steigung anschließt und dadurch das Ende des Hebels 16 um. einen solch großen Betrag verschwenkt wird, daß es auf den Gummiring 22 hinabfällt; ehe das Rückschlußeisen 2o wieder zum Anziehen des Magneten in dessen Bereich gelangt. Bei diesem Abfallen des Hebels 16 wird die Quecksiiberschaltröhre 19 aus ihrer Stromkreisschließenden in die stromkreisöffnende Stellung verschwenkt. Der Strom für das Triebwerk wird dadurch unterbrochen und damit das Nadeltongerät stillgesetzt.
  • Um das Gerät wieder einzuschalten, wird der Tonarm so lange nach außen geschwenkt, bis der Anschlagstift 5 den Stift 15 so weit im Uhrzeigersinn verschwenkt hat, daß die Schraube 23 im Hebel i i auf der Schrägkante des Hebelendes i 6a auflaufend; den Hebel 16 mit seinem freien Ende wieder auf die obere Stufe des Absatzes 9a gehoben rund verschwenkt hat. Der Stromkreis für den Antriebsmotor ist .dann wieder geschlossen.
  • Man ist zur Durchführung des Erfindungsgedankens nicht unbedingt an das Ausführungsbeispiel gebunden. So kann der Steuer-Nebel auch unmittelbar Kontakte tragen, über die der Antriebsstrom fließt und die beim Abfallen des Hebels getrennt werden. Oder der Hebel veranlaßt beim Abfallen erst mittelbar die Trennung an geeigneter Stelle liegender Kontakte, z. B. die Kontakte eines vorgespannten Schalters, der durch Tonarmschwenkung gespannt werden kann.
  • Durch Anbau eines langen Fühlarmes an Stelle des Stiftes 15 kann auch jeder beliebige Tonarm mit dem Absteller zusammen arbeiten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätiger Triebwerkabsteller für Lautschriftabtastgeräte mit einem vom Tonarm und vom rumlaufenden Triebwerk in ,annähernd waagerechter Ebene hin und her bewegten Steuerglied, das nach beendigtem Abspielen des Lautschriftträgers vom Tonarm einen größeren Ausschlag als während des Abspielens erhält und dabei mit seinem auf einer Auflage aufruhenden freien Ende in einen Ausschnitt der Auflage fällt, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied aus einem starren Hebel (16) besteht, durch dessen Abfallen unmittelbar eine das Abstellen des Triebwerks bewirkende Schalterbetätigung erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß an dem Steuerhebel (16) ein im Stromkreis des Antriebsmotors liegender Quecksilberschalter (18) so angebracht ist, daß er sich in der oberen Lage des Steuerhebels in Stromschlußstellung rund in dessen, unterer, eingeschnappter Lage in Ausschaltstellung befindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i rund 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (16) an einem in waagerechter Ebene hin und her schwenkbaren Zwischenstück (12) angelenkt ist, auf dessen Drehlager (8) ein reibungsschlüssig mir. dem Zwischenstück (12) gekuppelter Tönarmanschlaghebel (i i) gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht aufliegende Arm (16a) des Hebels (16) eine dem Ende zu schräg ,abfallende Oberkante aufweist rund rum das senkrechte Drehlager (8) des Zwischenstückes (12) und des Tonarmanschlaghebels (i i) so herumgebogen ist, daß letzterer (i i) beim Zurückschwenker in die Ausgangslage auf die Schrägkante aufgleitet und dadurch den Steuerhebel (16) aus dem Ausschnitt der Auflage (9) aushebt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarmanschlaghebel (i i) an der auf .den Steuerhebel (16) auftreffenden Stelle ein in der Höhe verstellbares Glied (23) trägt.
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